Habt ihr ein Glück, dass ich heute nich schwimmen konnte! (Dabei wollt ich's!:d )
Da gepflegte Verblödung am Nachmittag nich alles is, hab ich 'nen neuen Teil geschrieben (zwar kurz, aber immerhin etwas):
Da die vier nicht sicher waren, welchen Weg sie einschlagen sollten, warfen sie eine Münze. Kopf, nach westen, Zahl, nach Osten. Edward warf Kopf, also gingen sie den westlichen Weg zuerst. Dieser erwies sich leider schon nach der ersten Kurve als Fehlschlag, es war eine Sackgasse. Gerade wollten sie enttäuscht kehrt machen, als sie ein lautes Brüllen hörten.
„Was zum...?“, konnte Cecil noch rufen, da begann auch schon ein Kampf gegen zwei Gargoyles. Die grünen Monster hatten die Überraschung auf ihrer Seite und konnten daher einige Kräftige Hiebe austeilen, ehe Cecil und Edward sie besiegten. Rosa und Rydia heilten schnell die Verletzungen, die durch den Kampf entstanden waren, und schon ging es wieder zurück zur Gabelung, diesmal aber weiter nach Osten.
Mühsam kletterten sie den steinigen Gebirgspfad empor und hinab, es gab fast keine flache Ebene.
„Passt bloß auf!“, warnte Rosa, „Wer hier abstürzt, kommt nie wieder auf die Beine!“
Das war allen klar, den sie sahen die Höhe des Berges und wie tief Abhänge zu beiden Seiten waren.
So arbeiteten sie sich eine Weile vorwärts, natürlich gelegentlich mit einer kleineren Pause, bis sie etwa zehn Meter vor sich mehrere Figuren in dunkelblauen Umhängen und einen Mann, der von diesen bedrängt wurde, erblickten.
„Was ist da los?“, fragte Cecil und duckte sich hinter den nächsten Felsen.
„Dieser Typ... Das ist einer von Fabuls Mönchen. Ganz sicher“, erklärte Edward.
Nun wohnten die vier versteckten einer interessanten Szene bei: Der Mönch, scheinbar chancenlos gegen so viele Gegner, setzt mit ein paar kräftigen und gut gezielten Tritten und Hieben fünf seiner Widersacher außer Gefecht. Dann erscheint plötzlich eine große rote Flammenkugel und fliegt auf ihn zu.
„Du liebe Güte! EIN BOMB!“, brüllte Damcyans Herrscher ängstlich.
„Wir müssen ihm helfen!“, meinte Rydia, wobei ihr die anderen zustimmten. Sie rannten zu dem Mönch, der Kampf gegen Mom Bomb begann.
Zuerst war der Mönch sehr erstaunt über seine neuen Verbündeten, dann griff er aber mit ihnen gemeinsam das Monster an. Es wehrte sich nicht, doch dafür wuchs es nach den Attacken immer ein kleines Stück weiter an, bis es riesig war.
„Es wird explodieren!“, Edward zog vorsichtshalber schon mal den Kopf ein, denn er kannte sich etwas mit diesen Bombs aus. Die anderen taten es ihm gleich, keine Sekunde zu früh. Der Feind explodierte und zerfiel in sechs kleinere Bombs, davon waren drei GrayBombs.
„Bleibt in Deckung!“, riet der Monsterkundige, er ahnte schon, dass diese Monster eines nach dem anderen sich selbst zerstören würden, was auch geschah.
Als alle Monster und dunkelblau bemäntelten Typen fort waren, wandten sich alle dem Mönch zu.
„Ihr habt euch meine Dankbarkeit verdient. Mein Name ist Yang. Ich bin der hohe Mönch von Fabul“, stellte sich der gerettete Mann vor, „Ich kam her um meine Leute zu trainieren. Nun sind sie alle tot – gekillt von einem Heer schrecklicher Biester. Dabei waren sie Fabuls beste!“
Er machte ein trauriges Gesicht, dann sah er aber freundlich seine Retter an.
„Mein Name ist Cecil“, begann der Dark Knight, „Wir bringen dringende Nachrichten für Fabul.“
„Ein Schurke namens Golbez missbraucht seine Autorität in Baron um die Kristalle der ganzen Welt zu bekommen“, fuhr Rosa für ihn fort.
„Dann wird er alles daran setzen unseren Wind-Kristall zu bekommen!“, rief Yang. Edward nickte.
„Kein Zweifel! Er holte sich vor ein paar Tagen einfach Damcyans Kristall.“
„...Die Chancen stehen schlecht für uns. Der einzige Mönch hat das Schloß verlassen, dort sind nur noch Studenten. Sie stellen nur einen geringen Widerstand gegen Barons Streitkräfte da!“, meinte der Mönch.
Rydia blickte ihn an.
„Golbez muss die Monster geschickt haben, die deine Männer töteten.“
„...Dann geht der Angriff erst richtig los. Ich muss gehen!“, wandte sich um, Cecil hielt ihn auf.
„Wir werden dir nach Fabul folgen. Wir würden gern helfen.“
Yang schaute leicht verirrt in die Runde, dann lächelte er.
„Ich bin überaus dankbar; trotzdem, ihr seid zu nichts verpflichtet!“
„Wir tun es aber.“
Nun stellte sich Edward vor, dann sprach wieder Cecil:
„Rosa und ich sind Bürger von Baron, und dieses Mädchen ist eine von vielen Opfern der Angriffe unseres Königreiches... welchen ich persönlich geleitet habe.“
Rydia schwieg.
„Ich verstehe... Ich neheme eure Hilfe demütig an“, sagte Yang mit tiefer Verbeugung.
„Lasst uns gehen. Wir haben nicht viel Zeit!“, erklärte der Dark Knight.
Yang wies in die Ferne.
„Fabul liegt östlich dieser Berge.“
So setzten Cecil, Rosa, Rydia und Edward mit Yang an ihrer Seite ihren Weg fort.