Seite 6 von 16 ErsteErste ... 2345678910 ... LetzteLetzte
Ergebnis 101 bis 120 von 308

Thema: Now Reading # 3

  1. #101
    Nachdem ich mit Manns "Zauberberg" endlich fertig wurde (Das Buch war toll aber anstrengend und riesig), jetzt:
    Kafka: "Der Prozess"
    Erinnert mich sehr an "Das Schloss" (ebenfalls Kafka), gefällt mir aber nicht ganz so sehr. Trotzdem schön unterhaltsam und irreführend.

  2. #102
    Nach dem ich gerade "Alles Sense" von Terry Pratchett vollendet habe (wovon ich im Übrigen echt begeistert bin ), lese ich nun "Gevatter Tod"...vom selben Autor. Oh ja ich oute mich hier mit als Pratchett Fan

    Wird bestimmt nicht das letzte Buch sein was ich von ihm lese...(liegt es daran das noch einige Bücher von ihm hier bei mir ungelesen im Regal stehen)

    Naja Wayne...

  3. #103
    Grad durch "Ruhig Blut!" gelesen( Grossmeister Terry Pratchett und Vampire ...gibt es etwas besseres[auser Rincewind]?) und mach mich jetzt grade über "Ravenloft-Scholar of Decay" her.

  4. #104
    Habe soeben"Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" von Walter Moers und "Die Farben der Magie" von Terry Pratchett beendet. Weitere Bücher in Warteschleife (ich lese immer mehrere auf einmal):

    "Die Chroniken der Drachenlanze 1&2" von Margaret Weis und Tracy Hickman
    "The Black Magician Trilogy 1: The Magician's Guild" von Trudi Canavan
    "Harry Potter and the Prisoner of Azkaban" von J.K. Rowling
    "The Tempest" von William Shakespeare

  5. #105
    Habe endlich Dan Browns Illuminati in die Hände bekommen! Muss ich noch mehr sagen?
    Mfg

  6. #106
    Eigentlich sehe ich eher selten, ...sehr selten Bücher, doch hab ich mich (dank dem Namen des Autors ) entschieden mal eines zu kaufen: Tom Clancy`s OP Center mit den beiden Bänder Machtspiele und Ausnahmezustand. Ansonsten lese ich eher Zeitschriften, Zeitungen oder von unserem Deutschlehrer Aufgetragene Lektüren.

    Mfg Biosfear

  7. #107
    Lese gerade "Needful Things-In einer kleinen Stadt" von Stephen King, zu dem es auch einen Film gibt. Das ist eines der wenigen Bücher die ich je interessant gefunden habe: Ich bin begeistert.
    Es geht um einen Mann (Leland Gaunt) der im kleinen Städtchen Castle Rock im US-Staat Maine seinen Laden, Needful Things (frei übersetzt: Brauchbare Dinge, korrekt Übersetzt: Dinge die sie haben wollen werden ). Er benimmt sich freundlich gegenüber seinen Kunden, man merkt aber schon dass etwas nicht mit ihm stimmt. Weiter hab ich noch nicht gelesen, er soll aber der Teufel sein oder sowas.
    Es wird dauernd erwähnt dass sein Mittelfinger und sein Zeigefinger gleich lang sind, und dass seine Augenfarbe immer wechselt. Sind das Attribute des Teufels?

    Geändert von King Kane (02.03.2005 um 17:31 Uhr)

  8. #108
    Zitat Zitat von Zareen
    Nachdem ich mit Manns "Zauberberg" endlich fertig wurde (Das Buch war toll aber anstrengend und riesig), jetzt:
    Kafka: "Der Prozess"
    Erinnert mich sehr an "Das Schloss" (ebenfalls Kafka), gefällt mir aber nicht ganz so sehr. Trotzdem schön unterhaltsam und irreführend.
    Den Prozess empfand ich im Gegensatz zum Schloss eher als langweilig. Imo kommt das Buch nicht so wirklich voran und erscheint mir alles in allem sehr unausgereift. Mir ist schon klar, dass es nie fertig geworden ist, dass ist das Schloss aber auch nicht und dieses gehört zu meinen Lieblingsbüchern.

    Habe in meiner internetlosen Zeit, die immer noch anhält, einiges lesen können:
    • Das Ding auf der Schwelle von H.P. Lovecraft
    • Die wilde Geschichte vom Wassertrinker von John Irving
    • Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann
    • Das Blütenstaubzimmer von Zoe Jenny
    • Arraia von Anne Ziehlke


    Die Kurzgeschichten von Lovecraft haben mir recht gut gefallen, vor allem "Die Farbe aus dem All", "Das Ding auf der Schwelle" und "Träume im Hexenhaus". Im Moment lese ich im "Lovecraft Lesebuch" die Geschichten daraus finde ich bisher aber alle ziemlich schlecht und enttäuschend.

    Die wilde Geschichte vom Wassertrinker war stellenweise sehr unterhaltsam, aber stellenweise imo auch langweilend. Gegen Ende wurde es wieder besser und wie bei jedem Irving war ich bisher traurig über das Beenden des Romanes - dennoch ist es insgesamt imo nicht so gut wie "Das Hotel New Hampshire" oder "Witwe für ein Jahr".

    Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann habe ich mir mehr oder minder nur aus Langeweile gekauft, muss aber sagen, dass ich mich das Buch sehr überrascht hat. Von der ersten bis zur letzten Seite packend mit skurrilen Ideen und unerwarteten Wendungen. Wirklich klasse, habe mir heute gleich noch eins von Hoffmann geholt.

    Das Blütenstaubzimmer hat mir insgesamt ganz gut gefallen, es ist voller schöner sprachlicher Bilder und wundervoller Episoden, letztendlich kommt die Geschichte aber nicht voran und das Buch bleibt nicht mehr als extrem gut geschrieben.

    Arraia hat mir sehr gut gefallen, gut geschrieben und interessante Fragen aufwerfend. Beim Lesen habe ich ständig an Pyrus denken müssen, welchem ich das Buch auch empfehlen würde. ^^

  9. #109
    Zitat Zitat von Stan
    Den Prozess empfand ich im Gegensatz zum Schloss eher als langweilig. Imo kommt das Buch nicht so wirklich voran und erscheint mir alles in allem sehr unausgereift. Mir ist schon klar, dass es nie fertig geworden ist, dass ist das Schloss aber auch nicht und dieses gehört zu meinen Lieblingsbüchern.
    Dann sind wir uns in dem Punkt einig. Was Hoffmann angeht wohl auch. Was hast du denn von ihm noch geholt?

    Zitat Zitat
    Arraia hat mir sehr gut gefallen, gut geschrieben und interessante Fragen aufwerfend. Beim Lesen habe ich ständig an Pyrus denken müssen, welchem ich das Buch auch empfehlen würde. ^^
    Warum das denn?
    Naja, ich werd's mir mal merken.
    Im Moment stecke ich immer noch im Prozess. Das Lesen ist bei mir immer ein etwas langwieriger... Prozess, leider.
    Hey, wir sollten uns mal wieder im MSN unterhalten!

  10. #110
    Buchtip:

    'Herr der Fliegen', von William Golding

    Tyrion LOU

  11. #111
    Zitat Zitat von Tyrion LOU
    Buchtip:

    'Herr der Fliegen', von William Golding
    yeah! jemand der herr der fliegen 8) kennt!
    das buch ist das beste was william golding je verzapft hat...

  12. #112
    Und noch ein Tipp von mir:

    Die beiden (Top-)Bücher "Felidae" und "Francis" (beide Akif Pirincci) als ein Taschenbuch für schlappe 8.00 €, da hab ich gleich mal zu gegriffen und ich muss sagen: Wow, grausig gut! Wen übermäßige Brutalität (und viel Sex) nicht abschreckt, der sollte sich diese ziemlich spannende Krimigeschichte nicht entgehen lassen.

    Und gleich noch eins: "Vaterland" von Robert Harris. Hab ich gerade erst angefangen, scheint aber ziemlich gut zu sein. Handelt von Europa um 1964, welches übrigens, nebenbei gesagt, von den Nazis erobert worden war.

  13. #113
    Zitat Zitat von Cyberwoolf
    Die beiden (Top-)Bücher "Felidae" und "Francis" (beide Akif Pirincci) als ein Taschenbuch für schlappe 8.00 €, da hab ich gleich mal zu gegriffen und ich muss sagen: Wow, grausig gut! Wen übermäßige Brutalität (und viel Sex) nicht abschreckt, der sollte sich diese ziemlich spannende Krimigeschichte nicht entgehen lassen.
    Wie passend, ich bin gerade an den "120 Tage von Sodom" von Marquis de Sade dran. Selbst in der Übersetzung ließt sich das Buch noch flüssig und unterhaltsam, aber da ich über die erste fiktive Woche noch nicht hinaus bin, war es bisher nur wenig schlimmer als die "La Philosophie dans le boudoir".

    Edit: Meine Fazit wäre in etwa, das jenes Werk sehr gut geschrieben ist, aber ich trotzdem erleichtert bin, das der Marquis nicht mehr als einen Monat davon ausformulieren konnte. Ich wäre mit etwas seltsam vorgekommen, wenn ich noch weitere 1000 Seiten über dieselben beiden Themen in unendlicher Variation zu lesen gehabt hätte.

    "Krieg & Frieden im Mittelalter", ein Buch über frühmittelalterliches Kriegswesen habe ich vor kurzem beendet.

    Geändert von Ianus (09.03.2005 um 22:10 Uhr)

  14. #114
    Im Januar habe ich Kafkas Verwandlung gelesen. Hat mir ausnehmend gut gefallen. Besonders, wie Kafkas nüchterner Stil im Gegensatz zu den doch schon äußerst bizarren Ereignissen steht, fand ich bemerkenswert.

    Letzten Monat habe ich dann mal wieder mit George Orwells 1984 angefangen (auf Englisch), bin ungefähr bei der Hälfte. Gefällt mir auch, aber dennoch habe ich diese Lektüre zugunsten von Haruki Murakamis "Kafka am Strand" unterbrochen. Bin dort auch ca. bei der Hälfte, und kann mit dem Lesen zur Zeit gar nicht aufhören.

  15. #115
    Habe nun "Ein Schnelles Leben" (Zoe Jenny), "Schlafes Bruder" (Robert Schneider) und "Anleitung zum Unschuldigsein" (Florian Illies) gelesen.

    "Ein schnelles Leben" war ein ziemlicher Fehlgriff, zum Glück nur ausgeliehen. Wärend Jennys Erstlingswerk durch den bezaubernden Stil geglänzt hat, war dieses stilistisch durchschnittlich und die Geschichte war extrem langweilig und abgenutzt. (Türkin mit Beschützerbruder verliebt sich in Deutschen mit Nazi-Freund).

    "Schlafes Bruder" hat mir gut gefallen, ich hätte nie gedacht, dass beschriebene Musik so spannend sein kann. Und auch der Rest des Buches war eine gute Mischung aus Humor und viel Tragik. Hat sich leider nicht auf die Themen fokussiert, die ich mir erhofft hatte.

    "Anleitung zum Unschuldigsein" war nur zwischenzeitlich ein wenig langweilig, ansonsten aber immer sehr unterhaltend und nachdenklich stimmend. Vielleicht das lustigste Buch, das ich bisher gelesen habe. Hier einige Überschriften um einen Einblick ins Buch zu erhalten:
    "Heute rufe ich den Bekannten, dem ich vor einem Jahr eine Internetaktie empfohlen habe, die inzwischen 90 Prozent ihres Wertes eingebüßt hat, nicht zurück."
    "Heute lasse ich mir von einem Schuhputzer auf der Straße vor aller Augen minutenlang die Schuhe putzen."
    "Heute trenne ich den Müll nicht"
    "Heute lasse ich einen Tramper im Regen stehen"


    Äußerst empfehlenswert.

    @ Cyberwolf: Wenn du Akif Pirincci magst, kann ich dir "Der Rumpf" nur wärmstens empfehlen. ^^

  16. #116
    les grad High Fidelity von Nick Hornby! 8)

    coole sprüche und es geht um musik, genial!

  17. #117
    Ich habe folgendes gelesen seit meinem letzten Post:

    John Irving: Witwe für ein Jahr
    Erst war ich ziemlich skeptisch, wurde dann aber schnell von diesen Lebensgeschichten mitgerissen. Ich hatte ein in erster Linie humorvolles Buch erwartet, habe aber viel mehr gelesen. Gestört hat mich aber ein wenig, dass darüber, was es bedeutet einen Roman zu schreiben so viel und vor allem so oft dasselbe gesagt wurde.

    Anne Zielke: Arraia
    Das Buch war genial auf mich zugeschnitten. Erinnerte mich in wunderbarer Weise an eigene Flussreisen im Amazonasbecken und auf furchtbare Weise an meine Angst vor Arraias.

    Hermann Hesse: Klingsors letzter Sommer
    Hat mich vor allem durch die Sprachgewalt beeindruckt. Sehr lesenswert, wenn auch nicht so mitreissend und prägend wie Hesses andere Werke, die ich kenne (Siddhartha, Steppenwolf).

    Jean-Paul Sartre: Der Ekel
    Hat mir nicht wirklich gefallen. Es hatte zwar ganz grosse Momente, meist war es mir aber zu langatmig, zum Beispiel wenn Sartre Seitenlang irgendwelche Portraits beschreibt. Hinzu kam, dass ich gestern in kleinen Etappen und ziemlich abgelenkt gelesen habe. Die zweite Hälfte habe ich dann heute am Stück in Ruhe gelesen und sie gefiel mir besser. Es ist also irgendwie auch meine Schuld, dass ich es nicht gefallen hat.


    Als nächstes werde ich "Schlafes Bruder" von Robert Schneider und anschliessend "Narziss und Goldmund" von Hesse lesen. Bin auf beides sehr gespannt.

  18. #118
    @Erdsee: Ist zwar schon etwas her, dass das hier welche gelesen haben, aber habs grad beim Überfliegen gesehen. Hatte auch die vier Teile in einem Sammelband und fand den ersten Teil so grottig. Hab mit dem zweiten dann angefangen, aber der war auch nicht besser, das ging alles viel zu schnell, es wurde nix beschrieben, IMO einfach nur langweilig. Mein Vater hats auch versucht zu lesen, ist aber zum gleichen Ergebnis gekommen wie ich. Danach ists in den Müll gewandert, und das muss bei uns was heißen

    Ansonsten hab ich gerade Harry Potter V auf englisch zu Ende gelesen. Hat mir gut gefallen das Buch, auch wenn ich ziemlich lange dafür gebraucht habe, hatte nicht wirklich viel Zeit zum lesen. Auf jeden Fall lohnt es sich, das auf Englisch zu lesen, ist nicht schwer geschrieben und die Namen sind da um einiges besser (Death Eater hört sich einfach besser an als Todesser O_o Todesesser hätte da schon mehr Klang gehabt, imo).

    Jetzt werd ich mal sehen ob ich mich an Shadowmarch von Tad Williams (Auch auf Englisch) wage, oder ob ich lieber erstmal Das Buch des Faueres von irgendeinem James keine Ahnung lese. Kann mich nicht entscheiden.
    Wäre einfacher, wenn ich wüsste, was ich in 2 Wochen von meinen Eltern für Bücher kriege, da beide Bücher noch Folgebände haben.

    Vielleicht kennt ja jemand hier eins oder sogar beide Bücher und kann mir sagen, wies ihm gefallen hat (aber bitte keine Spoiler )

  19. #119
    Wolfgang Hohlbein: die Heldenmutter

  20. #120
    Bruno Apitz: Nackt unter Wölfen

    ansich kein schlechtes buch, leider haben wir die nazi-geschichte schon zu oft durchgenommen, da fehlt dann einfach die spannung...

    @gala, is per anhalter.... nicht von T.Pratchett?
    falls ja empfehle ich ganz besonders die scheibenwelt romane mit reg schuh oder der truhe, zum schlapp lachen...

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •