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Mythos
ich merke inzwischen, dass ich mit jedem tag mehr und mehr verkomme, ich rauche mich nur noch durch die nacht und ergötze mich an momenten, die kommen und gehen und sich schließlich wiederholen. indem ich aus langeweile sachen züchte aber nicht wirklich auf ein ziel hinauskomme, da ich nicht an ziele glaube, sondern nur an moment.
ich kann nur noch den luxus leben, den ich neben dem chaos habe wachsen lassen. mehr aus kaputtem leiere ich lust heraus aus bleiernem leben und düster dreuend verdamme ich nur noch das dämliche denken der dienenden dummheit... dämonen der degeneration, demontiert dank der dämmerung des druck und des dama.
früher war das anders, da hatte man kaum sorgen (es sei denn man verbrachte seine kindheit in libanon)
dafür ist man 20 jahre später intelligenter.
also bleibt die frage was besser ist (auch wenn die antwort darauf nichts bringt, zurück kann man nicht, nach vorne kann nur leben weiterleben) - unwissen und glück oder wissen und depressive scheisse im kopf gegen die man nichts machen kann.
aber wenn man soweit kommt lässt die wirkung meist nach und man schiebt was neues.
es ist eben alles ein ewiger kreis und wir drehen uns wie explodierende feuerkreisel in einem spektakel des unsagbaren großartigen seins.
hm, um nochmal darauf zurückzukommen, scheiss drauf wie wir uns entwickelt haben, daraus lässt sich für niemanden eine erkenntnis ziehen (nur "ahja, so war das, hm hm") und niemand kann dadurch sein leben ändern. nichts passiert. da nie etwas passiert.
und wie ihr merkt, schreibt hier jede dasselbe ("OOOOOHHH früher war ich echt ein wildfang! heute gehe ich in mich!") - aber leute, das kommt vom bier, und ausserdem waren wir alle mal kinder, kinder sind scheisse, die nerven noch mehr als hunde, das ist logisch, als kind war jede ein idiot und konnte sich nicht benehmen...
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