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Thema: Star Wars Episode III - Die Rache der Sith

  1. #201
    Och, der lief schon gestern? Naja, ich hab für morgen Karten und freu mich schon tierisch drauf... hoffe mal, dass der Film den Erwartungen gerecht wird. Bis dahin vergnüge ich mit den verdammt gut geratenen Clone Wars.

  2. #202
    Der Film war suppppppppeeeergeil Richtiges Star Wars feeling und spannend obwohl man eh shcon alles wusste anakin ist toll *gg* ^^
    würd ihn mir maybe nochmal anschauen, würd nur am geld scheitern

  3. #203

    Die Macht war mit uns!

    War gestern in der Vorpremiere!
    der Film is sooooooooo genial, für jeden Fan ein absolutes muss!
    Ein zweites mal werd ich wohl auch reingehen, wenn es wieder Karten gibt!!
    Bis dahin übe ich mich in Geduld!( oh herr schenke mir Geduld!, aber beeile dich!)

    Ansonsten bin ich hin und weg (Anakin sieht so gut aus) schmelz, schwärm, sabber, tropf.

  4. #204
    Hmm...
    Ich bin ein STAR WARS Fan.
    Ich werde mir STAR WARS Episode III wahrscheinlich erst dann ansehen, wenn es bei Pro7 kommt.
    Und ich habe eigentlich genuch Geld...
    ...da ist doch irgendetwas faul. oO

    Egal, wenigstens habe ich in so vielleicht zwei Wochen den Comic, das ist bestimmt wieder genial genuch.
    Und dann isses wie bei Ep II die ich auch im Fernsehen schon mitsprechen konnte, ohne sie je zuvor gesehen zu haben - alle Macht den Comics!

  5. #205
    der epi 3 comic soll genial sein ^^, comic rult

  6. #206
    Ich bin heute im Kino gewesen, und es hat mir die Nackenhaare aufgestellt, als
    a) die Introschrift STAR WARS eingeblendet wurde, und
    b) am Ende, als Ben und Beeru Luke in ihren Armen halten und dem Sonnenuntergang entgegensehen, und der Sound noch einmal richtig laut und triumphierend, wohl wissend um den Ausgang und die Hoffnung, erschallt.

    Lückenloses Popcornkino, genial aufbereitet. Endlich haben Fans das bekommen, worauf sie eigentlich in Episode 1 schon gewartet haben: Action nach alter Starwars-Manier, viele Laserduelle (dank "asiatischer" KAmpfkunsteinführung" in Episode 1), und keine politische Soap-Opera (Episode 1 und 2 waren da ja deutlich überladen). Einfach nur kopfüber ins Geschehen ohne viel Drumherum.
    Die Charaktere wirkten in den vorherigen Episoden einfach egal, keine Sau scherte sich, wenn da einer mal abkratzt.
    Aber in Episode 3 habe ich wieder mit den Charakteren mitgefiebert, ich weinte beinah, als Padme starb (ja, ich tu keinen Spoiler-Tag rein, denn echte Fans und Zufallsgucker von Ep. 4-6 wissen, dass Luke's und Leias Mutter stirbt,... eigentlich weiss ich nicht, wozu überhaupt Spoilertags bei der eigentlichen Handlung benutzt werden, denn der Ausgang dieses Films sollte eigentlich generell bekannt sein), und ich habe mir Sorgen um Mace Windu und Obi-Wan gemacht... eigentlich um alle. Die Charaktere waren einfach zum Anfassen

    IMHO ging mir die Wandlung von Anakin zu Vader beinah zu schnell, zu wenig innerer Widerstand. Die Aktionen waren schrittweise gesetzt, aber irgendwie war das emotional zu flott gemacht.

    Yoda hat sowieso alle in den Boden gestampft, kleiner grüner Akrobat ^^

    Zitat Zitat


    Was die Geister/Hologramme angeht, die in Ep. 4-6 vorkommen, und die Erwähnung in Ep.3: Es sollte wohl lediglich eine Brücke gespannt werden zu den restlichen Teilen, die Erwähnung einer Fähigkeit, mit toten Jedi zu kommunizieren, einfach, damits mal angeschnitten und nicht völlig ausser Acht gelassen wird. Dass Luke wohl ohne Probleme das machen kann, liegt vielleicht daran, dass die Macht extrem stark in ihm ist... wer weiss, das ist nicht SO schlimm.

    Aber ich habe noch ein Plothole gefunden, das IMHO viel ärger ist


    Zudem vermisste ich den Trailerdialog: "Lord Vader?" - "Yes, Master?" - "*gurgelnd* RIIIIIISE."

    Alles in allem war der Film jeden Cent wert. Ein beinah deprimierendes Gefühl, dass es Filme solcher Art nie mehr geben wird.

    Geändert von TheByteRaper (19.05.2005 um 23:43 Uhr)

  7. #207
    Irgendwie komm ich mir echt komisch dabei vor, das jetzt hier zu schreiben, wo alle so begeistert von dem Film sind. Nicht, dass ich ihn schlecht fand, im Grunde genommen sogar ganz gut, aber leider alles andere als überragend und meine Erwartungen, keine Ahnung ob die bei all dem Wirbel zu hochgeschaukelt wurden, konnten nicht so recht erfüllt werden.

    Versteht mich nicht falsch, für jeden anderen Film dieser Art wäre Episode III schlichtweg genial gewesen, aber das hier soll Star Wars sein, und zwar nicht irgendein Teil, sondern die vermutlich letzte Episode überhaupt. Und dafür hab ich mich gefühlt, als wenn einfach zu wenig geboten wurde. Dabei hat man deutlich gemerkt, dass sich Lucas damit eine Menge Mühe gegeben hat, aber es wirkte auf mich einfach recht überladen.
    Ja, ich weiß, man sollte es nicht unbedingt machen, aber nachdem einige hier gesagt haben, es fühle sich wieder eher so an wie die alten Filme, was ich leider nicht so empfand, muss ich doch ein paar Vergleiche ziehen. In Episode IV bis VI gab es irgendwie immer eine klare Linie, man wusste wo man war, die Handlung war simpel, fand niemals in mehr als drei verschiedenen Strängen statt und konnte durch diese Einfachheit mit jeder Menge Charme und unvergesslichen Charakteren trotzdem jeden faszinieren. Von diesem Konzept ausgehend ist Episode III imho das direkte Gegenteil der früheren Filme, weit mehr noch als Teil I und II. Ich war von den extrem vielen Ortswechseln eher genervt als dass sie mir Freude bereitet hätten.
    Auch in der Story an sich haben mir ein paar Dinge nicht gefallen. So war mir die Hauptsache des Films überhaupt, die Verwandlung von Anakin Skywalker zu Darth Vader nicht nachvollziehbar genug und zu plötzlich dargestellt. Ich kann ja gut verstehen, dass der Junge verwirrt ist usw., aber als

    Des weiteren hätte ich es besser gefunden, wenn es für den OST, den ich an sich ziemlich gut fand, ein richtiges Thema gegeben hätte wie "Across the Stars" aus Episode II, aber vergleichbares war hier nur in Ansätzen und gegen Ende vorhanden.

    Einige Dialoge waren echt dämlich und manche Charaktere kommen in extremer Weise zu kurz. Dazu vielleicht noch einen der berüchtigten Vergleiche? In den alten Filmen wurde einmal vorgestellt und dann ausgebaut, je nach Wichtigkeit der Rolle. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass in Episode VI noch irgendwer wichtiges hinzugekommen wäre. Dagegen wirkt Episode III fast so, als wolle sie eine Geschichte erzählen, die weit über einen Film hinaus geht und daher heftig gekürzt werden musste. Aus Grievous hätte man trotz seiner Mittel-zum-Zweck Funktion mehr machen können, ihn vielleicht schon in Episode II vorstellen sollen. Und wie wichtig Dooku für Episode II war, kam es mir ganz schön seltsam vor, dass er in III einen Auftritt von vielleicht zwei Minuten hat.

    Und wirklich enttäuscht war ich von dem Schwertkampf zwischen Anakin und Obi-Wan am Ende des Films. Auch hier wieder nicht weil es wirklich schlecht gewesen wäre oder so, ich fands schon klasse. Nur haben die Schauspieler davon geredet, wie es superhart gewesen sei, wie das Ergebnis fantastisch aussehen und etwas Spektakuläres heraufbeschwören würde. Und ganz ehrlich finde ich den Kampf gegen Darth Maul in Episode I, insbesondere der Moment, in dem Obi-Wan wütend auf seinen Feind zustürmt, als sich diese Kraftfelder öffnen, um Längen besser als alle Laserschwert-Kämpfe aus Episode II bis V, mit dem finalen Gefecht zwischen Vater und Sohn in VI als einzige Ausnahme.
    Teilweise hat mir sogar der gleichzeitig stattfindende Kampf zwischen

    besser gefallen als Obi vs. Ani, obwohl das soweit ich mich erinnere nicht so gedacht war -_^

    Argh, so läuft es immer. Wenn ich einmal losmecker, dann hör ich gar nicht mehr auf.
    Natürlich hatte Episode III auch viele positive Seiten und wie schon gesagt halte ich es ja für einen guten Film, leider nur nicht mehr.
    So hat Yoda, der in Episode II imho eher wie eine Witzfigur wirkte, hier einige große Auftritte und man kann ihn ohne weiteres ernst nehmen, was für eine komplett am Rechner erstellte Figur mit wichtiger Rolle in einem ansonsten hauptsächlich von Menschen gespielten Film beachtlich ist. Am besten hat mir insgesamt der Imperator gefallen, der ein paar echt tolle Szenen hatte, wobei es mir lieber gewesen wäre, dass ich das zu Anakin sagen könnte. Überhaupt war es gewissermaßen der Film des Imperators, findet ihr nicht?
    Ansonsten tolle Effekte, beeindruckende Action und langweilig wurde es eigentlich nie.

    Auch der Brückenschlag zu Episode IV war schön inszeniert, obwohl bei mir nicht so richtig das Feeling der alten Trilogie durchscheinen wollte, dazu waren die Prequels dann doch einfach zu anders.

    Und ich gebs ja schon zu, auch Anakin und Obi-Wan hatten ihre großen Momente, besonders am Ende, da wird es tatsächlich nochmal richtig dramatisch und spannend, obwohl jeder weiß, wie es ausgeht. Immerhin: Anakin wirkt durchaus ein ganzes Stück erwachsener als noch in Episode II, und das bestimmt nicht nur wegen der langen Haare.

    Daraus ergibt sich für mich eine ziemlich komische Konstellation an der Lieblingsliste der Reihe:

    1. Episode VI
    2. Episode IV
    3. Episode V
    4. Episode I (die imho viel zu oft verkannt + unterbewertet wird!)
    5. Episode III
    6. Episode II

    Wobei sich das ja noch wieder ändern kann. Vielleicht werde ich auch besser über Episode III denken, wenn ich ihn mir noch ein paar mal reingezogen habe. Ist ja nicht selten so. Nur vom letzten, großen Finale hatte ich mir einfach ein bisschen mehr erhofft. Hm, vielleicht spielte dabei auch eine Rolle, dass das Publikum nicht so recht mitgemacht hat und obwohl heute offizielle Premiere und der Saal voll besetzt war, nicht so recht die Stimmung aufkommen wollte, für die wir uns extra so früh Karten besorgt hatten ...

  8. #208

    chinmoku Gast
    Wayne hätts gewundert ^^"?

    Box Office

  9. #209
    Was für ein Film!
    Ich bin (obwohl ich meine Erwartungen sehr hoch gesetzt habe) nicht enttäuscht worden, die Handlung war, auch wenn sie oft etwas unüberschaubar gewesen ist gut durchdacht und auch toll zu Ep.IV geknüpft.
    Vor allem die Lichtschwert Geplänkelei hat mir gefallen, davon war in Ep.II echt zu wenig und somit ist Ep.III jetzt mein Lieblingsteil aus der neuen und Ep.VI mein Lieblingsteil aus der alten Trilogie...
    Ich versuche gar nicht erst in der neuen Trilogie den Charme der alten wieder zu finden, nicht nur, dass die alte Trilogie "ein paar Jährchen" eher gedreht wurde, die Story schlägt in IV ebenfalls total um und macht die alte Trilogie zu einer komplett anderen Geschichte.
    Ich finde es klasse, dass sich Lucas für die ersten drei Teile quasi eine ganz eigene Atmo geschaffen hat und wer sich bei Ep.III auf einen Teil im alten Flair einstellt fällt nun mal tief.

    Dennoch gibt es Dinge, die ich sehr kritisiere... zum einen natürlich erstmal die USK... wenn ich einen 12 jährigen Sohn hätte, würde ich mir wirklich schwer überlegen, ob ich ihn in diesen Film lassen würde (Gründe lassen sich in Civer Almasys Spoiler Tag wieder finden).
    Zum anderen wären da...


    Zu den Lichtschwertkämpfen:



    Naja, geiler Film!
    Ich werd auf jeden Fall die Tage noch mal reingehen.

    Geändert von OmeganX (20.05.2005 um 17:58 Uhr)

  10. #210
    Ich hab mich nicht darauf versteift, wieder etwas wie Episode IV bis VI sehen zu wollen. Mir war klar, dass Lucas eine durchaus für sich stehende Prequel Trilogie gemacht hat und ich weiß dies zu schätzen.
    Trotzdem hätte Episode III imho ein besserer Film werden können. Für mich war es einfach alles ein bisschen zu viel und überladen, was den Film zwar nicht kaputt macht, aber ich doch störend empfunden habe. Beispielsweise tauchen nun Charaktere mit einer größeren Rolle auf, allen voran Bail Organa, die immer irgendwie da waren, aber nie richtig in die Geschichte eingeführt wurden. Gelegenheitszuschauer, die bei Star Wars nicht so den Durchblick haben, werden sich fragen, wer denn jetzt dieser Typ sei, der da auf einmal andauernd herumläuft.
    Das ist kein Problem von Episode III alleine, man hätte die Story der ganzen neuen Trilogie etwas zusammenhängender gestalten können, was die Charaktere angeht. Bail taucht ja auch in Episode II und afair sogar im ersten Teil auf, wenigstens in II hätte man ihn mal richtig vorstellen und dann irgendetwas mittelmäßig Wichtiges machen lassen können, damit er nicht in III auf einmal da ist.

    Was ich außerdem schade fand, waren die Stimmen von Vader und komischerweise nur in dieser einen Szene verwendet die Stimme des Imperators (Warum nur da und nicht generell, nachdem sein Aussehen sich "ein wenig verändert" hatte?), die sich natürlich nicht mehr so anhörten wie in den später spielenden Filmen. Das soll keine Kritik sein, da man es wohl ganz einfach nicht anders machen konnte, aber schade finde ichs trotzdem.

    Einiges eher Positives habe ich ja schon im Spoiler-Thread geschrieben. Die Schwertkämpfe waren echt geil, vor allem die beiden am Ende. Auch, als es dann doch noch ganz großes Drama wurde ... wäre es doch nur nicht so schnell gegangen mit Anakins Sinneswandlung.

  11. #211
    Enkidu, in dieser Hinsicht gebe ich dir Recht:
    Ich bin gelegenheitsgucker und war in der Premiere, aber ich weiß nicht mal wer diese "Bail Organa" waren.
    Kannst du mich bitte aufklären? Bin gerade überfragt.

  12. #212
    Bail Organa ist dieser General, der ab und an auftaucht und beispielsweise Yoda nach dem Kampf mit dem Imperator abholt und später dann vorschlägt, das Kind - Leia - mit aufzunehmen und verspricht, ihr viel Liebe zuteil werden zu lassen.

  13. #213
    Hm... nun... nein, irgendwie ist das falsch. So hätte Episode III nicht sein sollen, obwohl eigentlich alles drin war, was ich mir erhofft und gewünscht hätte. Ich sehe das eigentlich im großen und ganzen wie Enkidu, nur dass ich eventuell noch etwas kritischer bin, vll. weil ich nach dem Film doch etwas enttäuscht war --- wobei das witzige ist, dass ich bei Episode I und II nach dem Film hellauf begeistert war, und erst am nächsten Tag mich an die ganzen schlechten Dinge erinnert habe, und ich nach Episode III mit einem Freund eine stundenlange Diskussion über die Mängel geführt habe und ich heute mich sehr wohl an die guten Dinge erinnern kann.

    Das große Problem bei Episode III ist, dass bis zum 'Order 66' (kein Spoiler, kann ja niemand was damit anfangen ) der Film aus einer Anreihung von extrem genialen Kampfsequenzen war, die aber immer von extrem schlechten und aufgesetzten Dialogen unterbrochen worden sind. Und das gleich zu Beginn, bei der

    Gerade in dieser Szene zeigt Ian McDiarmid gleich, dass er einer der schlechtesten Schauspieler ist, die je in einem SF Film mitgespielt haben. Gleich nach der Eingangssequenz kommt der extrem missratene Dialog zwischen Padme und Anakin, der nur aus einer Anreihung von zusammenhangslosen Sätzen besteht. Padme hat generell die schlechtesten und unglaubwürdigsten Szenen zugeschanzt bekommen.

    Auch der Wandel von Anakin zu Darth Vader ging mir einfach zu schnell. Anakin lässt sich zu leicht überzeugen, von einem inneren Konflikt merkt man wenig. Nach der Windu-Palpatine Szene (die zwar einen tollen Schwertkampf zeigte, aber auch wieder von erbärmlichen Dialogen gespickt war) gibts einen Kniefall, und das wars. Man hätte gerade die Verlockung von Anakin und der dunklen Seite auf alle drei Episoden wunderbar aufteilen können, und aus Anakin Skywalker einen wirklich guten Charakter machen können (auch wenn Hayden Christensen wirklich das beste rausgeholt hat). Gleiches gilt für Bail Organa, Mace Windu (hey, bei ihm hätte ich mir eine 2-Epsioden lange Suche nach dem Sith Lord gewünscht, ev. ihn sogar selbst von Palpatine in die Irre führen lassen. Hätte dem Kampf viel mehr Bedeutung gegeben -- so ist er lediglich der Jedi mit dem violetten Lichtschwert, bei dem man jederzeit Ezechiel 25:17 erwartet). Der einzige, der mich wirklich überzeugen konnte war Obi-Wan. Ewan McGregor hat seine Rolle wirklich gut gespielt, alle Achtung.

    Auch wenn nach der 'Order 66' der Film durchaus besser geworden ist und von vielen gigantischen Kämpfen strotzt (Anakin vs Obi-Wan hab ich mir immer so vorgestellt) sind ein paar Szenen dabei, die einfach nicht passen, wie zum Beispiel die Erwähnung Qui-Gons am Schluss, und das "Lehrprogramm". Ich hätte mir immer gewunschen, Qui-Gon noch einmal zu sehen, und diesem Jedi-Feature viel mehr Bedeutung gegeben, vielleicht in Zusammenhang mit den Sith-Lords... da hätte man Mythen züchten können.

    Genial war auch der Schluss auf dem Sternzerstörer... da wurde einem bewusst, wie viel Ästhetik die klassische Trilogie rüberbrachte -- und fast mit einem heulenden Auge



    Ein Ding, dass mich noch etwas gestört hat war General Grievous, aus dem man VIEL mehr machen hätte können (genau wie mit Dooku).



    Was der ganzen, neuen Trilogie gefehlt hat, war irgendwie der Focus auf die Charaktere -- neben Anakin und Obi-Wan. Genau betrachtet, waren die einzigen Charas, auf die man Wert gelegt hatte und die zumindest ein bisschen überzeugen konnten, genau jene, die man schon aus der klassischen Trilogie kennt. Die anderen Chars gehen komplett im Effektspektakel unter, aber was solls, irgendwann kommt ja sowieso eine Special Edition, in der wir endlich das Star Wars sehen, wie Lucas es sich immer gewünscht hat

    EDIT: Achja, was ich vergessen habe: Das beste am Film war eindeutig der Trailer zu 'Sin City' - Pflichtfilm!

    Geändert von MuadDib (21.05.2005 um 08:22 Uhr)

  14. #214
    Zu dem Training wird in der Vorgeschichte eine Andeutung gemacht:



    So daraus kann man erfahren, dass Yoda schon eher mit Qui-Gon komuniziert hat und schon länger mit diesem Training begonnen haben könnte.
    Überhaupt ist die Vorgeschichte wohl teilweise besser als der Film. Dort erfährt man etwas über Yodas Vergangenheit: und über einige Lichtschwertstile (von Mace seinen und Obi-Wans neukreierten) und über Grievious und Dooku, wegen dem Training.

  15. #215
    Zitat Zitat von OmeganX
    (wer war eigentlich der dritte, links von Windu?O_o).
    Der dritte müsste Eeth Koth gewesen sein, bin mir aber nicht ganz sicher - hab' in der betreffenden Szene nur auf Kit Fisto geachtet!

    Zitat Zitat von MuadDib
    Genial war auch der Schluss auf dem Sternzerstörer... da wurde einem bewusst, wie viel Ästhetik die klassische Trilogie rüberbrachte -- und fast mit einem heulenden Auge
    Genau, das wollte ich auch noch anmerken - Tarkin ist mir auch ganz extrem aufgefallen! Bei solchem Kino dürfte man aber von einem digitalisierten Schauspieler ausgehen, ich hab' auch eben erfahren, dass die ganzen genialen Schlachtszenen in "Königreich der Himmel", die ich so bewundert habe, komplett digitalisiert waren ...

  16. #216
    Zitat Zitat von Golden Chocobo
    Zu dem Training wird in der Vorgeschichte eine Andeutung gemacht:
    Nun, das macht den Film nicht besser . Von Kevin J. Andersons Romanen abgesehen bildet ja das Expanded Universe weit reichhaltigere Informationen und viel - nun - 'coolere' Charaktere. Aber danke für den Tipp, ev. werd ich mir das Buch nach meinen WarCraft Romanen und einem Haufen Herbert - Büchern zu Gemüte führen.

  17. #217
    Zitat Zitat von Phoenix
    Der dritte müsste Eeth Koth gewesen sein, bin mir aber nicht ganz sicher - hab' in der betreffenden Szene nur auf Kit Fisto geachtet!
    Nope, dass war leider nicht Eeth Koth, obwohl ich es mir gewünscht hätte. Das war zwar auch ein Zabrak, aber sein Name lautet Agen Kolar und taucht das erstemal in Episode II auf.

    Zitat Zitat
    Genau, das wollte ich auch noch anmerken - Tarkin ist mir auch ganz extrem aufgefallen! Bei solchem Kino dürfte man aber von einem digitalisierten Schauspieler ausgehen, [...]
    Ich glaub auch das er computeranimiert war, er sah mir irgendwie ziemlich unecht aus. O_o' Wobei es mich gefreut hat ihn dort auf der Kommandobrücke zu sehen, ob nun animiert oder nicht.

  18. #218
    Zitat Zitat von Daen vom Clan
    Bail Organa ist dieser General, der ab und an auftaucht und beispielsweise Yoda nach dem Kampf mit dem Imperator abholt und später dann vorschlägt, das Kind - Leia - mit aufzunehmen und verspricht, ihr viel Liebe zuteil werden zu lassen.
    Bail Organa ist doch der Senator von Alderaan und soweit ich weiß auch der König des Planeten oder sowas in der Richtung. Er wird sozusagen der Vater von Leia und zieht sie mit seiner Frau (die man am Ende des Films auch sieht) groß. Er hat später die Rebellen unterstützt und stirbt dann in Episode IV, als der Todesstern Alderaan plattmacht.
    Zitat Zitat von MuadDib
    wobei das witzige ist, dass ich bei Episode I und II nach dem Film hellauf begeistert war, und erst am nächsten Tag mich an die ganzen schlechten Dinge erinnert habe, und ich nach Episode III mit einem Freund eine stundenlange Diskussion über die Mängel geführt habe und ich heute mich sehr wohl an die guten Dinge erinnern kann.
    Ich war nach Episode I ziemlich begeistert, weil es doch ein ziemlich großes filmisches Ereignis war und meine Erwartungen erfüllt wurden. Es kopierte auch nicht einfach die alte Trilogie, sondern bot viel Neues und wirkte so in sich geschlossen, ähnlich wie Episode IV, vielleicht sogar noch stärker. Es wurde einfach alles geboten, was dazugehörte, weshalb es mir auch nicht schwer fiel, über die insgesamt doch recht simple Handlung hinwegzusehen. Am besten noch das großartige Finale mit vier gleichzeitig stattfindenden Kämpfen - die Raumschlacht mit den Droidenkontrollschiffen über Naboo, Amidala und ihre Gefolgsleute, die in den Palast eindringen, die Gungans gegen die ferngesteuerte Droidenarmee und nicht zuletzt das Lichtschwertduell mit Darth Maul. Alles super geschnitten und in einer Weise, wie es kein bisschen übertrieben wirkte, aber bei all der kindlichen Naivität der Geschichte und teilweise der Charaktere doch noch richtig Spannung aufkam.
    Nach Episode II hatte ich eher gemischte Gefühle. Ich konnte mich nicht so recht damit anfreunden, dass das da Anakin sein sollte, der auf einmal so arrogant war und schon jetzt vergleichsweise düster wirkte, ohne dass wir je den Übergang von diesem kleinen, netten Jungen dahin gesehen hätten. Auch gestört hat mich, dass ab einem gewissen Zeitpunkt alles nur noch auf Geonosis spielt und ich diesen Planeten nicht mag. Weltall und Star Wars an sich, damit verband ich etwas kaltes, erinnerte mich nur zu gerne an die sterilen Metallmonster des Imperiums. Daher erwartete ich irgendwie, dass es sich in den beiden verbleibenden Filmen mehr in diese Richtung bewegen würde. Und stattdessen wird so viel Zeit mit diesem orangenen Termitenhaufen verbracht. Den Kampf mit Yoda am Ende und seinem Herumgehopse konnte ich nicht ernst nehmen, so sehr ich mich auch anstrengte. Nicht, dass ich den Film schlecht fand - die Liebesgeschichte hatte ich mir schlimmer vorgestellt und der Soundtrack war genial.
    Doch schon an dieser Stelle wurde mir irgendwie bewusst, dass dem Ganzen die sympathischen Charaktere - mit Ausnahme von Obi-Wan - ausgegangen waren und auch in Episode III wohl kaum neue eingeführt werden würden. So war es dann auch. Besonders schade finde ich das, weil mir Qui-Gon Jinn aus Episode I sehr gefallen hat (generell mag ich Liam Neeson als Schauspieler), der aber wie wir ja alle wissen den Film nicht überlebt ^^
    Tja, und jetzt Episode III, die ich mir einfach etwas anders vorgestellt und erhofft hatte. Auch ich hatte sofort und habe jetzt noch viele Details im Kopf, die mir sehr gefallen haben, besonders im Zusammenhang mit den verschiedenen Kämpfen und dem Finale. Aber das Gesamtbild gefällt mir nicht so recht, was auch nicht alleine die Schuld von Episode III ist, da man die Ereignisse daraus hätte schon in den vorangegangenen Filmen besser vorbereiten können. Aber wie gesagt werde ich ihn mir wohl noch einmal anschauen, vielleicht noch mehrfach, um mir ein endgültiges Urteil zu bilden.
    Zitat Zitat
    Gerade in dieser Szene zeigt Ian McDiarmid gleich, dass er einer der schlechtesten Schauspieler ist, die je in einem SF Film mitgespielt haben.
    Findest du? Imho hatte er schon seine Momente, und das gerade am Anfang, als jeder weiß, worauf es hinauslaufen wird, und sich Palpatine, der in Episode I noch der liebe nette Opa und in II der verbitterte aber nette Opa mit gewollten Sondervollmachten war, mehr und mehr zu erkennen gibt und sich von seiner fiesen und beeinflussenden Seite zeigt. Das wurd eigentlich ganz gut herübergebracht denke ich ...
    Zitat Zitat
    Gleich nach der Eingangssequenz kommt der extrem missratene Dialog zwischen Padme und Anakin, der nur aus einer Anreihung von zusammenhangslosen Sätzen besteht. Padme hat generell die schlechtesten und unglaubwürdigsten Szenen zugeschanzt bekommen.
    Find ich auch ^^
    Zitat Zitat
    Auch der Wandel von Anakin zu Darth Vader ging mir einfach zu schnell. Anakin lässt sich zu leicht überzeugen, von einem inneren Konflikt merkt man wenig. Nach der Windu-Palpatine Szene (die zwar einen tollen Schwertkampf zeigte, aber auch wieder von erbärmlichen Dialogen gespickt war) gibts einen Kniefall, und das wars. Man hätte gerade die Verlockung von Anakin und der dunklen Seite auf alle drei Episoden wunderbar aufteilen können, und aus Anakin Skywalker einen wirklich guten Charakter machen können (auch wenn Hayden Christensen wirklich das beste rausgeholt hat).
    Auch das find ich auch ^^ Wobei ich dir besonders bei der Sache mit dem Aufteilen auf die Prequels zustimmen möchte. Generell nachvollziehen kann man die Wandlung ja schon, ist mit der Verbindung zum Massaker an den Tuskenräubern und den Albträumen über seine Mutter, die eigentlich Visionen waren, eigentlich ganz gut durchdacht. Es kommt einem nur so vor, als habe man im ersten Teil den kleinen Jungen und in II den arroganten und/oder wütenden Jugendlichen gesehen, jetzt in III wird der etwas erwachsenere Jugendliche, komischerweise immernoch so naiv wie der kleine Junge, sich so stark von alledem beeinflussen zu lassen, so mirnichts dirnichts zu Darth Vader. Die Ernennung hätte man durchaus bedeutender gestalten können, da es mir sehr gefallen hat, auch wenn man vorher selbst drauf kommen konnte und es nur logisch ist, dass er ja schon vorher und ganz ohne schwarzem Anzug mit Helm zum Sith mit diesem Titel wird. Das erscheint so ungewöhnlich, weil man bei dem Namen "Darth Vader" ja nicht in erster Linie Anakin aus Episode II und III im Kopf hat, sondern sich den kompromisslosen Cyborg aus der alten Trilogie vorstellt.
    Besser hätte man die Verwandlung auch dadurch machen können, indem der Handlungsstrang aus Episode III, mit dem Anakin zum persönlichen Beobachter des Kanzlers wird, es zu diesen inneren Konflikten im Jedi-Rat kommt, schlicht schon in Episode II abgehandelt worden wäre (was letztenendes auch nicht mehr als eine Handvoll Spielminuten gekostet hätte und sich problemlos darin unterbringen lässt). Denn wirklich aktiv in Versuchung geführt wurde Anakin in den ersten beiden Episoden überhaupt nicht. Sicher, es sind seine eigenen menschlichen Schwächen, Hass, Angst, aber auch die Liebe usw., die zu den Problemen führen und ja auch der Pfad zur dunklen Seite sein sollen, jedenfalls wurde uns das immer wieder gesagt. Aber besser wäre es, wenn es nicht bloß Teil von Anakins Innenleben gewesen wäre, sondern Teil der äußeren Handlung, und das schon früher als in Episode III.
    Ich fand es ein bisschen schwer zu verstehen, warum Anakin hinterher so einen Hass auf die Jedi und selbst auf seinen alten Mentor und Freund hat und den Kram glaubt, den Sidious ihm über den angeblichen Jedi-Aufstand erzählt hat. Denn er hat doch selbst erkannt, dass Palpatine der mysteriöse Sith ist und das sollte ihm zu denken geben und den Kanzler nicht unbedingt glaubwürdiger machen, auch wenn er Anakin das geben kann, was er will und braucht. Vielleicht wäre es da auch eine gute Idee gewesen, die "Freundschaft" oder besser gesagt die Beziehung zwischen Palpatine und Anakin bedeutender darzustellen. Es ist eine Sache, wenn Obi-Wan davon spricht, oder wenn wir als Zuschauer Anakin im Büro des Kanzlers sehen und Dialogen zwischen den beiden zuhören. Wie schon gesagt, zeigen ist besser als erwähnen. Auch dafür hat man jede Menge Gelegenheiten in Episode II verpasst.
    Zitat Zitat
    Gleiches gilt für Bail Organa, Mace Windu (hey, bei ihm hätte ich mir eine 2-Epsioden lange Suche nach dem Sith Lord gewünscht, ev. ihn sogar selbst von Palpatine in die Irre führen lassen. Hätte dem Kampf viel mehr Bedeutung gegeben -- so ist er lediglich der Jedi mit dem violetten Lichtschwert, bei dem man jederzeit Ezechiel 25:17 erwartet).
    Jop. Und ich kann mir vorstellen, dass Bail ein echt cooler Charakter hätte werden können. Er hatte sowas Königliches und Ehrenvolles ... Ebenso natürlich Mace. Tatsächlich ist er jetzt nicht mehr als der Jedi mit dem violetten Lichtschwert, spielt er in der ganzen Geschichte der Prequels doch eine sehr untergeordnete Rolle (obwohl er andauernd auftaucht), man hätte viel mehr daraus machen können (wobei ich die Szene mit dem Fenster-Zerdeppern schon unheimlich stylish fand ^^).
    Zitat Zitat
    Der einzige, der mich wirklich überzeugen konnte war Obi-Wan. Ewan McGregor hat seine Rolle wirklich gut gespielt, alle Achtung.
    Jop, und das ist imho auch das größte Problem der neuen Trilogie. Für mich persönlich sah es in Episode I noch anders aus, aber von da an fehlen einfach die Charaktere mit Ausstrahlung, die einen durch die Story führen, wie gesagt bis auf Obi-Wan. Aber der alleine ist ein bisschen wenig bei einer so großen Geschichte mit so vielen Figuren darin. Damals hatten wir noch einen Han Solo! Und nicht nur den, auch Luke, Leia, Obi-Wan, Yoda, im weitesten Sinne C-3PO und R2-D2 und Chewie aber auch und gerade Darth Vader als jemand, der nicht erst noch entstehen musste, sondern einfach und unumstößlich als drohende Gefahr da war. Mir fällt spontan nicht eine Figur aus der alten Trilogie ein, die ich nicht gemocht hätte, auch Lando oder Boba waren toll. Man ging ins Kino, um die alle wiederzusehen (und ich, der damals nicht dabei war, zumindest bei der Special Edition ^^). Ich gehe aber nicht in Episode III, damit ich Obi-Wan sehe. Es wurde nicht so viel Wert auf die Charaktere gelegt als viel mehr auf die sich abspulende Geschichte, um auch ja das Ziel zu erreichen und den Anschluss zu finden an Episode IV bis VI mit einem "fertigen" Vader.
    Amidala war in Episode I noch in Action zu bewundern und machte dabei gar keine schlechte Figur, in II war das zwar nicht mehr der Fall, aber immerhin spielte sie eine sinnvolle und wichtige Rolle für den Film und es sprudelten brauchbare Dialoge aus ihr heraus. In III allerdings kam sie mir vor wie das Mittel zum Zweck, das nur gezeigt wird, damit man sich nochmal daran erinnert, wer denn Anakins große Liebe noch gleich war, die so wichtig für die folgenden Ereignisse ist. Böse das zu sagen, aber: Irgendwie kann ich mir eine Version von Episode III ganz ohne die Senatorin vorstellen, die gar nicht so anders aussähe als der jetzt fertige Film, indem bloß über sie geredet wird anstatt dass sie dabei ist. Soll heißen: von ihr gehen doch gar keine Aktionen mehr aus, sie fügt sich überhaupt nicht aktiv in die Handlung ein. Okay, sie ist schwanger, das entschuldigt aber noch lange keine dämlichen Dialoge a la "Also bist du blind vor Liebe?" o_O
    Schade, da es gewissermaßen die Degeneration eines Charakters ist, den ich in Episode I noch sehr gemocht habe (mit ihrem Versteckspiel als Dienerin z.B.).
    Zitat Zitat
    Anakin vs Obi-Wan hab ich mir immer so vorgestellt
    Der Kampf war toll, keine Frage, aber irgendwie hat mir da was gefehlt. Die Musik vor allem. Wenn schon kein richtiges neues Thema verwendet wird sondern nur Ansätze, was ich sehr schade fand, dann hätten sie es wenigstens noch einmal mit dem grandiosen Duel of the Fates oder einer Variation davon untermalen können (nicht zu vergessen dass der Titel des Stückes hier besser denn je gepasst hätte ^^).
    Zitat Zitat
    sind ein paar Szenen dabei, die einfach nicht passen, wie zum Beispiel die Erwähnung Qui-Gons am Schluss, und das "Lehrprogramm". Ich hätte mir immer gewunschen, Qui-Gon noch einmal zu sehen, und diesem Jedi-Feature viel mehr Bedeutung gegeben, vielleicht in Zusammenhang mit den Sith-Lords... da hätte man Mythen züchten können.
    Jop.
    Zitat Zitat
    Genial war auch der Schluss auf dem Sternzerstörer... da wurde einem bewusst, wie viel Ästhetik die klassische Trilogie rüberbrachte
    Jop!
    Zitat Zitat
    War der Typ digitalisiert, oder haben sie einfach nur einen genialen Schauspieler gefunden?
    Ich mag mich irren, aber ich meine gelesen zu haben, dass das der selbe Schauspieler ist wie in den alten Filmen, der noch ein letztes mal diesen Charakter verkörpert.
    Zitat Zitat
    Ein Ding, dass mich noch etwas gestört hat war General Grievous, aus dem man VIEL mehr machen hätte können (genau wie mit Dooku).
    Jop ...
    Zitat Zitat
    Genau betrachtet, waren die einzigen Charas, auf die man Wert gelegt hatte und die zumindest ein bisschen überzeugen konnten, genau jene, die man schon aus der klassischen Trilogie kennt. Die anderen Chars gehen komplett im Effektspektakel unter
    Seh ich genauso. Viele standen ja irgendwo dazwischen, von Anakin aber wusste man, dass er dieses traurige Schicksal zu erfüllen hatte. Es gab zu wenige Figuren, mit denen man sich identifizieren konnte und die durchgehend dabei waren. Jarjar Binks hätte irgendwie ein richtiger Charakter und nicht so albern sein, dafür dann aber in allen drei Teilen so richtig vorkommen müssen. Ich meine jetzt nicht direkt Jarjar, ich meine irgendjemanden, der seinen Platz in Episode I eingenommen hätte und dafür nicht in den beiden Fortsetzungen wegrationalisiert worden wäre.

    Naja, jetzt hört sich das wieder alles so miesmachend an *g* Ich muss jetzt auch mal sagen, dass der Film BEI WEITEM nicht so ein unglaublich dummer Abschluss ist wie das grauenvolle Matrix-Augenkrebs-Revolutions, wo ich im Kino fast eingeschlafen wäre. Ich bin mit einigen Aspekten aus Episode III nicht so zufrieden, aber insgesamt ist das Ziel ja schon erreicht worden und man hat die Szenen gesehen, die lange erwartet wurden. Im Laufe der Zeit werde ich mich wohl mit dieser Version der Saga abfinden, was auch gar nicht so schwer fällt, sieht man sie als Teil von etwas Größerem und Ganzen, das man im Grunde doch mag -_^
    Im Gegensatz zur Matrix-Trilogie (ich weiß, ganz so angebracht ist der Vergleich vielleicht nicht), die für mich beim dritten Teil - einfach ein schlechter Film - endgültig gestorben ist und ich seither die Existenz der beiden Fortsetzungen zugunsten des für sich stehend genialen ersten Teils leugne, teehee.

  19. #219
    Star Wars Episode III läßt sich mit wenigen Worten bewerten :

    Epi III wurde gedreht .....wurde gesehen und nicht für gut genug befunden !!

    Der Film hat mehr Haken und Ösen als ein Reissverschluss, nur mit dem Unterschied das die Haken und Ösen bei einen Reissverschluss eineinander greifen und ein stabiles ganzes bilden was bei Epi III imo NICHT der Fall ist.


    Bei mir blieb der große erwartete FLASH aus drum hat Lucas in meinen Augen versagt.

  20. #220
    Zitat Zitat von Enkidu
    [...]Es kopierte auch nicht einfach die alte Trilogie, sondern bot viel Neues und wirkte so in sich geschlossen, ähnlich wie Episode IV, vielleicht sogar noch stärker. Es wurde einfach alles geboten, was dazugehörte, weshalb es mir auch nicht schwer fiel, über die insgesamt doch recht simple Handlung hinwegzusehen.[...]
    Je mehr du davon erzählst desto mehr fallen mir die guten Seiten von Episode I wieder ein: das Podrennen, die genialen Lichtschwertkämpfe, Darth Maul generell und die von dir erwähnte 'Stimmigkeit'. Dennoch hat der Film eine gewisse Sterilität, die IMO durch den übermässigen CG Einsatz kommt: Die Gungans sehen nicht nur mies aus und sind nervig, sie wirken auch wie aus einer Videospielzwischensequenz (wobei ich mich immer wieder frage, warum zig Gungans computeranimiert wurden, Yoda aber noch nicht) -- gerade auch der Kampf am Ende, zwischen Gungans und der Droidenarmee, zeigt wie 'unangenehm' eine so effektvolle und entscheidende Schlacht eigentlich wirken kann.

    Zitat Zitat
    Nach Episode II hatte ich eher gemischte Gefühle. Ich konnte mich nicht so recht damit anfreunden, dass das da Anakin sein sollte, der auf einmal so arrogant war und schon jetzt vergleichsweise düster wirkte, ohne dass wir je den Übergang von diesem kleinen, netten Jungen dahin gesehen hätten.[...] Den Kampf mit Yoda am Ende und seinem Herumgehopse konnte ich nicht ernst nehmen, so sehr ich mich auch anstrengte. Nicht, dass ich den Film schlecht fand - die Liebesgeschichte hatte ich mir schlimmer vorgestellt und der Soundtrack war genial.
    Hm, Anakin war IMO in Episode I auch schon ziemlich arrogant, aber im Rahmen eines Kindes halt . Dennoch hat er zwischen den beiden Episoden eine ziemlich starke Wandlung erfahren, liegt wohl an der Pubertät. Generell hat der Film aber einige wirklich gute Seiten: Die Liebesgeschichte wurde ziemlich gut und nicht überzogen rübergebracht (inklusive der genialen Aufnahme von Natalie Portmans Rücken), Obi-Wans Ermittlungen am Klonplaneten waren nicht nur spannend, sondern sorgten für etlichen Aha-Erlebnisse. Yoda fand ich -- auch wenns dir nicht gefallen hat -- extrem genial, vor allem die Szenen in der Jedi-Akademie und auch den Kampf gegen Dooku - man hat richtig gemerkt, wie mächtig Yoda eigentlich ist, denn den Eindruck macht er in allen Teilen nicht. Auch die Szene mit den Tuskenräubern war spitze, ebenso der Showdown auf Geonosis (mit der spannenden Kolosseumsschlacht und dem Auftreten der Klonkrieger), alleine eine Vielzahl an Jedi zu sehen, die gegen eine Riesenarmee an Droiden kämpft, mit Mace Windu in einem seiner wenigen genialen Momente. Natürlich hat der Film auch seine Macken, was hauptsächlich an Hayden Christensen liegt (der in Episode III dafür brillierte) aber im großen und ganzen fand ich ihn schon gelungen.

    Zitat Zitat
    Aber wie gesagt werde ich ihn mir wohl noch einmal anschauen, vielleicht noch mehrfach, um mir ein endgültiges Urteil zu bilden.
    Detto, einer der wenigen Filme, die das verlangen...

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    Findest du? Imho hatte er schon seine Momente, und das gerade am Anfang, als jeder weiß, worauf es hinauslaufen wird, und sich Palpatine, der in Episode I noch der liebe nette Opa und in II der verbitterte aber nette Opa mit gewollten Sondervollmachten war, mehr und mehr zu erkennen gibt und sich von seiner fiesen und beeinflussenden Seite zeigt. Das wurd eigentlich ganz gut herübergebracht denke ich ...
    McDiarmid war in Episode I grandios und wäre, sollte Heretics of Dune je verfilmt werden, meine Wahl für Miles Teg . Auch in Episode II hat er mir sehr gut gefallen, da er vor allem die Ernsthaftigkeit der Situation richtig gut rübergebracht hat. In Episode III kanns nun entweder am Schauspieler oder aber am miesen Schnitt liegen. Alleine wenn Palpatine einen erfreuten Aufschrei macht, als die Droiden am Boden liegen, wirkt das einfach gekünstelt und unecht. Und abgesehen von der Szene in der Oper, wirkt alles bei Diarmid gekünstelt. Das fiese Lächeln, dass er immer zwischen seinen Sätzen auftauchen lässt (wohl auch nur, um jedem zu zeigen, dass das auch wirklich der Imperator aus VI ist) wirkt einfach falsch. Es ist schwer zu beschreiben, mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass ein guter Schauspieler einfach komplett falsch eingesetzt wurde. Großes Beispiel die viel genannte Szene bei der Ernennung Darth Vaders: Der miese Stimmeffekt, der Palpatines Stimme so tief erklingen lässt, hätte man sich wirklich ersparen können, genauso wie das ewige Grinsen dazwischen -- einmal hätts gereicht.

    Zitat Zitat
    Auch das find ich auch ^^ Wobei ich dir besonders bei der Sache mit dem Aufteilen auf die Prequels zustimmen möchte. Generell nachvollziehen kann man die Wandlung ja schon, ist mit der Verbindung zum Massaker an den Tuskenräubern und den Albträumen über seine Mutter, die eigentlich Visionen waren, eigentlich ganz gut durchdacht. Es kommt einem nur so vor, als habe man im ersten Teil den kleinen Jungen und in II den arroganten und/oder wütenden Jugendlichen gesehen, jetzt in III wird der etwas erwachsenere Jugendliche, komischerweise immernoch so naiv wie der kleine Junge, sich so stark von alledem beeinflussen zu lassen, so mirnichts dirnichts zu Darth Vader. Die Ernennung hätte man durchaus bedeutender gestalten können, da es mir sehr gefallen hat, auch wenn man vorher selbst drauf kommen konnte und es nur logisch ist, dass er ja schon vorher und ganz ohne schwarzem Anzug mit Helm zum Sith mit diesem Titel wird. Das erscheint so ungewöhnlich, weil man bei dem Namen "Darth Vader" ja nicht in erster Linie Anakin aus Episode II und III im Kopf hat, sondern sich den kompromisslosen Cyborg aus der alten Trilogie vorstellt.
    Bei der Ernennung hätte ich mir einen großen, persönlichen, inneren Konflikt gewünscht. Ich hätte Anakin mit Windu gegen Palpatine kämpfen lassen. Palpatine hätte ruhig so stark sein können, dass diese beiden Jedi wirklich alle Hände voll zu tun haben. Als Windu zum tödlichen Schlag ansetzt (die Stelle war ja ziemlich gut) und Anakin Palpatine in Schach hält, merkt er dass es hier ja um einen seiner besten Freunde geht (ev. genialen Obi-Wan und Palpatine Konflikt in Anakins Kopf, immerhin waren das seine beiden Mentoren und Freunde die ganze Zeit über) und er ihn braucht (und eventuell auch hier nicht loslassen kann, ein großes Problem bei Anakin), wendet er sich gegen Windu. Wie auch immer, auf jeden Fall hätte ich mir hier einen weinenden und verstörten Anakin gewünscht, der sich seiner Tat bewusst wird, und in genau diesem Moment von Palpatine bekehrt wird, durch das einfache und gutherzige Auflegen der Hand, seines besten Freundes eben. Verdammt, aus der Szene hätte man viel machen können.
    Ob Anakin den Titel Darth Vader schon bei der Ernennung bekommt, oder erst bei seiner Rettung als Cyborg, wär mir ziemlich egal gewesen. Christensen war schon vor dem Darth Vader Anzug ein genialer und furchteinflössender Sith-Lord, nur hätte ich Anakin den Namen wählen lassen...

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    Besser hätte man die Verwandlung auch dadurch machen können, indem der Handlungsstrang aus Episode III, mit dem Anakin zum persönlichen Beobachter des Kanzlers wird, es zu diesen inneren Konflikten im Jedi-Rat kommt, schlicht schon in Episode II abgehandelt worden wäre (was letztenendes auch nicht mehr als eine Handvoll Spielminuten gekostet hätte und sich problemlos darin unterbringen lässt). Denn wirklich aktiv in Versuchung geführt wurde Anakin in den ersten beiden Episoden überhaupt nicht. Sicher, es sind seine eigenen menschlichen Schwächen, Hass, Angst, aber auch die Liebe usw., die zu den Problemen führen und ja auch der Pfad zur dunklen Seite sein sollen, jedenfalls wurde uns das immer wieder gesagt. Aber besser wäre es, wenn es nicht bloß Teil von Anakins Innenleben gewesen wäre, sondern Teil der äußeren Handlung, und das schon früher als in Episode III.
    Ganz genau. Anakin bereits in Episode II in den Jedi-Rat zu berufen, und dort für Reibereien und Streitereien zu sorgen, die in Episode III dann schlussendlich eskalieren und auch dafür sorgen, dass Anakin sich gegen die Jedi wendet, wäre um einiges besser gewesen. So verliert sich dieses Detail in all den anderen, die in III auftauchen, wobei wir wieder dabei wären, dass im Film einfach zuviel passiert.
    Generell möchte ich dazu auch noch sagen, dass die Jedi in der neuen Trilogie bis auf ein paar Ausnahmen einfach ziemlich dumm sind, und es im Grunde verdient haben, ausgerottet zu werden.

    Zitat Zitat
    Ich fand es ein bisschen schwer zu verstehen, warum Anakin hinterher so einen Hass auf die Jedi und selbst auf seinen alten Mentor und Freund hat und den Kram glaubt, den Sidious ihm über den angeblichen Jedi-Aufstand erzählt hat. Denn er hat doch selbst erkannt, dass Palpatine der mysteriöse Sith ist und das sollte ihm zu denken geben und den Kanzler nicht unbedingt glaubwürdiger machen, auch wenn er Anakin das geben kann, was er will und braucht. Vielleicht wäre es da auch eine gute Idee gewesen, die "Freundschaft" oder besser gesagt die Beziehung zwischen Palpatine und Anakin bedeutender darzustellen. Es ist eine Sache, wenn Obi-Wan davon spricht, oder wenn wir als Zuschauer Anakin im Büro des Kanzlers sehen und Dialogen zwischen den beiden zuhören. Wie schon gesagt, zeigen ist besser als erwähnen. Auch dafür hat man jede Menge Gelegenheiten in Episode II verpasst.
    Stimme ich dir voll und ganz zu. Ein großes Problem ist IMO auch, dass die Freundschaft zwischen Palpatine und Anakin einfach zu prompt kommt in Episode II, was auch daran liegen könnte, dass in Episode I das ganze nicht wirklich Platz gehabt hätte (bis auf den kleinen "Ich werde dich im Auge behalten"-Spruch am Schluss, der bei allen Kinogängern für ein Kichern gesorgt hat). Diese Freundschaft hätte man viel mehr ausbauen können.

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    Jop, und das ist imho auch das größte Problem der neuen Trilogie. Für mich persönlich sah es in Episode I noch anders aus, aber von da an fehlen einfach die Charaktere mit Ausstrahlung, die einen durch die Story führen, wie gesagt bis auf Obi-Wan. Aber der alleine ist ein bisschen wenig bei einer so großen Geschichte mit so vielen Figuren darin. Damals hatten wir noch einen Han Solo! Und nicht nur den, auch Luke, Leia, Obi-Wan, Yoda, im weitesten Sinne C-3PO und R2-D2 und Chewie aber auch und gerade Darth Vader als jemand, der nicht erst noch entstehen musste, sondern einfach und unumstößlich als drohende Gefahr da war. Mir fällt spontan nicht eine Figur aus der alten Trilogie ein, die ich nicht gemocht hätte, auch Lando oder Boba waren toll. Man ging ins Kino, um die alle wiederzusehen (und ich, der damals nicht dabei war, zumindest bei der Special Edition ^^). Ich gehe aber nicht in Episode III, damit ich Obi-Wan sehe. Es wurde nicht so viel Wert auf die Charaktere gelegt als viel mehr auf die sich abspulende Geschichte, um auch ja das Ziel zu erreichen und den Anschluss zu finden an Episode IV bis VI mit einem "fertigen" Vader.
    Ich mochte die Bösen genauso. Vader war bedrohlich, und noch bedrohlicher war es den alten, gebrechlichen Imperator zu sehen, vor dem sogar Vader einen Heidensrespekt hat. Tarkin hat auch eine beeindruckende militärische Authorität ausgestrahlt - wirklich zum fürchten. Die Charaktere, die in der neuen Trilogie wirklich im Gedächtnis bleiben sind Anakin, Obi-Wan, Yoda und R2-D2... alles Charaktere, die man ja schon kennt und ja bereits mag. Und das, obwohl man die Möglichkeit hatte, auf eine Vielzahl an genialen Jedi-Rittern zurückzugreifen, die ja beim Publikum sowieso gut angekommen sind. Ich wollte einfach nur einen blauen Qui-Gon, und einen Windu, der dem Schauspieler und dem Lichtschwert gerecht wird. Vielleicht auch noch einen Jarjar-Ersatz, der die ganzen drei Teile als lustiges Vieh mitmacht, nur halt nicht auf diese Weise, sondern eher wie Chewbacca. Ja, und auf der Seite der Bösen eben einen Grievous, der in I gekillt wird, in II (von den gleichen Ärzten wie Vader) in die Droidengestalt verwandelt wird, und in III seinen letzten großen Auftritt hat. Oder einen Dooku, der ebenso genial wie verschlagen in Episode III sein hätte müssen, wie er in II war. Dafür hätte ich gern auf den einen oder anderen Effekt verzichtet...

    Zitat Zitat
    Soll heißen: von ihr gehen doch gar keine Aktionen mehr aus, sie fügt sich überhaupt nicht aktiv in die Handlung ein. Okay, sie ist schwanger, das entschuldigt aber noch lange keine dämlichen Dialoge a la "Also bist du blind vor Liebe?" o_O
    Schade, da es gewissermaßen die Degeneration eines Charakters ist, den ich in Episode I noch sehr gemocht habe (mit ihrem Versteckspiel als Dienerin z.B.).
    Der Satz zeigt nicht nur, wie dumm die Dialoge in Episode III sind, sondern auch wie hässlich man eine hübsche Frau filmen kann. Padme war ein toller Charakter (der sehr an Leia erinnert hat, die ich nicht minder mochte), war in Episode III aber wirklich nur mehr lachhaft. Achja, sie scheint übrigens die einzige Frau im Film zu sein, bis auf die schnuckelige blauhäutige Jedi aus Maevas Sig, der man ruhig mehr Auftritte hätte spendieren können

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    Der Kampf war toll, keine Frage, aber irgendwie hat mir da was gefehlt. Die Musik vor allem. Wenn schon kein richtiges neues Thema verwendet wird sondern nur Ansätze, was ich sehr schade fand, dann hätten sie es wenigstens noch einmal mit dem grandiosen Duel of the Fates oder einer Variation davon untermalen können (nicht zu vergessen dass der Titel des Stückes hier besser denn je gepasst hätte ^^).
    Genau, ein eigener Track hätte schon dazu gehört, IIRC hatten sogar einige Szenen in Padmes Zimmer eine ziemlich bedrohliche Musik im Hintergrund, die hätte man gut ausbauen können.

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    Ich mag mich irren, aber ich meine gelesen zu haben, dass das der selbe Schauspieler ist wie in den alten Filmen, der noch ein letztes mal diesen Charakter verkörpert.
    nicht wirklich möglich. Peter Cushing (der übrigens als Vampirjäger Van Helsing Jagd auf Dracula Christopher Lee nahm) starb 1994. Die IMDB gibt allerdings Auskunft über den Schauspieler: Wayne Pygram, der aber sicher noch etwas computertechnisch an Tarkin angeglichen wurde..., wenn man ihn zumindest auf seiner Internetseite betrachtet.

    Zitat Zitat
    Seh ich genauso. Viele standen ja irgendwo dazwischen, von Anakin aber wusste man, dass er dieses traurige Schicksal zu erfüllen hatte. Es gab zu wenige Figuren, mit denen man sich identifizieren konnte und die durchgehend dabei waren. Jarjar Binks hätte irgendwie ein richtiger Charakter und nicht so albern sein, dafür dann aber in allen drei Teilen so richtig vorkommen müssen. Ich meine jetzt nicht direkt Jarjar, ich meine irgendjemanden, der seinen Platz in Episode I eingenommen hätte und dafür nicht in den beiden Fortsetzungen wegrationalisiert worden wäre.
    Ganz genau

    Zitat Zitat
    Naja, jetzt hört sich das wieder alles so miesmachend an *g* Ich muss jetzt auch mal sagen, dass der Film BEI WEITEM nicht so ein unglaublich dummer Abschluss ist wie das grauenvolle Matrix-Augenkrebs-Revolutions, wo ich im Kino fast eingeschlafen wäre. Ich bin mit einigen Aspekten aus Episode III nicht so zufrieden, aber insgesamt ist das Ziel ja schon erreicht worden und man hat die Szenen gesehen, die lange erwartet wurden. Im Laufe der Zeit werde ich mich wohl mit dieser Version der Saga abfinden, was auch gar nicht so schwer fällt, sieht man sie als Teil von etwas Größerem und Ganzen, das man im Grunde doch mag -_^
    Im Gegensatz zur Matrix-Trilogie (ich weiß, ganz so angebracht ist der Vergleich vielleicht nicht), die für mich beim dritten Teil - einfach ein schlechter Film - endgültig gestorben ist und ich seither die Existenz der beiden Fortsetzungen zugunsten des für sich stehend genialen ersten Teils leugne, teehee.
    Ja, irgendwie schimpfe ich über den Film mehr, als mir eigentlich lieb ist. Unterhalten bin ich ja gut geworden, aber irgendetwas fehlt halt noch. Aber witzig, dass du Matrix ansprichst -- ich hatte schon befürchtet, dass bei Episode III der Animatrix-Effekt eintrifft, denn Clone Wars finde ich richtig genial (auch die Charakterisierung von Anakin und Padme, die geheimen Treffen in den Straßen von Coruscant... C3PO ist auch richtig witzig dieses Mal ... und Anakins Ernennung zum Jedi-Ritter) - kann ich nur empfehlen, zumindest die etwas länger dauerenden Episoden sind richtig genial!

    Tja, ist doch etwas ausufernder geworden als ursprünglich geplant

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