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Thema: [ALT] Link´s Legacy #1

  1. #161
    Raziel schleifte sich dem Fluss entlang. Es war nacht. Aufeinmal blitzte es aus heiterem Himmel. Was war passiert? Irgendetwas musste am Hylia See sein. Die anderen Zoras werden sich darum kümmern! Ihm war alles Gleichgültig geworden. Shirp, seine Familie, die Quelle, der See wo er früher gespielt hatte, seine Vergangenheit, selbst Ran. Einfach alles. Die schmerzen worden immer stärker. Doch Shiro war dies egal. Er wollte nur noch sterben. In das ewige Reich der Göttinen einkehren. Aber eine Kraft hinderteihn einfach seine Schwerter zu nehmen. Eine Fünkchen von dieser Kraft. War es das letzte bisschen Hoffnung wa sihm geblieben war. Raziel war es egal. Wie alles andere auch. Ob er Kakariko ereichen würde, lebend es war ihm egal. Warum sollte er leben. Niemand brauchte ihn mehr! Shiro nicht, Reto nicht, Ran nicht, sein Volk nicht, mehr wusste er nicht aufzuizählen. Es war das Ende. Es begann zu regnen in dieser trostlosen Mondlosen Nacht. Raziel war es egal. Er ging weiter. Machte einen Schritt nach dem anderen. Dies war nur nochr Reflex des Körpers, welcher von selbstmitleid regiert wurde. Da war aber noch diese Kraft diese winzig kleine Kraft. Und Raziel wusste nicht das er sich durch diese winzig kleine Kraft der Vergangenheit stellen musste - sonst hätte er sich sofort getötet....
    Er fiel und er kroch weiter. Die winzig kleine Kraft wurde immer größer. Nun lag er schon im kalten nassen Schlam. Doch die Kraft gab ihn Wärme. Er spürte wie dir Regentropfen auf seinem heißen Körper verdampften. Fieber hat noch kein Zora lange überlebt. Er war eingeschlafen. Er sah zufrieden aus. Wie ein schlafendes Kind. Doch was Geschah mit ihm......

  2. #162

    Na wo wohl :D

    König Dardanos saß auf seinem Thron und wartete. Er hatte schon gehört, dass Daru nun kommen werde. Er konnte sich denken, dass es um die Geschehnisse rund um das Reich der Zora ging.
    Der junge Gorone hatte um eine Audienz bei ihm gebeten, und nun werde er bald anwesend sein. er sah sich im Thronsaal um. er sah wieder die fein eingewebten teppiche auf dem Boden, die jeder Besucher bewundert beobachtete. Jedesmal, wenn Dardanos das sah, musste er lächeln. Er nahm seine Krone vom Kopf und betrachtete sie. Sie hatte einen schönen gewellten Übergang von Zacken zu senkungen, und die eingearbeiteten Rubine waern die teuersten, die jemals in Hyrule gefunden wurden. Sie waren an allen 4 Seiten der Krone angebracht. Fast schon eine Verschwendung. Er setzte sie sich wieder mit einem sanften Zug auf den Kopf. Eine Bewegung, die er schon so häufig getan hatte, dass die Krone sofort wieder auf dem Kopf saß, als ob sie perfekt angegossen wäre.
    In diesem Moment klopfte es an der Tür und herein kam ein Gardist.

    Eure Exzellenz, Daru vom Stamm der Goronen ist nun hier.

    Man möge ihn hereinschicken.

    Nachdem diese Worte gesprochen waren, verliess der Gardist mit einer verbeugenden Bewegung und einer floskel den Raum und schloss die Tür wieder hinter sich. sekunden später öffnete sich die Pforte wieder, und ein junger Gorone, ca. 18 Jahre alt betritt forschen Schrittes den Raum. Er sah kräftig gebaut aus, selbst für einen Goronen, und doch hatte er etwas zurückhaltendes. Der Gorone betrat den Raum und verbeugte sich vor dem König und wartete höflich, bis er von diesem angesprochen wurde.

    Du bist also Daru, Krieger der Goronen und hast mich heute um eine Audienz gebeten? Nun denn, was ist dein anliegen?

    Von dieser sehr direkten Rede etwas eingeschüchtert erhob sich der Gorne und besah sich zuerst den raum, über die wunderschönen teppiche, über die schönen Säulen, bis er dann an des Königs Stuhl festhing und ihm hinauf in die Augen sah.

    Euer Exzellenz, ich habe einen Bruder, der Doran genannt wird. Ich traf ihn vor Goronia, wo ihn scheinbar seine Eltern ausgesetzt hatten. Da sie ihn direkt vor Goronia aussetzten konnte nur ich ihn finden, also muss es von seinen eltern geplant sein, das wir einander treffen. Ebenso deutet dies darauf hin, da er dasselbe triforce symbol um en Hals trägt wie ich, und es zur selben Zeit aufleuchtet. Als Doran nun vor kurzem verschwand machte ich mich auf die Suche nach ihm. Ich befragte auch den Weisen der Goronen Terminas, und dieser schickte mich hierher, da der König Hyrules am besten darüber Bescheid wissen müsste.

    Man merkte direkt bei der Rede, wie Daru von Wort zu Wort sicherer wurde. Am Ende seines Vortrages blockte er ab, und wartete auf eine Reaktion dardanos, der nachzudenken schien.

    Dardanos seufzte.
    Ich dachte, Ihr würdet hier mit einer frage über die Geschehnisse an den Gewässern auftauchen, dabei fragen Sie mich etwas über eine Legende, die seit Jahrzehnten in der Familie des Königs, meienr Familie, weiter erzählt wurde.
    Ich werde euch nun in eine Legende einweihen, die ich euch nur einmal erzählen werde, also höre gut zu, damit sie ja nichts vergessen. Mehr als das kann ich euch leider nicht sagen.

    Nayru, Din und Farore erbosten einst, als die Menschen einst anfingen, sie langsam zu vergessen. Also steigen sie wieder herab, um den Menschen ihren glabuen wiederzurückzubringen. Sie flogen über die Welten und verteilten ihre Zeichen. Diese sollen sich anziehen, und können nur von geistig Verwandten getragen werden. Nachdem sie über der Welt 7 solche splitter verteilt haben, stiegen sie wieder zurück, dorthin wo sie einst schon einmal kamen.

    Was diese Splitter können, und was nicht, ist uns nicht bekannt, allerdings sind diese sehr begehrt. Sie werden in hohen Kreisen gehalten, und weitergegeben. Ich kannte bisher nur einen Splitter, den ich besitze. Ansonsten war mir von keinem anderen Splitter bekannt. dass ihr einen besitzt erfreut mich, doch muss ich euch warnen, trage sie nicht so offen herum, auch wenn diese Splitter nur in einer sehr unbekannten Legende existieren, denn einigen ist diese Legende dennoch bekannt.


    Ja, aber was soll ich nun tun, euer Exzellenz, ich habe weder mehr Anhaltspunkte als ich vor dem Besuch bei Euch hatte, noch irgendetwas, wie ich Doran finden könne.

    Dardanos seufzte erneut.
    Ich kann euch bloss eine Erlabnis geben, in den Tempel der Alten zu gelangen, wo einige Fragen geklärt werden können. Doch wie die Antworten aussehen werden kann ich dir nicht sagen.
    ...er langte beiseite und kritzelte etwas auf einen Zettel...
    Mit dieser Erlaubnis kannst du in den tempel gelangen. Zeige ihn dem Ältesten, und er wird dir den Weg zum Tempel zeigen, und dich einlassen.

    Er reichte Daru den Zettel, welcher sich verbeugte sich bedankte und den Saal verliess.
    Der König war wieder allein, erhob sich, und verliess den Raum mittels einer Tür zu seine Gemächern.

  3. #163

    Hylianischen Steppe

    Seit tagen war sie in der Steppe.
    Was mach ich überhaupt hier?, fargte sie sich in gedanken und seufzte, aus ihren Gedanken wurde sie aber durch einen Irrlicht gerissen. Diese art von geistern waren schon immer ängstlich gewesen. Sie richtete ihren Bogen mit einen Pfeil auf den Geist, ließ aber noch nicht los, noch nicht, wartete wie der Geist reagieren würde. Er warf einen Feuerball auf sie, dieser streifte leicht. Sie schoss den Pfeil ab, der den Geist traff. Der Geist verschwand.
    Verdammt, brennt das!, murmelte sie leicht wütend und lief richtung Bach, wo sie die Brandwunde kühlte.

  4. #164

    Hyrule

    Entäuscht kam Daru aus dem Schloss. Er hatte gehofft dort mehr zu erfahren.
    Nur diese komische Legende hatte der König ihm erzählt. Dazu noch diese Erlaubnis,
    den Tempel der Alten zu betreten. Warum sollte er alleine in einen dunklen Tempel
    gehen ? Als er so vor sich hinträumte und sich über seinen unnützen Weg aufregte,
    sah er plötzlich eine kleine Höhle. Der Durchgang war sehr schmal, aber er könnte
    sich gerade noch so durchquetschen. Daru wurde neugierig und er näherte sich
    dem Durchgang. Er bückte sich und sah in die Höhle, aber er konnte nur ein merkwürdiges
    Licht erkennen. Dann überwältigte ihn seine Neugier und er quetschte sich durch den Durchgang.
    Als er drinnen ankam, war er überrascht. Es war eine Feenhöhle.
    Er kannte solche Höhlen, denn auf dem Todesberg gab es auch eine Fee.
    Sie hatte Doran und Daru in deren Kindheit oft Süßigkeiten geschenkt. Daru mochte sie sehr,
    doch seit ein paar Jahren, war er nicht mehr dort gewesen. Er beschloss auf seinem Weg zum
    Todeskrater bei ihr vorbeizuschauen. In dieser Höhle lebte wohl keine Fee mehr. Es sah so aus,
    als wäre die Quelle schon lange verlassen, also verließ Daru sie wieder. Auf dem Weg zum Todesberg
    dachte er an Doran, den er ja in Unruhstadt alleine zurückgelassen hatte. Er machte sich
    Vorwürfe, doch er wollte ihn nicht holen gehen.
    Diese Sache musste er alleine regeln. Doran wäre nicht stark genug, dachte er.
    Dennoch fragte er sich, was Doran im Moment machen würde.
    Am späten Nachmittag, hatte Daru den Todeskrater erreicht. Direkt neben dem Eingang
    lag die Feenquelle. Er freute sich schon darauf die Fee wieder zu treffen.
    Als er die Quelle betrat, hatte es den Anschein, als hätte die Fee schon auf ihn gewartet,
    denn sie schwebte bereits über der Quelle und sah Daru an.
    Hallo ! sagte Daru.
    Willkommen, Daru ! Ich habe bereits auf dich gewartet.
    Du wusstest, dass ich komme ?
    Wir Feen wissen viel.
    Du willst also den Tempel der Alten aufsuchen ?

    Ich weiß nicht. Sollte ich ?
    Die Entscheidung liegt allein bei dir.
    Werde ich dort Antworten finden ?
    Das kann ich dir nicht beantworten. Du musst die Antworten auf deine Fragen selber suchen.
    Aber ich werde dir gerne helfen, deine Suche fortzusetzen. Ich werde eine meiner Feen bitten,
    dich zu begleiten. Normalerweise bekommen
    nur Angehörige des Stammes der Kokiri eine eigene Fee, aber bei dir und deinem Bruder
    machen wir eine Ausnahme.

    Wen meinst du mit wir ?
    Ich meine den Deku-Baum. Er weiß von eurem Schicksal.
    Der Deku-Baum ? Weiß er was über uns ? Dann werde ich ihn besuchen.
    Nein ! Das ist nicht möglich. Du würdest in den verlorenen Wäldern zu einer Pflanze werden.
    Und ich sagte dir bereits, dass du deine Antworten selbst finden musst, genau wie dein Bruder.

    Doran ? Wo ist er ?
    Er sucht nach dir, aber es war die richtige Entscheidung von dir, ihn alleine zu lassen.
    Ihr werdet wieder zueinander finden, wenn die Zeit reif ist.

    Das verstehe ich nicht. Warum diese Heimlichtuerei ?
    Was versucht ihr alle zu verbergen ?

    Beruhige dich, Daru ! Bald wirst du alles verstehen.
    Nun geh´! Der Tempel der Alten wartet auf dich.

    Sagtest du nicht etwas von einer Fee, die mich begleiten sollte ?

    Sie wird dich finden. Begib dich nun zur Warplatte !
    Und so ging Daru, wieder enttäuscht in den Todeskrater, um sich von der Warpplatte
    aus nach Termina in den Goronen-Schrein zu teleportieren.
    Langsam wusste er nicht mehr, was sich hier abspielte. Es war so viel passiert
    in letzter Zeit. Und nun konnte er nicht mal mehr von seinen alten Bekannten die Wahrheit hören.

  5. #165

    Gerudofestung

    In den frühen Morgenstunden, als die Sterne, die Ravana durch die Fensteröffnung sehen konnte, schon langsam verblassten, fiel sie doch noch in einen leichten und wenig erholsamen Schlaf.
    Einige Zeit später wurde sie von ein paar Stimmen auf dem Gang geweckt, offensichtlich waren die meisten anderen Gerudo schon aufgestanden. Ravana blieb noch einen Augenblick liegen und versuchte sich, genauer an ihren Traum zu erinnern, doch es gelang ihr nicht, die Ereignisse blieben verschwommen.
    Schließlich stand sie auf und zog sich wieder ihre eigenen Kleider an, die Hose nach Art der Gerudo, ein Überhemd, das sie schon seit Jahren trug, den bestickten Ledergürtel und darüber ihren langen Reiseumhang. Den fliegenden Teppich, ihren Bogen und den Köcher mit den wenigen Pfeilen ließ sie zunächst noch liegen, sie waren einfach zun unpraktisch, als dass sie sie ständig mit sich herumtragen wollte.
    Heute wollte sie sich auf den Weg machen, hinaus in die weite Welt, bis zur Schlossstadt, wo sie mit dem König sprechen wollte.
    Nachdem sie sich noch ihre langen, verknoteten Haare gekämmt hatten, bis diese seidig und glänzend über ihre Schultern wallten, knüpfte sie ihren Wasserschlauch, den Dolch, ihren Säbel, den sie von Bumara geschenkt bekam und einen Beutel mit ein paar kleinen Dingen, die sie nicht wegwerfen wollte, an ihren Gürtel und verließ dann den Raum.
    In der Küche waren die meisten Gerudo schon zum Essen versammelt. Rikoon konnte Ravana nicht sehen, entweder, er schlief noch, oder er bekam sein Frühstück in seinem Zimmer serviert – damit er die Gerudos nicht in ihrer morgendlichen Ruhe stören konnte, oder er hatte schon gegessen.
    Ravana setzte sich neben Bumara, die erstaunt ihre Kleidung ansah.
    „Ich sehe, du möchtest uns heute verlassen?“ fragte sie streng.
    „Ja. Ich habe heute nacht einen wichtigen Traum gehabt, und weiß jetzt, dass ich mit dem König von Hyrule sprechen muss. Und ich hatte ja gesagt, dass ich nicht lange bleiben kann...“ antwortete Ravana und klatschte sich den matschigen Haferbrei auf ihren Teller.
    Die Gerudo waren sehr still. Einige sahen ein wenig elend aus, was wahrscheinlich an dem vielen Schnaps lag, den sie gestern abend getrunken hatten. Einige andere hatten jedoch noch dazu einen schuldbewussten Gesichtsausdruck. Karantana, die Köchin und Verlieswächterin, hatte am abend angeregt mit Rikoon gesprochen und schämte sich jetzt bestimmt, dass sie mit diesem ... Mann ... geredet hatte und ihn nicht mit kalter Verachtung gestraft hatte.

    Ravana begann zu essen und verzog ein wenig das Gesicht über den Geschmack des Haferbreis. Wie konnten sie jeden Morgen dieses Zeug essen?
    Während des Frühstücks wurde kaum ein Wort geredet, und danach erklärte Ravana, dass sie sich noch einmal auf das oberste Dach der Festung setzen wolle, um ein letztes Mal die schöne Aussicht von dort zu genießen und versuchen wolle, sich genauer an ihren Traum zu erinnern.
    Noch bevor die Sonne den Zenit erreiche, werde sie aufbrechen.

  6. #166
    Mit einer für eine Kreatur dieser größe unglaublichen Gewandtheit drückte sie sich vom
    Boden ab und stürzte sich auf Daven. Er spannte die Muskeln in seinen Armen an und
    riss die Klinge nach oben. Er traf seinen zwichen die Vorderläufe doch diese Tatsache
    schien die Kreatur nicht zu stören. Sie presste ihm die mit Krallen bewehrten Pfoten in
    seine Schultern und brachte ihn zu Fall. Wie Dolche bohrten sich die Messerscharfen Krallen in sein Fleisch. Er schrie und ließ vor Schmerzen seine Klinge zu Boden fallen. Mit einem scheperndem Geräusch krachte das Schwert auf den kalten Steinboden.
    Die Hundeartige Bestie machte eine auf ihre eigene Weise schaurig und gaziös wirkende Rolle und landete hinter ihm auf dem Boden. Scheinbar hatte ihr der schwere Treffer mit Davens Schwert nicht einmal eine richtige Wunde zu gefügt. Ihm wurde schwarz vor Augen doch er durfte nun auf keinen Fall das Bewusstsein verlieren. Das wäre sein sicherer Tod.
    Langsam spürte er die Schmerzen in seiner Schulter nicht mehr und sein Blick verschwamm mehr und mehr. Er versuchte sich aufuraffen doch sank sofort wieder in sich zusammen. Er krallte sich mit aller Kraft an das Bewusstsein ... und es half. Nach einigen Sekunden konnte er wieder klar genug denken und sehen um nach seinem Schert zu greifen und es schützend vor sich zu halten. Er wusste, dass er keine Chance hatte doch es kann nicht sein Schicksal sein von einem Monster im Keller seiner toten Eltern zerfleischt zu werden. Unter großen Schmerzen hob er sein Schwert auf und versuchte sich in Richtung der Kreatur zu drehen. Kaum hatte er sie wieder erblickt setzte sie gerade wieder zum Sprung an. Diesmal hielt er sein Schwert wie eine Lanze um sie aufzuspießen. Seine Schultern taten schrecklich weh und ihm war von dem schweren Sturz auf den Steinboden immer nich schwindelig aber er hatte keine andere Wahl. Das Monster funkelte ihm mit unendlichem Hass in den Augen an und sprang los. Sein Herz schlug so stark das er es förmlich hören konnte. Verzweifelt versuchte er
    die Kreatur zu stechen doch scheinbar traf er nur ins leere. Eine Klaue traf seine Klinge
    und diese flog durch den Raum um in der Wand stecken zu bleiben. Nun stand er ohne Schutz der schrecklichsten Kreatur gegenüber die er jemals gesehen hatte. Sie stand mit dem beiden Vorderpfoten auf seinem Brustkorb und starrte ihn an. Daven keuchte vor Schmerz. Jeder Atemzug war eine unmenschliche Qual für ihn und dieses Wesen schien sein Leiden zu genießen. Er sah in ihren Augen Hass ... nichts anderes. Sie fletschte die Zähne und erhöhte den Druck auf seinen Brustkorb. Er schrie noch einmal. Seine bereits verwundeten Schulter wurden gegen den harten, kalten Steinboden gequetscht. Daven trat mit aller Kraft gegen ihren Unterleib doch sie rührte sich nicht. Nun, aus der Nähe, konnte er sehen das diese grauenvolle Kreatur einen ,nicht gerade tiefen einschnitt zwischen den Vorderbeinen hat. Sie ist also nicht unverwundbar.
    Weiterhin trat er auf sie ein doch ohne ein wirkliches Ergebnis. Er wusste nicht was
    er noch tun sollte. Da fiel ihm ein, dass er irgendwo unter seinem Umhang noch einen Dolch musste. Mit seiner rechten Hand versuchte er an ihn heran zu kommen und er schaffte es.Er nahm die kleine Klinge und stach sie mit aller Kraft die er aufbringen konnte in ihr linkes Auge. Kurz darauf erschlaffte er wieder. Die Bestie stieß einen Schrei aus der anders als alles klang was er jemals gehört hatte. Sie schüttelte ihren Kopf um das Messer heraus zu bekommen doch er half nichts. Langsam wich sie ein paar Schritte zurück. Sie fuhr sich mit einer Pfote über den Kopf und hatte den Dolch draußen. Nun schäumte Wut in ihr auf. Sie sprang noch einmal auf Daven zu. Diesmal dachte er es wäre entgültig vorbei. Reflexartig riss er seine Arme in die Höhe um sein Gesicht zu schützen. Die Bestie befand sich schon fast überihm da erschien ein Licht. Es war ein helles und reines Licht. Er wurde geblendet und schloss die Augen. Er spürte eine
    art Druckwelle und hörte ein lautes Fauchen gefolgt von einem Krachen. Durch seine Augenlieder sah Daven, dass das Licht wieder verschwand. Noch immer hatte er die Arme schützend vor dem Gesicht. Das Triforce in seinem handrücken brannte nicht .. es fühlte sich angenehm und warm an. Hatte es ihn gerettet ? Er blickte in die Richtung aus der das Krachen kam. Aus einem Haufen kaputter Gläser, Kisten und Regale erhob sich das Monster. Daven schreckte zurück doch im nächsten Moment sah er, dass das Monster humpelte. Es wirkte ziemlich angeschlagen und kaum fähig
    ihn zu attackieren. Trotzdem machte er sich auf alles gafsst....
    Nur nicht darauf das dieses Monster einfach an ihm vorbei liefe und in der Dunkelheit verschwinde.
    Und genau dies tat die Kreatur nun. Ohne ihn noch einmal anzublicken verschwand sie.
    Doch Daven wusste ... es war nicht das letzte Mal, dass er ihr begegnet.

  7. #167
    Wo bin ich. Alles verschwommen. Bin ich endlich Tod ist das Leiden vorbei.
    Unbekannte Stimme: Nochlange nicht. Aber ihr könnt es beenden.
    R: Wer spricht da? Wer bist du? Einer der Götter?
    U.S.: Du bist nicht Tod. Auch wenn es dein Wunsch ist, du wirst nicht sterben - jetzt noch nicht. Deine Zeit wird kommen. Tritt näher.
    R. Nein. Lasst mich alle in Ruhe.
    U.S.: Dann werde ich wohl zu dir kommen.
    Eine Zora näherte sich Raziel. Er konnte es nicht fassen.
    R: Mutter bist du es wirklich?
    M: Ja ich bin es mein Sohn.
    R: Das bedeutet ich muss Tod sein. Wir müssen noch soviel nachholen.
    M: Nein mein Sohn. Das können wir später immer noch!
    R: Ich will aber bei dir bleiben.
    Die Mutter lächelte.
    M: Immer noch so ein alter Storkopf wie früher. Ich habe dir etwas mitzuteilen. Höre gut zu! Du musst unbedingt zum Tempel der dritten Einheit . Dort wi..............
    Ahhhhhhhh!
    R: Mutter was ist.
    M: aaaaaaahhhhhhhhhhhh
    Sie entfernte sich immer weiter von Raziel.
    R: Mutter ich will dich nicht wieder verlieren!
    Stille. Raziel stand vor dem Totenbett der Mutter. Alle Erinnerungen schossen wieder hoch! Die Trauerfeier. Seine Freunde. Alles was er vergessen wollte.
    Er erwachte..............

  8. #168
    Lantis hat schon einen Tagesmarsch zurückgelegt, aber er hatte die Stadt noch immer nicht erreicht.Er suchte sich einen kleinen Felsen, um sich dort auszuruhen. Krampfhaft versuchte er nicht einzuschlafen, weil er sich davor fürchtete was er träumen könnte.

    Der Himmel war klar und keine einzige Wolke konnte man sehen. Im Osten konnte er immer noch die Stadt mit dem großen Turm sehen, der fast in den Himmel ragte. Im Süden war ein dichter Wald durch den man kaum hindurch sehen konnte und schließliech waren im Norden viele Berge mit weißen Hüten aus Schnee. Es war ungefähr 10:00 Uhr am Morgen und die Sonne schien Lantis ins Gesicht. Er hielt sich die Hand vor den Augen, doch war diese Position sehr ungemütlich.

    Ich darf jetzt nicht einschlafen, ich darf einfach nicht.
    obwohl. Die Augen kann ich bestimmt behutsam zu machen.


    Lantis schloß die Augen und hörte dem leisen Wind zu. Jeder einzelne Grashalm schwenkte hin und her und zusammen war es ein angenehmes Rauschen. Lantis fühlte wie der Wind sich an den Mauern der Stadt spaltete und bis zum Horizont flog. Die kleinen Äste mit ihrem Blätterschmuck an den Bäumen des Waldes gaben sich dem Win hin und die kalte Luft in den Tälern des Gebirges blies durch die Berge. Doch nach einer Zeit verschwanden die geräusche und Lantis spürte den Wind nicht mehr und....schlief ein....

    Nun sehen wir uns endlich wieder!

    Lantis öffnete seine Augen und sah nichts ausser die schwarze Leere. Lantis konnte sich nicht mehr bewegen und konnte weder sprechen noch gehen. Langsam erschien ein Bild vor seinen Augen. Er sah eine Rothaarige Frau, die regungslos am Boden und in einer großen Blutlache lag. Eine schmale, hohe Tür erschien vor ihm. Sie bestand aus dunklem Mahagoniholz und hatte viele Ornamente. Er erkannte einen Mann der mit einem Schwert gegen ein Ungeheuer kämpfte, sechs Leute die in Ordenstracht um einen siebten standen, ein hoher Turm der von einem abstürzenden Mond bedroht wird und ein Dreieck, das aus drei kleineren Dreiecken besteht und von drei Frauen festgehalten wird. Eine große Halle wurde um die Tür sichtbar und Lantis bemerkte, dass die Halle hinter ihm weiterging. Plötzlich drehte er sich ohne seinen Willen um. Er sah einen in weiß gekleidete Mann mit blonden Haaren und einem Doppellklingenschwert, was durch merkwürdige Schriftzeichen geschmückt war.

    Das wird warscheinlich unsere letzte Begegnung sein!

    Die Stimme des Mannes war eigentlich sehr beruhugend und weich, aber sie hatte etwas kaltes an sich, was Lantis sehr beunruhigte. Lantis wollte gerade die Worte "wer bist du?" aussprechen, doch auf einmal redete Lantis etwas ohne es wirklich zu wollen. Er hörte jedoch seine Stimme nicht egal wie sehr er sich anstrengte. Der Mann in weiß jedoch schien jedes Wort was Lantis sagte zu hören.

    Ich hatte ihr angeboten sich mit mir zu verbünden, aber sie wollte einfach nicht und da konnte ich nicht anders. Aber keine Angst es war kurz und schmerzlos und ich hatte bei ihr nicht den selben spaß wie bei anderen !

    Der Mann grinste und in Lantis stieg die Wut auf. Lantis erhob nun seinen Arm und deutete bedrohlich auf den Mann. Erst jetzt bemerkte Lantis das er ein Schwert in der erhobenen Hand hatte. Und nicht nur da, an seiner anderen Hand hielt er auch ein Schwert. Die Schwerter waren auch von merkwürdigen Ornamenten und Zeichen bestückt. Auf dem erhobenen Schwert erkannte er das Zeichen, welches auch auf der Mahagoni Tür zu sehen war. Er wollte sich das zweite Schwert auch näher ansehen, doch konnte er seinen kopf nicht bewegen. Wiedermal stießen unhörbare Worte aus Lantis` Mund und der blonde Mann hörte wieder zu. Ein noch breiteres Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Mannes aus und obwohl er seine eigenen Worte nicht verstand, spürte Lantis dass er bedrohliche und wütende Wörter auf den Mann richtete.

    Als wir kinder waren habe ich dich immer geschlagen,nun zeigt sich wer der bessere ist!

    Aus heiterem Himmel rante der Mann schneller wie ein Blitz auf Lantis zu und griff ihn mit seinem Doppelschwert an. Unkontrolierbar wehrte Lantis geschickt, durch das Kreuzen seiner beiden Schwerte, den Angriff ab. Ein unerbittlicher Kampf wurde zwischen den beiden ausgetragen. Lantis war überaschender weise sehr gekonnt mit seinen beiden Schwertern und wehrte immer erfolgreich ab. Lantis musste ausserdem eine Rüstung getragen haben, da er sich ein wenig langsamer bewegte als sonst.
    Plötzlich spürte lantis etwas heisses und schmerzhaftes im Rücken und fiel zu Boden.

    Lantis du bist wirklich sehr schwach geworden....

    Es war die liebliche Stimme eines Kindes mit einem fiesen unterton. Der blonde Mann bewegte sich nun zu Lantis hin und stand direkt über ihn.

    Mach dem nun ein Ende wir haben schon längst keine Verwendung mehr für ihn...

    Der blonde Mann ergriff sein Schwert und stach mit all seiner Kraft zu.
    Lantis wachte schweiß gebadet auf und Atmete schwer. Er spürte einen starken stich in der Brust und sein Mal auf dem Arm brannte erneut. Einige Minuten lang tat er nichts. Er lehnte sich nun wieder gegen den Stein um sich etwas zu erholen. Als er aufblickte stach ihm die Sonne ins Gesicht und er dreht sich weg. Kein kühler Schatten war zu sehen, es musste schon Mittag gewesen sein.

    Vielleicht war das nur eine Hitzefantasie.

    Dachte er sich um sich zu beruhigen. Als er wieder die Augen öffnete erschrack er. Auf dem Boden links neben ihm lag das Schwert, was er eben in der Hand hielt. Er berührte es zaghaft um sich zu vergewissern dass es echt war. Er umschlung mit seinen Fingern den Griff als hätte er dies schon oft getan. Er sah sein Spiegelbild in der sauberen glänzenden Klinge und ein Gefühl der Vertrautheit stieg in ihn auf. Er zeichnete mit seiner Hand die Umrisse des Dreiecksornament und musterte das ganze Schwert. Als er das Schwert nach rechts drehte entdeckte er noch etwas. Das zweite Schwert, welches er in seinem Traum nicht genügend sehen konnte, lag ebenfalls auf dem Boden. Er legte das Schwert was er in seiner Hand hielt zur seite und nahm das andere. Während beim ersten die Fazierungen und Ornamente Gold waren, war diese Schwert in Silber gehalten. Die Schriftzeichen waren hier sehr viel anders als beim Goldenen. Mit seinem Finger strich er über die Klinge bis zum Griff. Als er am Anfang des Griffs war erstarrte er. Wo beim Goldenen Schwert das Dreieckssymbol war, war hier das selbe Symbol was er auf seiner linken Schulter trug. Er erkannte nun das es kein Traum gewesen sein muss. Es war eine Erinerung und er musste dem nach gehen. Lantis stand ohne weitere Beschwerden auf, griff seine Schwerter und ging mit neuem Tatendrang wieder in die Richtung der Stadt mit dem Turm...

  9. #169
    Tempel der drei Einheiten

    Pirill: Du kannst doch nicht einfach weggehen, wir sind mitten in der Ausbildung!
    Serenety: Pirill gerade du musst doch verstehen das ich gehen muss. Die Götter wollen es so und ich werde es tun.
    Ganz eillig packte Serenety ihre Sachen ein während sie mit ihrer Freundin Pirill redete.
    Pirill: Warum meldest du es nicht einfach an den Abt, er kann dir bestimmt mehr helfen...
    Serenety: Der hört mir warscheinlich noch nicht mal zu. Er denkt sowieso ich habe Haulluzinationen. Ich bin der festen überzeugung das es eine Vision war.*Sie packte ein großes Buch über Heilkräuter ein*usserdem bin ich noch keine Priesterin und darf den Tempel verlassen so oft ich will*Sie quetschte noch ein altes rotes Fernrohr in den Beutel*
    P: Aber du warst noch nie ausserhalb des Tempels.
    S: ich weiss das ist ja gerade das aufregende, ich werde bestimmt viele neue Dinge sehen.
    P: Dann lass mich mit dir kommen.*dabei gab sie Serenety ein paar Handtücher*
    Serenety stoppte plötzlich und ging auf Pirill zu und umarmte sie.
    S: Ich werde dich sehr vermissen. Ich weiß das du dir Sorgen machst, aber das muss ich alleine tun.
    Pirill bemerkte das Serenety weint und Umschlung sie mit ihren zu klein geratenen Armen.
    P: Aber was ist wenn dir etwas zustösst?
    S: Dazu wird es nicht kommen. Ich werde zurückkehren. Ich verspreche es dir.
    Als sie sich lösten ging Pirill zu ihrem Schrank um etwas heraus zu hollen. Dabei musste sie immer auf einem Hocker stehen, da sie sonst nocht ankommen würde. Sie hollte ein braunes Wolltuchbündel und setzte sich hin. Durch ein klopfen auf ihrem Bett bat sie Serenety zu sich. Serenety setzte sich vorsichtig auf die Rosabestickte Bettdecke, weil sie das kleine Bett nicht unnötig belasten wollte. Sorgfälltig entpackte Pirill das Lederbündel und hollte eine weiße, mit Engelsflügeln verzierte Harfe heraus.
    P: Ich möchte gern das du das an dich nimmst.

    S: Das kann ich nicht annehmen, das ist euer Familienerbstück, das hast du von deiner verstorbenen Großmutter geerbt...
    P: Ich will sie dir ja nicht schenken, ich möchte sie dir nur leihen. Wenn du dich mal alleine fühlst, dann spiel dieses Lied auf ihr und wir werde aus längster entfernung miteinander Reden können.
    S: Vielen Dank Pirill. Ich werde sie dir zurückgeben sobald ich zurück bin.
    Noch einmal umarmten sich die beiden Freundinen und dann ging Serenety zu ihrem Schrank und hollte ein langes Seil heraus. Sie band es um den festen Fensterrahmen und stieg auf den Fenstersims. Sie erblickte noch einmal die Landkarte und überprüfte die gerade Linie die sie gezeichnet hat und vom dreieinheits Tempel bis zu Hyrule reicht. Sie liess nun das Seil fallen und kleterte daran runter.Dumpfe Schritte gingen durch den Flur. Pirill hörte wie jedes ihrer Nachbar-Zimmer aufgemacht wurde.
    Sie haben warscheinlich die Harfe gehört
    Pirill blies schnell alle Kerzen aus und machte Kissen unter Serenetys Bett
    Beeil dich sie haben verdacht geschöpft flüsterte sie Serenety nach unten zu
    Plötzlich sprang die Tür auf und eine Hohepriesterin mit zwei Nonnen traten herein. Die hohe Priesterin war eine Frau im hohen Alter und hatte eine etwas kurpulente Figur. Ihre braunen Haare hat sie zu einem strengen Dut zusammen gebunden. Die eine Nonne hatte ein rundes Gesicht, was zu ihrer kleinen dicklichen Form passte. Die andere Nonne sah ziemlich abgemagert aus und war viel größer als die anderen beiden Besucher. Sie trugen alle drei Himmelblaue Nachthemden, die für den Turm des Wissens stehen. Die beiden Nonnen hatten eine Tiara auf, die ihren Stand symbolisierte. Die Hohepriesterin trug über ihren Nachthemd eine dunkelblaue Samtrobe. Auf der Robe war an der rechten Seite ein Triforce und auf der linken Seite war ein Brenender Baum abgebildet, welcher den Namen der Hohepriesterin signalisierte.
    Was machst du da? fragte sie mit einer hohen, rauen Stimme.
    Pirill legte den Zeigefinger auf ihren Mund und zeigte mit ihrer anderen Hand auf Serenetys Bett.
    Ich gucke mir nur die Sterne an, Hohepriesterin Flammenbaum. flüsterte Pirill
    Es ist schon nach Mitternacht du solltest schon längst im Bett liegen sagte die Hohepriesterin ohne ihre Stimme zu senken.
    Sehr wohl flüsterte Pirill im künstlicher Stimme und legte sich in ihr Bett. Doch Flammenbaum schritt aufs Fenster zu um es zu schliessen. Warten sie! sagte Pirill im panischen Ton Was ist? fragte sie mit genervter Stimme, mir ist so warm kann das Fenster nicht offen bleiben? `Lässt du das Fenster offen, wird der Mond dich in der Kälte kochen´ Flammenbaum wollte gerade die Fenster zu klappen, als sie plötzlich das Seil bemerkte was aus dem Fenster führte. Sie blickte nach unten auf Serenety, die immer noch den riesiegen Turm runterkletterte. Flammenbaum schritt mit laute Schritten auf Serenetys Bett zu und riss die Bettdecke runter und fand nur Kissen und Plüschtiere vor. SIE IST GEFLOHEN!!! schrie die Hohepriesterin mit krächtzener Stimme. Die beiden Nonnen rannten aus dem Zimmer und schlugen Alarm.
    Nur noch wenige Meter hatte Serenety zu überwältigen, plötzlich gingen alle Lichter über ihr an und sie hörte Trubel. Sie müssen mich entdeckt haben. Sie hastete so schnell wie möglich runter und sprang die letzten paar Meter runter. Sie hörte schon im Haupthof wie sich die Tempelwachen versammelten. Serenety musste den Umweg durch die Gartenanlage nehmen, die aussenrum des Tempels verlaufen. Nach 5 minuten kam sie dann auch bei den Ställen an. In der ferne sah sie wie einige Tempelwachen sich am Turm der Weisheit ansammelten. In dem riesiegen 2 stöckigen Stall gab es viele Pferde in alle Farbe und Rassen, doch Serenety wollte ein bestimmtes. Sie ging in die hinterste Stelle des Stalles. Dort befand sich ein weißer Schimmel mit einer schwarzen Mähne. Solch ein Pferd wurde immer besonders gepflegt, weil es den Segen der Götter hatte. Sie machte das Pferd ritt bereit und brachte es nach draussen. Mit einem graziösen Schwung stieg Serenety auf und gallopierte in südlicher Richtung. Dort war die Mauer etwas kleiner, dafür war hinter der Mauer ein kleiner Graben hinter dem ein kleiner Pfad war, wo gerade noch ein Pferd raufpasste. Dann mal los Lucia. Da ist sie! schrie eine Tempelwache und eine Flut aus Lichtern kam auf sie zu.
    Das wird knapp Serenety hollte nochmal tief Luft und dann ritt sie mit viel Anlauf auf die Mauer zu und das Pferd sprang hinüber.
    Es erschien ihr alles wie Zeitlupe und sie konnte noch kaum atmen. Um haaresbreite wäre Lucia an der Kante aufgekommen und sie wären beide abgestürtzt. Im schnellen Ritt lenkte Serenety Lucia in richtung Norden zum Weg in die Hyliasteppe. Der Wind wehte ihre Kapuze vom Kopf und ihr langen, dunklen Haare wirbelten im Fahrtwind herum. Serenety musste ihre Augen zu kneifen. Sie blickte nochmal zurück zum Tempel.
    Tut mir leid Pirill, aber ich muss alleine gehen. Aber trotzdem. Danke.Ende vom Prolog

    Stand:

    Items: Engelsharfe= Ein Geschenk von Serenetys bester Freundin Pirill, die von ihrer Großmutter die Harfe geerbt hat.

    Lieder: Pirills Lied= Ein Lied, womit Serenety an jedem Ort mit Pirill reden kann.

    Sonstiges: Lucia= Ein weißer Schimmel mit schwarzer Mähne; wird als Pferd des Glücks bezeichnet und verdient besondere Pflege

  10. #170
    Am Mittag wachte sie auf. Ihrer Wunde ging es besser, sie riss ein Stück ihres Gewands ab und verband damit die Brandwunde Das wird zwar kaum helfen, aber ich kann ja hoffen das sie verheilt, dachte sie und stand auf. Sie stand auf und sezte zum laufen an. Sie wollte zurück zum Marktplatz. Nach einer weile kam sie an und stand vor der Zugbrücke. Langsam lief sie über die Brücke und fand sich auf dem Marktplatz wieder. Leise seufzte sie und verschwand in den Gassen von Hyrule und sezte sich in eine Dunkle Ecke.

  11. #171
    Im Zora Reich

    König der Zora: Du Idiot! Wie konntest du gegen einen Shiekah antreten? Und dann noch unseren Retter. Wäre er nicht gewesen, müssten noch viele Zora sterben.
    Lin: Es...es tut mir leid.

    König der Zora: Es tut dir leid? Du glaubst, das macht es wieder gut? Er hätte das mit dem Tempel herausfinden können, und dann hätte ganz Hyrule heraus gefunden, dass der Tempel verseucht wurde und ich würde als schlechter König dastehen. Ich...ich sollte dich foltern lassen! Also Lin, falls dir noch mal so etwas passiert werde ich dich aus dem Reich der Zora verbannen. Hast du VERSTANDEN?
    Lin: Ja, mein Herr
    . sagte Lin in einem leisen Ton und ging raus. Er empfand den größten Hass für Kiro und den König. Wutentbrannt schoss er ins Wasser und verschwand.


    In der Steppe

    Kiro wusste nicht wohin. Das Gefühl, das in zum Hylia-See führte, war nun weg. Er ging einfach nur herum und schoss mit Pfeilen auf manche Monster, die ihm in den Weg kamen. Er war entäuscht, dass es nicht mehr da war, er war frohs dass er endlich eine Bestimmung fand, er sollte herausfinden, was das Zeichen auf seinem Rücken bedeutete, und jetzt wusste er nicht mehr, wie er es machen sollte.
    Ich sollte wieder ein bißchen trainieren, dachte Kiro
    und ging zu einem Platz, der ihm am Besten vorkam. Er legte seinen Umhang und seine Waffen ab. Er zog den oberen Teil seiner Kleidung aus. Und fing an zu trainieren. Er hatte viel von den Zora in Termina gelernt, sogar ihre Kampftechnik. Das rote Auge und die vielen anderen Symbole und Linien auf seinem Rücken leuchteten im Licht der untergehenden Sonne. Es erschienen Monster, die ihm sehr gelegen kamen, er vernichtete sie, ohne seine Waffen zu benutzen, er trainierte lange Zeit, und als es Mitternacht wurde, hörte er auf, zog sich an und rannte auf die Zugbrücke zu, die inzwischen zu war, doch das störte ihn nicht, denn er übersprang die Mauer ohne jegliche Mühe und landete ihm Schatten, so dass ihn keiner sah. Er suchte sich einen guten Platz, wo er einschlief.

    Geändert von Ravana (11.12.2004 um 14:39 Uhr)

  12. #172
    Raziel wachte auf. Die Sonne schien ihn ins Gesicht. er fühlte sich wie neu gebohren. Die schmerzen waren wie Weggezaubert. Der Tempel der Drei Eihnheiten. Wo liegt er bloß? Naja ich werde wohl in Kakariko jemanden finden! Nun schossen die Gedanken durch seinen Kopf. er erinnerte sich was gestern geschehen war - an den Traum. Was war mit seiner Mutter geschehen. Warum konnte sie den kontakt nicht weiter halten. wo war er überhaupt gewesen. Er muss eine Antwort auf all diese Fragen finden. Nun fand er einen Zettel:

    Du kennst dein Ziel. Du wirst diese Worte im richtigen Augenblick lesen können!

    Nun hatte Raziel wieder ein Ziel vor Augen nun lohnte es sich zu leben. Kakariko!
    Er wollte gerade den misteriösen brief wegstecken, als er aufeinmal ein dreieck auf seinen Handrücken entdeckte. Es leutete kurze Zeit auf, sah danach aber wie eine schwarze Tatuwierung aus.

  13. #173
    "Na, du dreckige kleine Ratte, hast du dich doch noch entschieden, zu essen?" lachte die Wache hämisch, als sie Cruentus' lehren Teller aus seiner kleinen Zelle holte. Er öffnete die Augen nicht. Das war nicht nötig. Hier unten gab es kein Tageslicht. Man konnte sowieso nichts sehen. Nach seiner Festnahme hatte man ihn noch tiefer in die unterirdischen Gewölbe des Kerkers hinuntergebracht. Er hatte die ganze Zeit während seiner Gefangenschaft damit verbracht, Ausbruchspläne zu schmieden. Schon früh hatte er eingesehen, dass er hier mit Gewalt nicht viel erreichen würde. Dafür waren die Mauern zu dick und die Gitterstangen zu hart. Er würde wohl eine kleine List einsetzen müssen. Denn der Schwachpunkt dieses Gefängnisses waren die Wachen. Nur die ganz Dummen waren auch dumm genug um so einen Job in der Finsternis anzunehmen. Also rief er die gerade diensthabenden Wache zu sich.
    Cruentus:
    Hey, du. Hast du Interesse an einem Tipp, um an viel Geld zu kommen?
    Wache:
    Willst du mich verarschen? Woher solltest du denn Geld haben, so heruntergekommen, wie du aussiehst? Außerdem wurde doch dein gesamter Besitz beschlagnamt und liegt hier auf dem Tisch.
    Cruentus:
    Dummkopf! Ich rede doch nicht davon, dass ich dir etwas schenken wollte. Aber ich kenne jemanden, der häufig vergisst, sein Haus abzuschließen. Er ist ziemlich reich.
    Wache:
    Ach ja? Und was verlangst du für diese kleine... "Information"?
    Cruentus:
    Du könntest ja mal vergessen, die Zelle wieder vernünftig abzuschließen. Wenn du dann noch dafür sorgen könntest, dass sich deine Ablösung ein wenig verspätet, du aber trotzdem pünktlich Mittagspause machst...
    Wache:
    Du meinst, ich soll einen gesuchten Mörder frei in der Burg herumlaufen lassen?
    Cruentus:
    Dieser Bekannte von mir ist wirklich sehr reich. Und er wohnt in einer sehr unbewohnten Gasse.
    Wache:
    Ich weiß nicht.
    Cruentus:
    Sagte ich sehr reich? Ich meinte unglaublich reich. Und er ist meist stundenlang weg. Stunden, in denen sein aus nicht abgeschlossen ist.
    Wache:
    Na gut, du hast mich überzeugt. Ich geh gleich früher hoch und schlag meinem Kollegen vor, dass wir teilen. Dann kannst du unbemerkt abhauen. Aber zuerst musst du mir sagen, wo dieser Typ wohnt.
    Cruentus:
    Ok. Du gehst einfach vom Rathaus aus rechts die Straße entlang, bis du an einem kleinen Geschäft vorbeikommst. Da biegst du dann ab und gehst immer weiter die Straße hoch. Dann gehst du in die Gasse kurz vor der Bibliothek hinein. Das zweite Haus ist dann das von meinem "Freund".
    Wache:
    Danke. Ich geh dann mal.
    Cruentus:
    Tu das. Und komm bitte nicht so schnell zurück.

    Nachdem die Wache den Raum verlassen hatte, schnappte sich Cruentus seine Wertsachen und Waffen, schlich die Treppe hinauf und machte sich unbemerkt von den anderen Wachen auf den Weg richtung Eingang.
    Cruentus war längst weg, als die Wache zurückgestürmt kam, nachdem sie wütend festgestellt hatte, dass es in Hyrule weder ein Rathaus noch eine Bibliothek gab.

    Geändert von one-cool (12.12.2004 um 19:00 Uhr)

  14. #174

    Goronen-Schrein

    Als Daru auf der Warpplatte vor dem Tempel der Alten erschien, wurde er bereits erwartet. Der Älteste hatte wohl mit Darus Ankunft gerechnet. Auch bei ihm hatte Daru den Eindruck, dass er ihm etwas verheimliche. Ohne nach diesen Dingen zu fragen, reichte er dem Ältesten die Erlaubnis des Königs. Der Älteste überflog den Zettel nur kurz und führte Daru dann zum großen Eingang des Tempels. Wieder hatte Daru das Gefühl, dass deer Älteste bereits wusste, dass er eine Erlaubnis hatte.
    Sei vorsichtig da drinnen, Daru !
    Daru nickte und betrat zögernd den Tempel. Es war dunkel und er konnte nichts erkennen.
    Da endeckte er an der Seite des Ganges eine Fackel. Sie war voller Spinnenweben, darum ließ Daru sie vor Schreck fallen, aber dann hob er sie doch wieder auf. Er wusste, wie man Feuer mit Hilfe von Steinen machen konnte. Sowas lernten Goronen bereits in ihrer Kindheit. Er leuchtete mit der Fackel gegen eine Wand. In einer Ecke endeckte er einen kleinen Schalter. Nachdem Daru ihn betätigt hatte, öffnete sich auf der anderen Seite des Raumes ein Tor. Es führte in eine große Halle. Mit der Fackel leuchtete er hinein und erkannte eine riesige Statue. Sie stellte den Helden der Zeit dar, aber etwas stimmte daran nicht.. In dem Moment, als er das dachte, fiel es ihm plötlich ein, was damit nicht stimmte. Er hatte schon sehr viele Statuen dieser Art gesehen. Selbst in Goronia stand eine, aber diese war viel älter, als die anderen. Wie konnte sowas angehen ? Die Statue schien mehrere hundert Jahre alt zu sein. Doch solange waren die Geschehnisse um Ganondorf und den Helden der Zeit noch gar nicht her. Er schaute sich um und erkannte an den Wänden Zeichnungen, von verschiedenen Personen. Von jedem Volk war eine abgebildet. Insgesamt waren es sieben. Daru erinnerte sich an die Geschichte der sieben Weisen, die ihm sein Großvater erzählt hatte. Dies mussten jene Weisen sein. Als er sich den Goronen auf der Zeichnung genauer ansah, erkannte er darin plötzlich seinen Urgroßvater. Er hatte ihn nie kennen gelernt, aber in Goronia gab es viele Bilder von ihm.
    Daru wusste nicht, dass Darunia einer der Weisen war, aber es machte ihn stolz, zur Familie eines der sieben Weisen zu gehören. Aber hier war alles viel älter, als es hätte sein dürfen. Er ging auf die andere Seite des Raumes. Auf einer Zeichnung erkannte er den legendären Kampf zwischen Ganon und Link, dem Helden der Zeit. Etwas abseits des Geschehens konnte er die siebte Weise erkennen->Prinzessin Zelda. Dies war das Ende, so wie es die Geschichte erzählte, dachte Daru. Er leuchtete mit der Fackel noch ein bisschen weiter und war erstaunt. Dort ging die Geschichte offensichtlich noch weiter. Eifrig schaute er sich die Bilder an, doch er wurde nicht schlau daraus. Es folgte ein Bild von den sieben Weisen, doch es war nicht so wie die anderen Bilder. Die Weisen waren nur in Umrissen dargestellt und sie hielten so etwas wie Schriftrollen in ihren Händen. Über ihnen schwebte das Tri-Force, das wiederum von einem gewaltigen Schatten eingehüllt schien. Sollte dieser Schatten etwa Ganondorf darstellen ? Nein, er sah viel grauenvoller aus. Die Bilder von Ganondorf wurden nie in solch einer Weise dargestellt.
    Weiter hinten im Bild erkannte man eine weitere Person. Sie war ebenfalls in Dunkel gehüllt, aber man erkannte ein dunkles Dreieck auf seinem Handrücken.
    Was sollten diese Legenden nur darstellen und wer hatte sie dort gezeichnet ? Aber eines war Daru noch aufgefallen. Auf jedem Bild konnte man eine riesige Eule erkennen. Daru wusste, dass damit die weise Eule Medusa gemeint war, über sie viele Legenden kursierten. Man sagte, diese Eule wisse alles. Daru ging tiefer in den Tempel hinein und erblickte immer mehr Bilder, aber sie machten keinen Sinn für ihn. Er war nun schon mehrere Stunden in diesem Tempel, doch es kam ihm nicht solange vor. Plötzlich erschrak er. An einer Wand sah er ein Bild, auf dem zwei Goronen abgebildet waren. Sie sahen aus, wie Doran und er. Sie hielten ihre Hände, in denen sich jeweils ein Tri-Force Splitter befand, in die Luft.
    Unter dem Bild stand etwas geschrieben, aber er konnte nichts mehr erkennen. Nur die Worte Brüder, gemeinsam und Licht waren noch zu erkennen.
    Sein Blick schweifte über die Bilder an der Wand und dann sah er etwas, dass ihm bekannt vor kam.
    Zitat Zitat
    Nayru, Din und Farore erbosten einst, als die Menschen anfingen, sie langsam zu vergessen. Also stiegen sie wieder herab, um den Menschen ihren Glauben wieder zurückzubringen. Sie flogen über die Welten und verteilten ihre Zeichen. Diese sollten sich anziehen und könnten nur von geistig Verwandten getragen werden. Nachdem sie über der Welt sieben solcher Splitter verteilt hatten, stiegen sie wieder zurück, dorthin wo sie einst herkamen.
    Diese Worte hatte ihm der König erzählt. Daru spührte, nein er wusste, dass irgendwo in diesem Tempel die Wahrheit über Doran und ihn geschrieben stand. Nur musste er die Zeichnungen auch deuten können. Er beschloss den Ältesten darum zu bitten, ihn in den Tempel zu begeleiten.

  15. #175
    Sonnenstrahlen blitzten langsam im Zimmer Rikoons auf, und er wachte auf. Schlaftrunken sah er sich um. Er war in seinem Zimmer doch noch angekommen, nachdem er etwas zu viel getrunken hatte, und schon befürchtet hatte, von einer Gerudo abgeschleppt zu werden. Vielleicht ist er sogar abgeschleppt worden, und konnte sich nur nicht mehr daran erinnern.
    Mit diesem Gedanken, dass die Gerudo-Anführerin ihm dann den Kopf abreissen würde, machte er sich auf den Weg zu ihr.

    Nachdem er ein wenig in der Burg herumgetorkelt war, stieß er endlich auf Bumara, die von ihren Leibwächterinnen umgeben war.

    Hallo, ich danke für die Audienz. Da ich euch nicht weiter mit meiner Anwesenheit belästigen möchte, frage ich direkt, was mir auf dem Herzen liegt.

    Er beachtete nicht, dass diese direkten Fragen ziemlich erniedrigend sein konnten, da er so direkt fragte, aber da Bumara keine Miene verzog, redete er weiter.

    Ich fand vor einigen Tagen ein Symbol, dieses Symbol auf der LonLon Farm. Dort wurde direkt davor alles Lebende auf der Farm abgeschlachtet, ohne dass Verletzungen zu sehen waren. Ich kenne das Symbol, und auch, zu wem es gehört. Doch bin ich auf der Suche nach ihnen, und da ich weiß, dass Ihr ebenfalls im Besitz eines solchen Symbols seid, da ihr schon einen dieser Männer gefangen genommen habt, erfrage ich euch, ob ihr Antworten habt, und wisst, wo ich diese Leute finde.

    Er sah direkt in Bumaras Augen, und sah, wie sie mit sich selbst kämpfte. Nach einer Zeit gab sie sich einen Ruck.

    Ja, ich kenne das Symbol, und habe auch selber eines. Diese Eingeweihten, wie sie sich selbst nennen, haben kein ersichtliches Ziel. Doch weiß ich, dass sie eine starke Person haben unter sich, die ihnen abhanden gekomen ist. Nach dieser jagen sie, doch muss sie erst erweckt werden...

    Mehr weiß ich leider auch nicht, aber du sollst sie auf dem Friedhof in Kakariko finden. Gehe dorthin, um mehr zu erfahren...

    Und Fremder, pass auf dich auf. Lass dich nicht erwischen, du bist hier jederzeit willkommen, denn die Eingeweihten sind die Feinde aller Personen, die in dieser Welt leben.


    Rikoon, ganz überwältigt von dieser Antwort, blieb erschrocken auf seinem Platz stehen. In diesen Sekunden trat eine der Wächterinnen auf ihn zu, und machte ihm unweigerlich klar, dass das Gespräch beendet war.
    Er bewegte sich nach draussen, und ging langsam in die Richtung der Steppe. Auf dem Weg dorthin sah er die eine oder andere Gerudo, die ihn nicht anschauen wollte, und auch eine, die von unten bis oben rot wurde, und dann in das Haus verschwand. War da etwas passiert?

    Er sah auch die Kämpferin des Vortages, doch ignorierte er diese, und verliess das Tal.

    Geändert von Ravana (13.12.2004 um 13:53 Uhr)

  16. #176
    Kiro verbrachte viele Stunden damit nachzudenken. Er wollte nur wissen, wohin er soll.
    Kokiri... Verlorene Wälder...wieso? Und dann plötzlich fiel es ihm wie Schupen von den Augen.
    >>Natürlich!<< schrie er, und ohne nur eine Sekunde zu warten stand er auf und rannte auf die Verlorenen Wälder zu.
    >>Das Geheimnis muss dort versteckt sein. Es muss im Wald-Tempel sein!<<Das Verlangen, so schnell wie möglich dort anzukommen, ließ ihn so schnell wie der Wind rennen.
    Er hielt an, als er vor einer Art Labyrinth stand. Da er keine Zeit verlieren wollte, sprang er einfach auf eine Mauer und sprang einfach über das ganze Labyrinth. Er ging durch eine Tür, die ins Zentrum des Tempels führte. Dort sah er eine Plattform, die von vier Fackeln umgeben war. Sie brannten alle in einer anderen Farbe.
    Er stieg auf die Plattform, die ihn zu einem Platz führte, wo eine Treppe war, er stieg rauf. Als er oben angelangt war, sah er eine andere, runde Plattform. In der Mitte war ein roter Kristall. An den Wänden waren viele Bilder, die alle gleich aussahen. Er betrat die Pattform, sobald er das tat schloss sich der Kreis hinter ihm und er konnte nicht mehr raus.
    Der ganze Tempel fing an zu beben und ein schwarzer Nebel zog auf. Der Nebel fing an, Gestalt anzunehmen, er wurde zu einem schwarzen Ritter mit einem Schwert und griff an...

    Geändert von Ravana (13.12.2004 um 14:44 Uhr)

  17. #177
    Kakariko. Die Sonne stand gerade am höchsten als Raziel die aufstrebende Stadt erreichte. Er kannte sein Ziel. Der Gasthof wo er letztes mal übernachtet hatte. Nach 10min fand er ihn wieder. Er trat ein.
    Wirt: was kann ich für sie tun.
    Raziel: Ein Algensaft bitte.
    Wirt: Sehr wohl.
    Raziel wollte eigentlich nichts trinken doch er brauchte Informationen.
    Raziel: Könnten sie mir bitte Auskunft über einen Tempel geben. Er heisst Tempel der Drei Einheiten.
    Wirt: Diesen Tempel kenn ich nicht. Aber die Kräuterhexe könnte dies wissen.
    Raziel bedankte sich und verlies ohne einen Schluck zu trinken den Gasthof.

  18. #178

    Gerudofestung

    Ravana hatte lange auf der Kante des obersten Daches der Festung gesessen und den patrouillierenden Gerudowächterinnen im Hof zugesehen, während sie nachdachte.
    Wenn ihr Ziehvater Kamir ihr das richtige Alter gesagt -, und sie seitdem die Sommer richtig gezählt hatte, war sie inzwischen 22 Jahre alt und hatte noch so gut wie nichts erreicht.
    Sie hatte ihr Leben in der Wüste verbracht, und zwar lesen, schreiben und rechnen gelernt und sich mit Magie und den Hylianischen Legenden beschäftigt, doch selbst erlebt hatte sie kaum etwas. Sie kannte nur die Gerudo, und auch das erst seit vier oder fünf Tagen.
    Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, wie sie die vielen Tage ihres Lebens verbracht hatte. Hatte sie keine Langweile gehabt? Ohne Menschen, ohne Abwechslung hatte sie gelebt...
    Aber jetzt schien ihr Leben einen Sinn zu bekommen. Ihre Träume zeigten ihr ihr nächstes Ziel: Das Schloss von Hyrule, wo sie mit dem König sprechen wollte.

    Kurz, bevor die Sonne den Zenit erreichte, stand sie auf und ging zurück zu ihrer Kammer, wo sie sich ihren Bogen und Köcher umlegte. Den fliegenden Teppich rollte sie zusammen und befestigte ihn mit einem Lederriemen an ihrem Gürtel. Ihre gesamte Habe trug sie nun bei sich und machte sich auf den Weg zur Küche, wo sie hoffte, Bumara anzutreffen, um sich von ihr zu verabschieden. Auf dem Weg dorthin sah sie kurz am anderen Ende des Ganges, bestimmt 50 Schritte entfernt, Rikoon, den Fremden. Er schien sie aber nicht zu bemerken und bog in einen anderen Gang ab, bevor sie ihn grüßen konnte.

    Als Ravana in die Küche kam, hatten sich dort alle Gerudo versammelt, vermutlich, um sie zu verabschieden. Ravana war so gerührt, dass sie am Liebsten ihr Vorhaben, die Gerudo zu verlassen, aufgegeben hatte. Sie blieb verlegen stehen und wusste nicht, was sie sagen sollte, doch Bumara kam schon auf sie zu und umarmte sie.
    „Nichte – ich bin so froh, dass du zu uns gekommen bist. Nun wird mich nie mehr das schlechte Gewissen plagen, dich vor so vielen Jahren ausgesetzt zu haben. Du sollst wissen, dass wir Gerudo immer auf dich warten werden. Egal, wo du bist, du wirst hier immer ein Zuhause haben!“
    Ravana nickte gerührt. Bumara nahm vom Tisch hinter sich einen kleinen Lederbeutel und gab ihn Ravana. Er war schwer, und etwas klirrte im Inneren, als Ravana den Beutel nahm. Sie öffnete die Zugschnur und schüttelte sich einen Teil des Inhalts auf die Hand. Heraus kamen viele polierte, glitzernde Steinchen in roter, grüner und blauer Farbe. Fragend sah sie Bumara an.
    Bumara sagte: "Wir haben ein Viertel unserer eisernen Reserve genommen und möchten sie dir schenken. 58 Rubine, damit kannst du eine Weile in der Stadt überleben."
    Ravana kannte diese Steine, oft hatte sie für ihren Ziehvater seine Einnahmen gezählt. Ein grüner Stein war ein Rubin, ein Blauer 5, und ein Roter war sogar 20 Rubine wert. Daran hatte sie bisher noch gar nicht gedacht – dass sie vielleicht Geld benötigen würde auf ihrer Reise.
    Behutsam schob die die Rubine zurück den den Beutel.
    Während sie ihn ebenfalls an ihrem Gürtel befestigte, sagte sie: „Ich danke euch, meine Schwestern. Euch allen – nicht nur für das Geld, sondern auch, dass ihr mich als eine der euren aufgenommen habt und mich den Säbelkampf gelehrt habt. Ich werde euch immer in Erinnerung behalten und verspreche, dass ich irgendwann wiederkommen werde. Tante – auf Wiedersehen...“
    Sie drehte sich um und verließ die Küche, um den anderen nicht zu zeigen, dass sie kurz davor war, in Tränen auszubrechen.
    „Ravana..!“ Bumara hatte sie noch einmal angerufen. Sie drehte sich um.
    „Eben ist der fremde Mann aufgebrochen. Er geht nach Kakariko. Ich weiß nicht, ob man ihm voll und ganz trauen kann, aber ich halte ihn für einen vernünftigen Mann. Vielleicht holst du ihn noch ein. Es könnte besser sein, wenn du nicht ganz allein die Steppe durchquerst. In den heutigen Tagen ist es dort vielleicht nicht mehr so sicher wie früher...“
    Den Fremden hatte sie ganz vergessen. Sie war sich aber nicht sicher, ob sie ihn überhaupt nochmal sehen wollte – bisher war sie allein am Besten klargekommen. Sie nickte und ging mit schnellen Schritten davon.

    Als Ravana aus der schattigen und kühlen Festung in die grelle Sonne trat, blieben auch die Wächterinnen stehen und streckten stumm ihre Speere in die Höhe. Ravana nickte ihnen zu, überquerte den Vorplatz, ging eine Treppe hinab und warf einen letzten Blick auf die Wüste rechts von sich. Im Moment war kein Sandsturm zu sehen, und das Bild flirrte in der Hitze. Ravana wandte sich um und machte sich auf den Weg Richtung Schlucht.

    Geändert von Ravana (13.12.2004 um 18:25 Uhr)

  19. #179
    Villon wanderte bereits seit Stunden durch die Steppe. Fast schien es ihm so, als ob der Wald immer weiter in die Ferne rückte, je näher er kam. In der Steppe traf er einige Menschen, die sich jedoch von ihm fernhielten. Sie beäugten ihn argwöhnisch und Villon musste unwillkürlich grinsen. Immerhin war ein Mann seines Aussehens nicht gerade alltäglich in diesen Teilen Hyrules. Überhaupt hatte er noch nie jemanden gesehen, der die gleiche Haut- oder Augenfarbe hatte wie er. Er fing an darüber nachzudenken und erkannte sehr schnell, dass er eigentlich nichts über seine Vergangenheit wusste. Selbst welcher Rasse er angehörte, war nicht zu klären gewesen. Man munkelte zwar, dass er wie ein Shiekah aussah, doch mit diesem Gedanken konnte sich keiner anfreunden. Am wenigstens er selbst. Seit dieses Dreieck auftauchte und scheinbar an Macht gewann, wuchs seine Abneigung gegen alles, was mit diesem Volk zutun hatte. Er konnte sich diesen Gesinnungswandel nicht erklären, da er nie etwas mit diesen Leuten zutun gehabt hatte. Natürlich kannte er Unmengen an Legenden über die Menschen, die einst diesen Namen trugen, doch er legte sie als das ab, was sie waren, eben nur Legenden. In Gedanken versunken wanderte Villon weiter, vorbei an kleinen Wäldern und großen Felsen, passierte eine Menschengruppe und merkte erst sehr spät, dass es merklich Kälter geworden war. Überrascht blickte er sich um und merkte, dass die Sonne bereits am Untergehen war. Er zog seinen Umhang fester an sich und blickte sich nach einem Unterschlupf für die Nacht um. Es waren einige Jahre vergangen, als Villon das letzte Mal diesen Teil des Landes durchquerte, und so war er sich nicht gänzlich sicher, ob sich die Räuber und Wegelagerer immer noch fern der Steppe hielten.
    Das Dreieck pochte plötzlich und zog seinen Arm in eine bestimmte Richtung. Villon hatte sich bereits an diese Eigenschaft des Dreiecks gewöhnt. Immerhin wollte es ja nur einen Hinweis geben, so vermutete Villon zumindest. Er folgte als dem Zerren des Dreiecks und stand bald auf einem noch öderen Fleck, als man sie sonst in der Steppe finden kann. Doch seltsamerweise konnte Villon sich nicht gegen das Gefühl wehren, dass hier etwas besonderes ist. Er schüttelte den Kopf und versuchte den blödsinnigen Gedanken abzuwerfen. An einem Fleckchen trockener Erde konnte wohl nichts besonderes sein, oder doch? Villon ging auf den sandigen Boden einige Schritte und fühlte sich immer besser, je länger er auf diesem Fleck stand. Villon konnte es sich nicht erklären, und merkte so nicht, wie das Dreieck wieder anfing zu arbeiten. Wieder schossen schwarze Fäden aus seiner Hand und erst als sie den Boden berührten, bemerkte Villon die Aktivität seiner Hand. Mit gerunzelter Stirn sah er zu, wie die Fäden immer weiter im Boden verschwanden und den Grund langsam schwarz färbten. Doch plötzlich explodierte der Boden unter ihm und er wurde fortgeschleudert. Sand regnete auf ihn hernieder und er beschirmte die Augen.
    „Ihr wünscht, Meister?“ fragte der Koloss vor ihm und verbeugte sich.

  20. #180

    Gerudotal

    Die Schlucht, die von der Gerudofestung zum FLuss führte, war länger, als Ravana gedacht hatte. Ihr war ein wenig mulmig wegen der hohen Felswände links und rechts. In der Schlucht gab es nur zwei Richtungen: nach vorne und nach hinten. Sollte sie von einem wilden Tier oder Räubern angegriffen werden, konnte sie sich nur auf ihre Waffen verlassen – eine Flucht war so gut wie unmöglich.
    Es war schon eine Weile nach Mittag, als endlich das Rauschen des Wassers hörte, das die Schlucht hinunterstürzte.
    Sie freute sich schon auf diesen Anblick – in der Wüste hatte sie natürlich nur selten Wasser unter freiem Himmel gesehen.
    Rikoon hatte sie nicht mehr erblickt. Er hatte wohl keine Zeit verlieren wollen und das Gerudotal vermutlich schnell verlassen.
    Schließlich bog Ravana um die letzte Biegung und hatte plötzlich einen viel besseren Überblick. Die Wände der Schlucht traten zurück und ein paar hundert Schritte vor sich sah sie den Felseinschnitt, der die Schlucht quer in zwei Hälften teilte. Über diese tiefe Schlucht führte, wie es aussah, nur eine halb verfallene Holzbrücke. Auf der anderen Seite verengten sich die Felswände wieder und der enge Durchgang setzte sich fort.
    Einige Felsbrocken lagen verstreut hier herum, und das Rauschen des Wassers war viel lauter geworden. Gespannt lief Ravana zum Rand der Schlucht und blieb entsetzt stehen. Einige hundert Schritte links von ihr stürzte das Wasser des Flusses mit Getöse von weit über sich bis hinunter an den Grund der Schlucht, mehrere hundert Schritt unter sich. Dort hatte es sich einen Weg durch den felsigen Boden gegraben und bildete einen reißenden, blau-grün schimmernden Fluss, der weit im Süden durch eine Biegung verschwand.
    Über der gesamten Schlucht lag ein dünner Nebel, der vermutlich vom Wasserfall herrührte und in langsamen Schwaden nach Süden zog.
    Ravana wurde ein wenig schwindelig, ihre Hände begannen zu schwitzen und schnell trat sie von der Kante weg und konzentrierte sich erst mal nur auf die andere Seite der Schlucht.
    Sie musste die wackelige Brücke überqueren, einen anderen Weg auf die andere Seite gab es nicht.
    Ravana presste ihre Finger zu Fäusten zusammen, ging die paar Schritte zur tiefergelegten Brücke hinunter und betrat die Brücke, die ein wenig zu schwanken schien. Vielleicht kam es ihr auch nur so vor.
    Sie hörte nichts außer dem Rauschen des Flusses, der neben ihr in die Tiefe stürzte. Ravana konzentrierte sich auf ihre Füße, übersprang ein paar Löcher, wo einmal Bretter gewesen waren und trat einmal auf ein loses Brett, das sich unter ihrem Gewicht löste, doch schnell hatte sie den anderen Fuß wieder auf sicherem Boden und sie sah durch die entstandene Lücke das morsche Brett in einem schier endlosen Fall unten in den Fluss stürzen.
    Schließlich hatte sie die andere Seite erreicht. Diese Brücke sollte mal repariert werden, dachte sie. Ich werde dem König davon erzählen, wenn ich daran denke.
    Sie ging wieder die Schräge zum felsigen Erdboden hinauf und blickte zurück. Diese Schlucht und der Wasserfall ist das Beeindruckendste, das ich jemals gesehen habe, dachte sie. Nur der Wüstenkoloss konnte mit seiner faszinierenden Bauweise und seiner Höhe mit dieser Schlucht mithalten.
    Schließlich drehte sie sich wieder um und ging weiter. Kurz darauf kam sie zu einem Holzsteg, der über ein Wasserbecken führte. Das Becken wurde von einem kleinen Wasserfall, der aus der Felswand schoss, genährt. Froh über die Gelegenheit legte Ravana ihren Umhang und alle ihre Beutel und Waffen ab und stieg in das Wasser. Angenehm schmiegte es sich an ihren Körper und sie blieb eine Weile darin liegen, während sie das Rauschen des großen Wasserfalls hinter sich und die leichte Bewegung des Wassers um sich genoss. Nach einigen Minuten stieg sie aus dem Wasser, schnallte sich ihren Gürtel mit den Waffen und Beuteln wieder um und setzte sich an eine Felswand, um sich von der Sonne trocknen zu lassen. Nach einiger Zeit vielen ihr die Augen zu und obwohl sie sich eigentlich dagegen wehrte, wurden ihre Gedanken immer träger und sie merkte, wie sie langsam in den Schlaf glitt.

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