Habe als letztes Faust II und Die Verwandlung gelesen.

Faust II ist anders als der erste Teil, ich dachte es geht damit weiter wie Faust und Mephistopheles fröhlich durch Deutschland reisen und der Teufel dem Ruhelosen weiterhin versucht sinnliche Lust zu verschaffen, doch ging es irgendwie anders weiter. Faust und Mephistos sind in Griechenland und treffen auf allerlei Figuren aus der griechischen Mythologie, die man als Laie größtenteils nicht oder nur vom Hörensagen kennt. Dieser Teil hat mir nicht ganz so gut gefallen, ich empfand ihn als schwierig zu folgen und etwas langwierig. Das Ende hat mir wiederum sehr gut gefallen, aber die Passagen in Griechenland waren nicht so mein Ding.

Die Verwandlung habe ich meiner Freundin vorgelesen und dabei aufgenommen - als Weihnachtsgeschenk. ^^ Mir sind beim zweiten Lesen Details aufgefallen die Gregors Rolle in der Samsa-Famlie deutlich definieren, beispielsweise, dass er arbeitet und arbeitet um die Schulden der Eltern abzubezahlen, diese aber mehr oder minder heimlich noch Reserven haben.

Im Moment lese ich endlich wieder etwas von Irving, nämlich "Witwe für ein Jahr".Dieses gefällt mir bisher recht gut, auch wenn ich "Das Hotel New Hampshire" bis jetzt noch ein gutes Eck besser fand. Danach werde ich wohl eines der zu Weihnachten geschenkten Bücher lesen.