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Thema: Now Reading # 3

  1. #41
    Jo... ich hab ne Zeit lang circa fünf Bücher parallel gelesen und mich ehrlich gefragt, als ich Weavers of Saramyr gelesen hab, wo Rand denn nun bleibt. Ich war müde und ich sprang immer zwischen "Wheel of Time" und "Saramyr" hin und her... das Grauen pur. Jetzt ist alles gut und ich hab mich an den ersten Band von "The Dalemark Quartett" rangewagt.
    So weit so gut. Ich warte immer noch auf einen Charakter der mit "strikingly handsome" umschrieben wird. Gehehe~

    Geändert von Skar (09.12.2004 um 09:35 Uhr)

  2. #42
    Ich lese im Moment sehr viel Science Fiction, mein Vater hat irgendwo 'nen ganzen Berg solcher Bücher gekauft ("Welten der Zukunft" oder so heißen die, is 'ne ganze Reihe) , manche der Stories sind echt gut und fantasievoll geschrieben, ich wundere mich echt was manche Autoren für fantastische Ideen haben *g* !
    In der Schule müssen wir zudem im Moment "Maria Stuart" von Schiller lesen, was ich allerdings nicht besonders mag und ziemlich langweilig finde! Es mag zwar von der Sprache und so weiter toll sein, aber man weiß ja eh schon wie es ausgeht und es interessiert mich nicht besonders! Kennt es jemand von euch oder liest es jemand auch gerade in der Schule? Wie fandet/findet ihr es?

  3. #43
    Mario Puzo - Der Pate
    Lässt mich zu dem Schluss kommen, dass Francis Ford Coppalas Film mitunter zu den besten Literaturverfilmungen zählt. Zumindest der Großteil wurde wirklich 1:1 übernommen.

    Was allerdings im Buch anders ist, ist die zeitliche Ordnung.. man sieht die Ergebnisse, wie die Dinge allerdings passiert sind gibts erst ein Kapitel danach

  4. #44
    The Brothers Karamazov (Bantam Classics)
    von Fyodor M. Dostoevsky



    Auf Empfehlung von Herrn Dr. Raik Wächter, Literaturkritiker.

    Geändert von sizzle beam (11.12.2004 um 11:54 Uhr)

  5. #45
    Ich fange gerade an "Der Gesang der Orcas" von Antje Babendererde zu lesen, ich denke es wird ein sehr schwieriges Buch sein, wenn ich mir mal so die ersten Seiten durchles', doch ich werde dahinterstehen ^^

    Und danach wird wohl die Anders-Reihe von diesen Hohlbeinern dran sein.

  6. #46
    "Japanese Humor" von Marguerite Wells, nichts ist genialer als die empfindlichkeit japanischer Intellektueller gegenüber (unbegründeter und oft genug vollkommen aus der Luft gegriffener) negativer Meinungen aus dem Ausland und wenig so unterhaltsam wie als wenn Ausländer beginnen, anderer Leute Heimat in bizarren Statistiken zu erklären.

  7. #47
    Ich lese gerade den Vierten Band der Saga: Das Geheimnis der Großen Schwerter, "Der Engelsturm" von Tad Williams. Die Geschichte ist sehr umfassend, viele Namen kommen darin vor und es ist ein richtig guter Fantasy-Roman der nur weiter zu empfehlen ist.

  8. #48
    Enwor: Die brennende Stadt (Band 2) von Wolfgang Hohlbein.

    Sehr interressante Fantasyreihe. Unbedingt reinlesen.

  9. #49
    Victor Hugo - Die Elenden

    Bisher ein spitze Buch.
    Was erwartet man anderes?

  10. #50
    Gerade eben ausgelesen: Theodor Fontane - Effi Briest.

    Demotiviert und auch ein wenig desinteressiert an die zweite Schullektüre in diesem Monat zu gehen, war wohl Fontane gegenüber nicht ganz fair, aber was will man machen. Die ersten 200 Seiten des Buches waren schlicht und ergreifend langweilig! Ich habe noch nie so lange, außer vielleicht mit 11 Jahren bei einem TKKG-Buch, so lange vor 200 popeligen Seiten gesessen. Das ganze zieht sich einfach ungemein in die Länge. Auf diesen Seiten passiert es lediglich, dass Effi den alten Macker ihrer Mutter heiratet, sie in sein Dorf zieht, dort 'nen Geist sieht und sich allgemein unwohl fühlt, weil sie einfach jung und lebensfroh ist und nicht in dieses steife Leben gezwängt werden möchte. Das Gefühl, das bei mir bei den Buddenbrooks schon nach kurzer Zeit aufgetaucht ist, nämlich ein Teil der Familie zu sein, trat hier erst nach Seite 200 auf. Die Geschehnisse wurden interessanter, man hat mehr Teilnahme verspürt und so weiter.
    Letztendlich wurde aus dem Buch auch mehr als eine Kritik an dem frühen verheiraten der damaligen Zeit, es wurde eher eine Kritik an dem gesamten Idealismus der Gesellschaft, der völlig fehl am Platze sei und zu mehr Leid als zum Beispiel das neu testamentarische Prinzip der Vergebung führe.

    Alles in allem also ein sehr träges Buch, das glücklicherweise letztendlich doch noch ins Rollen gekommen ist. Ich denke aus diesem Post werde ich meine Rezension für die Schule friemeln, die Inhaltsangabe wird eine Sache von ein paar Sätzen sein.
    Weiß btw jemand ob Mann die Inspiration für den Namen Buddenbrooks aus diesem Buch hat?

    Bis zum letzten Schultag habe ich noch Faust II ausgeliehen, ich denke das werde ich als nächstes lesen, wenn ich vielleicht auch jetzt mehr Lust auf etwas seichteres hätte.

  11. #51
    Habe soeben das Buch "Die Wahrheit über Hänsel und Gretel" von Hans Traxler gelesen.

    Eine wirkliche nette Geschichte. Voller Ironie und Späße. Es geht in dem Buch darum, dass ein Hobby-Archäologe beweisen will, dass es das Grimm Märchen wirklich gegeben hat. Er findet auch das berühmte Hexenhaus im Spessart (Und ja, er legt für alles Fotos und andere Beweise vor ). Bei dem Buch (100 Seiten) vergisst man oft, dass es ja nur ein Jux des Autor ist, soviel Spaß empfindet man beim Lesen.

    "Der größte literarische Jux der letzten Jahre" titelte die Hamburger Morgen Post. Und das vollkommen zu Recht. Ich kann die Geschichte nur Empfehlen. Klare Bestnote.

  12. #52
    "Parting at Dawn - An Antrology of Japanese Gay Literature"

    Seht mich nicht so komisch an.

    Das Buch beginnt ganz harmlos in einer Crossdressing-Legende mit einem Schuss Magie und Genji-Monogatari Sexszenen, den Teil mit den Mönchen übersprang ich und landete bei einer Sammlung von kurzen Erzählungen, deren Pointen zu hundert Prozent unter die Gürtellinie beider Geschlechter aller Professionen zielten.
    Von diesen Tiefen steigt die Sammlung mit Auszügen aus Ihara Saikakus "The Great Mirror of Male Love" (Die englische Komplettausgabe liest sich übrigens ebenfalls sehr gut, auch wenn ich nur eine Geschichte voyeristisch genug für Yaoi fand) und "the Life of a Sensuous Man". Noch höher hinauf mochte man danach mit Iwatutsujis "Wild Azaleas" fliegen, doch in diesen Höhen war mir die Luft entschieden zu dünn (sowie die Sonne zu heiß) und ich verstand nicht viel von den Beispielen von homoerotischer Poesie.
    Dafür hatte die nächste Erzählung wieder etwas mehr Fleisch auf den Knochen - wie man es von einer Geschichte über einen Ex-Mönch, der die Leiche seines jugendlichen Liebhabers verspeiste und dadurch zum Ghoul wurde auch erwarten könnte.

    Nach dem kleinen Sturzflug zu Sex and Crime pendelt sich die Anthrologie dann langsam mit dem Briefwechsel zwischen Minakata Kumagusu (einem Vertreter des Shudo und fanatischer Erforscher der Entwicklungszyklen von Schimmel) und Iwata Jun'ichi (Volkskundler und Tsuneo Watanabes Unfreiwilliger Co-Autor bei "The Love of the Samurai") auf einem angenehmen Niveau ein. Einige Informationen über Homsexualität vor dem Krieg, welche Iwata wegen seines Ablebens nicht mehr in seinem Corpus Vitae behandeln konnte kommen noch sehr kurz zur Sprache und der Stil der Übersetzung der Korrespondez spricht mich an.

    Mishima Yukios "Onnagata" kenne ich glückicherweise wie einige seiner anderen pointierten Kurzgeschichten schon. Unterhaltsam und mit einem bösartigen Ende, wie es sich gehört, daran reicht nur noch die letzte Szene von "Die Todesmale des Engels" heran, IMO.

    Weiter habe ich nicht gelesen, nur ein bösartiges Tanka gegen Ende des Buches fiel mir noch ins Auge:


    fuatarizure no tenshi wa machi no otokotachi ni (Jitsu wa!) mawasareki. to iu tsutae

    The pair of Angeln were (in truth!) gang-banged by the men of the city. So the legend goes



    Edit:

    Und jetztn lese ich endlich Nabokovs "Lolita" und es verspricht ein verdammt unterhaltsames Buch zu werden.

    Geändert von Ianus (17.12.2004 um 13:30 Uhr)

  13. #53
    Ich lese zur Zeit Sakrileg von Dan Brown. In diesem Buch geht es um eine Mann, Robert Langdon, der mal wieder zu einem Einsatz gerufen wurde, bei dem es um Mord geht. Er fährt nach Paris zum Louvre und entdeckt einen Mord an dem Museumsdirektor. Der Polizeikommissar verdächitgt ihn aber bereits schon und so muss Langdon flüchten. Eine rasante Verfolgungsjagd beginnt, die auf eine Verschwörung der Priéure de Sion hinweist, in der der Museumsdirektor Mitglied war. Der Gral spielt eine wichtige Rolle in diesem Buch und auch die Grundmauern der Kirche werden in Frage gestellt. Geheimnisse über Da Vincis Werke werden aufgestellt und gelüftet und das Buch nimmt gegen Ende eine überraschende Wendung...
    Lest selbst, dieses Buch muss man gelesen haben!#

    *zuffel*

  14. #54
    Tschingis Aitmatow: Dshamilja
    Louis Aragon bezeichnet diese kleine Novelle als "die schönste Liebesgeschichte der Welt", und irgendwie hat er recht - es ist wirklich zauberhaft, was dort beschrieben wird. Die Geschichte spielt während des zweiten Weltkrieges in einem traditionellen Dorf in der kirgisischen Steppe, Hauptpersonen sind die Kirgisin Dshamilja, deren Mann noch an der Front ist, und der ehemalige Soldat Danijar.

    Das letzte Buch, das ich förmlich verschlungen habe, war "The English Patient" von Michael Ondaatje.
    Den Film werden wahrscheinlich viele kennen, das Buch hat mir aber (wie so oft in solchen Fällen ) noch um einiges besser gefallen. Nicht nur inhaltlich hochinteressant, sondern auch sprachlich ein Genuss, vor allem im Original. Es geht um eine Gemeinschaft, die sich gegen Ende des zweiten Weltkriegs in einer ehemaligen Lazarett-Villa in der Toskana zusammenfindet: Ein fast toter vollkommen verbrannter ehemaliger Bomberflieger, der auf abenteuerlichen Wegen aus Afrika hierher gekommen ist, seine Pflegerin, die kanadische Krankenschwester Hanna, der Inder Kip, der für die Briten Bomben entschärft hat, und der italienische Dieb und Spion Caravaggio, der Hana schon als Kind gekannt hat. Aus dieser Konstellation entwickelt sich ein interessantes Beziehungsgeflecht, das in Rückblenden auf die jeweilige Vergangenheit der Charaktere Bezug nimmt.

  15. #55
    Ich lese gerade das erste Buch der "Bartmaeus Trilogy";
    "The Amulet of Samarkand" von Jonathan Stroud.

    Nathaniel, ein elfjähriger Magierlehrling, der sich an dem Magier Simon Lovelace rächen will, beschwört den 5000-jährigen Dschinn Bartimaeus, um seinen Rachplan auszuführen. Für Bartimaeus ist es natürlich eine Schande einem elfjährigen dienen zu müssen und versucht ihm deshalb immer einen auszuwischen. Dieser Simon Lovelace ist aber ein ganz Böser und die beiden Hauptcharaktere, Nathaniel und Bartimaeus, geraten in ernsthafte Schwierigkeiten.
    Eine verrückte, fantastische und lustige Geschichte.

    Was ich interressant finde ist, dass das Buch aus zwei, sich abwechselnden Perpektiven erzählt wird. Während die Parts über Nathaniel in der "Er-Form" (also ein auktorialer Erzähler ^^) geschildert werden, erzählt Bartimaeus seine Abschnitte selber(Was die Geschichte sehr witzig macht).

    In deutschen Version heißen die beiden übrigens Bartimäus und Nathanael, und das Buch "Das Amulett von Samarkand".

    Ich kann das Buch allen Potterfans nur herzlichst empfehlem. Mir gefällts bisher sehr gut.
    Wem meine Meinung nicht reicht, kann sich ja Rezensionen bei Amazon oder so durchlesen. ^^

  16. #56
    Zur Zeit lese ich ein Kinderbuch (Obwohl ich kaum glaube, dass ein Kind darüber lachen könnte), welches sich Schlimmes Ende nennt. Ist von Philip Ardagh geschrieben, von Harry Rowohlt übersetzt und meiner Meinung nach genial.


    Höchst seltsam ist so einiges, was der elfjährige Eddie Dickens im Verlauf der Geschichte erleben muss: Zuerst die Krankheit seiner Eltern -- sie werden "gelb und an den Rändern etwas wellig" und riechen nach "alten Wärmflaschen". Dann der "Wahnsinnige Onkel Jack", bei dem Eddie einstweilen bleiben soll, um sich nicht anzustecken. Noch seltsamer ist Tante Maud, die völlig durchgeknallt ist und ständig mit einem ausgestopften Wiesel spricht, wobei nie geklärt wird, ob es jetzt Malcolm oder Sally heißt. Bald betritt die Szenerie auch noch ein gewisser Mr. Pumblesnook, Direktor einer "Bande streunender Theaterleute", der Eddie überredet, doch mal in die Rolle eines Waisenkinds zu schlüpfen. Und dummerweise findet sich Eddie bald darauf als falscher Waisenknabe in einem echten Waisenhaus wieder.

    Es ist das erste Buch, welches mich wirklich zum lachen gebracht hat, wirklich jede Figur in diesem Buch ist wirklich verrückt (Nur Eddie nicht). Ich kann es auf jeden Falll empfehlen.

  17. #57
    Bah, schon wieder so lange nichts mehr gelesen. Aber jetzt hab' ich ja neuen Stoff ; ).

    Neben 5 weiteren Scheibenwelt-Romanen werde ich mir "das Zauberhaus" von Peter Beagle (ich brauch mehr von dem, und wie °_°), "Lycidas" von Christoph Marzi und ENDLICH die Edda einverleiben, mal sehen wie mir das Zeug so gefällt .
    Also ich denke, ich hab' die nächsten Tage gut zu tun ; ).

  18. #58
    Zitat Zitat von Lychee
    Neben 5 weiteren Scheibenwelt-Romanen werde ich mir "das Zauberhaus" von Peter Beagle (ich brauch mehr von dem, und wie °_°), "Lycidas" von Christoph Marzi und ENDLICH die Edda einverleiben, mal sehen wie mir das Zeug so gefällt .
    Also ich denke, ich hab' die nächsten Tage gut zu tun ; ).
    Habe jetzt auch mit "Lycidas" von Christoph Marzi angefangen. Wunderbares Buch. Muss mich aber ein wenig zurückhalten, sonst ist es bis heute abend durch. Als nächstes wird dann "Der Cthulhu-Mythos 1917 - 1975" auf H.P. Lovecraft's Bibliothek des Schreckens in Angriff genommen.

  19. #59
    Die Schachnovelle von Stefan Zweig, welches ich denke, dass man es schon gelesen haben sollte (für die Leser unter euch)

    Es geht um den Materialist Mirco Szentovic, der von einem Pfarrer erzogen wurde und und das königliche Spiel beherschen lernte und somit sein Geld und Erfolg erringt.

  20. #60
    Habe als letztes Faust II und Die Verwandlung gelesen.

    Faust II ist anders als der erste Teil, ich dachte es geht damit weiter wie Faust und Mephistopheles fröhlich durch Deutschland reisen und der Teufel dem Ruhelosen weiterhin versucht sinnliche Lust zu verschaffen, doch ging es irgendwie anders weiter. Faust und Mephistos sind in Griechenland und treffen auf allerlei Figuren aus der griechischen Mythologie, die man als Laie größtenteils nicht oder nur vom Hörensagen kennt. Dieser Teil hat mir nicht ganz so gut gefallen, ich empfand ihn als schwierig zu folgen und etwas langwierig. Das Ende hat mir wiederum sehr gut gefallen, aber die Passagen in Griechenland waren nicht so mein Ding.

    Die Verwandlung habe ich meiner Freundin vorgelesen und dabei aufgenommen - als Weihnachtsgeschenk. ^^ Mir sind beim zweiten Lesen Details aufgefallen die Gregors Rolle in der Samsa-Famlie deutlich definieren, beispielsweise, dass er arbeitet und arbeitet um die Schulden der Eltern abzubezahlen, diese aber mehr oder minder heimlich noch Reserven haben.

    Im Moment lese ich endlich wieder etwas von Irving, nämlich "Witwe für ein Jahr".Dieses gefällt mir bisher recht gut, auch wenn ich "Das Hotel New Hampshire" bis jetzt noch ein gutes Eck besser fand. Danach werde ich wohl eines der zu Weihnachten geschenkten Bücher lesen.

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