Habe nun Kabale und Liebe von Schiller und Schwarz und Drei von Stephen King gelesen. Gekauft habe ich mir noch von Kafka "Brief an den Vater" und "Ein Landarzt und andere Prosa" und von Stephen King "tot." und "Glas".

Kabale und Liebe habe ich für die Schule lesen müssen, was beim Lesen immer sauer aufstößt, wie mir wohl jeder Schüler bestätigen kann. Am Anfang fand ich es wie die meisten Dramen zu Beginn schwer zu lesen, aber ab dem zweiten Akt wurden Zusammenhänge und Handlungsstruktur deutlich. Vielleicht ist das bei Dramen so, weil sie immer ohne Einleitung sind und man ins Geschehen hineingeschmissen wird. Einige Stellen haben mir sehr gut gefallen, wie beispielsweise, wenn Miller zu Wurm sagt, das die Liebe ein Mädchen so entflammen muss, dass sie bereit ist Mutter und Vater hinter sich zu lassen, weil es sonst eh sinnlos und nichts wahres sei.

Schwarz, den ersten Teil der Turm-Reihe fand ich zu anfang hin okay bis langweilend mit ein paar netten Szenen, das Ende mit dem Jungen und Walter hat mir wiederum sehr gut gefallen. Insgesamt für ein Fantasy-Roman nicht schlecht, aber auch nicht die Offenbarung.

Drei hat mir am Anfang sehr gut gefallen, ich fand es amüsant und spannend zugleich, ich finde allerdings, dass das Buch gegen Ende ein bisschen an Interessantheit verloren hat. Die Charaktere find ich allesamt interessant und ziemlich kreativ, wenn es auch so scheint als hätte King überlegt, was nun am wenigsten in die Situation passen würde. Hoffe die Serie steigert sich noch weiter. ^^

Im Moment lese ich "tot." den dritten Teil der Serie.