@ancient: der text ist nicht schlimm - hat einige Wahrheiten drin imo ^^

zur Zeit: Eine Interessante Frage beschäftigt mich in letzter Zeit:
Das Zeitgefühl eines Menschen - wandelt es sich im Leben, entwickelt man es oder hat man es "in die Wiege gelegt bekommen"??

Ein erläuterndes Beispiel ^^


Vorabinfo:
Diese beiden Linien stellene eine Schulstunde in Biologie z.B. dar - die grüne Linie steht für den Schüler S., der Bio hasst und es so schnell wie möglich ablegen wird;
die lilane Linie stellt den Schüler A. dar, für den Bio den Höhepunkt des Schultages darstellt.

Zeitpunkt 1:
Stundenbeginn, beide Schüler betreten den Bio-klassenraum und setzen sich, der Unterricht beginnt. Soweit so gut, doch jetzt beginnt das aussergewöhnliche

Zeitpunkt 2:
Während für S. die Zeit dahintröpfelt und die Minuten dahinkriechen, kann A. kaum glauben dass wieder soviel Zeit vergangen sein soll und staunt wo die Zeit hin ist. Beide sehen an diesen Punkt auf die Uhr und es ist die gleiche Zeit, nur für S. ist die Stunde quälend langsam vergangen, während für A. "höchstens 10 Minuten" vergangen sind.

Zeitpunkt 3:
S. stürmt direkt nach dem Gong aus dem Raum als endlich endlich die Stunde vorbei ist; A. verlässt mit bedauern den Raum und freut sich auf die nächste Bio-stunde. Für beide gilt nun wieder "die gleiche Zeit"


Nun die Frage: Wie hängt das zusammen ^^ - schließlich könnten sich A und S in zwei verschiedenen Zeitzonen aufhalten wenn man das so betrachtet (kleiner Witz natürlich )
Die echte Frage ist, inwiefern man diese Zeitempfindung von anfang an "drin" hat, ob sie sich entwickelt, oder ob sie von Mensch zu Mensch verschieden ist, z.B. wenn Schüler A. in Englisch kein Genie ist und sich so langweilt wie S. vorher, vergeht für ihn die Stunde "identisch" schleppend wie für S die Biologiestunde??


nun ja, strange ich weiß aber that's it ^^'