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Lehrling
Ein interessantes Thema, ich habe auch sehr oft darüber nachgedacht und auch darüber geschrieben, ich denke es beschäftigt viele.
Wann ich, ich selbst bin? Ich weiß es nicht einmal, ich tue ständig Dinge um andere glücklich zumachen, auch wenn es heißt ich muß mir selbst gegenüber "untreu" sein.
Ich achte mehr darauf so zu sein wie andere mich mögen, als so zu sein wie ich mich selber mag, ich kann selber sagen das ist falsch, aber in wie weit falsch? Ich meine ich tue damit niemanden weh, außer vielleicht mir selber, aber dieses Risiko kann ich doch eingehen wenn es andere glücklicher macht.
Nur was macht man wenn man irgendwann nicht mehr weiß ob man "sich selbst" ist, ist schwer zu erklären was ich damit sagen möchte, aber ich versuche es einfach mal.
Wenn man sich dauernd verstellt und sich dabei selbst verliert, man nichtmehr so ist wie man voher war, weil man sich vieles angewöhnt hat mit der Zeit, man fühlt sich so irgendwie unwohl, aber man ist zugleich auch verwirrt, weil man nichtmehr weiß wie man selbst sich verhalten würde und man handelt wieder nur so wie man es sich angewöhnt hat, das was ich eigentlich damit Fragen will, dadurch das man sich verstellte hat man ein neues "ich" bekommen, aber kann man das als "sich selbst" definieren?
Wie gesagt schwer zu erklären, aber vielleicht hat ja jemand so einigermaßen verstanden was ich ausdrücken wollte
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