Seite 3 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 60 von 66

Thema: Schnellste Programmiersprache

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von blue lord
    Was ist der Unterschied zwischen Microsoft Visual C++ und Microsoft Visual C++ .NET?

    Was ist besser? Wenn ich mir einen neuen Compiler zulegen will, welchen soll ich von den beiden obigen nehmen?
    Visual C++ ist Microsofts C++-Klon. Es verhält sich weitgehend wie C++, ist aber nicht standardkonform.
    Visual C++ .NET ist eine C++-artige Umgebung zum Schreiben von Dotnet-Programmen. Abgesehen vom Aussehen der Syntax hat es nicht mehr viel mit C++ zu tun.

    Dotnet wird bisher nur auf Windows unterstützt (auch wenn es in der Open Source-Welt Bestrebungen gibt, das zu ändern), C++ läuft praktisch überall. Außerdem hast du mit Dotnet keinen normalen Code sondern - ähnlich wie bei Java - Bytecode, der erst interpretiert werden muß. Das brauchst du nicht wirklich; in dem Sinne würde ich VC.NET ausschließen.

    Ich würde dir aber auch vom normalen VC++ abraten - es gibt auch kostenlose Compiler und IDEs, die im Gegensatz zu Microsofts Produkten sogar wissen, was ein Standard ist.

  2. #2
    Zitat Zitat von Jesus_666
    Visual C++ ist Microsofts C++-Klon. Es verhält sich weitgehend wie C++, ist aber nicht standardkonform.
    Visual C++ .NET ist eine C++-artige Umgebung zum Schreiben von Dotnet-Programmen. Abgesehen vom Aussehen der Syntax hat es nicht mehr viel mit C++ zu tun.

    Hab selber Visual C++ .net und dass was du darüber zu wissen glaubst ist Unsinn. Du scheinst dass .net Framework und Managed C++ mit der ganzen Entwicklungsumgebung gleichzusetzen. Das sind aber nur Zugaben, denn das Hauptaugenmerk liegt immer noch ganz klar auf C++. Die Visual Studio .net IDE ist meiner Meinung nach die beste auf dem Markt, da können Borland, Eclipse etc. einpacken. Aber MS Hasser werden dazu wohl allein schon aus Prinzip eine andere Ansicht haben...

    Was soll eigentlich das Gerede mit dem Standard? Mir ist noch kein Quelltext( ca. 10GB im Laufe der letzten Jahre, hauptsächlich Graphics Programming Zeugs ausm Inet) vorgekommen, den ich nicht mit VC++, sei es die 6.0 oder die 7.0(.net) Version, aufgrund von standardkonformitäts-Problemen kompilieren konnte. Wenn es mal Probleme gab dann wegen Plattform-abhängiger Sourcecodes.

    Wenn jemand standardkonformes C++ coden will, kann er dass spätestens seit VC++ 7.0 (.net) machen, den im Gegensatz zur 6.0 Version ist der neue Compiler mind. so konform wie andere Compiler, er muss halt nur auf die MS-spezifischen Sachen verzichten. Übrigens, wie schon im vorherigen Satz angedeutet haben auch andere Compiler Probleme mit dem Standard, z.B. bei extravaganten Template-Geschichten etc.

    Das ganze Thema Standard ist sowieso für die Katz' solange ein Großteil aller Coder immer noch diesen Cocktail aus C und C++ fabriziert, der allerortens zu "bewundern" ist. Zum Beispiel Filehandling: was würden die meißten nur ohne fprintf machen?

    Zum Test : dieser ist meiner Meinung nach nicht 100% aussagekräftig, da die Messmethode mehr als fragwürdig ist! Warum wurde der entsprechende Codeabschnitt nicht innerhalb des Programms von einer Zeitmessung eingekapselt? Stattdessen wurde die gesamte Programmausführung gemessen. Wer weiß denn, ob nicht schon das Laden und Initialisieren der CRT allein den Großteil der Ausführungszeit in Anspruch genommen hat, aber die eigentliche Codestelle nur einen Bruchteil der Gesamtzeit ausmacht?

  3. #3
    Zitat Zitat von regnad
    Hab selber Visual C++ .net und dass was du darüber zu wissen glaubst ist Unsinn. Du scheinst dass .net Framework und Managed C++ mit der ganzen Entwicklungsumgebung gleichzusetzen. Das sind aber nur Zugaben, denn das Hauptaugenmerk liegt immer noch ganz klar auf C++. Die Visual Studio .net IDE ist meiner Meinung nach die beste auf dem Markt, da können Borland, Eclipse etc. einpacken. Aber MS Hasser werden dazu wohl allein schon aus Prinzip eine andere Ansicht haben...
    Ah. Ich habe mich auf Microsofts C++-artiges Frontend für Dotnet bezogen; nicht auf die IDE selbst.
    Naja, so oder so würde ich Programmieranfängern nicht zu VC++ raten - wer weiß, ob es sich für sie lohnt, für teures Geld extra eine IDE mit Compiler zu kaufen.

    Zitat Zitat von regnad
    Was soll eigentlich das Gerede mit dem Standard? Mir ist noch kein Quelltext( ca. 10GB im Laufe der letzten Jahre, hauptsächlich Graphics Programming Zeugs ausm Inet) vorgekommen, den ich nicht mit VC++, sei es die 6.0 oder die 7.0(.net) Version, aufgrund von standardkonformitäts-Problemen kompilieren konnte. Wenn es mal Probleme gab dann wegen Plattform-abhängiger Sourcecodes.

    Wenn jemand standardkonformes C++ coden will, kann er dass spätestens seit VC++ 7.0 (.net) machen, den im Gegensatz zur 6.0 Version ist der neue Compiler mind. so konform wie andere Compiler, er muss halt nur auf die MS-spezifischen Sachen verzichten. Übrigens, wie schon im vorherigen Satz angedeutet haben auch andere Compiler Probleme mit dem Standard, z.B. bei extravaganten Template-Geschichten etc.
    Visual C++ die IDE ist wunderbar, wenn man ISO-konformen Code schreiben will. Visual C++ die Sprache ist es nicht. Das Problem ist, daß Leute ab und zu VC++ (IDE), VC++ (Sprache) und C++ verwechseln und dann beispielsweise Fragen stellen, wie man in C++ Features aus VC++ (IDE) benutzt.

  4. #4
    Zitat Zitat von regnad
    Das sind aber nur Zugaben, denn das Hauptaugenmerk liegt immer noch ganz klar auf C++.
    IMO mehr auf C#, was rein aus Marketinggründen ja auf der Hand liegt. Der C++-Teil hat sich nicht wirklich gegenüber VS6.0 verändert, IMO.

    Zitat Zitat
    Die Visual Studio .net IDE ist meiner Meinung nach die beste auf dem Markt, da können Borland, Eclipse etc. einpacken. Aber MS Hasser werden dazu wohl allein schon aus Prinzip eine andere Ansicht haben...
    Ich habe Visual Studio in der 5.0, 6.0 und auch .NET Version jahrelang verwendet, eigentlich schon vor Beginn meines Studiums. Und ehrlich gesagt, war es wirklich eine Klasse IDE mit wahnsinnig viel Features und Klim-Bim, die das Programmieren schon erleichtern. ABER, die einzigen verwendbaren Features, die man sonst bei anderen Entwicklungsumgebungen nicht hat, sind Tools für den leichteren Umgang mit der grausigen WinAPI. Klar, WinAPI ohne VS zu programmieren ist bei umfangreichen Programmen glatter Selbstmord. Aber für den Rest tuts eine andere IDE auch, und Eclipse ist dank der großartigen CDT (=C Developer Tools) ganz klar die beste Alternative, die man zur Zeit findet. Ich wüßte kein Feature, dass ich großartig vermissen würde, und da ich keine WinAPI verwende, komm ich damit gut klar
    Noch dazu gibts Eclipse für andere Plattformen auch, und als Linux-User bin ich dankbar dafür.

    Also nochmal: Nichts gegen Visual Studio, aber ich denke, dass man es sich nicht zweimal überlegen muss, eine 2-3 GB große und klobige Umgebung zu installieren, für die man noch viel Geld ausgibt, wenn man die gleiche Funktionalität schneller, schlanker und umsonst bekommen kann.

  5. #5
    zum Beispiel Dev C++! Ich benutze ihn auch, der is aber auch wirklich gut !

    Aber kann mir einer erklären was Microsoft Visual Studio 2003 ist ? Dort ist doch auch C++ dabei oder nicht?

    Danke
    cya

  6. #6
    Zitat Zitat von Terminator90
    zum Beispiel Dev C++! Ich benutze ihn auch, der is aber auch wirklich gut !
    Zum x-tausendsten Mal: Dev-C++ ist KEIN COMPILER. Es ist eine IDE (=Drückidrück-Klicki-Bunt-System) die auf den MinGW-Compiler aufsetzt, alternativ kannst du auch den C-Compiler von Borland oder Microsoft darunter schnallen, oder DJGPP, oder jeden anderen, beliebigen Win32 Compiler.

    Entschuldigt den Gefühlsausbruch, aber ich weiß nicht, wie oft ich das schon sagen musste...

    Zitat Zitat
    Aber kann mir einer erklären was Microsoft Visual Studio 2003 ist ? Dort ist doch auch C++ dabei oder nicht?
    Visual Studio nennt sich die IDE (Definition bitte oben nachschlagen) für die Microsoft Compiler, die ja momentan alle auf .NET aufbauen. Soweit ich weiß, ist dort auch C++ dabei, den Compiler kannst du dir allerdings auch von der MS-Seite herunterladen.

  7. #7
    Zitat Zitat von MuadDib
    Zum x-tausendsten Mal: Dev-C++ ist KEIN COMPILER. Es ist eine IDE (=Drückidrück-Klicki-Bunt-System) die auf den MinGW-Compiler aufsetzt, alternativ kannst du auch den C-Compiler von Borland oder Microsoft darunter schnallen, oder DJGPP, oder jeden anderen, beliebigen Win32 Compiler.
    Zum x-tausendsten Mal: MinGW ist KEIN COMPILER. MinGW ist ein Paket aus Windows-Ports diverser GNU-Software (hauptsächlich der GNU Compiler Collection (GCC) und den binutils). Der C++-Compiler in der GCC ist g++.

  8. #8
    Zitat Zitat von Jesus_666
    Zum x-tausendsten Mal: MinGW ist KEIN COMPILER. MinGW ist ein Paket aus Windows-Ports diverser GNU-Software (hauptsächlich der GNU Compiler Collection (GCC) und den binutils). Der C++-Compiler in der GCC ist g++.
    Lies genauer, ich hab nicht MinGW an sich gemeint, sondern den MinGW-Compiler, der in der Suite enthalten ist... nit-picking

  9. #9
    Ich benütze auch Dev C++, aber manche Sachen aus Codingbüchern funzen da net. Die funktionieren nur auf VC++ Autoren Edition. Und Sachen die ich damit code darf ich ja nicht weitergeben, bzw. kommt beim ausführen eines solchen Programms immer ne Anzeige, dass ich das Programm nicht veröffentlichen darf.

  10. #10
    Zitat Zitat von blue lord
    Ich benütze auch Dev C++, aber manche Sachen aus Codingbüchern funzen da net. Die funktionieren nur auf VC++ Autoren Edition. Und Sachen die ich damit code darf ich ja nicht weitergeben, bzw. kommt beim ausführen eines solchen Programms immer ne Anzeige, dass ich das Programm nicht veröffentlichen darf.
    Dann beziehen diese Bücher sich nicht auf C++ sondern auf Microsoft Visual C++. Ich würde dir raten, dich eher mit C++ zu befassen.

  11. #11
    Zitat Zitat von blue lord
    I
    [...]
    Und Sachen die ich damit code darf ich ja nicht weitergeben, bzw. kommt beim ausführen eines solchen Programms immer ne Anzeige, dass ich das Programm nicht veröffentlichen darf.
    Daß die Entwicklungsumgebung (Dev-C++) und der Compiler (mingw-g++/mingw-gcc) unter der GPL lizensiert sind heißt noch lange nicht, daß du das Programm welches du damit entwickelst auch unter der selben Lizenz herausbringen mußt.

  12. #12
    Ich denke, blue lord hat sich da auf die Autorenversion von MSVC++ bezogen. Da erscheint eben vor jedem Programmstart diese Meldung, dass man sein Programm nicht weitergeben darf, oder so ähnlich.

  13. #13
    Ja du kannst ja das ding da proggen, und mit DevC++ bzw. mit dessen Compiler kompilieren? das geht doch oder?

    cya

  14. #14
    Zitat Zitat
    Daß die Entwicklungsumgebung (Dev-C++) und der Compiler (mingw-g++/mingw-gcc) unter der GPL lizensiert sind heißt noch lange nicht, daß du das Programm welches du damit entwickelst auch unter der selben Lizenz herausbringen mußt.
    Interessant. Beim Freepascal-Compiler steht extra dabei, daß nur Programme, die den Source des Compilers verwenden unter die GPL fallen. Der Compiler selber aber unter eine LGPL und die damit erstellten Programme keinerlei Einschränkungen haben.
    Ich hab normalerweise immer gedacht, wenn ein Programm unter der GPL steht bedeutet daß, das jedes Programm was mithilfe dieses Programmes erstellt wird auch unter die GPL fällt. Wieso ist da jetzt bei Compilern/IDEs so eine Ausnahmeregelung, das mit dem Compiler und der IDE erstellte Programme nicht unter die GPL fallen, obwohl Compiler und IDE unter der GPL stehen?
    Bin da jetzt leicht verwirrt, weil ich eh nie so richtig bei diesen Lizenzen durchblicke..

  15. #15
    Nun, das sind zwei paar Schuhe. Jedes Programm. welches GPL-Programme verwendet, sprich sie als zwingende Bibliothek voraussetzt bzw. den Quellcode mitausliefert, oder aber welches GPL-Programme erweitert, muss wieder als GPL Programm veröffentlicht werden.

    Deswegen steht auch auf der Seite, dass Programme, die den Source des Compilers verwenden, ebenfalls wieder unter GPL fallen. Wenn du allerdings dein Programm damit compilierst, benutzt du ja nicht den Quelltext.

  16. #16
    Zitat Zitat
    Ich denke, blue lord hat sich da auf die Autorenversion von MSVC++ bezogen. Da erscheint eben vor jedem Programmstart diese Meldung, dass man sein Programm nicht weitergeben darf, oder so ähnlich.
    Jo,
    das habe ich gemeint.

  17. #17
    Hier mal ein Beispiel, was in VC++ funzt und mit Dev C++ nicht.

    Code:
    //Zufallsgenerator initialisieren
        	srand (timeGetTime ());
    Hier die Fehlermeldung:
    Zitat Zitat
    Undefined reference to `timeGetTime@0’

  18. #18
    Zitat Zitat von blue lord
    Hier mal ein Beispiel, was in VC++ funzt und mit Dev C++ nicht.

    Code:
    //Zufallsgenerator initialisieren
        	srand (timeGetTime ());
    Hier die Fehlermeldung:
    In C++ würde man das so machen:
    Code:
    srand (time(NULL));

  19. #19
    Code:
    //Zufallsgenerator initialisieren
        	srand (timeGetTime ());
    In C++ würde man das so machen:
    Code:
    srand (time(NULL));
    Nimmt das auch die Bootzeit in Millisekunden als Startwert?

  20. #20
    time(NULL) liefert dir die Sekunden, die seit 1970 vergangen sind zurück. Das hat dann im Endeffekt den selben Effekt wie timeGetTime(): Der Zufallsgenerator hat jedes Mal beim Programmstart einen anderen Startwert.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •