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Halbgott
[font=Arial]Die Nächte waren in letzter Zeit unruhiger geworden.
Der Lärm in den Strassen wurde lauter, kaum ein Mensch traute sich
noch raus. Dunkle Gestalten trieben ihr unwesen häufiger und die
Opfer ihrer Streifzüge wurden mehr und mehr.
Ein Blick auf die Uhr neben meinem Bett, sagte mir die Zeit.
Kleine rote Ziffern. 3:00Uhr Nachts oder morgens wie immer man es
nennen mag. Diese Träume von IHM, sie verfolgen mich wie ein Fluch.
Ständig ist ER, SIE oder ES da. Streift durch die Stadt immer auf der
Suche. Wonach ich weiß es nicht
Wieder wache ich schweiß gebadet auf.
Der Schrei zieht sich noch immer durch meine Knochen.
Die Bilder schiessen an meinem Inneren Auge vorbei als wären sie
soeben passiert.
Ein schwarzer Umhang weht durch die Nacht. Elegant bewegt ER sich fort
von Haus zu Haus, von Dach zu Dach. So schnell so still, dass nicht
einmal eine Sensorcam ihn erfassen kann. Kurz hält er inne auf einem
Fenstersims, um dann mit einem gekonten Sprung zu einer Laterne und
weiter in einer Gasse zu verschwinden.
Kein Geräusch, nicht der kleinste Laut verraten ihn. Die Schatten
verschlucken seine Umrisse. Und dennoch spüre ich, dass er da ist.
wartend auf sein nächstes Opfer.
3 Gestalten, menschlich, Sie verfolgen jemanden. Ich kann die Person
nicht erkennen. Doch sie scheint weiblich zusein. Verängstigt und
ohne Ziel will sie sich verstecken. Wenn ich sie doch nur warnen
könnte. Doch ich weiß, dass es nur ein Traum ist. Schluchzend und
Zitternd drängt sie sich hinter die Tonne,versucht leise zu sein.
Doch es hat keinen Nutzen. Die 3 Gestalten sind sofort da.
Keifen,Lachen, benehmen sich wie alle Bösen Seelen,die in dieser
Stadt zuhause sind. Schnell haben sie sie gefunden zerren sie
hervor, schmeißen sie gegen die Mauer am Ende der Gasse.
Genau Dort wo die Schatten sind. Die Frau verschwindet in der
Dunkelheit. Es ist still und die 3 scheinen kurzzeitig verwirrt zu
sein. Dann ist ER da,langsam tritt ER hervor. Seine schulterlangen
kreideweissen Haare wehen vor seinem Gesicht herum. Den Kopf gesenkt
tritt er auf sie zu. Seine Hände verdeckt von seinem Umhang.
Als er aufschaut durchleuchten seine glühendroten Augen die Nacht.
Fixieren die 3, Fesseln sie mit einem Blick.
Verwirrt ziehen sie ihre Waffen. Messer,Knüppel,Pistolen in
jeder Hand eine Tötungsmaschine.
Doch bevor wirklich etwas passieren kann ist ER schon in ihrer Nähe.
Kein Schuss fällt, kein Schrei hallt wieder. Nur 3 leblose Körper
liegen am Boden. Ich kann SEIN Gesicht nicht erkennen, dennoch spüre
ich wie ER lächelt.
Hinter ihm bewegt sich etwas. Es ist die Frau, sie lebt.
Als sie sich ihm nähert springt er an die Wand klebt dort wie ein
Insekt. Seine Augen fixieren sie, meiden ihre Blicke. Dann eine
Stimme,schwarz wie die Nacht, Dunkel und Böse. "GEEEHH.. Vergiss was
du sahst". Die Frau erschrickt, rennt aus der Gasse.
Dann plötzlich, als wenn ER wüsste das ich da bin. Sieht er in meine
Richtung. Seine Augen treffen meine, Sein Blick durch dringt mich wie
ein Speer. Dann schreit ER. Markerschütternd, hell kreischend. Wie
ein verletztes Tier, welches sich in Schmerzen windet.
Ich spüre Angst,will weg, raus aus dem Traum. Doch es geht nicht.
Wieder bewegt er sich, doch diesmal auf mich zu. Ich sehe etwas
blitzen, dann wach ich auf.
Um mich zu beruhigen geh ich zum Fenster. Schau über die Skyline der
Stadt. Der Mond scheint im Viertel und Die Sirenen heulen ihn an.
Noch so eine Nacht und ich brauche einen Psychologen.
Dann blitzt es am Horizont. Es wir dunkel Das Fenster fliegt auf.
Ein Windzug zieht durch das Zimmer. Mir ist kalt schnell schliesse
ich das Fenster wieder. Will nur noch ins Bett,schlafen IHN vergessen.
Am Bett stehend seh ich in den Spiegel hinein, .... Diese Augen, Diese Haare...
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Author Komment...
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Es steckt mehr Warheit in dieser Geschichte als mir Lieb ist ^_-[/font]
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