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  1. #21
    Nochmal zum Thema gut und böse... es gibt Motive für Taten, die man wirklich als böse bezeichnen kann, eben die sieben Todsünden (Gier, Habsucht, Neid, Eitelkeit, Eifersucht, Egoismus, Lustbefriedigung). Alles was sich jenseits dessen befindet ist Meinungsabhängig.

    Und nochmal zu Virginie...
    Wofür sich selbst für andere ändern, es sei denn es ist notwendig um mit ihnen aus Pflichtgründen auszukommen? Wenn man so auftritt, wie man ist, sich nicht verstellt und zumindest mit einigen Leuten klarkommt kann die Art doch schon nicht falsch sein, oder? Dann passen halt die Leute nicht zu dir. Einfachste Möglichkeit ist es dann, wenn sie dir auch egal sind, ihnen selbst aus dem Weg zu gehen.
    Still Chobo!
    Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.
    Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.

    (By Ludwig Tieck)

  2. #22
    Zitat Zitat von Dark Paladin
    es gibt Motive für Taten, die man wirklich als böse bezeichnen kann, eben die sieben Todsünden (Gier, Habsucht, Neid, Eitelkeit, Eifersucht, Egoismus, Lustbefriedigung). Alles was sich jenseits dessen befindet ist Meinungsabhängig.
    ...du solltest mich aus msn schmeißen, ich bin der antichrist

    (will meinen: ich finde nicht, dass man die sünden zwingend böse nennen kann)
    [FONT="Times New Roman"]jagatskad.de[/FONT]

  3. #23
    Die 7 Totsünden wurden von der Katholischen Kriche nur erfunden um den armen naiven Menschen seiner Zeit noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehe, wenn du schon biblische Dinge einfügst dann nehme die 10 Gebote obwohl auch DIES nur ein Leidfaden ist kein Gestzt welches Gut und Böse diffiniert .

  4. #24
    Nicht die absciht zählt, sondern die folgen.
    eine absicht kann man bereuhen, die folgen eienr handlung nicht.
    und einfach Eitel zu sein ist ja wohl kaum etwas böses^^

  5. #25
    Haben sich doch wohl im Laufe der Zivilisation gebildet und jeder hält sich dran. Wer es nicht tut, der wird dafür vom Staat bestraft und erhält auch keine mildernden Umstände. Da kann die katholische Kirche von mir aus auch der Erfinder sein, gelten tut es auch so im richtigen Leben, denn "wer böse ist, wird bestraft".

    Will aber nur nochmal deutlich machen, dass das Vorhandensein der Eigenschaften normal ist, nur bei einer Tat (=Schädigung eines anderen Menschens z.B.) die lediglich auf eine von denen zurückzuführen ist, kann man von böse sprechen.
    Still Chobo!
    Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.
    Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.

    (By Ludwig Tieck)

  6. #26
    @ Dark Pala

    Öhm ja ....die sieben Totsünden sind im Gesetz nicht verangert und auch nicht als Böse ein zu stufen ......das ist absoluter Käse was zu hier textet

    Ich habe noch niemanden gesehen der vom Staat dafür bestraft wurde nur weil er mit seiner Frau Sex hatte und dies aus Spass und nicht der Fortpflanzungswillen oder das Dicke Meschen in den Knast kommen nur weil sie mehr essen als nötig ( Wollust) oder sonstigen Totsünden Mist.

  7. #27
    Zitat Zitat von Wohan Dieg
    @ Dark Pala

    Öhm ja ....die sieben Totsünden sind im Gesetz nicht verangert und auch nicht als Böse ein zu stufen ......das ist absoluter Käse was zu hier textet

    Ich habe noch niemanden gesehen der vom Staat dafür bestraft wurde nur weil er mit seiner Frau Sex hatte und dies aus Spass und nicht der Fortpflanzungswillen oder das Dicke Meschen in den Knast kommen nur weil sie mehr essen als nötig ( Wollust) oder sonstigen Totsünden Mist.
    Bei einer Tat ist auch Teil davon, dass eine Person dadurch geschädigt wird... Beim Geschlechtsverkehr ist das nur der Fall, wenn es sich um Vergewaltigung handelt und die wird auch vom Gesetz bestraft. Will sagen es liegt immer in einer Kombination der beiden, dem Motiv und der Tat. Wenn bei der Tat wer geschädigt wird und das Motiv eben zu den von mir genannten Eigenschaften gehört, dann wird man im vollen Ausmaß bestraft. Anders aber, wenn es sich um andere Motive handelt, wie z.B. Rache oder Notwehr. Dann wird wenigstens in Erwägung gezogen, mildernd zu urteilen.
    Still Chobo!
    Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.
    Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.

    (By Ludwig Tieck)

  8. #28
    Na das macht doch schon mehr Sinn, es wäre sogar von Vorsteil für uns allen wenn die Menschen schon dingfest machen könnte wenn sie ihre Taten Gedanklich planen , bzw. ihre böswilligen Motive an den Tag legen noch bevor sie sie in die Tat umsetzen können.


    Aber wir sind nun echt weit vom eigentlichen Topic abgetrieben und sollten zusehen das wir mal wieder zum Kern der Sache zurückkehren

  9. #29
    Zitat Zitat
    Na das macht doch schon mehr Sinn, es wäre sogar von Vorsteil für uns allen wenn die Menschen schon dingfest machen könnte wenn sie ihre Taten Gedanklich planen , bzw. ihre böswilligen Motive an den Tag legen noch bevor sie sie in die Tat umsetzen können.
    gehts noch? weißt du wie oft ich kriminelle gedanken habe? Oder irgendwas plane, nur so? das würde ichw ahrscheinlich nie in diem tat umsetzten, aber die könnten mich grundlos fest nehemn...kommt etwas nazi mäßig rüber... ohne dich jetzt diffamieren zu wollen.

  10. #30
    Zitat Zitat von Sense1
    gehts noch? weißt du wie oft ich kriminelle gedanken habe? Oder irgendwas plane, nur so? das würde ichw ahrscheinlich nie in diem tat umsetzten, aber die könnten mich grundlos fest nehemn...kommt etwas nazi mäßig rüber... ohne dich jetzt diffamieren zu wollen.
    Sicher die hab ich auch und das zu Hauf , doch kann man differenzieren ob ein Mensch so labil ist um dies in die Tat um zusetzen oder ob er es nur so dahin denkt.

  11. #31
    Zitat Zitat
    Zitat Zitat
    Zitat von Neoistl
    Man kann vielleicht seine Meinung zu bestimmten Dingen ändern, wenn man mehr darüber erfährt, aber man kann nicht ändern, was man in bestimmten Situationen denkt.

    ...das halte ich für aus der luft gegriffen
    ...probiere ein beispiel zu finden, das über *kreissäge durchtrennt dein bein* >> *schmerz* oder ähnlichem hinausgeht (wobei das noch kein denken ist )

    ...wenn du ein beispiel findest, reden wir weiter
    Ok, war vielleicht etwas seltsam und ich beherrsche die Kunst, mich so auszudrücken, das mich niemand versteht. Ich meinte, man kann nichts anderes denken, als die Persönlichkeit vorschreibt. Beispiel:

    Du gehst mit einem Kumpel die Straße entlang. Ihr kommt an einer Gasse vorbei, in der gerade jemand verprügelt wird. Du denkst "Oje, der Arme." oder sowas. Dann brüllt dein Kumpel "Jawohl, macht das Schwein fertig!".

    Nur, weil dein Kumpel ein Freund von Schlägereien ist, kannst du dich jetzt nicht zwingen, so zu denken wie er. Du wirst immer denken, "Oje, der Arme", was anderes würde nicht deiner Persönlichkeit entsprechen. Verstehst du, was ich meine?

  12. #32
    Zitat Zitat
    Nur, weil dein Kumpel ein Freund von Schlägereien ist, kannst du dich jetzt nicht zwingen, so zu denken wie er. Du wirst immer denken, "Oje, der Arme", was anderes würde nicht deiner Persönlichkeit entsprechen. Verstehst du, was ich meine?
    ...schon mal das ort desensibilisierung gehört?


    Du kannst dich nicht auf einmal ändern, dass ist schon klar, aber wenn du immer wieder dassselbe denkmuster in deinem kopf wiederholst (bewusst), und dich auf deinen wunsch konditionierst, wird es klappen.

  13. #33
    Ja, das ist ganz klar. Sonst könnte man ja nicht z.B. mit dem Rauchen aufhören oder seine Meinung nach einer Erfahrung ändern. Oder meint einer von euch, dass jemand mit sagen wir 30 so handelt und sich so verhält wie ein 20 Jähriger? Dass man sich verändert ist ganz normal, es dauert halt.

    Zitat Zitat
    z.B. Rache oder Notwehr. Dann wird wenigstens in Erwägung gezogen, mildernd zu urteilen.
    Ist es nicht so, dass man wegen Notwehr nicht bestraft wird? Wäre immerhin eine ärgerliche Sache, wenn man bestraft wird weil man sich wehrt O_o

  14. #34
    Also zum eigentlichen Thema: Ich bin selbst der Meinung, dass es den meisten Menschen egal ist, wie man sich nun verhält und die paar die sich darüber beschweren, die kann man ruhig außer acht lassen und ihnen aus den Weg gehen.

    Zum Thema Veränderung der Persönlichkeit:
    Ich halte es für ein Gerücht seine Persönlichkeit selbst verändern zu können; sie wird jedoch verändert. Ein Kind verhält sich anders als ein Erwachsener oder? Das wäre wohl das beste Beispiel für eine Veränderung der Persönlichkeit. Auch als Erwachsener ändert sich die Persönlichkeit noch, auch wenn nicht mehr so stark. Das war primär nur die Umweltdetermination, aber es gibt auch so etwas wie Gene und ich würde sagen, dass es das Verhältnis ungefähr 50/50 ist.
    Läsionen und Tumore können ebenfalls die Persönlichkeit verändern.


    Zitat Zitat
    In der Natur überlebt auch der Stärkere, der Schwächere wird in vielen Fällen relativ gnadenlos umgebracht oder umkommen. Wir als Menschen sehen das vielleicht als Ungerecht oder Grausam an, die Natur hat aber IMO eher recht als der Mensch, guck dir die Welt an und du wirst mir recht geben =/
    Da hat schon wieder jemand Darwin falsch ausgelegt... Es geht nicht um den Stärkeren, sondern um "survival of the fittest". Und selbst diese Aussage würde ich nicht mehr verwenden, denn schlussendlich werden dessen Gene überleben, der am meisten Nachkommen hat, die wieder ins reproduktionsfähige Alter kommen. Die Welt ist nicht ungerecht und grausam, nur weil wir die richtigen Adaptationen haben um in dieser überleben zu können. Nur weil wir unser Essen nicht mehr selbst töten müssen, heißt das noch lange nicht, dass für dein Wurstsemmerl nicht ein paar Tiere haben leiden müssen und das mehr als, wie wenn sie in einer natürlichen Umgebung leben hätten können.


    Das Gewissen wird sicher seine Funktionen haben; ich meine gelesen zu haben, dass es der Erhöhung der Kooperation dient. Im Regelfall ist es so, dass wenn man dabei ist sich einer Regel zu widersetzen, bekommt man Angst , dass andere einem dafür bestrafen. Da kommt eben das Gewissen kurz zur Meldung und hält einem die Konsequenzen vor die Augen oder auch wenn man einen Regelverstoß begangen hat, ist es dasselbe. Und es ist auch ganz nützlich, wenn man bedenkt, dass unsere Vorfahren in kleinen Gruppen gelebt haben, wo ein Regelverstoß schnell mal mit Sanktionen geandert wurde.

  15. #35
    Zitat Zitat
    Nur weil wir unser Essen nicht mehr selbst töten müssen, heißt das noch lange nicht, dass für dein Wurstsemmerl nicht ein paar Tiere haben leiden müssen und das mehr als, wie wenn sie in einer natürlichen Umgebung leben hätten können.
    Ich esse keine Wurstsemmeln Bin aber kein Vegetarier. Ich glaube aber nicht, dass das Tier in der Wildnis einen schnelleren Tod gehabt hätte. AFAIK gibts da so einen Schlachtschussapparat, der eine Kugel in den Kopf des Tieres schießt. Das ist wesentlich schneller als es z.B. mit einem Speer zu erlegen wie es unsere Vorfahren gemacht haben.

    Zitat Zitat
    Es geht nicht um den Stärkeren, sondern um "survival of the fittest". Und selbst diese Aussage würde ich nicht mehr verwenden, denn schlussendlich werden dessen Gene überleben, der am meisten Nachkommen hat, die wieder ins reproduktionsfähige Alter kommen.
    Schon mal ein paar Tier-Dokus geguckt? Wer stirbt? Der, der krank, verletzt, schwach oder jung ist. Raubtiere suchen sich eben genau diese Tiere raus, weil sie leichter zu erlegen sind. Für uns ists grausam, dass ein Jungtier gerissen wird. Für die Mutter ists auch nicht toll. Aber der Tiger, Löwe oder wasauchimmer ist satt. Man kann bei fast jeder Aktion eine gute und eine schlechte Konsequenz beobachten. Der Natur isses aber im Prinzip egal, da gibt es kein Gut oder Böse.


    Und es ist auch selbstverständlich, dass man sich fast nur durch äußere Einflüsse ändern kann. Unser ganzes Leben basiert auf äußeren Einflüssen, denn sobald man auch nur einen seiner 5 Sinne benutzt nimmt das Hirn etwas unserer Umgebung wahr und verarbeitet es, so schnell ist dein äußerer Einfluss da. Besonders in unserer Welt wo man mit Informationen und Sinnesreizen praktisch bombardiert wird ists ganz normal dass man sich verändert.

    Trotzdem denke ich, dass man sich selbst verändern kann wenn man wirklich will. Das heißt nicht dass man jetzt rot zu seiner Lieblingsfarbe machen kann wenn man vorher blau mochte Das sind relativ feste Eigenschaften. Ich meine jetzt z.B. dass jemand eine Angst überwinden und dann ein neuer Mensch werden kann. Ist ja nicht so selten dass sowas passiert. Perfektes Beispiel für eine Veränderung die man selbst herbeiführt

    P.S.: Gratz zum 2500. Post
    Geändert von NeM (17.11.2004 um 15:40 Uhr)

  16. #36
    Zitat Zitat von NeM
    Ich esse keine Wurstsemmeln Bin aber kein Vegetarier. Ich glaube aber nicht, dass das Tier in der Wildnis einen schnelleren Tod gehabt hätte. AFAIK gibts da so einen Schlachtschussapparat, der eine Kugel in den Kopf des Tieres schießt. Das ist wesentlich schneller als es z.B. mit einem Speer zu erlegen wie es unsere Vorfahren gemacht haben.
    Nein, ich habe mich hier eher auf die Tierhaltung bezogen. Logisch, dass ein Schlachtschussapparat einen schnelleren Tod verursacht.


    Zitat Zitat
    Schon mal ein paar Tier-Dokus geguckt? Wer stirbt? Der, der krank, verletzt, schwach oder jung ist. Raubtiere suchen sich eben genau diese Tiere raus, weil sie leichter zu erlegen sind. Für uns ists grausam, dass ein Jungtier gerissen wird. Für die Mutter ists auch nicht toll. Aber der Tiger, Löwe oder wasauchimmer ist satt. Man kann bei fast jeder Aktion eine gute und eine schlechte Konsequenz beobachten. Der Natur isses aber im Prinzip egal, da gibt es kein Gut oder Böse.
    Deswegen nehmen auch die elterliche Investition oder eine hohe Reproduktionsrate auch so eine wichtige Rolle ein. Bei Lebewesen, die nur wenig Nachkommen bekommen, ist auch die elterliche Investition um vieles höher. Bei der natürlichen Selektion ist es primär schon so, dass der am besten Angepasste (=fittest) und nicht der stärkste überlebt. Was hat Muskelmasse mit besserer Überlebenschance zu tun? Ich glaube nur wenig. Die sexuelle Selektion bringt solche Kuriositäten wie den Pfau hervor.
    Über Gut und Böse habe ich mich eigentlich nicht geäußert... Ich würde aber auch so wie du argumentieren, dass es primär um verschiedene Funktionen geht; und der Löwe, Tiger will ja überleben.


    Zitat Zitat
    Trotzdem denke ich, dass man sich selbst verändern kann wenn man wirklich will. Das heißt nicht dass man jetzt rot zu seiner Lieblingsfarbe machen kann wenn man vorher blau mochte Das sind relativ feste Eigenschaften. Ich meine jetzt z.B. dass jemand eine Angst überwinden und dann ein neuer Mensch werden kann. Ist ja nicht so selten dass sowas passiert. Perfektes Beispiel für eine Veränderung die man selbst herbeiführt
    Ja, man kann sich sicher auch selbst verändern, wenn man dabei eine interaktionistische Sichtweise einnimmt. Wenn z.B. um eine Angst zu überwinden, einen Therapeuten freiwillig aufsucht, ist der Impuls sicher von innen gekommen, aber wahrscheinlich hat einem die Umwelt (Familie, Freunde, etc.) auch dazu gedrängt, wenn nicht direkt dann sicher indirekt. Ich bin mehr der Meinung, dass man verändert wird, aber das hängt mit meiner Sichtweise von freier Wille und Determinismus zusammen, die eigentlich nicht zur Debatte steht.

    PS: thx

  17. #37
    Zitat Zitat von Dark Paladin
    Und nochmal zu Virginie...
    Wofür sich selbst für andere ändern, es sei denn es ist notwendig um mit ihnen aus Pflichtgründen auszukommen? Wenn man so auftritt, wie man ist, sich nicht verstellt und zumindest mit einigen Leuten klarkommt kann die Art doch schon nicht falsch sein, oder? Dann passen halt die Leute nicht zu dir. Einfachste Möglichkeit ist es dann, wenn sie dir auch egal sind, ihnen selbst aus dem Weg zu gehen.
    Und genau da liegt das Problem - es geht um Leute, mit denen ich enger zu tun hatte, wo ich also der Meinung war, es würde sich etwas entwickeln und die ich letztlich also sehr mag. Und das tut dann weh!

    @Lysandros: Endlich einmal jemand, der Darwin richtig übersetzt. Ist schon interessant, wenn man überlegt, dass Evolution eigentlich nichts weiter ist, als spontan aufgetretene Mutationen (was auch gerne als Missgeburten bezeichnet wird), die aber zu bestimmten Zeitpunkten durch diese Mutationen besser angepasst waren und letztlich überlebt haben und sich dann weiter fortgepflanzt haben.

    @Denkweisen ändern: Oh doch, man kann sich einiges auch bewusst antrainieren (fragt mal Verhaltenstherapeuten oder Egotrainer). Es gibt einen ganz kleinen Test:
    Wenn Du ganz schlechte Laune hast, dann zwinge Dich 10 bis 20 Sekunden lang zu lächeln! Es kann ruhig gequält oder verstellt sein... aber nach etwa 20 Sekunden entlockt Dir das ein richtiges Lächeln
    Nun mach das mal immer, wenn Du schlechte Laune hast ^^
    (Klappt übrigens auch bei anderen Launen Also... LÄCHELN!)

    Ansonsten bin ich etwas erschrocken, dass mein kleiner Ausfall hier so eine Diskussion herbeiruft o_O

  18. #38
    Zitat Zitat
    Das heißt nicht dass man jetzt rot zu seiner Lieblingsfarbe machen kann wenn man vorher blau mochte Das sind relativ feste Eigenschaften.
    Einfachste Übung. Umgib dich it der farbe rot, denk darüber nach was sie für gute seiten hat, ignoriere die schlechten. Zieh nen roten pulli an, mal deinen monitor rot. Und vor allem: erzähl immer wenn dich wär fragt, das du ja am liebsten rottöne magst. Eine Woche. vielleicht zwei.
    Schon oft mit den unterschiedlcihten sachen ausprobiert. Funktioniert (fast) immer. Aber halt nur wenn man konsequent genug ist.
    Lies mal "programming and metaprogramming of the human biocomputer" von Dr. John Lilly.
    edit: hab gerade nen link zu dem vollständigen text gefunden, hat ihn scheinbar freigegeben /edt
    das ganze buch

    Zitat Zitat
    Wenn Du ganz schlechte Laune hast, dann zwinge Dich 10 bis 20 Sekunden lang zu lächeln! Es kann ruhig gequält oder verstellt sein... aber nach etwa 20 Sekunden entlockt Dir das ein richtiges Lächeln
    Mit sowas fängt es an.
    Das funktioniert ebenfalls (natürlich)



    Zitat Zitat
    Ansonsten bin ich etwas erschrocken, dass mein kleiner Ausfall hier so eine Diskussion herbeiruft o_O
    Willkommen im Sumpf 8)
    Geändert von toho (18.11.2004 um 10:08 Uhr)

  19. #39
    Ich hoffe ich mische hier nicht alles durch

    Zitat Zitat
    Oder besser gesagt: Wer ist schlecht... ich oder die Welt?
    Du bist hier wirklich nicht die einzige die das momentan denkt.

    Du musst bedenken dass es ohne einzigartigen Menschen nie neue Ideen gibt. Wenn es einzigartige Menschen, die ihre eigene Art zu leben nicht gäbe würden wir noch in der Steinzeit leben weil Durchschnittsmenschen es sich einfach zu leicht machen an nichts neues zu denken und nach alten Methoden zu leben.

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