Ah Liferipper!
Du wirst hoffentlich entschuldigen, dass ich dich schon fast vergessen hätte?
Bin froh, dass du alles gelesen hast und wie ich ja schon vor ein paar tagen gesagt habe: Niemand ist glücklicher darüber, dass der dumme Wortwitz weg ist, als ich! Das war wirklich das letzte, ich schäme mich jetzt noch.
Aber egal.
Das mit der Stimmungsschwankung habe ich auch gerade bemerkt, aber offen gestanden hätte ich einen schlimmeren Fehler begehen können. Zugegeben, Kira ist bis jetzt noch nicht so ausführlich zur Geltung gekommen, aber eins kann ich schon mal vorweg sagen: Sie unterliegt wirklich manchmal drastischen Stuimmungsschwankungen. Ich greif jetzt auch mal ein bisschen vorweg:
Auf der einen Seite ist sie eine der schönsten bekannten Frauen. Sie sonnt sich gerne in der Bewunderung der Öffentlichkeit und ist geistig sehr stark! Auf der anderen Seite dieser schreckliche Kontrast: Sie ist voller Zweifel, ja manchmal schon fast am Rande der Verzweiflung möchte man meinen. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als einen vorbestimmten Platz in der Gesellschaft einzunehmen, doch sie weiß einfach nicht weiter. Das Leben, dass sie vorgibt ist in mancherlei Hinsicht eine Maskerade und dahinter verbirgt sich ein Wesen, welches man als überauß zaghalft und traurig bezeichnen kann. Die Tatsache, dass sie sich niemandem anvertraut, ähnlich wie Ren, macht sie letzten Endes nur noch trauriger und sie fühlt sich einsam, auch hier wieder einige parallelen zu Ren.
Allerdings bin ich mir dessen bewusst, dass ich das noch nicht wirklich gut herausgearbeitet habe, aber das hat einen ganz einfachen Grund: Alle meine Leser werden jetzt wohl wissen, dass mein Erzählstil sehr langatmig ist. Ich schaffe es manchmal doch tatsächlich ein einziges einigermaßen komplexes Gefühl über alle möglichen Wege zu beschreiben. Und diese Beschreibungen werden lang. Es wurde ja schon mehrfach gesagt, dass in den verhältnismäßig langen Kapitel nicht wirklich viel geschieht, Ravana hat auch den Ausdruck " Schwere Kost" für zwei Kapitel dieser Sorte verwendet. Das ist der Grund, weshalb ich die Traghweite von Kiras und auch von Rens gefühlen noch nicht so weit herausgearbeitet habe: Ich habe einfach Angst, dass dann die Kapitel ZU langatmig werden! Ich möchte nicht, dass meine Geschichte, die viele bis jetzt wahrscheinlich als Lovestory ansehen, langweilig wird. Mir selbst macht das nichts aus, aber ich weiß, dass gerade so eine Art der Beschreibungen etc. nicht allzu beliebt ist. Ich muss also aufpassen. Aber nach und nach werde ich dann auch Kiras und Rens vielschichtige Gefühlswelt versuchen meinen Lesern näher zu bringen, vor allem jetzt auch in Teil zwei und auch im nachfolgendem teil drei.
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War der Anfang nicht die schlichte Tatsache, dass Kiras Stimmungsumschwung zu plötzlich kam?
Es tut mir Leid, aber ich schwafel immer so gerne.
Ich versuche jetzt einfach mal meine Klappe zu halten.
Freut mich jedenfalls, dass du noch weiterliest Liferipper!
Bis zur nächsten Frage, Kommentar, oder was auch immer!
Mfg