Ergebnis 1 bis 20 von 301

Thema: [ALT] Link´s Legacy - Vorbesprechung

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Hm, ich meine, Cruel hat mal einen Thread gefasst, wie man besonders schön im RPG postet, ohne groß etwas an seinem Stil zu ändern. Es sind ja nur immer Kleinigkeiten, die beim Lesen stören, die man mit der Zeit zwar ausmerzt, die am Anfang aber auch für einen selber nicht schön sind.

    Naja, wenn ich den Thread halt mal finde, dann poste ich ihn oben (wie heißt das doofe Ding noch? Ach, egal).

    @Ravana; Danke, so was macht Motivation zu mehr.

    @die blaue Kuh; Wann hören wir von dir mal wieder im RPG?

    So, da das ja gerade zur Deppatte (komisches Wort) steht, mit den Mindestzeilen.
    Ohne Zweifel, viele Posts hier sind recht klein... was ja aber nichts Schlimmes ist! Schließlich besteht der Großteil aus Dialogen mit anderen Chars, da ist es halt schwer, viele Sachen zu posten.
    Dennoch, man sollte sich Zeit nehmen, wie der Charakter im Laufe des Gespräche's über den anderen denkt!
    Was ich nämlich bei Sternie und Shadow (die gut posten, ohne Zweifel) vermisse, dass ich zum Beispiel immer noch nicht weiß, wie der eine über den anderen denkt.
    So kann man ein Gespräch ausschmücken, die Stimmungsschwankungen während eines Dialoge's beschreiben, in's kleinste Detail. Erst dann hat man einen schönes Gespräch...
    Des Weiteren ist es im RPG äußerst schwierig, mit jemanden zu reden, ohne ihm nicht selbst zum Sprechen zu bringen. Das erfordert schon eine Menge Erfahrung und Fingerspitzengefühl.
    Schließlich soll man ja nur seinen Charakter posten, sonst raubt es dem Gegenüber eine Menge Spass, und die Community wird sich nicht lange an seinem Dasein erfreuen können.
    Daher muss man das anders machen, wie schon in den Regeln, man spielt nur seinen Char!
    Klingt jetzt komplizierter als es ist.
    Also, wenn ihr zum Beispiel einen neuen Charakter kennenlernt, oder ihr in einer Diskussion mit einem verwickelt seit, dann schreibt ihr all das auf, was euer Charakter wissen will, das schmückt ihr dann noch bis zum Rand mit Gefühlen, Gedanken, etc. aus.
    Im nächsten Post antwortet euch dann halt nur der andere Charakter, heißt, alle Antworten auf eure Fragen, seine Gefühle, und eventuel noch diverse Fragen, die er hat.
    Erst dann ist ein Gespräch wunderschön zu lesen...

    Ich habe das mal mit Lomar, einer aus meiner Gilde im WoG gemacht, wenn ihr ein Beispiel haben wollt, dann solltet ihr euch das schnell man anschauen;
    Zitat Zitat von Mäxchen
    Die ganze Nacht lang waren Mäxchen und die Lomar gewandert. Langsam waren die dicken Schneewolken über die Berge gekrochen, die dunklen, grauen Wolken waren über die Gipfel gepoltert, und entleerten nun ihre weiße Fracht.
    Mit jedem Schritt der beiden fielen die dicken Schneeflocken auf dem Boden, erst blieben sie nicht liegen, lösten sich sofort in klares, kaltes Wasser auf. Doch mit der Zeit festigten sich die Flocken, es wurde kalt genug, so dass sie liegen blieben. Khorinis wurde weiß. Der Winter kehrte ein.
    Mäxchen warf sich die Kapuze der schwarzen Robe über den Kopf, er fürchtete, dass seine Haare nass würden, und Fieber könnte er nun wirklich nicht gebrauchen. Seine Hände packten seine Schultern, er versuchte sich selbst zu erwärmen. Auch Lomar versuchte sich warm zu halten. Zwar war es weniger kalt, als nass...
    "Ich habe ganz vergessen, mich vorzustellen."
    Mäxchen lächelte zur Frau hinüber, jedenfalls soweit der Schee es zulies, der ihm in's Gesicht schlug. Sie schien nicht sehr erfreut, anscheinend hatte sie geglaubt, schneller wieder 'heim' zu sein, und nun würde der Winter die Reise unnötig erschweren.
    "Ich bin Mäxchen."
    Er verkrampfte seine Augen um in den Schneesturm der Dunkelheit hinauszublicken.

    Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die Nadelwälder, hier und dort plumpsten Schneehaufen von den Blätterwerk herunter, die zu schwach waren, die schwere Last zu tragen.
    Es knarte, wenn die beiden Gestalten den Weg beschritten, und so das Weiß unter ihren Stiefeln beiseite schoben.
    Mäxchen fühlte sich ein wenig schuldig. Die Laune Lomar's war mit der Nacht immer weiter nach unten gesunken, ähnlich dem Schnee, der gefallen war.
    "Bitte verzeiht, dass wir nun doch so lange reisen müssen."
    Zwar kannte er sich hier nicht sonderlich gut aus, doch den Pfad, der hinter einer Innos' Statue einen Abhang hinab führte, den Fargas einst als Eingang zum Sumpflager beschrieb, hatten sie hinter sich gelassen. In der vorherigen Nacht hatten sie die Lichter noch sehen können, die von dort unten hinaufschienen, die Lichter ihrer kleinen Hütten, der Anbeter des Schläfer's.
    Eigentlich müssten sie bald an einer Taverne ankommen, wo die Bauer der Umgebung sich Nächte lang die Kante gaben.
    Doch Mäxchen wurde von etwas anderem abgelenkt. Nah des Walde's, am Wegesrand, waren Spuren, Fußabdrücke mehrer kleiner Füße, Goblinfüße! Sie zogen eine andere, schmalere Spur hinter sich her, die Spur einer Flöte. Doch die tiefen Abdrücke waren schon wieder mit Schnee gefüllt, und es wurde immer schwerer sie zu verfolgen. Schweigend versuchte Mäxchen mit seinen Augen der Spur zu verfolgen, bis sie irgendwann unerkennbar wurde.
    Die Goblins mussten eine Vorsprung von ein, zwei Stunden haben. Selbst wenn, es war vergebens sie jetzt zu jagen, und seiner Gefährtin wollte er dies auch nicht antun.
    Also blickte er wieder zu der Gestalt hinüber, der anscheinend kalt war.
    Dem Magier tat die Frau leid, die er jetzt hinter sich herschleppte.
    In der Ferne sahen sie das Tavernenschild, wahrscheinlich würde es normalerweise im Wind leicht hin und her wägeln, doch jetzt, wo der Schnee das Holz erschwerte, und sich am unteren Rand langsam Eisspeere bildeten, hing der Anschlag ruhig da.
    Doch die roten Buchstaben, die deutlich 'Zur toten Harpyie' beschrieben, stachen deutlich unter dem Weiß hervor.
    Zitat Zitat von LadyLomar
    Als sie das Kastell hinter sich ließen umhüllte sie finstere Nacht, dicke Wolken zogen zusammen und es war empfindlich kalt geworden. Lomar genoss es im Dunkel umher zu streifen, es hatte so etwas friedliches an sich, auch wenn der Schein trog denn in den Wäldern um sie herum waren allerhand Kreaturen und Biester, die nur darauf lauerten die beiden in ihre Fänge zu bekommen.

    Langsam begann es zu schneien, in wunderschönen dicken Flocken fiel das Weiß vom Himmel, und die kleinen verschiedenartigen Eiskristalle schimmerten im Mondlicht. Zuerst schmolzen sie sobald sie den Boden berührten, doch mit der Zeit festigte sich der Schnee und dieses wunderbare Knirschen erklang bei jedem Schritt.
    Es war also noch kälter geworden, sie fror ein wenig und schloss den Mantel enger um sich. Auch dem jungen Mann vor ihr schien zu frösteln denn er bedeckte seinen Kopf, samt langem blonden Zopf mit seiner Kapuze und rieb sich zur Erwärmung die Schultern. Lomar musste die ganze Zeit an Irock denken und ob es denn richtig gewesen war in einfach so alleine im Kastell zurückgelassen zu haben, der Gedanke das er sich verloren fühlen könnte quälte sie.

    "Ich habe ganz vergessen, mich vorzustellen." wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Ihr Begleiter lächelte sie freundlich an, auch wenn ein wenig Unsicherheit in seinem Blick ob ihres Finsteren Gesichtsausdrucks, welchen sie immer annahm wenn sie etwas beschäftigte, mitschwang.
    "Ich bin Mäxchen." sagte er und reichte ihr die Hand. „Es freut mich euch kennen zu lernen.“ antwortete sie und nahm die ihr dargebotene Geste an.
    Ein eigenwilliger Name dachte sie bei sich, ging aber nicht näher darauf ein.
    Sie stapften weiter durch den Schnee, der Farbe des Himmels veränderte sich, das Schwarz der Nacht wich einem lilaroten Ton welcher sich über den Horizont erstreckte. Sie fragte sich wie es denn ihrem von ihr zurückgelassenen Gefährten gehen möge, und ein sorgenvoller Blick machte sich in ihrem Gesicht breit. Das schien ihrem Begleiter nicht entgangen zu sein denn er hielt kurz inne und meinte zu ihr "Bitte verzeiht, dass wir nun doch so lange reisen müssen." Lomar nickte abwesend und die beiden setzten ihren Weg fort.

    Hie und da waren ein paar Spuren von Tieren im Schnee zu erkennen, welche zum Teil schon wieder verweht wurden, ihr Augenmerk blieb an einer Anzahl kleinerer Fußspuren hängen die von einer Schleifspur begleitet wurde, die kleinen Kameraden schienen etwas bei sich zu haben was sie, von wem auch immer erbeutet hatten. Ihr fröstelte ein wenig, was auch daran liegen durfte das sie ein wenig übernachtig war, trotzdem folgte sie Mäxchen steten Schrittes. In der Ferne erkannte sie ein Gebäude welches einsam und verlassen in der Einöde stand. Bei näherem Herankommen entdeckte sie ein von Eiszapfen behangenes, verschneites Tavernenschild. Sie kniff die Augen zusammen um den Schriftzug aus dieser Entfernung entziffern zu können – Zur toten Harpyie – konnte sie erkennen. Jetzt erinnerte sie sich auch wieder daran hier schon mehrmals vorbeigekommen jedoch noch nie besucht hatte. Beide hielten an und sie wandte sich an ihr Gegenüber und fragte „ Ist dies der Ort den ihr aufsuchen wolltet, werden wir hier einkehren, vor allem was habt ihr denn nun vor?“
    Zitat Zitat von Mäxchen
    Mäxchen lächelte zu Lomar hinüber.
    "Kommt, lasst uns weiter, um so schneller wir beim Kloster ankommen, desto früher sind wir wieder daheim."
    Er stand vom Stuhl auf, wartete auf die anderen beiden, um dann die Taverne, nicht ohne sich mit einem Wink und einer freundlichen Geste zum Wirt zu verabschieden, zu verlassen.
    Noch immer lag der Schnee über Khorinis, zwar nicht mehr so viel wie noch am gestrigen Tage, denn mittlerweile waren viele Stellen aufgetaut, die ersten Gräser streckten wieder ihre Hälse.
    Doch kalt war es immer noch.
    Anscheinend glaubte der Herr, der sich als Sinistro vorgestellt hatte, dass sich die beiden sonderlich gut hier auskannten, doch auch Mäxchen war die Gegend zum Kloster neu, er hoffte auf Lomar, dass sie sich doch ein wenig hier auskennen würde.
    Doch schon bald fanden sie Schilder, die zum Kloster führten, Lomar schritt dem Wegweiser vorraus, während Mäxchen sich zu dem schwachen, und langsamen Sinistro wandte.
    Er schien ausgelaugt, und seinen Kräften beraubt.
    "Lasst mich euch vorstellen, ich bin Mäxchen, ein Magier des Zirkel's. Entweder scheint ihr vollkommen neu auf diesem Kontinent, oder euch ist etwas wiederfahren, dass ihr nicht genau um die hier vorherrschenden Dinge bewandert seit."
    Sinistro blickt neugierig zu dem Magier hinüber.
    "Gut, lasst mich versuchen, euch das zu erklären. Hier in Khorinis herrschen mehrere Faktoren, Gilden genannt. Den Weg den wir jetzt bestreiten führt zum Kloster, ein Gemäuer Innos', dessen Streiter dort hinter seinen Namen huldigen. Ihre Wächter und Krieger sind die Paladine, der Rat der Stadt. Vielleicht wart ihr ja auch schon dort, dann sind euch sicherlich einige dieser aufgeplusterten Gardler aufgefallen sein. Die anderen Alternativen sind die Sumpfbruderschaft, die sich dem Gebet des Schläfer's versprochen haben, und die Söldner, die den Hof des Lehnsherren Onar bewachen, Drachenjäger und Banditen, auch Piraten finden sich unter ihrem Wappen. Ich bin Magier um Xardas, den größten Dämonenbeschwörer der Geschichte. Aber ich will euch weder ängstigen, noch will ich euch beeinflussen, bildet euch selbst eine Meinung über die Lager, oder bleibt ganz aus ihrem Geschehen herraus, doch fällt euer Urteil Weise. Hört auf euer Herz, und die Götter."
    Mittlerweile war Lomar stehen geblieben, wartete auf die anderen beiden hinter ihr.
    Mäxchen erkannte, warum sie nicht weiterkamen. Ein Wegschrein, geziert mit einer Innosstatue, signalisierte, dass hier der Machtbereich Innos' begann.
    "So, hier kann ich nicht mehr weiter. Also muss ich euch um einen Gefallen bittten. Fragt im Kloster nach einen fähigen Tischler, der mir Folgendes bauen soll. Ich habe zwei Betten, die übereinander 'gepackt' werden sollen, soll heißen, ich brauche vier verzierte Holzbalken, so dass ich die Betten aufeinander packen kann. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Fragt den Mönch außerdem, welchen Preis er dafür fordert, und haltet ihn bitte niedrig. Aber ich vertraue auf euch, ihr schaft das schon. Ach, und fragt doch Lomar, ob sie euch begleiten will, ich warte hier derweil.
    Mäxchen hoffte innigst, dass seine Gefährtin ihm hier Gesellschaft leisten würde, so ganz alleine in der Nähe der Innoslern...?
    Zitat Zitat von LadyLomar
    Sinistro schien sein Mahl beendet zu haben, hoffentlich hatte es ihn auch ein wenig gestärkt, denn er schien in keiner guten Verfassung zu sein.
    "Kommt, lasst uns weiter, um so schneller wir beim Kloster ankommen, desto früher sind wir wieder daheim." meinte Mäxchen und erhob sich von seinem Stuhl. Sie tat es ihm gleich und hüllte sich wieder in ihr schwarzes Cape. Die drei verließen die Taverne und machten sich auf Richtung Kloster. Lomar war der Weg nur allzu bekannt, hatte sie ihn doch schon mehrmals beschritten. Sie erinnerte sich an die kleine schüchterne Novizin Dyana welche sie zum ersten Mal begleitet hatte, und dann an ihren Gefährten Irock den sie im Kastell zurück gelassen hatte, hier hatte alles begonnen….

    Die Sonne war dem Schnee zu Leibe gerückt, denn er war nur mehr schemenhaft zu erkennen, hier und da noch ein weißes Fleckchen, ansonsten brach überall das grün der Wiesen hindurch. Zielstrebig schritt sie voran, während sich die beiden Männer hinter ihr zu unterhalten schienen. Mäxchen stellte sich als Magier des Zirkels vor und erklärte dem Mann ein wenig über die von ihm praktizierte Lehre. Auch besprach er die verschiedensten Gilden um Khorinis und wies den gedächtnislosen ein wenig in die Lebensart hier ein.

    Lomar war am Innosschrein angekommen, welcher den Weg zum Kloster eröffnete, sie hielt inne und drehte sich zu ihren Begleitern um, abwartend bis diese sie erreichten. "So, hier kann ich nicht mehr weiter. Also muss ich euch um einen Gefallen bitten. Fragt im Kloster nach einem fähigen Tischler, der mir Folgendes bauen soll. Ich habe zwei Betten, die übereinander 'gepackt' werden sollen, soll heißen, ich brauche vier verzierte Holzbalken, so dass ich die Betten aufeinander packen kann. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Fragt den Mönch außerdem, welchen Preis er dafür fordert, und haltet ihn bitte niedrig. Aber ich vertraue auf euch, ihr schafft das schon. Ach, und fragt doch Lomar, ob sie euch begleiten will, ich warte hier derweil.“ sagte Mäxchen nachdem sie zu ihr gestoßen waren. Dabei warf er ihr einen sehnsuchtsvollen Blick zu der sie innerlich lächeln ließ. Dem jungen Mann schien nicht wohl bei dem Gedanken zu sein hier alleine zu verweilen, so weit weg von den schützenden Mauern des Kastells, deshalb sagte sie „ Macht euch doch bitte alleine auf den Weg Sinistro, auch ich bin eine Dienerin Beliars und selbige sind im Kloster nicht all zu gern gesehen. Ich werde ebenso hier verweilen und auf euch warten.“ Sie blickte den doch recht hoch gewachsenen dunkelhaarigen Mann an, der mitunter über faszinierende Augen verfügte, sie hatten Ähnlichkeiten mit denen eines Reptils, so intensiv gelbgrün wie sie in die Welt blickten.
    Zitat Zitat von Mäxchen
    Noch eine Weile schaute Mäxchen Sinistro hinter her, der sich immer weiter entfernte, bis er irgendwann unerkennbar im Nebel verschwand.
    "Wird seine Sache schon gut machen. Und dann so fix wie möglich nach Hause, oder Lomar?"
    Mäxchen sucht sich einen nahen Stein, doch als er einen fand, der vollkommen zugeschneit und zugefroren war, entschloss er sich doch lieber dazu, sich gegen die nahe Steinwand zu lehnen.
    "Fühle mich nicht sonderlich wohl hier. Schön, dass du bei mir geblieben bist."
    Durch das Blätterwerk, das die ganze Schlucht wie einen großen Gang erschienen lies, fielen die ersten Mondstrahlen. Langsam kroch der Nebel, dessen Partikel vom nächtlichen Licht sichtbar wurden. Die Baumrinden waren von einem eisigen Mantel gefangen, an vielen Stellen, wo die Bäume den Schnee nicht hatten aufhalten können, verbarg das Weiß die darunterliegenden Gräser.
    Man fühlte wahrlich, wie Innos Macht hier strahlte, doch sie konkurierte mit einer anderen, einer mächtigeren?

    Beliar

    Der späte Gesang der Vögel erstarb, flüchtig flogen einige aus den Baumkronen. Mäxchen fasste sich am Kopf. Schmerzen durchzogen seine Schläfen.
    Manchmal waren die Lehren seiner Gottheit mehr eine Last, immer die magische Energie spüren zu können, die in der Luft lag.
    Irgendwann würde Mäxchen sie beherrschen können, sie zu seinem Gunsten formen können.
    Doch bis dahin war es noch ein weiter weg, und im Moment galt es auf Sinistro zu warten, und ein Bett zu bauen.
    Vor seinem geistigen Augen verschwanden die hellen Lichtpikmente, die sich immer nach seinen Kopfschmerzen auftaten.
    Hoffentlich würden sie keinem Allianzler begegen. Obwohl, was sprach dagegen, beide Magiearten zu studieren? Beide Seiten zu beleuchten?
    Vielleicht gab das eine Erkenntnis über das andere? Würden sich vielleicht beide Magierarten verbinden?
    Ach, ketzerische Gedankengänge, die sowieso nicht funktionieren würden.
    Mäxchen klopfte sich gegen die Stirn.
    "Hoffentlich kommt er bald wieder."
    Seine Gefährtin stand auf dem Weg, ihr Blick erwartete sehnlichst die Ankunft Sinistro's. Auch Lomar wollte wieder heim.
    "Fühlst du dich auch unwohl hier? Ich fürchte, dass wir einen der Allianzler hier begegnen werden. Du sagtest, du seist auch eine Anbeterin Beliar'. Das wusste ich bis vor Kurzem gar nicht."
    Zitat Zitat von LadyLomar
    Der Fremde nickte den beiden zu und entfernte sich Richtung Kloster, die beiden blickten ihm nach bis er vom Nebel verschlungen wurde. "Wird seine Sache schon gut machen. Und dann so fix wie möglich nach Hause, oder Lomar?" meinte Mäxchen zu ihr. „ Ja ich habe ein gutes Gefühl bei der Sache, auch wenn er ein wenig abgehalftert aussieht, so denke ich doch dass er sein Bestes geben wird.“ entgegnete sie. Der junge Magier ging zu einem Stein den er nach kurzer Betrachtung wieder außer Acht ließ und sich dann an die kalte Felswand lehnte.

    "Fühle mich nicht sonderlich wohl hier. Schön, dass du bei mir geblieben bist." richtete er das Wort an sie. Sie war ein wenig verwirrt ob dieser Vertraulichkeit des *du*, andererseits hatte er sich bisher als freundlich erwiesen und beide dienten sie der selben Sache, also würden sie auch in Zukunft miteinander zu tun haben, es konnte nicht schaden einen Freund in den Reihen der Magier zu haben, deshalb überging sie diesen Fauxpas kommentarlos.

    Langsam fiel die Nacht über das Land und die ersten Strahlen des Mondes bahnten sich ihren Weg durch das Blätterwerk, wie lange würde es wohl dauern bis Sinistro wieder zu ihnen kam? Der junge Magier hielt seinen Kopf und schlug sich gegen die Stirn, hatte er etwa Schmerzen, sein Gesichtsausdruck ließ darauf schließen.
    "Hoffentlich kommt er bald wieder." sagte er und sah sie unvermittelt an.
    "Fühlst du dich auch unwohl hier? Ich fürchte, dass wir einen der Allianzler hier begegnen werden. Du sagtest, du seist auch eine Anbeterin Beliar'. Das wusste ich bis vor Kurzem gar nicht." Sie trat an ihn heran und überdachte das von ihm gesagte ehe sie entgegnete „Ich habe keine Furcht vor Angehörigen der Allianz, ich wurde freundlich im Kloster aufgenommen und diese Leute scheinen ob ihrer Gesinnung nicht so verbohrt zu sein, ein paar Vorurteile dürften vorhanden sein, doch haben wir die denn nicht alle? Selbige gilt es aus dem Weg zu räumen, ich habe einen Gefährten in Gestalt eines hohen Wassermagiers gefunden, du erinnerst dich, wir haben ihn alleine im Kastell zurück gelassen.“ fuhr sie mit dem vertraulichen Tonfall welchen er angeschlagen hatte fort.“ Auch für ihn schien es schwierig sich an einem anders geweihten Ort zu verweilen, doch mittlerweile hat er Gefallen daran gefunden und studiert die Bücher der Bibliothek, ich denke wir sollten dem alle offener gegenüber stehen. Er begleitete mich ins Kastell, zeigte mir die Umgebung und unterstützte mich nach meiner Entscheidung dem Zirkel um Xardas beizutreten, obwohl er mich wohl lieber in seinen Reihen gesehen hätte. Und ja ich habe mich der Prüfung gestellt und selbige bestanden, seit einiger Zeit bin ich Lehrling des Zirkels und will meine Sache gut machen, da ich glaube meine Bestimmung gefunden zu haben.“ schloss sie und blickte auf den Pfad welchen Sinistro beschritten hatte, in der Hoffnung ihn bald wiederkehren zu sehen.
    Ist jetzt doch mehr geworden.... Naja, besonders die Dialoge zum Schluss sind beispielhaft. Dazu müsst ihr wissen, dass wir in der Taverne noch Sinistro aufgegabelt haben, was aber nich weiter von Belangen ist.
    Ich hätte auch jedwegen anderem Post zweier Leute aus dem WoG nehmen können, der fiel mir nu so spontan ein (nicht das ihr jetzt falsch über mich denkt...)!

    Naja, ich will euch aber weder beeinflussen, sonst noch irgendwo zu hin verleiten. Lasst euch nich in eurem Stil irritieren. Doch auch euch wird es mehr Spass machen, so lange Posts zu setzen, und erst recht, die der anderen zu lesen.
    Wäre schön, wenn ihr euch das zu Herzen nehmen würdet...

    Zitat Zitat von Konsum
    @all
    So, jetzt will ich mal das Lob weiter reichen und euch sagen, dass ihr alle wirklich gut seid. Ein paar Verbesserungen hier und da und ich kann noch einiges lernen ... ._.'' Macht weiter so, lasst einzeiler, postet nicht zu oft, dafür aber reichlich und gebt euch weiterhin mühe, dann wird das RPG zu was besonderem.
    Du sprichst mir aus der Seele...!

    Geändert von Mäxchen (23.11.2004 um 10:18 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •