hey, endlich mal wieder ein suzidgedicht, aber dieses gefällt mir besser, es ist nicht so oberflächlich und die motivation des lyrischen ichs scheint auch sehr viel einleuchtender.

was mir gefällt, ist die metrik, bis auf einige strophen hat es einen durchgehenden rhythmus, sehr schön .

die reime wirken oft gelungen, man merkt schnell, wenn man unter krampf irgendein wort eingebunden hat, lediglich damit sich ein anderes wort, dass man verwenden will darauf reimt. das ist hier nicht der fall.

die thematik ist nicht wirklich....innovativ, dennoch halte ich sie, für vernünftig dargestellt und annehmbar verpackt.

was mir nict gefällt ist der schluss....erböst gibt es nicht, es gibt kein wort, das so heisst, es heisst, wenn, dann erbost.

*edit* okay, ich hab nachgeguckt, dieses wort existiert und ist mittelhochdeutsch, geht also theoretisch, klingt aber sowas von gestellt und künstlich, in dem zusammenhang, ich empfinde das ende richtig zerstörend. aber das is ja alles imho.

und ich frage mich grad, was sich alles auf erböst reimt Oo
mir fallen 2 sachen ein, wovon genau eines sinn macht...wow totaler interpretationsfreiraum ^^" da kann man das dann auch sein lassen, weil es offensichtlich erscheint...