Ich habe als letztes Macbeth von Shakespeare und Peter Camenzid von Hermann Hesse gelesen.
Macbeth hat mir recht gut gefallen, Shakespeares Gratwanderung Macbeth böse sein zu lassen und andererseits trotzdem Sympathie zu erwecken war ziemlich schwierig, bei mir ist es nicht ganz geglückt. Ich habe mich in dem Buch nach einem "Hauptdarsteller" gesehnt, aber vielleicht ist gerade dies das tolle an dem Buch, dass es sich zwar auf Macbeth konzentriert, aber dennoch er es nicht ist, der gutes tut. Ich habe das Buch auf jeden Fall gerne gelesen
Peter Camenzid war typisch Hesse, nur das es diesmal kein hoch-intelligenter war, der sich ins Leben stürzt, sondern ein einfacher Bauer, der nebenbei wandert und zum Schreiben kommt. Das Buch war ganz nett und vorallem die letzte Passage hat mir gefallen, allerdings empfand ich es nur als ganz nett. Von Hesse bin ich mehr gewohnt.
Im Moment lese ich Goethes Faust und finde es wirklich genial! Da geh ich gleich weiterlesen. ^^