Name: Tiran
Alter: 40
Rasse: Hylianer
Geschlecht: Männlich
Aussehen: Ein etwa 1,85 großer Mann, mit breiten Schultern und gutmütigem, etwas gebräuntem Gesicht. Er hat dunkelbraune Haare, die ihm bis auf die Schulter reichen. Sie sind leicht gelockt. Außerdem hat einen dunkelbraunen Vollbart, den er jedoch regelmäßig stutzt, weshalb er nie zu lang oder buschig wird. Er trägt robuste Lederkleidung, die in Braun- und Rottönen gehalten ist und dazu einen braunen Reiseumhang mit Kapuze, die er jedoch nur bei Regen über sein Gesicht zieht. Seine gesamte Kleidung ist voller Taschen und an seinem Gürtel hängen, neben seiner Schwertscheide, mehrere fein gearbeitete Dolche. Außerdem trägt er einen Hammer an seinem Gürtel, der jedoch von einer Lederklappe verdeckt wird.
Insgesamt macht den Tiran den Eindruck eines gütigen Mannes, der gerne und viel lacht. Sein Äußeres lässt auf körperliche Stärke schließen und wer ihn näher kennenlernt, merkt schnell, dass er auch ein überauß scharfsinniger und kluger Mensch ist. Seine dunklen Augen strahlen Vertrauen und Entschlossenheit aus. Sein rechter Arm ist voller feiner Narben.
Waffe: Langschwert und Doppelklingenstab. Dazu einige Dolche und Wurfmesser.
Magie: siehe Geschichte
Beruf: Schmied
Besonderheiten: Hat einen ausgezeichneten Spürsinn für Magie und kann ihr leichter widerstehen als andere. Allerdings kann er selber nicht direkt zaubern, auch wenn er mit Magie arbeitet.
Geschichte: Tirans Vater war ein einfacher Schmied und er und seine Familie lebten in Kakariko. Tiran lernte bereits im Kindesalter das Schmiedehandwerk und zeigte dabei ein solches Talent, dass es Verschwendung gewesen wäre ihn einfach nur Werkzeuge schmieden zu lassen, wie sein Vater. Aus dem Grund schickte ihn sein vater zu einem befreundeten Waffenschmied nach Hyrule, wo Tiran die hohe Kunst des Schmiedes lernte. Lange Jahre lernte er eifrig alles, was sein Meister ihm beibringen konnte und nach Jahren, seine Eltern waren bereits am Alter gestorben, wurde er ein selbstständiger Schmied. Mittlerweile hatte er seinen Meister übertroffen und war sehr gefragt in Hyrule. Während Villons und Shiros Angriff auf die Schlossstadt verteidigt er sein Zuhause mit allen Mitteln, denn er war ein geschickter Kämpfer. Durch seine Schmiedearbeit hatte er vielen verschiedenen Waffen zu tun gehabt, so dass er reichlich üben konnte, doch unter allen Waffen war ihm das Langschwert am liebsten. Nachdem Villon besiegt war, half Tiran bei den Aufräumarbeiten in der Stadt und entdeckte dabei etwas, was sein Leben verändern sollte: Ein Schwert.
Nur wenige wussten von Shiros Kampf gegen die Shiekah des Königs in der Zeit, als Villon die Weisen tötete, und nichts wurde von ihnen gefunden, bis auf jenes Schwert von Tiran. Es faszinierte ihn sofort. Abgesehen davon, dass es herrlich gearbeitet war, hatte es eine Eigenheit, die es zu etwas ganz besonderem machte: Es war Magie erfüllt. Tiran, ein einfacher Hylianer, hatte bis dahin nichts mit Magie zu tun gehabt, doch er fühlte sich sofort hingezogen zu ihr. Er bestaunte die magischen Runen auf dem Schwert und entschloss sich, da er mittlerweile ein Meister des "normalen" Schmiedehandwerks geworden war, das magische Handwerk zu lernen.
Um dies ungestört tun zu können, verließ er Hyrule, das immer noch unter dem Schatten des Bösen lag und schrecklich litt. Er reiste in den Süden, in Länder, die er nur aus Geschichten kannte und trug überall alles an Wissen und Informationen über die magische Schmiedekunst zusammen, was er finden konnte. Als er meinte endlich genug zu wissen, schmolz er das magische Schwert des Shiekahs ein und schmiedete einen Hammer daraus. Zum ersten Mal in seinem Leben grub er Runen und füllte seiner Hände Werk mit Magie. Zwar ging bei diesem Unterfangen einiges der Magie des Schwertes verloren, da Tiran noch ungeübt war, doch das Ergebnis war dennoch zufireden stellend. Der magische Hammer der entstanden war, war fortan sein größter Schatz und mit ihm begann er erste Arbeiten. Er konnte selber die Magie nicht benutzen, um zu zaubern, doch konnte er sie in Gedanken und mit einem magischen Hilfsmittel wie dem Hammer so formen, wie er es wollte. Anders als frühe war es nun weniger eine körperliche, als mehr eine mentale Anstrengung zu schmieden. Dennoch machte es ihm ungeheuren Spass und er wollte mehr und mehr lernen. Innerhalb von 5 jahren reiste er an viele verschiedene Orte und lernte verschiedene Menschen und Kulturen kennen. In einem fremden Land kam er auch an einen klingenstab, eine Waffe, die er bis dahin nicht gesehen hatte und die ihn sehr faszinierte, denn sie bot Möglichkeiten des straken Angriffes, der standhaften Verteidigung und der raschen und geschickten Kampfart. Im Moment ist dies die einzige magische Waffe ( er hat selbst an ihr gearbeitet), die sich in seinem Besitz befindet, doch ist sie leicht fehlerhaft und deshalb setzt TIran die Magie nie frei, denn sie ist wild und unkontrolliert. Einmal hatte er es versucht sie ienzusetzen und dabei zog er sich die Narben auf seinem rechtem Arm zu.