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Veteran
Vielen Dank das ihr mich da rausgeholt habt. Ich weiß nicht was die mit mir gemacht hätten. So schnell wäre ich da nicht mehr raus gekommen.
Daven rieb dich den Hinterkopf. Er schmerzte ihm immernoch. Die Nacht war kühl und klar.
Er zog sich den Umhang zurecht und setzte sich auf den Boden. Er lehnte sich gegen den Brunnenrand auf dem Bonny saß und Okarina spielte.
Weit vorne am Tor sah er die Umrisse der Zugbrücke und ein paar Wachen die davor auf und ab schritten.
Er ist ein Shiekah ... ich dachte die wären ausgestorben .... , dachte Daven.
Der Shiekah schaute ihn an als hätte er seine Gedanken gelesen.
Ich muss nocheinmal zu meinem Elternhaus bevor wir das Schloss entgültig verlassen. Wartet ihr hier oder kommt ihr mit ?
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Krieger
Ihre Melodie verstummte und sie nickte sachte
Bevor ich und Kiro wieder die Helden spielen müssen..
Sie grinste leicht und gähnte leise.
Aber... können wir bitte erst morgen gehen? ich bin Müder als Müde!
Ohne ein weiteres Wort filen ihr die Augen zu und sie schlief tief und fest.
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Veteran
Lon-Lon Farm
Es roch hier. Seitdem der Kokiri der Weggabelung nach links gefolgt war, diesen Hügel hinauf, der von einer hohen Holzmauer umzäunt wurde, war er umgeben von Hähnengeschrei und dem beißenden Geruch frischen Tierkode's.
Leer war es hier, schon eine ganze Weile war er der einzigste, der zwischen zwei gegenüberliegenden Häusergruppen wanderte. Natürlich waren da noch die Hühner, die wild durcheinander Würmer und Körner vom Boden aufpieckten. So vertieft waren sie in ihrer Fressorgie, dass sie den einsamen Kokiri gar nicht bemerkten.
In die Häuser zu gehen wagte er nicht, und überhaupt, waren das überhaupt Häuser?
Sie sahen nicht so aus wie jene, die es im KokiriWald gab. Diese hier waren eckig nicht rund, sie schienen einfach nicht so, als würden sie in das Innere eines Baumes geschlagen wurden zu sein.
"Hm, aber aus Holz scheinen sie zu sein."
Seine Hände fuhren über das weiße Material, das zum Bau verwendet wurde. Hatte man kleinere Bäume verwendet? Oder hatte man extra Bäume dafür getötet?
Der Gedanke lies die Härchen auf seinen Handrücken aufstellen. Er konnte sich nicht vorstellen, dass irgendein Wesen so grausam sein konnte, andere Lebewesen zu töten.
Die Fingerspitzen huschten weiter über die Oberfläche des Hause's, wenn es den eines war.
Versuchte der Kokiri etwa, das Holz mit den Bewegungen wieder lebendig zu machen?
"Was machst du da mit meinem Haus?"
Milo konnte wahrlich spüren, wie ihm das Blut in den Kopf schoss. Er fühlte sich ertappt, drehte sich erschrocken um, hielt seine Hand schützend vor das Gesicht.
"Na na, ich weiß ja nicht, aber ich habe keine Probleme mit kleinen Kindern die auf Häuser stehen. Dennoch, ja, ich würde gerne wissen, was du auf meinem Hof suchst? Sollst du etwas Milch für Mutti holen? Oder willst du Rabauke mir einen Streich spielen?"
Er verstand nicht so ganz, was wollte der Herr? Braune Haare zierten sein Antlitz, der ein unterschieldich großes Augenbraunenpaar besaß, und die Pupille, die zu der größeren Augenbraune hörte, war irgendwie winziger als die des anderen. In seinem Mund verweielte eine Pfeife, die Lippen bewegten sich genüßlich auf und ab, kauten am Mundende herrum.
"Ähm, ich bin nicht von hier. Ich bin ein Kokiri. Ich komme..."
"Was willst du sein, du Bastard? Komm, erzähl mir nichts. Ihr Hylianer seit wirklich raffinierte Lügner, doch uns Menschen könnt ihr nicht über das Ohr hauen. Also, was willst du auf meinem Hof. Wenn du nichts kaufen willst, dann gehe gleich wieder. Habe ja auch nicht alle Zeit der Götter!"
Hm, so kam er nicht weiter, er musste halt mitspielen.
"Ja stimmt, ich komme von da." Milo's Finger zeigte irgendwo nach Westen, in der Hoffnung, dass dort eine Stadt sein möge.
"Ah, du kommst also von den Gerudos. Haben sie dich geschickt, um meine Kühe zu klauen. Jetzt sprich die Wahrheit, kleiner Bub. Hast du überhaupt Rubine? Ohne wirst du bei mir sowieso nicht weit kommen, hier gibt es nichts umsonst!"
"Rubine...?" "Scheinst ja echt nicht von hier zu kommen. Das Z-a-h-l-u-n-g-s-m-i-t-t-e-l, des Lande's Hyrule, G-e-l-d. Du weißt anscheinend wirklich nicht, wie der Hase hoppelt, aber was kann man schon von jemanden erwarten, der eine grüne Zipfelmütze aufhat."
Langsam, jeden Buchstabend betonend buchstabierte der Herr Milo die Wörter, die er nicht verstand, aber vergebens. Rubine hatte man bisher nur gebraucht, wenn man ein DekuSchild im Laden dieses Halsabscheinder Kokiri's kaufen wollte, was sowieso niemand tat.
"Aber, andererseits kannst du dir auch etwas Geld verdienen, kleiner Mann. Ich habe da hinten einen Schuppen, den kannst du aufräumen, und sagen wir, alles Wertvolle darfst du behalten. Ist das ein Deal?"
Lange waren sie in der Abendsonne über eine weite Wiese gewandert, auf der die verschiedensten Tierrassen grassten. Milo kannte die Tiere nicht, aber sie waren sehr groß, liefen auf vier Beinen und waren mit nichts vergleichbar, was er aus dem Wald kannte.
In dem Gespräch mit dem Mann, der sich als Helfer von Talon vorgestellt hatte, einen dicken, dunkelhaarigen Mann, den sie auf dem Weg auf einem Heuhaufen schlafen gesehen hatten, hatte er das Wort 'Pferdezüchter' fallen gelassen, vielleicht waren diese Tiere ja 'Pferde', oder 'Züchter'?
"... und da Talon so faul ist, bin ich mir sicher, sogar sehr, sehr sicher, dass ich bald die Lon-Lon Farm übernehmen werde. Aber nun komm, wir sind bald da."
Beim Reden hatte der große, schlanke Mann immer die Arme hinter seinen Rücken verschrenkt gehabt, und auch sonst war sein Gang sehr ausscheiwend gewesen.
In der Ferne streckte sich ein kleiner Turm in die Höhe, zwei, vielleicht drei Stockwerke würde er messen. Über ihm schwirrte eine Gruppe von Krähen, laut krächzend sogen sie im Kreis um das Dach des Gebäude's, als wollten sie es vor einen imaginären Feind beschützen.
Merkwürdig, der Turm war aus einem anderen Material als die Häuser, er war grau, aber Milo konnte sich nicht vorstellen, dass mit Steinen so etwas bauen könnte.
"So, wir sind da." Der Mann warf die Tür auf, sie lies ein leises Quitschen entfahren.
"Hui, ist das mehr geworden? Naja, jedenfalls mehr als ich in Erinnerung hatte. Na denn, viel Spass, und denke daran, alles was du findest darfst du behalten. Und wenn du deine Arbeit gut machst, dann können wir hier auch mal wieder Milch lagern, und wenn du uns erfolgreich bei der Milcheinlagerung geholfen hast, ja dann, dann sehen wir weiter."
Mit einem abschließenden Kopfnicken entfernte sich der merkwürdige Kerl auch schon wieder. Noch ein letztes mal drehte er sich um, meinte, dass er eine Malon vorbeischicken würde, die etwas zu Essen bringen solle, dann stand Milo den großen Gerümpel alleine gegenüber.
Geändert von Mäxchen (27.11.2004 um 20:12 Uhr)
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Held
Kiro schaute zu Daven und sagte:
"Es ist besser wenn wir uns jetzt auch ausruhen, morgen haben wir keine zeit mehr."
Er setzte sich auf den Boden, kreuzte seine beine und schlief auch ein... zumindest halb. Denn er hatte es sich angeignet, sehr leicht zu schlafen. Daven tat das gleiche und schlief ein!
Geändert von one-cool (08.12.2004 um 16:38 Uhr)
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Krieger
Spät Mittags wachte Bonny wieder auf und schaute abwechselnd zu den beiden schlafenden Daven und Kiro.
Meine Güte, sehen die süß aus wenn sie schlafen!, dachte sie
Still schmuzelte sie in sich hinein und spielte ein bisschen mit dem Brunnenwasser. schaute sich dann aber um. Der Marktplatz war wieder wie leergefegt So einsam hab ich den Marktplatz nie am Nachmittag gesehn., murmelte sie leise, stand auf und schaute dann still in den Himmel, dann weckte sie aber Daven und Kiro.
Ihr hattet lange genug schönheitsschlaf!
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Veteran
Hyrule - Marktplatz
Daven stand auf und streckte sich. Er blickte in den Himmel und erschrack als er den stand der Sonne sah.
Verdammt haben wir lange geschlafen
Komm Kiro steh auf !
Daven zog ein wenig an Kiros Umhang und drängte ihn endlich zu kommen.
Wir müssen so schnell wie möglich los. Wenn die Wachen uns hier erwische sperren die uns da gleich wieder ein !
Fragend sah er die beiden an. Erwollte sie nocheinmal auffordern endlich zu kommen doch er ging einfach los.
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Krieger
Bonny rannte ihm kurz nach bis sie neben ihm stand.
Oh, da mach dir keine Sorge..
Lächelnd sah sie zu Kiro, der hinterher kam.
Was willst du eigentlich bei deinen Eltern, wenn ich fragen darf.
interissiert sah sie an und schaute dann nochmals zu Kiro.
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Cult of Chillosophy
Rikoon wachte langsam auf. Er bemerkte die sanften Sonnenstrahlen, die seine Haut langsam erwärmten. Es war ein schönes Gefühl, durch die Sonne sanft erweckt zu werden. Langsam schlug er die Augen auf, verschlafen wie er war, reckte er sich, und nahm erst schwach seine Umgebung wahr. Nach einiger zeit nahm er die Heuballen um ihm herum wahr. Er fühlte sich fit, da er ewig keinen so sanften Schlummer mehr hatte. So langsam kamen alle Sinne zurück, und das verschlafene in seinem Gebaren verschwand. Rikoon stand auf, mit einem forschen Schritt stand er bei seinen Sachen, die er sich wieder umschlug. Nun stand er vollbepackt mitten in einer scheune auf der LonLon-Farm.
Er boebachtete nun das rege treiben, und als er die Hühner beobachtete bemerkte er, wie sehr sich in seinem Magen Hunger breitmachte. Er sah sich die Farm an, und sah die Schattenläufe der Häuser, wo er gut bis zum Stall der Hühner sich schleichen konnte, ohne, dass die Person mitten auf dem Hof ihn sehen kann. Der Mann hatte irgendjemand kleinen, wahrscheinlich seinen Sohn, den er rumschleppte, doch genaueres konnte Rikoon nicht erkennen. aber da der Farm-Besitzer scheinbar beschäftigt war, kam ihm gelegen.
Er verliess nun die Scheune um zum Hühnerstall zu kommen. die Schatten um die Häuser benutzend kam er dem Stall immer näher. Als er endlich ankam und hineinschlich, sah er auch schon sein Frühstück, 3 Eier, die er gierig verschlang.
Gestärkt verliess er nun den Stall und machte sich auf den Weg, die LonLonFarm richtung Gerudo-Festung zu verlassen. Als er aber mitten auf dem Hof eine hübsche junde Frau sah, konnte er sich nicht beherrschen, und ging hinüber um Sie zu grüssen, und sich verabschieden.
Natürlich nicht, ohne dabei einen zarten Kuss ihr auf die Hand zu drücken.
Nun ging er forschen Schrittes Richtung Gerudo-Festung.
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Ehrengarde
Ort: Gerudofestung
Am darauffolgenden Mittag saß Ravana auf dem Dach der Festung und dachte nach. Lange hatte sie sich diesen Morgen mit Bumara unterhalten.
Ihre Mutter Nabira war die jüngere rebellische Tochter der früheren Gerudo-Anführerin Naboru gewesen und hatte im Alter von 18 Jahren das Gerudotal verlassen, sehr zum Unmut ihrer Mutter und der anderen Frauen. Bumara sagte, dass sie das Leben unter Frauen satt gehabt habe und die Welt sehen wollte. Drei Jahre später kam sie zurück, hochschwanger und vom Leben enttäuscht.
Sie war die Geliebte des letzten Königs Dardanos Gustavson I. gewesen und wurde von ihm verstoßen, als sie schwanger wurde. Die Menschen am Hof hatten sie verachtet, weil sie eine Gerudo war, und in Hyrule war sie auch nicht weit herumgekommen. Nicht mal in der aufstrebenden Stadt Kakariko war sie gewesen.
Das Kind kam zur Welt und Nabira war im Kindbett gestorben, wahrscheinlich wollte sie auch gar nicht mehr weiterleben und die Schande ertragen.
Der König war zwar ein freundlicher Mann gewesen, doch er war auch egoistisch und wollte kein Kind aufziehen, das nicht von seiner rechtmäßigen Gemahlin war. Schon gar kein Gerudo-Kind. Als Nabira ihn weinend anflehte, sie nicht zu verstoßen, wies er sie darauf hin, dass erst vor wenigen Jahrzehnten ein Gerudo seinen Vorgänger verraten hatte und die Welt in Chaos und Unglück gestürzt hatte. Niemals wollte er wieder Vertrauen in einen Angehörigen dieses Volkes setzen, und schon gar nicht wollte er ein Kind, das zur Hälfte seinen Ursprung bei einem Diebesvolk hatte.
Blass hatte Ravana sich diese Geschichte angehört. Niemals hatte sie sich Gedanken über ihre Eltern gemacht, und nun hatte sie erfahren, dass ihre Eltern egoistisch und närrisch gewesen waren.
Ihre Mutter war schon lange tot, und ihr Vater auch, wie Bumara sagte. Der neue König, Dardanos Gustavson II. sei nicht von solchen Vorurteilen behaftet und regiere Hyrule mit fester, aber gütiger und voraussehender Hand. Alle Völker seien vor seinen Augen gleich.
Ravana hatte Bumara den Grund ihres Kommens erzählt, von ihren Träumen über das Schloss und ihr Gefühl, dass mit dem Wüstenkoloss etwas nicht stimme.
Bumara war ebenfalls sehr besorgt. Sie wusste über einige Dinge Bescheid, und hatte Spione unter allen Völkern.
Ein Bote hatte ihr vor wenigen Tagen berichtet, dass auf einer großen Farm in der Hylianichen Steppe aus unerfindlichen Gründen alle Rinder gestorben waren, aber niemand wisse genaueres.
Sie erzählte Ravana auch, dass auch sie das Gefühl habe, dass sich in der Wüste etwas geändert habe.
„Vor vielen Jahren,“ hatte sie gesagt, „hatten wir einen Mann bei uns, der sich sehr gut mit Magie auskannte. Zunächst war er sehr wichtig für uns und genoss hohes Vertrauen, doch mit der Zeit zog er sich in seine Gemächer zurück, wo er seltsame Dinge mit seinen magischen Künsten bewerkstelligte. Unsere Frauen bekamen Angst vor ihm und mieden seine Umgebung, und schließlich verließ uns dieser Mann, er ging in die Wüste. Wir alle waren erleichtert, ihn los zu werden, doch ich hatte kein gutes Gefühl dabei, ihn unbeaufsichtigt herumstreifen zu lassen.“
Bis vor kurzem habe sie nichts mehr von dem Mann, den sie alle als „Wüstengeist“ kannten, gehört und hatte schon im Stillen gehofft, dass er einfach verschwunden war. Doch in den letzten Tagen dachte sie oft an ihn und wusste irgendwie, dass Wüstengeist nicht tot ist, sondern im Gegenteil, so mächtig sei wie nie zuvor und dass er seine Kräfte womöglich nicht für Gutes einsetze.
Ravana wurde immer bleicher, als sie das hörte. Sie hatte gleich an den Wüstenkoloss und dessen seltsame Aura der Angst gedacht... Bis vor kurzem hatte sie vielleicht nur wenige hundert Schritt entfernt von diesem Magier gelebt, und es war ihr nicht direkt aufgefallen. Sie hatte Bumara gefragt, ob die Gerudokriegerinnen nicht den Wüstenkoloss aufsuchen können und Wüstengeist dazu zwingen, seine Machenschaften aufzugeben, doch Bumara hatte den Kopf geschüttelt und traurig gesagt: „Nein. Niemand kennt den Weg zum Wüstenkoloss. Es gibt keinen Weg. Wir würden vielleicht alle verdursten, ehe wir dort ankämen. Wir kennen uns nicht so sehr in der Wüste aus wie du, Nichte. Und selbst, wenn wir bis zum Wüstenkoloss kommen würden, würde Wüstengeist uns wahrscheinlich nur auslachen und uns wieder zurück schicken. Nein, wir können nichts machen, und es ist auch nicht unser Schicksal, etwas zu tun. Die Götter haben das alles in der Hand und werden es so richten, wie es sein soll. Uns bleibt nur, abzuwarten.“
Zuletzt hatte Bumara ihr angeboten, bei den Gerudo zu bleiben und zu lernen, wie eine Gerudo zu kämpfen. Doch Ravana hatte abgelehnt. Sie wollte immer noch zum Schloss, und am nächsten Tag würde sie aufbrechen.
Bumara aber schenkte Ravana einen kleinen Krummsäbel, den sie vor Jahren einmal von einem dankbaren Goronen geschenkt bekommen hatte. Sie sagte, dass sie Ravana beibringen wolle, diesen Säbel todbringend zu nutzen, wenn sie das nächste Mal vorbeikäme, und Ravana dankte ihr.
Für den Teppich konnten die Gerudo jedoch nichts tun. Sie empfahlen ihr, bei einer Hexe in Kakariko vorbeizugehen und sie nach magischen Teppichen zu befragen.
Einerseits hatte Ravana Angst vor den Ereignissen, die vielleicht noch kommen mochten, aber andererseits fühlte sie sich lebendig wie schon lange nicht mehr. Hier hatte sie Menschen gefunden, die sich für sie interessierten, die ihr halfen und mit ihr wie mit einer erwachsenen Frau redeten.
Sie hob Bumaras Säbel auf, der neben ihr lag und sah ihn sich an. Er war aus sehr hartem Stahl geschmiedet, ein sehr gutes Stück eines sehr guten goronischen Schmiedes. Er lag leicht in ihrer Hand, und seine Klinge war so scharf, dass sie ein Stück Stoff allein bei Berührung zerteilen konnte.
Ehrfürchtig strich sie mit dem Finger über die flache Klinge und betrachtete ihr Spiegelbild. Man hatte ihr die Haare ein wenig zurechtgestutzt und ihr neue, saubere Kleidung gegeben.
Ravana war versucht, doch noch einige Tage bei den Gerudo zu bleiben und sich wenigstens die Grundkenntnisse anzueignen, wie sie mit einer solchen Waffe umgehen musste. Es war schade, diesen wunderschönen Säbel mit sich herumzutragen und nicht zu wissen, wie er zu verwenden ist – womöglich würde er ihr sogar gestohlen werden, da sie nicht wusste, wie sie ihn zur Verteidigung einsetzen könne..
Sie stand auf und ging mit langsamen Schritten wieder zurück zu der Öffnung zu ihrem Raum.
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Ein Traum in Flausch
Haus des Bürgermeisters - Unruh Stadt/Termina
Doran schlief schon eine ganze Weile, er hatte ja auch eine Menge durchgemacht.
Doch Daru konnte nicht schlafen. Die Dinge, die Doran ihm erzählt hatte,
beschäftigten ihn.
Was will dieser Fremde von meinem kleinen Bruder ?
Warum hat das Dreieck an seinem Hals geleuchtet, so wie bei mir vor ein paar Tagen ?
Tausend Dinge gingen ihm durch den Kopf.
Er stand auf und ging runter ins Esszimmer des Hauses.
Es waren noch ein paar Reste vom Abendessen übrig und so
setzte er sich und aß, während er weiter nachdachte.
Daru aß zwar lieber Donnerblumen, aber er war nicht wählerisch.
Inzwischen war der Bürgermeister ins Zimmer getreten und hatte
sich neben Daru gesetzt.
BGM : Was bedrückt dich, mein Sohn ?
Daru : Die ganze Geschichte bedrückt mich.
Wir haben ihnen ja alles erzählt, aber eines habe ich euch allen verschwiegen.
Ich wollte nicht, dass Doran es erfährt.
BGM : Nun sag es schon !
Ich seh doch, dass es raus muss.
Daru : Schon gut.
Sie sagten doch, dass das Dreieck auf Dorans Hals geleuchtet
hat. Meines hat auch geleuchtet und das etwa zur gleichen Zeit.
Ich weiß nicht, was das zu bedeuten hat.
BGM : Vielleicht gibt es eine besondere Verbindung
zwischen euch. Da kommt bei Geschwistern schonmal vor.
Daru : Nein Nein !
Das kann es nicht sein. Wir haben es ihnen nicht erzählt, aber
Doran ist nicht mein richtiger Bruder. Ich fand ihn, als er noch ganz klein
war und brachte ihn ins Dorf. Keiner konnte sich erklären, woher
er kam. Da er soviel Ähnlichkeit mit mir hatte, zog mein Großvater
ihn auf. Doran weiß darüber Bescheid. Aber aus diesem Grund
kann es keine solche Verbindung sein.
Ich muss es herausfinden. Hören sie ! Ich werde heute nacht gehen.
Bitte sagen sie Doran nicht was wir hier besprochen haben.
Ich habe das Gefühl, dass dieser Fremde etwas weiß, darum werde
ich alleine nach ihm suchen.
BGM : Ich kann dich sehr gut verstehen.
Du musst deinen Weg gehen, mein Junge.
Ich werde Doran nichts sagen, aber nimm noch etwas Proviant mit.
Daru : Vielen Dank.
Und so brach Daru erneut auf, diesmal ohne seinen Bruder.
Er wusste nicht, dass Doran die gleichen Sachen durch den Kopf gingen.
Daru war müde, doch er konnte jetzt noch nicht schlafen.
Zuerst musste er weit genug weg sein.
Er lief die ganze Nacht, bis zu einem Gebirge. Es war kalt dort
und er war totmüde. Also suchte er nach einer Höhle, in der
er die Nacht verbringen konnte. Nach kurzer Zeit fand er eine Hütte.
Er betrat sie und war erstaunt. Scheinbar hatte sie einem Goronen
gehört. Anscheinend einem Schmied. Aber dies war ihm alles egal.
Schon nach wenigen Minuten war er eingeschlafen.
Geändert von Eisbaer (30.11.2004 um 10:01 Uhr)
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Ehrengarde
Der Weise des Wassers hatte sich in en Tempel zurückgezogen und die Tore heruntergelassen. Er wusste nicht warum, aber der Fremde machte ihn mehr Angst, als er eigentlich sollte. Nein, das war nicht richtig. Die Angst war berechtigt, hatten doch Ebbe und Flut vor Tagen bereits die Ankunft eines Fremden mit sonderlicher Haut angekündigt. Aber doch... Etwas war anders bei diesem Mann. Er unterschied sich von der Beschreibung des Wassers und das machte dem Zora angst. Das Dreieck schien früher erwacht zu sein, als man erwartete und nun war es hier, nahe des Tempels und somit war dieser Mann eine Gefahr. Der Weise musste schnell handeln, spürte er doch bereits, dass sich das Dreieck in Bewegung gesetzt hatte und direkt auf den Tempel zukam. Er ging in das Zentrum des Tempels, den Raum, der einst missbraucht wurde, einem Monster sondergleichen als Herberge zu dienen. In diesem Raum waren die Kräfte des Wassers am konzentriertesten und somit hatte der Weise hier die beste Chancen, Hilfe zu holen oder zu mindest die anderen Weisen zu warnen.
Villon raste unterdessen auf den Tempel zu. Die Schwärze, die er hinter sich herzog waberte durch das Wasser und verteilte sich unaufhörlich. Schnell fand sie den Weg, den auch Zoras benutzten um schnell zum Tempel zu gelangen. Unaufhaltsam bahnte sich das Gift seinen Weg zu Zoras Reich. Was es anstellen könnte, konnte Villon nicht sagen. Er war zu sehr damit beschäftigt sich auf das Dreieck zu konzentrieren, damit es nicht plötzlich den Zauber aufhob und ihn im Wasser alleine lies. Als jemand, der bei den Gerudo aufwuchs, war es nie wichtig, jemals Schwimmen zu lernen, gross war die Chance auf ein solches Erlebnis nicht und sollte man die Schlucht herunter stürzen, halfen auch die besten Schwimmkünste nicht viel.
Der Kokon aber hielt und die Geschwindigkeit nahm zu. Der Weise würde nicht wissen, wie im geschieht, dessen war sich Villon sicher.
Der Weise nahm Kontakt zu den Gezeiten auf und veranlasste sie, seine Botschaft zu übermitteln. Es war keine Zeit mehr, Hilfe zu rufen, denn Villon durchbrach gerade in dem Augenblick das Tor, als die Warnung des Weisen seine Lippen verließen. Das Wasser rauschte lauter als sonst, ein Zeichen, dass es die Nachricht weitertragen würde, als hinter dem Weisen die Tür aufgesprengt wurde und Villon eintrat. Seine rechte Hand war von Finsternis umhüllt, der Topas glomm nur noch.
„Du kommt zu spät. Alle werden wissen, was sich hier zugetragen hat.“
Doch Villon verstand nicht, was es zu bedeuten hatte. Er wusste nicht einmal, was er hier sollte und nur ein paar aufblitzende Bilder wiesen den Weg.
„Ha! Sollen sie doch wissen, was ihnen blüht. Helfen wird es ihnen nicht. Die, die bestimmt sind, die Seite der Drei zu verteidigen, wissen nicht um meine Macht oder gar um meine Existenz. Doch du wirst ihnen nicht dein Wissen vermitteln können.“
Das letzte was man im Tempel nach diesen Worten hörte, die zwar von Villon gesprochen wurden, doch nicht seiner Stimme entsprang, war ein gellender Schrei und das stetige Branden der Wellen an die Mauern des Tempels.
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Ehrengarde
Als er den wald verließ!
Rabe wachte auf. Es war schon Nacht oder besser gesagt früher Morgen. Sein Schädel brummte noch und er kann sich nur mehr spärlich an den gestrigen Tag erinnern.
Nach Noctrun wollte er nicht mehr zurück. Was soll er den jetzt bloß machen?
Er hatte keine Freunde und keine Famillie die ihn an einen Ort bindet.
"Mhmm... Vielleicht gibt es ja hier im Wald einen Unterschlupf oder sogar eine Höhle?", sagte er sich und machte sich alsdann auf die Suche. Nahrung fand Rabe reichlich: Fische in einem Fluß, Beeren, Bierpilze... Er fand sogar einen passenden Baum ,in dem der Blitz einmal einschlug, als Unterschlupf. Niemand der ihn verspottete! Niemand der ihn vermissen würde...
So ließ es sich leben!
Mit der Zeit kam auch die Einsamkeit. Er wollte zwar immer seine Ruhe, aber als Einsiedler für immer leben? Daher fasste er schon nach einer woche einen Entschluss!
Er packte Profiant und Bierpilze ein nahm sein Katana und verließ er seinen geliebten Wald in Richtung Süden. Aber bevor er ging hatte er noch einen Stofffetzen am Baum, der sein Unterschlupd war, befestigt als eine Art Fahne.
Er ging mehrere Tage und kam schließlich an das ende des Waldes. Was ihn wohl erwartet?
Es war etwas föllig ungewohntes für ihn was er sah. Es war der Strand! Noctrun liegt zwar versteckt am Meer mit steilen Klippen, aber den Strand! kannte er nur aus Erzählungen und Büchern. Er war so schön! Freudig lief Rabe durch den Sand kletterte auf Palmen, schwam im Meer (das schwimmen brachte er sich selbst in einem becken voll Regenwasser bei, aber mit wellen hatte er nicht gerechnet, deshalb schluckte er auch mächtig viel Wasser!) und spielte fangen mit den Kraben.
Erschüpf fiel er um. Sah die Sterne, die hell herunterblitzten...
"Ist es wirklich schon so spät?"... und bevor er es sich versah schlief er mitten am Strand
ein.
Das Leben kann doch so schön sein...
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Waldläufer
Doran erwachte am nächsten Morgen und die ersten Sonnenstrahlen fielen schon durch das Fenster das sich neben seinem Bett befand.
Daru und er waren gestern hierher gekommen, um einen Rastplatz für die Nacht zu finden.
Sie waren zusammen auf die Suche nach dem unheimlichen Fremden gegangen, um endlich mehr über ihn herauszufinden. Doran richtete sich halbwegs sicher auf und lies seinen Blick durch das Zimmer streichen. Als sein Blick auf das Bett seines Bruders fiel, war ihm das Entsetzen ins Gesicht geschrieben, das Bett war leer, verlassen, als hätte nie jemand dort geschlafen.
Mit einem Satz war Doran auf den Beinen, ballte die Fäuste und schrie einmal laut auf:
" Daru"
Es liefen ihm warme Tränen über seine Wangen und er konnte nur schwer ein Schluchzen unterdrücken. Er war gegangen, aber warum nur? Doran wusste es nicht.
In diesemm Moment kam der Bürgermeister herein, um nachzusehen, woher der Schrei kam.
Er musterte Doran, blickte dann zu Boden und Doran sagte in barschem Ton:
" Wo ist er?"
Der Bürgermeister wandte seinen Blick und starrte Doran mitten ins Gesicht.
" Er machte sich zum Strand der Zoras auf, um jemanden zu verfolgen."
Doran griff neben das Bett in dem er die Nacht verbracht hatte, um seinen Hammer zu nehmen, schnallte ihn sich auf den Rücken und sprengte aus dem Zimmer ohne sich bei dem Bürgermeister zu bedanken.
Als er for der Haustür stand, wandte er sich nach rechts und verlies die Stadt gen Westen.
Es war schon Abend geworden , als Doran den matten Schein eines Feuers wahrnahm.
Wer konnte das sein ?
Doran zog es vor erst einmal abzuwarten. Er verbarg sich hinter einem kniehohen Busch und von Zeit zu Zeit warf er einen Blick über ihn um zu erkennen was sich dahinter
befand. Die ersten Versuche blieben ohne erfolg, denn er konnte zwar eine Schwarze, rundliche Gestalt wahrnehmen, dennoch war das Gesicht des Fremden nicht zu sehen.
Doran lies sich ein weiteres Mal mit einem Seufzer in die Hocke sinken, doch genau in diesem Moment kam ein leichter Wind auf und das Licht der Flammen gaben das Gesicht des Fremdenfrei.
Es war Daru, der sich gerade an eienm gerösteten Stück Fleisch zu schaffen machte.
Sie mussten reden.
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Veteran
Raziel war jetzt schon 2 Tage in Hyrule auf der Flucht. Warum wollte Shiro nicht mit ihm reden. Er wusste gnau das Shiro ihn beobachtete. Ihm blieb keine Wahl. Lange konnte er sich in Hyrule nicht mehr verstecken. Er beschloss zu gehen. Irgendwann wird Shiro schon kommen. Aber was wenn nicht. er hatte noch so viele Fragen. Er machte sich auf den Weg zum Tor. Da fiel ihm ein das es von Wachen nur so dort wimmeln wird.
Shiro wo bist du?
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Held
Er kam schlaftrunken bei den beiden an und sagte:
Oh man, so lange hab ich schon seit Jahren nicht mehr geschlafen! Hat wohl an den Tönen deiner okarina gelegen. Du spielst echt gut!
Er schaute auf Daven der auch ziemlich schläfrig wirkte.
Wo liegt denn das Haus deiner Eltern, und wie Bonny schon fragte... Was suchst du da?
Das sag ich euch, wenn wir da sind... und jetzt los!
Und sie gingen los...
Geändert von one-cool (08.12.2004 um 16:41 Uhr)
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Provinzheld
In der Höhle von Cruentus
Cruentus öffnete sein linkes Auge. Als er merkte, dass die Sonne bereits in den hintersten Bereich seiner kleinen Höhle schien, öffnete er auch das andere und stand langsam auf. Er hatte schlecht gechlafen. Wieder diese Albträume. Immer wieder die gleichen Bilder. Ganondorf auf dem Thron von Hyrule. Moblins in den Häusern. Überall Tod. Immer wieder Tod. Er konnte es nicht mehr sehen.
Er kannte seine eigene Rolle in der Schreckensherrschaft Ganondorfs. Er hatte maßgeblich zu diesen Morden beigetragen. Und nicht nur das. Er war ein sehr hochgestellter Diener des finsteren Herrschers gewesen. Er wollte das alles vergessen. Einfach seine Vergangenheit auslöschen. Und dennoch schämte er sich nicht wirklich für seine Taten.
Er war mit dem Tod aufgewachsen und kannte kein anderes Leben. Seit er mit neun Jahren sein Volk verlassen hatte und zu den Gerudos gegangen war, war er nicht mehr Cursor, der Schiekah, sondern er war nur noch Cruentus, der Mörder. Er hatte immer diesen Namen getragen. Und er würde ihn immer tragen. Das wusste er. Denn er wollte nicht aufhören zu morden. Doch jetzt mordete er nur noch, wo er es für richtig hielt.
Nachdem er seine Sachen zusammengesucht hatte, machte er sich auf den Weg zu seiner Auftragsstelle. Er hatte viele dieser Stellen, wo die Leute Aufträge für ihn hinterlassen konnten. Er entschied dann, ob er sie annnahm oder nicht.
Einige Briefe waren tatsächlich vorhanden. Die meisten waren uninteressant: Erbschleicher, die ihre Mutter umbringen lassen wollten, irgendwelche Irren, die den König tot sehen wollten, ein paar totale Spinner, die sowieso die ganze Menschheit vernichten wollten...nichts, was ihn interessierte. Aber da war doch was dabei: Ein Mitglied der Wache von Hyrule, der durch seine sadistische Vorgehensweise einen Gefangenen getötet hatte: den Bruder des Auftraggebers. Dieser Mann schien es verdient zu haben, zu sterben. Cruentus packte seine Sachen. Er musste sich auf den Weg machen. Auf nach Hyrule.
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Veteran
2 Tage waren seit der Befreiung Raziels vergangen. 2 Tage, in denen er mit sich selbst rang. Nun, da es soweit war mit dem Zora zu sprechen schien ihn irgendetwas davon abzuhalten. Was war es? War es vielleicht eine unbestimmte Beunruhigung? Beunruhigung darüber, wie das Gespräch verlaufen würde.
In einem Moment der Schwäche, als er unaufmerksam war und sich sein schwaches Ich in ihm zu sehr geregt hatte, hätte er beinahe die Melodie, die Raziel ihm mitgegeben hatte gespielt. Er konnte sich jedoch gegen den Wunsch auflehen. Er wollte diese Melodie nicht spielen...um nichts auf der Welt.
2 Tage waren vergangen...2 Tage, in denen er hauptächlich in der Zitadelle der Zeit war und über seine Vergangenheit und seine Zukunft sann. Wa sollte er nur tun? Wie kam es dazu, dass er so lange benötigte, um eine Entscheidung zu fällen?
2 Tage, um zu dem Schluss zu kommen, dass er mit dem Zora sprechen würde. Ihn zu finden würde nicht schwer werden. Shiro würde einfach am Ausgang der Stadt warten. Dann musste sich entscheiden, wie stark ihn der Zora beeinflussen konnte.....dann musste die Entscheidung über seine zukünftige Gesinnung fallen....
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Krieger
Leicht wurde Bonny rot und lächelte dann.
Danke, für das Lob!
Schaute dann wieder beide abwechselnd an.
Ich dachte, Shiekas wären Ausgestorben, bist du der einzigste?, fragte sie Kiro Neugierig, sie hatte viel über Shiekas gehört, aber noch nie einen, außer Kiro gesehn.
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General
Eine feuchte Hand strich über Twinkles Wunde. Es war ein sehr angenehmes Gefühl, da die Hand sehr kühl und glitschig war. Als die Hand sich langsam von Twinkles Wunde entfernte, merkte er, dass sie eine Art Creme über die Wunde gestrichen hat. Anfangs war diese Creme auch sehr angenehm, doch dann begann sie plötzlich zu brennen. Twinkle schreckte nach oben und wollte die Creme wegwischen, aber es brennte immer weiter. Er fletschte die Zähne aneinander. Die Hand drückte leicht gegen Twinkles Stirn und schon fiel er wieder ins Bett. Das Brennen wurde langsam milder. Twinkle wusste nicht wo er war. Langsam öffnete er die Augen, doch ein grelles Licht hinderte ihn daran etwas zu erkennen. Er hielt sich die Hand vor die Augen und versuchte nach vorne zu schauen. Langsam wurde die Umgebung deutlicher. Er sah eine Person vor ihm stehen, doch er konnte nicht erkennen wer oder was es war, da er immer noch sehr undeutlich sah. Langsam sammelte sich sein Sehvermögen wieder. Er kniff die Augen zusammen und sah einen Zora. Die Flossen des Zoras waren ungewöhnlich lang, aber das waren auch schon wieder alle Unähnlichkeiten die ihn von einem anderen Zora trennten. Aber er wusste immernoch nicht genau wo er war. Er sah sich um und sah viel Wasser. Es war aber kein See oder das Meer zu sehen. Er war mitten in einem Zimmer. Der einzige Ort mit Zoras und Wasser in einem Zimmer war die Schädelbucht. Doch wie kam er hierher?
Er versuchte aufzustehen, doch die Wunde machte sich immer noch bemerkbar. Das Brennen hat inzwischen aufgehört. Der Zora schritt auf Twinkle zu.
Wie geht er dir?, fragte der Zora mit erhobener Stimme.
Doch Twinkle schenkte seiner Frage wenig beachtung.
Wie komme ich hierher?
Ich habe dich am Meer gefunden. Du warst schwer verwundet. Es ist ein Wunder das du überhaupt noch lebst. Ich habe dich sofort in unser Reich gebracht um dich zu versorgen. Du hast nun 3 Tage lang geschlafen.
Jede andere Person würde jetzt wahrscheinlich ausrassten, da sie 3 Tage lang geschlafen hat, aber Twinkle war es ziemlich egal. Er hatte es ja nicht eilig. Er wusste ja nicht mal wo er hinsollte.
Ich habe dich sofort zu unserem König gebracht...
Euer König? Wer ist er?
Das ist nicht von belangen.
Twinkle ging auf den Zora zu.
Es wäre keine gute Idee, dich mit mir anzulegen.
Es wäre keine gute Idee, in deinem jetztigen Zustand einen Kampf anzufangen. Ohne deine zwei Krummsäbel könntest du sowieso nicht viel ausrichten.
Verwirrt starrte Twinkle um sich.
Meine Krummsäbel. Wo sind sie? Gib sie mir sofort zurück!
Der Zora hohlte aus und schlug Twinkle mit der Faust in den Bauch. Twinkle zuckte zusammen.
Ich sagte doch du sollst dich nicht mit mir anlegen. Deinen Krummsäbeln geht es gut. Ich gebe sie dir zurück sobald die Zeit gekommen ist. Um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Der König meinte, wenn dann soll ich mich um dich sorgen, da er nichts für Gerudos übrig hat. Also habe ich dich hierhergebracht und dich versorgt.
Twinkle wusste nicht was er sagen sollte. Er hat sein Leben einem Zora zu verdanken. Twinkle öffnete seinen Mund und der Zora meinte ein leises Danke gehört zuhaben.
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Veteran
Hyrule - In einer der vielen Gassen
DAven merkte das Bonny sich mehr und mehr für Kiro interessierte und sich mit ihm unterhielt. Ihn störte es nicht. Er war die letzten Jahre immer allein gewesen und hatte niemanden. Es war zwar schön sich mal mit jemandem unterhalten zu können aber in diesem Moment war es ihm gleichgültig.
Mit seiner rechten Hand fuhr er sich durchs Haar. Schmerzhaft zog es in seinem Handrücken. Schnell steckte er seine Hand wieder unter den Umhang.
Schnellen Schrittes ging er auf die nächste Abzweigung zu und verschwand im Schatten der Häuser. Er überlegte ob es richtig war einfach zu gehen doch er kam zu keinem vernünftigen Gedanken. Immer wieder sah er die schrecklichen Bilder aus seinem Traum.
Wieder schmerzte seine rechte Hand. Stärker als zuvor
Geändert von Shadow-runner (01.12.2004 um 17:10 Uhr)
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