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Thema: deutsche FFIV-Romanfassung: Auf ein neues!

  1. #21
    Hab 'nen neuen Teil fertig, is aber leider nur kurz weil ich heut schwimmen war und nich mehr schreiben wollte. Hoffentlich gefällt's euch trotzdem:


    Am nächsten Morgen, nachdem Cecil, Tellah und Rydia so gut es ging auf dem harten Felsboden geschlafen hatten, gingen sie weiter in die Höhle. Der Weg, den sie nahmen, stieg steil an und war sehr schmal, so dass manchmal einer von ihnen fast in die tiefe, auf den Grund der Höhle gefallen wäre.
    „Merkwürdig, gestern wurden wir ziemlich oft von Monstern überfallen, aber heute sind nirgendwo welche zu sehen!“, meinte Cecil, als sie oberhalb des großen Wasserfalles ankamen.
    „Nur Geduld, du wirst noch genug Monstern begegnen“, sagte Tellah und lief etwas voraus um sich zu vergewissern, dass sie auf dem richtigen Weg waren, „los, beeilt euch! Es ist nicht mehr weit.“
    Nun traten die drei in einen niedrigen Gang, in dem nur Rydia gerade so aufrecht stehen konnte. Es war dunkel, doch plötzlich leuchteten vor ihnen vier Augenpaare auf. Das Mädchen bekam einen furchtbaren Schreck, als ein TinyMage, ein WaterHag und zwei Jellys aus der Finsternis auf sie zu rannten und angriffen.
    Der Dark Knight war sofort bei der Sache, zog sein Schwert und machte mit dem TinyMage und dem WaterHag kurzen Prozess. Dann wandte er sich den Jellys zu, schlug einmal, zweimal, dreimal auf sie ein, aber damit erreichte er absolut nichts.
    „So kommen wir nicht weiter, lass unsere kleine Beschwörerin und mich das in die Hand nehmen!“, rief Tellah und schob Cecil, der verdattert abwechselnd von seiner Waffe auf die Gegner blickte, beiseite, „Für diese Wesen braucht es Magie!“
    Der Alte murmelte ein paar unverständliche Formeln vor sich hin, er schien sehr konzentriert zu sein. Nun begann auch Rydia etwas zu murmeln, es hörte sich nach den gleichen Worten wie Tellah sie benutzte an.
    Wenige Sekunden darauf beendeten beide das Geflüster, machten eine Handbewegung in die Richtung der Jellys und riefen: „Eis!“
    Im Nu waren die Monster zu Eiswürfeln gefroren und somit kampfunfähig.
    „Ich weiß nicht, wie lange dieser Zustand anhält, wir sollten lieber möglichst schnell von hier verschwinden“, erklärte Tellah und lief auf das Ende des Ganges zu.
    Cecil war einverstanden und auch Rydia nickte: „Gute Idee!“
    Als die drei aus dem Gang heraustraten, kamen sie im höchsten Bereich der Höhle an. Im Boden vor ihnen war eine lange, tiefe Schlucht, an deren Grund ein Fluss als dünner, blauer Streifen zu erkennen war. Über diese Schlucht führten einst mehrere Brücken, doch jetzt war nur noch eine davon passierbar.
    Der Dark Knight überquerte diese als erster, dann die beiden anderen. Sie rannten auf den Ausgang, durch den Sonnenlicht fiel, zu. Endlich befanden sie sich wieder einmal an der frischen Luft, aber sie konnten sich nur eine kleine Pause auf dem grünen Plateau gönnen, denn vor ihnen lag der Durchgang zu der Höhle, in welcher die zu bekämpfende Kreatur lauerte.


    Viel Spaß beim lesen!

  2. #22
    Ytse: Juhuu,wieder ein neues und wiedermal ein sehr gutes Kapitel,das brauch ich eigentlich gar nicht mehr zu sagen.
    Nach welchem System machst du überhaupt die Romanzusammenfassung,machst du dir ständig Notizen während des Spielens oder spielst du die entsprechenden Stellen mehrmals oder was ganz anderes?

    Rei: @Fixxxer: Ich spiele PS2 und hab während ich spiele 'nen Block auf dem Schoß und schreibe alles wichtige (auch die vollständigen Gespräche) mit.
    Das kann manchmal ganz schön anstrengend sein!

    XVeil: Jetzt kennst Du ihr Geheimnis Fixxxer . So würd ichs aber auch machen, also Notizen machen während des spielens.

    Octoman ist im anmarsch!

    Real Sephiroth: Ich frag mal ganz blöde hast du alles selbst geschrieben *little#rinoa* wenn ja respekt dann sollte ich bei dir unterricht nehmen versuche mich an einer FF 8 Story mit leider wenig erfolg.

    Noch ne Frage wird hier auch wie zur FF 7 Story ein eBook entstehen???

    XVeil: Soviel ich weiss gibts schon einen Thread zu einer FFVII Romanfassung!

    Real Sephiroth: Sorry hast meine Frage wahrscheinlich net richtig verstanden mach se noch mal vereinfacht.
    Ich habe gefragt ob zu der FF 4 Story hier auch ein eBook wie zur FF 7 Romanfassung erscheinen wird.

    Tritoch: Super Kapitel
    Endlich mal wieder was anständiges zum lesen

    @Real Sephiroth
    Wenn ein Moderator ihr ein Angebot macht ob er es als e-book veröffentlichen darf auf der Seite Squarenet kann sie zu stimmen oder nicht ist also alles ihr überlassen

    Rei: @Real Sephiroth: Ja ich hab alles selbst geschrieben bzw. die Gespräche, die es im Game gibt selbst übersetzt (ein paar Sachen hab ich davon weggelassen). Aber Unterricht bei mir nehmenn... ich fühl mich sehr geehrt, aber trotzdem, weiß nich...

    Real Sephiroth: @ Naja wie gesagt Respekt alles bis auf die Gespräche selbst geschrieben. Naja hoffe komme mit meinem Versuch von einer FF 8 Story genau so gut voran und bekomme es auch hoffentlich auch so gut hin.

    Ich weiß is ein bischen geschleimt aber ich bin echt beeindruckt.

    MFG Real Sephiroth

    Rei: Mach's am besten so wie ich bei Games:
    Einfach drauflosspielen! Dann wird's schon schiefgehen!

    Real Sephiroth: Ich werde es versuchen. Danke.

    PS: Danke für den Lesestoff meine deine Romanfassung.

  3. #23
    Hab grad den nächsten Teil vorm PC-Absturz gerettet. Hier is er:



    Nachdem sie sich etwas erholt hatten, betraten Cecil, Rydia und Tellah die nächste Höhle, eine riesige Wasserfallgrotte. Sie befanden sich am oberen Ende, vor ihnen ging es ein Stück nach unten in einen kleineren See. Tellah stellte sich ins Wasser, ganz nahe an die Felskante, von der aus es abwärts ging.
    „Er ist dort unten!“, mit diesen Worten sprang er den Wasserfall hinab. Rydia und Cecil zögerten, dann aber taten sie es ihm gleich. Dem Mädchen gefiel die Rutschpartie an den nassen Felsen sogar, was man von den anderen beiden nicht behaupten konnte.
    Kaum waren die drei am Boden angekommen, wurden sie schon von ein paar Zombies begrüßt. Cecil machte einen Schritt zurück und erklärte: „Das sind Untote. Gegen die kann man mit Waffen fast nichts ausrichten, am besten macht ihr das allein!“
    Der Alte nickte und bedeutete Rydia, ihm den nächsten Zauber nachzumachen. Er sprach einen sehr starken Heilzauber aus, jedes normale Wesen wäre nun vollständig fit, aber diese Gegner schienen nun schwächer zu werden. Eine zweite Attacke brauchte er nicht zu machen, denn Rydia besiegte die Monster mit einem weiteren, bedeutend schwächeren, Zauber.
    „Los jetzt, wir sind gleich bei ihm!“, drängte Tellah und lief voraus durch eine breite Felsspalte am Rande des Wasserfalls. Der Dark Knight und seine Begleiterin folgten ihm.
    Sie gelangten zu einem großen, flachen und kristallklaren See. Die Wasseroberfläche war glatt, nur an einer Stelle blubberte es. Plötzlich tauchten an dieser Stelle acht Tentakel auf und schossen auf die drei zu. Ehe sie sich versahen begann ein erbitterter Kampf gegen einen Riesenoktopus.
    Cecil versuchte auf den Kopf des Monsters einzuschlagen, aber die Tentakel wehrten seine Angriffe immer wieder ab.
    „Zuerst müssen wir die Arme aus dem Weg schaffen, dann geben wir seinem Kopf den Rest!“, sagte Tellah. Er und Rydia griffen ihren Gegner mit starken Blitzen an, der Dark Knight kümmerte sich nun um jeder Tentakel einzeln. Der Oktopus war so gut wie wehrlos. Jede seiner Attacken wurde abgeblockt und langsam verlor er alle seine Arme. Als nur noch ein Arm übrig war schaffte er es jedoch, Rydia zu fassen zu kriegen.
    „Ah! Er erwürgt mich!“, keuchte sie, denn der Tentakel legte sich fest um ihren Hals und schnürte ihr so die Luft ab.
    „Ich kümmere mich darum!“, rief Cecil und hakte den letzten Arm kurzer Hand ab. Das Mädchen sank nach Luft ringend auf den Boden, während Tellah einen vernichtenden Blitz auf das Monster schleuderte.
    „Bist du okay?“, fragte er, nachdem die Kreatur tot war. Als Rydia nickte sagte er weiter: „Gut, dann kommt jetzt! Wir sind fast da.“
    Die drei gingen durch einen Durchgang unter einem kleinen Wasserfall an der gegenüberliegenden Seite der Höhle, welcher scheinbar von dem Riesenoktopus bewacht wurde.
    Sie traten nach draußen und ihnen stach die Sonne ins Gesicht. Endlich hatten sie es geschafft! Vor ihnen lag die Burgstadt Damcyan, groß und prachtvoll.
    Sie näherten sich der ihr, aber auf einmal war ein lautes brausen zu hören. Ein paar Luftschiffe der Red Wings flogen heran, sie hielten direkt auf Damcyan zu. Cecil hoffte inständig, dass der Verdacht, den er gerade bekam, falsch wäre, doch dem war nicht so. Die Luftschiffe ließen Bomben auf die Burgstadt fallen und zerstörten sie so weitgehend. Da nach flogen sie wieder von dannen, als wenn nichts gewesen wäre. Tellah, Rydia und Cecil starrten wie versteinert auf das Werk der Red Wings.
    „NEEEEIIIIN!!!!“, brüllte der Alte und rannte so schnell er konnte in die Ruinen von Damcyan. Nach kurzem Zögern folgten ihm die anderen beiden auch.



    Tja, die Spoony-Bard-Szene kommt erst beim nächsten Teil!

  4. #24
    Real Sephiroth: Wow ein neues Kapitel ich werde es gleich lesen is sicher wieder gut.
    Achja bei meiner FF 8 Romanfassung bin ich fast mit dem ersten Kapitel fertig. Ich werde es auch bald ins Forum tun.
    *little#rinoa* schaust du dir meine Romanfassung dann auch mal und schreibst ein Komentar dazu die ander sind auch eingeladen dann mal zu lesen.

    Ytse: Argh wieder keine Spoony Bard-szene.:d
    Ansonsten wieder das übliche,sehr gutes Kapitel

    Rei: @Real Sephiroth: Klar, mach ich!

    @Fixxxer: Die Spoony-Bard-Szene gibt's bald! Nur ein ganz kleines bisschen Geduld noch!

    Tritoch: Juhu endlich wieder ein Kapitel super

    XVeil: Auch gelesen hab !
    Ist wieder gut improvisiert (besonders mit den Armen).

    @Real Sephiroth:
    Sag (schreib) wenn etwas zum lesen fertig ist.

    Real Sephiroth: Geduldig euch noch ein bisschen auf meine Romanfassung von 8 spätestens morgen früh will ich fertig sein mit dem 1 Kapitel also.

  5. #25
    So, diesmal etwas mehr Lesestoff, dafür will ich aber auch viele Meinungen hören!



    In den Resten der Stadt erwartete Tellah, Cecil und Rydia ein schauderhaftes Bild, das ihnen den Atem stocken ließ: Überall lagen Leichen verstreut, manche halb unter herabgestürzten Trümmern begraben, an vielen Stellen loderten noch Flammen, es war einfach grauenhaft.
    Nur einer, der fünf großen Türme war noch halbwegs begehbar, die Treppe war zwar zur hälfte weggebrochen, aber die drei konnten trotzdem an einigen Toten vorbei ins oberste Stockwerk gelangen.
    Dort angekommen erblickten sie eine junge Frau, die am Boden lag. Für den Alten schien das ein furchtbarer Schlag zu sein, denn er rannte sofort zu ihr und rief: „!?Anna!!“
    Da kam ein junger Mann dazu, worüber Tellah nicht erfreut war.
    „Du!“, zischte er, „Du bist dieser Barde!!“
    Kaum hatte er zuende gesprochen, nahm er nach seinem Stab und griff den Mann an.
    „DU SPOONY BARDE!“, brüllte er wutentbrannt, „STIRB!!!“
    Der Barde zog seinen Kopf unter dem Hagel von Zaubern, der auf ihn niederging, ein. Er war so gut wie wehrlos.
    „Bitte... Halt! Warte!“, wimmerte der Angegriffene und kauerte sich auf dem Boden zusammen.
    „Schnauze!“, gab Tellah als Antwort und wollte gerade zu einem vernichtenden Blitz ansetzen, als er Anna, seine Tochter, sich regen sah. Urplötzlich ließ er seine Waffe sinken und lief zu ihr.
    „Anna!“, sagte er mit der liebvollen, besorgten Stimme eines Vaters.
    „Vater, Edward ist... der Prinz von Damcyan. Vergib mir, Vater, dafür, dass ich weggelaufen bin... aber ich liebe Edward“, hauchte Anna mit letzten Kräften, „Ich wusste, noch könnte ich nicht glücklich leben... ohne deine Zustimmung. Ich wollte nach Hause zurückkehren, aber...“
    Nun kam Edward, der sich mittlerweile vom Boden hochgerafft hatte, auch zu ihr.
    „Baron’s Red Wing, unter dem Kommando von Golbez, bombardierten uns“, beendete er den Satz, wofür sie ihn dankbar ansah.
    „Ich habe noch nie etwas von diesem Golbez gehört. Wer ist er?“, wollte Cecil, der jetzt mit Rydia ebenfalls bei Tellahs Tochter stand, wissen.
    Der Prinz Damcyans schüttelte den Kopf: „Ich weiß es nicht. Seine Macht kann man nicht mit Worten beschreiben.“
    „Aber weshalb attackierten sie Damcyan?“
    „Sie wollten den Kristall, und sie verschonten nichts und niemanden um ihn zu bekommen“, der Barde seufzte, „Meine Mutter, meinen Vater... Anna schützte mich vor ihren Pfeilen...“
    „Liebst du ihn so sehr?“, Tellah glaubte seinen Ohren kaum, als er diese Worte hörte.
    „Bitte, Vater... vergib mir. Edward... ich liebe dich...“, flüsterte Anna, dann schloss sie ihre Augen, ohne sie je wieder zu öffnen. Für ihren Vater und den Barden brach die Welt zusammen: „Anna!“
    „Golbez ist ein toter Mann!! TOT!!“, schrie der Alte, während Edward auf die knie sank und Annas Hand nahm.
    „Anna! Anna, mach deine Augen auf. Anna, bitte!“, schluchzte er, „Verlass mich nicht!“
    „SEI STILL! Dein Geheule wird sie nicht zurückbringen!!!“, meinte Tellah und drehte sich um, um zu gehen. Da stellte sich Cecil in seinen Weg.
    „Warte!“
    „Ich werde Golbez ermorden! Dazu brauch ich dich nicht! Ich brauche niemanden!!!“, mit diesen Worten schlug Tellah ihn beiseite und verließ den Raum. Stille trat ein. Nur Edwards leises geheule war noch zu hören, Rydia nervte das.
    „Hör auf zu weinen! Du bist ein Erwachsener! Erwachsene weinen nicht!“, stellte sie entschlossen fest, „Ich hab meine Mama verloren... aber ich werde nicht mehr weinen.“
    Der Dark Knight war über ihr verhalten überrascht, eine solche Seite hatte er nicht erwartet.
    Doch den Prinzen kümmerten ihre Worte herzlich wenig: „Mir egal. Verschwindet! Ich bleibe bei Anna. Ich will nie wieder von ihre Seite weichen.“
    Jetzt hatte Cecil genug. Er lief zu ihm und schlug den Barden, damit dieser zur Besinnung kam, und meinte: „Es reicht! Du bist nun der rechtmäßige Herrscher Damcyans, also fang an dich so zu verhalten! Du schuldest das deinen Bürgern, den überlebenden, und am meisten schuldest du es Anna! König von Damcyan, ich bin Cecil und ich benötige eure Hilfe.“
    „Huh?“, auf so eine Predigt war Edward nicht gefasst.
    „Meine Freundin in Kaipo leidet an hohem Fieber. Ich muss den Sand Ruby bekommen um sie zu heilen“, fuhr Cecil fort, „Könnt ihr mir helfen?“
    „Wie heißt sie?“
    „Rosa.“
    Der Barde dachte kurz nach, dann sagte er: „Rosa... sie ist sehr lieb zu dir, stimmt’s? So wie Anna zu mir war... Den Sand Ruby... Den kannst du in der Antlion Höhle, welche östlich von hier liegt, finden. Der Rubin entsteht aus der Flüssigkeit, die die Antlions absondern wenn sie Eier legen. Wir müssen die Sandbänke mit dem Hovercraft überfliegen um die Höhle zu erreichen. Nachdem wir ihn uns angeeignet haben, gelangen wir auf dem gleichen Weg zurück über die Sandbänke nach Kaipo. Lasst uns gehen!“
    „Vielen Dank, Majestät.“
    Im Gehen sprach Edward Cecil und Rydia noch an: „Ach ja, bitte nennt mich nicht König oder Majestät, das ist zu förmlich.“
    Die drei verließen den Raum, doch Der Barde kehrte noch einmal kurz zurück.
    „Auf Wiedersehen, Anna...“
    Dann verließ er entgültig den Raum.

  6. #26
    Ytse: Hehe,"du spoony Barde" hört sich voll cool an wenn man es spricht oder schreit.
    Ansonsten wieder mal sehr gutes Kapitel.
    Höhö,wieder mal der erste

    Rei: Puh, also hab ich's richtig gemacht! *ganzerleichtertsei*

    Tritoch: Wieder ein Kapitel das kommt jetzt genau richtig

    Und super Kapitel wie immer

    XVeil: Wow, das liest sich richtig gut! Nur mir gefällt der Spruch "Du spoony Barde" nicht so. Ich hätte es wenn dann vollständig übersetzt (wobei dann nichts mehr an dem Spruch kultig ist) oder vollständig im englischen gelassen. Aber man kann es ja nicht jedem recht machen .

    derparnia: Super Roman.

    Ich hoffe du fasst alles in einer doc datei zusammen. Wäre nicht schlecht mit Bildern und so.

    Ich lad die immer in eine doc datei und lies sie dann auf meinem Compaq (PDA) nachts durch. Echt super leistung.

    Respekt

    Rei: Öhm... du hälst mich jetzt sicher für zurückgeblieben, aber, was genau is 'ne "doc" Datei?
    Ich kann mit so 'nen Fachbegriffen nich viel anfangen... (deshalb schmiert mein Rechner auch regelmäßig ab )

    derparnia: Nicht schlim also ne doc datei ist die gespeicherte datei von MS Word.

    Rei: Aha! (Wieder was gelernt in den Ferien!)
    Is es denn auch so 'ne Datei, wenn man sie auf Diskette hat?

    derparnia: Kannst du mir eine BItte machen

    Du hast doch bestimmt alle teile in Word gespeichert oder irgendwo anders.
    Kannst du die mir vielleicht per e-mail schicken. Denn ich hab gerade versucht die pdf datei auf mein PDA draufzuladen (hat aber leider nicht geklapt ganz zum schluss will er nicht mehr).

    Ich hab zwar einiges schon am PC gelesen aber es ist halt viel bequemer im Bett zu lesen

    hier meine E-Mail

    parnia@parnia.de

    Rei: Okay, ich probier dir 'ne Datei zu schicken, aber ich garantiere für nichts! (Bilder, die ich reinmachen kann, hab ich leider nich!)

    derparnia: VIelen dank hab jetzt wieder was zu lesen

    Geändert von Mithrandir Moon (30.01.2003 um 17:35 Uhr)

  7. #27
    Nach hunderten von Jahren geht es weiter, tut mir echt Leid, dass es so lange gedauert hat, hab aber soviel andres gemacht! Naja, hier is ein (kurzer) neuer Teil:


    Vor dem Schloss warteten Cecil und Rydia auf Edward, der das Hovercraft holte. Es dauerte nicht lange bis eine Art großes Luftschiff, mit dem König Damcyans am Steuer, hinter den Trümmern hervorgeflogen kam und neben den beiden landete.
    „Steigt ein! Mit diesem wundervollen Hovercraft werden wir in Null Komma nichts bei der Antlion-Höhle sein!“, rief Edward ihnen zu, worauf sie sogleich einstiegen.
    Für Cecil war ein solches Gefährt nichts neues, er war schon in Hunderten davon gewesen, aber Rydia hatte so etwas noch nie von innen gesehen. Sie machte große Augen und betrachtete alles genau, während sie abhoben.
    „Ähm...“, begann das Mädchen schüchtern, „Darf ich auch mal steuern? Bitte! Ich bin auch ganz vorsichtig!“
    Der Barde, der zur Zeit lenkte, warf dem Dark Knight einen unsicheren Blick zu und als dieser nickte meinte er:
    „Na gut... Aber flieg nur da lang, wo ich es dir sage!“
    Er trat beiseite und freudig sprang die kleine Beschwörerin an seine Stelle, womit sie die Kontrolle über das Hovercraft bekam.
    „Wir müssen nach Osten!“, wies Edward sie an und zeigte in die genannte Himmelsrichtung.
    „Also so!“, sagte Rydia und riss übermütig das Steuer herum. Nun kam das Gefährt ins schleudern, wodurch die beiden anderen von den Füßen gerissen wurden. Sie wussten nicht wie ihnen geschah, als sich das Hovercraft immer weiter zum Boden neigte und drauf und dran war, abzustürzen. Glücklicher Weise bekam Cecil schnell wieder einen klaren Kopf und zog es geistesgegenwärtig mit einer kleinen Drehung des Steuers zurück in die Luft.
    „Puh, das war echt knapp!“, seufzte er und schaute Rydia vorwurfsvoll an, „Hast du nicht gesagt, du wirst vorsichtig sein?“
    „Ich...“, sie war den Tränen nahe und wendete ihm den Rücken zu, „Es tut mir Leid! Von jetzt an könnt ihr es fliegen!“
    Dann setzte sie sich auf eine Holzkiste, in der Werkzeuge lagen, und blickte aus dem Fenster. Zwar konnte Edward ihr Gesicht nicht richtig sehen, doch er bemerkte, dass Tränen darüber rollten.
    „Es ist ja nichts passiert! Und für deine erste Flugstunde war dieser knappe Absturz eine echte Leistung!“, er legte ihr seine Hand aufmunternd auf die Schulter und lächelte sie an, „Bald wirst du es richtig können, ganz bestimmt!“
    Das Mädchen glaubte den Worten des Barden nicht so recht, aber sie fühlte sich besser und hörte auf zu weinen. Währenddessen steuerte der Dark Knight das Hovercraft weiter nach Osten, auf das Meer zu.
    „Sag mal, bist du dir sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind?“, wollte er wissen, „Ich sehe nämlich nichts, mit dem wir über das Meer kommen!“
    „Keine Sorge, mit diesem Hovercraft kann man über Sandbänke kommen, ohne abzusaufen!“, der König Damcyans zeigte auf eine hellere Linie im Wasser, die am Strand begann und bis zum anderen Ufer reichte, „Und da vor uns ist eine Sandbank!“
    Nun war Cecil beruhigt. Er lenkte geschickt an allen noch so schwierigen Hindernissen vorbei und bald erreichte die drei das andere Ufer. Dort schwebten sie an einem Gebirge vorbei und dann weiter nach Süden, bis sie schließlich an ihrem Ziel ankamen: der Antlion-Höhle, in welcher sie den Sand Ruby zu finden hofften.
    Sie landeten und stiegen aus. Der Höhleneingang lag wie der dunkle Rachen eines gewaltigen Ungeheuers vor ihnen.
    „Na dann, auf geht’s!“, sprach Cecil und lief entschlossenen Schrittes voraus, in Gedanken war er bei Rosa und hoffte, dass es ihr gut ging.

  8. #28
    Tritoch: Da ist es ja das neue Kapitel Ist wie immer wieder sehr gut geworden

    Und ein großes lob an dich littlerinoa

    Ytse: In diesem Kapitel kommt Edward sogar relativ cool rüber im Vergleich zum Spiel.

    Rei: Muss auch mal sein!

    XVeil: Ich schließ mich der Meinung von Fixxxer an. Hat zwar nichts mit der eigentlichen Handlung des Spieles zu tun aber ist eine willkommene Abwechslung. Wenn Du weiter so improvisierst kannst Du den fertigen Roman ja mal zu Square schicken damit die eine Directors Cut Fassung des Spieles machen können !

    Rei: "Directors Cut Fassung"?
    Da fehlt dann doch die hälfte!

  9. #29
    Tata! Trotz Schule geht's weiter :


    Cecil betrat die sandige Höhle, Rydia und Edward folgten ihm. Drinnen war es, trotz der Tatsache, dass es keine weiteren Öffnungen bis auf den Eingang gab, fast taghell. So konnten sie sehr gut die wie von Menschenhand geformten Wände und Gänge sehen. Natürlich hatten auch schon Menschen in dieser Höhle gearbeitet, denn es waren vereinzelt Brücken zu einigen Felsvorsprüngen gebaut worden.
    Der Dark Knight ging in die Mitte der großen Steinhalle, in die er und die anderen gerade gekommen waren. Viele kleine Gänge und Stollen führt tiefer in die Höhle hinein, und er wusste nicht, welcher Schacht der richtige war.
    „Sag mal, Edward, weißt du den Weg, zu diesem Antlion?“, wollte er wissen.
    „Ja... es müsste...“, der Barde blickte sich genau um, „...ich glaube... Nein, der ist es nicht!“
    „Ich will nicht wissen welcher es nicht ist, sondern welcher es ist!“, knurrte Cecil von dem Gemurmel seines Begleiters genervt, „Wenn du es nicht weißt, brauchst du es nur zu sagen!“
    „Jetzt ich bin mir fast sicher! Es ist der fünfte Gang von links, der in die Rückwand führt!“, Edward zeigte auf die Wand und nickte mehrmals. Cecil schaute ihn skeptisch an.
    „Dort sind nur vier Gänge!“, sagte er, einen wütenden Unterton in der Stimme. Er bewegte sich auf seinen Begleiter zu, als wolle er ihn in die Mangel nehmen. „Wie du ein König sein sollst, ist mir ein Rätsel!“
    Bevor nun ein handfester Streit zwischen den beiden ausbrechen konnte, schaltete sich Rydia ein: „Dann gehen wir halt den vierten von links! Mehr als umkehren, wenn wir falsch sind, können wir auch nicht.“
    Alle waren einverstanden und sie liefen in den etwas dunkleren Schacht.
    Lange passierte nichts nennenswertes, nur ein paar Kämpfe gegen Imps, aber auf einmal, fast am Ende des Ganges, vielen vier schleimige Gestalten von der Decke herab. Edward und Rydia sprangen vor Schreck ein Stückchen zurück, während Cecil mutig sein Schwert gegen die Creams richtete. Leider waren diese Monster die Art von Gegner, die über Schwertschläge nur lachten. Er griff öfter beherzt an, doch das war fast wirkungslos.
    „Edward, Rydia, versucht ihr es mal!“, bat er seine Freunde. Der Barde nahm seine Harfe zur Hand, aber sein Angriff brachte noch weniger als der von Cecil. Glücklicher Weise schienen die Creams nicht so sehr daran interessiert zu sein, die drei ernsthaft zu verletzen, denn sie machten keinerlei Anstalten, die Attacken zu erwidern.
    „Ich probiere es jetzt mit etwas stärkerem! Das wird sie bestimmt fertig machen!“, rief das Mädchen, dann fügte es noch hinzu: „Hoffe ich zumindest...“
    Die kleine Beschwörerin hob die arme und begann sich rhythmisch zu bewegen, wie als wolle sie tanzen. Dazu sprach sie leise ein paar Worte, die anderen beiden brachten sich schon in Sicherheit, denn sie ahnten, was gleich kommen würde. Abrupt hörte der Tanz auf und die Tänzerin wies auf ihre Feinde. Von weit hinten konnte man plötzlich das Kratzen von rennenden Vogelkrallen vernehmen. Es wurde immer lauter. Und dann kam wie ein Blitz ein Chocobo hervorgeschossen und trat kräftig auf die Creams ein. Im nu waren diese besiegt und die drei konnten, nachdem der gelbe Vogel verschwunden war und Edward und Cecil für Rydia applaudiert hatten, ihren Weg fortsetzen.

    Sie gelangten in einen großen, fast kreisrunden Raum.
    „Ich habe es doch gewusst! Das ist der Ort, an dem die Antlions ihre Eier legen“, erklärte der Barde und machte ein paar Schritte zu der Kuhle in der Mitte. Plötzlich schossen zwei rote Zangen direkt vor ihm aus dem Boden. Rydia kreischte entsetzt auf, aber er winkte ab.
    „Schon gut. Antlions sind zahm. Sie greifen Menschen nicht an“, meinte er und ging weiter bis er zwischen den Zangen stand, „Hier, ich demonstriere es dir in dem ich den Sand Ruby hohle.“
    Ohne Vorwarnung schnappten die Zangen nach Edward, der konnte gerade noch mit einem Aufschrei wegspringen.
    Cecil fasste den einzig richtigen Entschluss: „Los geht’s, Rydia!“
    Sie war seiner Meinung: „Yeah. Helfen wir ihm!“

  10. #30
    Tritoch: Wieder ein neues Kapitel
    Jetzt hab ich wenigstens wieder was anständiges zu lesen

    Und dann noch ein großes Lob an dich @*little#rinoa*

    Ytse: Yeah,wiedermal ein neues Kapitel.
    Wiedermal ist es sehr gut geschrieben.

    BTW,die Edward die

    XVeil: Hey supi es geht weiter! Hmm... noch kein Kampf gegen den Antlion? Du willst wohl die Spannung hochhalten.

    Eine Directors Cut Fassung ist übrigens eine Erweiterung des Originals und keine Kürzung!

    Linkedwulf: Wow hab zwar lang gebraucht hab von Anfang an alles durchgelesen (Na ja gut alles ausser den ganzen Kommentaren) aber hat auf jeden Fall sehr viel Spass gemacht.

    Ich finds gut wenn jemand so was schreibt, auch wenn ich so was nie machen würde (nich weils mir nich gefällt sondern weil ich sooooooooooooooooooo Schreibfaul bin ) (Na ja kein wunder bei meiner Geschwindigkeit )
    Habs wahrscheinlich schneller gelesen als diese Antwort getippt(übertreib)

    Na ja trotzdem super mach unbedingt weiter !!

    Rei: @XVeil: Ach so! (also deshalb durfte ich mir die Directors Cut Fassung von American Pie nich ausleihen... )

    @all: Danke für die Komplimente!
    So bald ich mit Deutsch fertig bin, mach ich mich an den nächsten Teil!

  11. #31
    Hab zwar immer noch Deutsch zu machen, trotzdem geht's weiter (ein bisschen Spaß muss sein! ):


    Schnell rannten Cecil und Rydia zu ihrem Kumpel in der Klemme. Plötzlich wurden die Zangen immer größer. Nein, das Wesen, welchem sie gehörten, kroch aus dem Sand empor! Es bewegte sich geschickt aus seiner Erdhöhle und binnen weniger Sekunden stand ein Antlion vor den Dreien. Der Dark Knight hielt sein Schwert bereits mutig in der Hand, auch die Beschwörerin war bereit. Beide warteten darauf, das der Barde aufhörte zu zittern, doch bevor das geschah konnte ihr Gegner einen ersten Angriff machen. Er sprang auf Cecil zu und schlug ein paar mal auf ihn ein, doch er hatte nicht mit der gut gepanzerten Rüstung eines Ritters gerechnet. Natürlich spürte der Angegriffene die Schläge, ja, sie taten ihm sogar weh, aber sie verletzten ihn nicht wirklich.
    Während Antlion so beschäftigt war, liefen Edward und Rydia hinter ihn.
    „Ich setze einen schönen Blitz ein und du...“, begann sie, als ihr Kumpel sie unterbrach: „Ich werde versuchen, den Feind einzuschläfern!“
    Beide sahen sich an, nickten und dann ließen sie ihre Attacken auf Antlion niedergehen. Das Monster erschrak, ließ von seinem Opfer ab und drehte sich um, da wurde es von Edwards Bardengesang eingehüllt. Langsam schwanden ihm die Sinne. Dann kippte es einfach um und schnarchte friedlich vor sich hin.
    „Das war eine gute Idee!“, flüsterte Cecil um Antlion nicht zu wecken. Edward ging zu dem schlummernden Vieh und nahm einen kleinen Gegenstand, der nun daneben lag, auf. Er wandte sich zum Gehen und raunte: „Nichts wie raus aus dieser Höhle, den Sand Ruby haben wir ja jetzt! Ich versteh nur nicht, was mit diesen Wesen geschehen ist... sie waren doch immer so harmlos!“
    „Monster vermehren sich zur Zeit rapide und ihr Verhalten ändert sich andauernd“, erklärte Cecil während sie die Höhle auf dem kürzesten Wege verließen, „Ich weiß nur noch nicht warum...“
    Rydia wollte ihn auf andere Gedanken bringen und sagte: „Komm schon! Helfen wir Rosa!“
    „Ja!“, nun dachte er wieder an seine Freundin und daran, dass sie bald wieder gesund sein würde.

    Die Fahrt mit dem Hovercraft nach Kaipo kam allen viel kürzer vor als die zur Höhle der Antlion, obwohl es gut die doppelte Strecke war. Wahrscheinlich lag das daran, dass alle von ihnen in Gedanken versunken waren:
    Cecil dachte an Rosa, Rydia überlegte, ob sie sich mit ihr verstehen würde und Edward fragte sich, ob sie vielleicht Ähnlichkeit mit Anna habe.
    Bis zur Ankunft in Kaipo schwiegen sie, aber nach der Landung rief der Dark Knight sofort: „Folgt mir!“
    Er rannte voraus zu dem kleinen Haus, in welchem Rosa lag und an hohem Fieber litt.
    Drinnen war es kühler als draußen in der heißen Wüstensonne, was für die drei sehr angenehm war, denn im Hovercraft mussten sie auch schon sehr schwitzen.
    Cecil lief zum Bett seiner Freundin, die anderen beiden folgten ihm.
    „Rosa!“, er sprach sie an, ohne Reaktion.
    „Wir müssen jetzt gleich den Rubin einsetzen, ich glaube kaum, dass sie sonst noch lange lebt!“, meinte der Barde und zog den Edelstein aus der Tasche.
    „Ähm, müssen wir jetzt irgend so ein komisches Ritual mit merkwürdigen Worten und Gesten machen?“, wollte die Beschwörerin wissen. Edward schüttelte mit einem Lächeln den Kopf und hielt den Stein genau über das Krankenbett. Zuerst geschah absolut nichts. Aber dann, nach einigen Minuten der Spannung, begann der SandRuby zu leuchten. Rosa wurde diesem hellen und wohltuhend warmen Licht ausgesetzt. Es tat ihr gut, das konnte man sehen. Langsam wurde das Licht schwächer, bis es vollends erlosch und Rosa ihre Augen öffnete.
    „...Oh“, sagte sie kaum hörbar, dann wurde sie lauter, „Cecil, du bist am Leben!“
    Freude stand in ihrem Gesicht und auch Cecil war sichtlich erleichtert.
    „Wie fühlst du dich?“, fragte er.
    „Gut“, antwortete sie, „Ich dachte ich hätte dich verloren. Warst du nicht im Nebel-Dorf als dieses Erdbeben war?“
    „Ja. Tut mir Leid, dass du dir um mich Sorgen gemacht hast...“, gestand er, „Aber, Rosa, weißt du wer Golbez ist?“
    Rosa nickte und begann zu erzählen.

  12. #32
    Tritoch: Hui wieder ein Kapitel das kommt mal wieder zum
    richtigem Zeitpunkt, dann kann ich vor dem schlafen gehen wieder was lesen

    Und wie immer ein Lob von mir @Rei Ayanami

    Du hast ja deinen Nich geändert ist mir gerade aufgefallen

    XVeil: Stimmt, ein neuer Nick! Aber die Kapitel bleiben gleich gut

    Rei: *ganzkleinmachundDackelblickaufsetzt*
    Sorry,dass es so lange schon kein neues Kapitel gab, aber morgen oder übermorgen geht's weiter! (Also bitte reißt mir nich den Kopf ab, weil ich nix geschrieben hab!)

  13. #33
    Neuer Teil:


    „Er ist der neue Kapitän der Red Wings, vom König selbst dazu abkommandiert. Der König war in letzter Zeit nicht er selbst. Ich glaube, Golbez manipuliert ihn die Kristalle für sich selbst zu sammeln. Mit dem
    Wasser-Kristall aus Mysidian in der Hand wird er sicherlich auch hinter den anderen drei hersein.—
    Dem Feuer-Kristall aus Damcyan, dem Wind-Kristall von Fabul und dem Erd-Kristall Troias“, Rosas Worte ließen Edward betrübt zu Boden blicken.
    „Der Feuer-Kristall ist bereits in seine Hände gefallen...“, gab er zu. Erst jetzt bemerkte Rosa die anderen Personen im Raum und sah Cecil fragend an.
    „Edward ist der Prinz von Damcyan“, begann er vorzustellen, „Und Rydia ist eine Beschwörerin vom Nebel-Dorf. Ich hätte den SandRuby zum heilen deines Fiebers nie ohne ihre Hilfe bekommen können!“
    „Hi!“, Rydia fand Cecils Freundin sehr sympathisch.
    „Hallo Rydia. Vielen Dank euch beiden“, sagte diese darauf, dann wandte sie sich wieder Cecil zu und setzte sich ein wenig im Bett auf, „Cecil, nach Damcyan wird ihr nächstes Ziel Fabul sein. Wir müssen – uh!“
    Sie viel erschöpft zurück ins Kissen.
    „Du musst jetzt ruhen. Keine Bange, wir werden nach Fabul gehen“, er schaute sie besorgt an.
    „Aber um Fabul zu erreichen müssen wir Mt. Hobs überqueren, und der Pass ist durch eine dicke Eisschicht blockiert“, gab Edward zu bedenken.
    Die Weißmagierin dachte kurz nach und fragte dann: „Rydia, kannst du das Feuer nutzen?“
    „Nein...“
    „Feuer ist die am meisten gebrauchte elementare Schwarze Magie. Als einne Beschwörerin bin ich sicher, dass du – ugh!“
    Sie konnte ihren Satz nicht beenden, denn sie hatte erneut einen Schwächeanfall.
    „Rosa, halt!“, sagte Cecil, „Du wirst definitiv nicht mit uns mitkommen... Nicht in deiner Verfassung!“
    Seine Freundin winkte mit einem Lächeln ab: „Ich werde fit sein, wirklich. Und ich verspreche, euch als Weißmagierin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und keine Last zu sein!“
    „Cecil... Sie will doch nur mit dir zusammen sein!“, überredete der Barde den Dark Knight.
    „...Also gut“, gab er sich geschlagen, „Wir werden gemeinsam aufbrechen. Aber sorg dafür, dass du genug Ruhe in dieser Nacht bekommst!“
    Rosa sah ihn glücklich an.
    „Cecil... Danke.“

    Die Nacht war schon vorangeschritten, als eine kleine Gestalt das Haus am See verließ.
    Es war Edward, der sich ans Ufer des Gewässers stellte und nun begann, auf seiner Harfe zu spielen.
    „Anna, du fehlst mir so sehr...“, sprach er vor sich hin, ganz und gar in Gedanken versunken. Da tauchte plötzlich vor seinen Augen ein dunkelblaues, fast schwarzes Wesen auf und lief sicheren Schrittes auf ihn zu. Er wusste nicht wie ihm geschah und er konnte nur noch kurz aufschreien, bevor der Kampf mit einem Water Hag begann.
    Das Monster knurrte laut, der Barde wusste nicht, was er tun sollte. Doch auf einmal tauchte Anna, wie ein Geist vor ihm auf und hauchte seinen Namen: „Edward.“
    „A-Anna?!“, völlig perplex stand er da und sah sie mit großen Augen an.
    „Du musst kämpfen, Edward. Glaube an dich!“, sagte sie weiter und verschwand dann.
    „Anna...“, traurig und mit neuer Kraft zugleich tat Edward das, was ihm seine Geliebte befohlen hatte. Erstaunlicher Weise war der Gegner in wenigen Sekunden tot, ohne dass er sich hätte sonderlich anstrengen müssen.
    Nun entdeckte er wieder seine große Liebe, die scheinbar auf dem Wasser stand.
    „Anna! Das kann nicht wahr sein! Das ist ein Traum!“, rief er ganz aufgeregt.
    „Ja, ist es, und nun musst du weiter machen. Leb wohl, Edward.“
    „NEIN! Geh nicht! Ich liebe dich doch! Bitte Anna! Bleib hier!“
    Langsam entfernte sich Annas Geist von ihm über den See. Der Wind trug nur noch ein paar letzte Worte herüber: „Du darfst Golbez nicht die Kristalle lassen. Kämpfe für deine Leute, Edward, und bring ihnen die gleich Liebe entgegen, wie du sie mit mir geteilt hast...“
    Dann verschwand sie in einem hellen, weißen Licht.
    „Anna...“, der Barde schaute lange an den Ort, wo sie zuletzt war und meinte dann entschlossen: „Ich werde kämpfen. Ich werde für dich kämpfen! Aber was mache ich ohne... Ich weiß es nicht.“


    Ich kann verstehen, wenn ihr mit mir böse seid, aber sagt trotzdem etwas dazu, bitte!

  14. #34
    Tritoch: Ein super Teil ist es geworden
    Lob an dich

    Und ich spiel gerade FF4 und bin genau so weit wie du mit deiner Romanfassung aber ich werde dich überholen

    Also schreib mal schnell weiter

    XVeil: Na, das hat aber lange gedauert. Liest sich wie immer super!

    Real Sephiroth:
    Spitze ein neues Kapitel ich komme nicht so gut voran.

    Gestern hab ich FF 4 geschafft aber wirklich der Endboss war bei mir ein Witz. Und brutal wie in der Komplettlösung wie es hier steht war der überhaupt net aber des is ja ein anderes Thema.

    Ich hoffe das es bei dir so gut weiter geht mit den Kapiteln. Naja ich hab ja ne Kreativesperre.

    Pute703: Ich habs jetzt auch gelesen ist echt gut geworden(viel besser als meins ). Ich kenn die Story von FF4 noch gar nicht so gut. Wieviel vom Spiel ist das denn jetzt?

    Rei:
    Noch sehr wenig schätz ich...

    Gaby: Also, hab das erst jetzt entdeckt...hab mir alles durchgelesen, hat natürlich seine Zeit gedauert: aber es hat sich gelohnt.
    Ich finds toll, wirklich, mach weiter so!
    Ich hab FFIV zwar nicht gespielt, aber durch deinen Roman so auf dem Laufenden gehalten zu werden, hat auch was!

  15. #35
    *stillundheimlichzumThreadschleich*stillundheimlichneuenTeilpost*


    Am nächsten Morgen...
    Gleich nach dem Sonnenaufgang standen sowohl Cecil und Rydia, als auch Rosa und der etwas verschlafen dreinblickende Edward vor der Stadt und genossen die morgendliche Wärme.
    „Edward, was ist los? Du siehst so müde aus, hast du schlecht geschlafen?“, erkundigte sich Rosa.
    „Pfff...nein, eigentlich nicht...“, antwortete er darauf, was sollte Edward auch sonst sagen? ‚Ich hab Annas Geist am See getroffen und war deshalb die halbe Nacht wach’? Das hätte wahrscheinlich nur zu Verwirrung geführt.
    „Lasst uns jetzt endlich zu Mt. Hobs aufbrechen!“, rief Cecil und betrat als erster das Hovercraft. Die anderen folgten ihm.
    Sie schwebten zuerst an Damcyan vorbei, dann weiter nach Osten, über einige Sandbänke, bis sie an ein Gebirge kamen, wo sie ausstiegen.
    Ein breiter Gebirgspass erstreckte sich vor ihnen. Er war nicht zugeschneit, wie es sonst oft bei solchen Bergen der Fall war. Nur etwas weiter vor ihnen schimmerte etwas hellblau, auf das sie zugingen. Es war eine dicke Eisschicht, die den Weg blockierte.
    Die Weiß-Magierin untersuchte das Eis und wandte sich dann an ihre Freunde:
    „So kommen wir hier nicht vorbei. Rydia, kannst du versuchen den Feuer-Zauber zu sprechen?“
    Erwartungsvoll schauten alle die kleine Beschwörerin an, diese schwieg jedoch. Sie schien bedrückt zu sein.
    „Rydia, was ist los?“, wollte Edward wissen.
    Rosa sprach ihr Mut zu: „Versuch es doch wenigstens einmal! Ich glaube, nein, ich bin mir sicher, dass du das kannst.“
    „Nein!“, Rydia schüttelte energisch den Kopf, dann kullerte ihr eine Träne über die Wange. Noch bevor jemand etwas fragen konnte meinte sie:
    „Ich... Ich hasse Feuer!“
    Nun meldete sich der Dark Knight zu Wort: „Ja...Das ist wahr.... Ihr Dorf wurde durch ein gewaltiges Feuer zerstört als...“
    Die junge Frau ging zu dem Mädchen und legte tröstend den Arm um sie.
    „Rydia... Du bist die einzige, die dieses Eis schmelzen kann.“
    Schweigen...
    „Wenn wir nicht hier durch nach Fabul gelangen können, dann werden noch viel mehr Leute in Gefahr sein. Bitte, Rydi.“
    Der König von Damcyan wollte ebenfalls beim Trösten helfen.
    „Rydia, du hast mir geholfen. Du hast Cecil und Rosa geholfen. Das beweist, dass du die Kraft hast, noch weiteren Menschen zu helfen!“
    Cecil nickte nur stumm, ihm fiel nichts ein, was er nun sagen sollte.
    Die kleine Beschwörerin holte einmal tief Luft, schaute allen ihren Freunden noch mal ins Gesicht und ging mit neu gefasstem Mut auf die Eiswand zu.
    „Feuer!“, rief sie so selbstbewusst wie irgend möglich, wobei sie auf das Ziel ihres Angriffes wies. Sie fürchtete, dass der Zauber scheitern oder in die falsche Richtung gehen könnte, doch keines von beidem traf ein. Stattdessen flog ein großer Feuerball auf das Eis zu und schmolz es in wenigen Sekunden weg. Was blieb war nur eine klare Pfütze.
    „Ich... habe... es... geschafft!“, freute sie sich, während die anderen um sie herumkamen und der erfolgreichen Beschwörerin anerkennend auf die Schulter klopften.
    „Rydia, du bist einfach unglaublich!“, meinte Edward.
    „Hihi!“, ein verlegenes Kichern kam darauf über ihre Lippen.
    „Ich wusste doch, du kannst das!“, sprach Rosa, das war das schönste Lob für Rydia.
    Nun war Cecil an der Reihe. Er wusste nicht so recht, was er ihr sagen sollte. Ein weiser Spruch fiel ihm auf die Schnelle nicht ein und das, was Edward und Rosa gesagt hatten wollte er nicht unbedingt wiederholen. Also sagte er etwas ganz einfaches, was die kleine trotzdem freute:
    „Vielen Dank, Rydia.“

    Da der Pfad jetzt frei war, konnten die vier ihren Weg fortsetzen, in der Hoffnung, Fabul noch retten zu können. Leider standen sie nach kurzer Laufzeit einem neuen Problem gegenüber: eine Weggabelung. Welche war die richtige Richtung?
    „Warum haben wir nur keine Karte für diesen Berg? Die waren doch bei ‚Mike’s Item für alle Lebenslagen’ im Angebot!“



    *stillundheimlichwiederwegschleichdamitmichkeinerfrisstweilichsolang
    nixgeschriebenhab*

  16. #36
    Pute703: Echt super Rei. Du hast doch nichts dagegen das ich deinen Roman in eine Word Datei sammele oder? Aber du schreibst echt super.
    Welche Note hast du in Deutsch?
    Mach auf jeden Fall so weiter ich hab jetzt auch mit FF4 angefangen bin aber noch ganz am Anfang.

    PS: Ich hab jetzt auch endlich ein neues Kapitel fertig.

    Rei: Und wie ich was dagegen hab!
    Die musst du sofort und auf der Stelle löschen!


    Also in Deutsch...glaub 'ne zwei... aber wenn ich den Aufsatz von Fr wiederkriege kann ich dir die aktuellste Note sagen!

    BTW: *froi* mehr zu lesen!

  17. #37
    Tritoch: Juhu wieder ein neuer Teil

    Wie immer ist es wieder ein super Teil geworden

    Und wann kommt der nächste Teil?

    XVeil: Endlich es geht weiter! *les* Eigentlich brauch man gar nix mehr dazu zu sagen Du hast die Story wie immer gut gefangen.
    Was dauert denn da in letzter Zeit immer so lange . Leg mal die anderen FFs weg und konzentrier Dich auf den vierten

    Rei: @XVeil: Leichter gesagt, als getan!8)
    FFVII nimmt mich zur Zeit voll in beschlag! Aber ich spiele auch ab jetzt wieder nebenbei FFIV!


    Vielleicht schaff ich's (als entschädigung für die lange Wartezeit ) am Wochenende weiterzuschreiben, Klassenarbeiten hab ich bis zu den Ferien erstmal nich mehr!
    (Hatte in letzter Zeit viele! )

  18. #38
    Habt ihr ein Glück, dass ich heute nich schwimmen konnte! (Dabei wollt ich's!:d )
    Da gepflegte Verblödung am Nachmittag nich alles is, hab ich 'nen neuen Teil geschrieben (zwar kurz, aber immerhin etwas ):



    Da die vier nicht sicher waren, welchen Weg sie einschlagen sollten, warfen sie eine Münze. Kopf, nach westen, Zahl, nach Osten. Edward warf Kopf, also gingen sie den westlichen Weg zuerst. Dieser erwies sich leider schon nach der ersten Kurve als Fehlschlag, es war eine Sackgasse. Gerade wollten sie enttäuscht kehrt machen, als sie ein lautes Brüllen hörten.
    „Was zum...?“, konnte Cecil noch rufen, da begann auch schon ein Kampf gegen zwei Gargoyles. Die grünen Monster hatten die Überraschung auf ihrer Seite und konnten daher einige Kräftige Hiebe austeilen, ehe Cecil und Edward sie besiegten. Rosa und Rydia heilten schnell die Verletzungen, die durch den Kampf entstanden waren, und schon ging es wieder zurück zur Gabelung, diesmal aber weiter nach Osten.
    Mühsam kletterten sie den steinigen Gebirgspfad empor und hinab, es gab fast keine flache Ebene.
    „Passt bloß auf!“, warnte Rosa, „Wer hier abstürzt, kommt nie wieder auf die Beine!“
    Das war allen klar, den sie sahen die Höhe des Berges und wie tief Abhänge zu beiden Seiten waren.
    So arbeiteten sie sich eine Weile vorwärts, natürlich gelegentlich mit einer kleineren Pause, bis sie etwa zehn Meter vor sich mehrere Figuren in dunkelblauen Umhängen und einen Mann, der von diesen bedrängt wurde, erblickten.
    „Was ist da los?“, fragte Cecil und duckte sich hinter den nächsten Felsen.
    „Dieser Typ... Das ist einer von Fabuls Mönchen. Ganz sicher“, erklärte Edward.
    Nun wohnten die vier versteckten einer interessanten Szene bei: Der Mönch, scheinbar chancenlos gegen so viele Gegner, setzt mit ein paar kräftigen und gut gezielten Tritten und Hieben fünf seiner Widersacher außer Gefecht. Dann erscheint plötzlich eine große rote Flammenkugel und fliegt auf ihn zu.
    „Du liebe Güte! EIN BOMB!“, brüllte Damcyans Herrscher ängstlich.
    „Wir müssen ihm helfen!“, meinte Rydia, wobei ihr die anderen zustimmten. Sie rannten zu dem Mönch, der Kampf gegen Mom Bomb begann.
    Zuerst war der Mönch sehr erstaunt über seine neuen Verbündeten, dann griff er aber mit ihnen gemeinsam das Monster an. Es wehrte sich nicht, doch dafür wuchs es nach den Attacken immer ein kleines Stück weiter an, bis es riesig war.
    „Es wird explodieren!“, Edward zog vorsichtshalber schon mal den Kopf ein, denn er kannte sich etwas mit diesen Bombs aus. Die anderen taten es ihm gleich, keine Sekunde zu früh. Der Feind explodierte und zerfiel in sechs kleinere Bombs, davon waren drei GrayBombs.
    „Bleibt in Deckung!“, riet der Monsterkundige, er ahnte schon, dass diese Monster eines nach dem anderen sich selbst zerstören würden, was auch geschah.
    Als alle Monster und dunkelblau bemäntelten Typen fort waren, wandten sich alle dem Mönch zu.
    „Ihr habt euch meine Dankbarkeit verdient. Mein Name ist Yang. Ich bin der hohe Mönch von Fabul“, stellte sich der gerettete Mann vor, „Ich kam her um meine Leute zu trainieren. Nun sind sie alle tot – gekillt von einem Heer schrecklicher Biester. Dabei waren sie Fabuls beste!“
    Er machte ein trauriges Gesicht, dann sah er aber freundlich seine Retter an.
    „Mein Name ist Cecil“, begann der Dark Knight, „Wir bringen dringende Nachrichten für Fabul.“
    „Ein Schurke namens Golbez missbraucht seine Autorität in Baron um die Kristalle der ganzen Welt zu bekommen“, fuhr Rosa für ihn fort.
    „Dann wird er alles daran setzen unseren Wind-Kristall zu bekommen!“, rief Yang. Edward nickte.
    „Kein Zweifel! Er holte sich vor ein paar Tagen einfach Damcyans Kristall.“
    „...Die Chancen stehen schlecht für uns. Der einzige Mönch hat das Schloß verlassen, dort sind nur noch Studenten. Sie stellen nur einen geringen Widerstand gegen Barons Streitkräfte da!“, meinte der Mönch.
    Rydia blickte ihn an.
    „Golbez muss die Monster geschickt haben, die deine Männer töteten.“
    „...Dann geht der Angriff erst richtig los. Ich muss gehen!“, wandte sich um, Cecil hielt ihn auf.
    „Wir werden dir nach Fabul folgen. Wir würden gern helfen.“
    Yang schaute leicht verirrt in die Runde, dann lächelte er.
    „Ich bin überaus dankbar; trotzdem, ihr seid zu nichts verpflichtet!“
    „Wir tun es aber.“
    Nun stellte sich Edward vor, dann sprach wieder Cecil:
    „Rosa und ich sind Bürger von Baron, und dieses Mädchen ist eine von vielen Opfern der Angriffe unseres Königreiches... welchen ich persönlich geleitet habe.“
    Rydia schwieg.
    „Ich verstehe... Ich neheme eure Hilfe demütig an“, sagte Yang mit tiefer Verbeugung.
    „Lasst uns gehen. Wir haben nicht viel Zeit!“, erklärte der Dark Knight.
    Yang wies in die Ferne.
    „Fabul liegt östlich dieser Berge.“
    So setzten Cecil, Rosa, Rydia und Edward mit Yang an ihrer Seite ihren Weg fort.

  19. #39
    XVeil: Na, das war ja jetzt richtig flott! Und somit haben wir wieder was neues zu lesen

    Pute703: Wieder echt gutes Kapitel Rei Was mir aufgefallen ist das du die ganze Zeit über konstanz geblieben bist und deinen Schreibstil halten konntest(größenteils).

    Tritoch: Super jetzt habe ich wieder was zum lesen

    Und wieder ist es ein super Teil geworden

    Mephiroth: Ich hab zwar nicht so viel gelesen , aber du kannst das wirklich gut mit dem schreiben (sollte ich mir ne Scheibe von abschneiden ) Ich werd den mal auch mit lesen .

    Rei: Sorry @all, heute wird's nix mehr mit 'nem Kapitel, aber bis Dienstag (am Mittwoch geht's für 'ne Woche weg8) ) gibt's noch ein neues!

  20. #40
    Hab mir die Finger Wund geschrieben, jetzt will ich aber was von euch hören!



    Die Ost-Seite von Mt.Hobs, die die fünf gerade erreicht hatten, unterschied sich nur in einem Punkt von der anderen Seite: die Aussicht war eine andere. Anfangs waren sie sozusagen vom Meer umgeben, doch nun lag vor ihnen ein großer Kontinent mit Gebirgen und Wäldern, den sie noch vor Einbruch der Dämmerung erreichten.
    „Ist es von hier aus noch weit bis Fabul?“, wollte Cecil von Yang wissen, während sie einen Wald durchquerten.
    „Nein“, der Mönch wies gen Osten, „Nur noch wenige Meilen, in ein paar Stunden werden wir da sein!“
    Von da an liefen sie schweigend weiter.
    Der Mond war bereits aufgegangen, als Fabul endlich vor ihnen lag.
    „Wie’s aussieht, sind wir noch nicht zu spät!“, meinte Rosa erleichtert und ein Lächeln breitete sich auf ihren Zügen aus. „Vielleicht können wir das drohende Unheil ja noch abwenden!“
    „Hoffentlich!“, Rydia und Edward waren sich einig.
    Die Truppe von Reisenden betrat das Schloss von Fabul, anfangs blickten die Wachen am Tor misstrauisch, aber als sie Yang entdeckt hatten nickten sie freundlich.
    Bevor es zum König ging stockten die fünf noch ihr Inventar im auf dem Weg liegenden Shop auf. Dann betraten sie den Thron-Saal.
    In diesem großen Raum waren zwei Leute: der König und sein Berater. Yang trat vor ersteren um auf sich aufmerksam zu machen.
    „Yang, endlich“, sprach der König ruhig, Yang war nicht so gelassen: „Sire, wir müssen uns auf einen Kampf vorbereiten. Baron wird uns jede Minute angreifen um unseren Kristall zu stehlen!“
    „Woher weißt du das?“, der Herrscher Fabuls stand ruckartig von seinem Thron auf, er war sichtlich überrascht.
    Der Mönch zeigte auf Cecil und Rosa: „Diese beiden sind Bürger von Baron. Sie sind gekommen um uns zu warnen.“
    „Und die anderen?“
    Nun trat der Dark Knight vor um den Mann zur Eile zu treiben: „Sire, wir haben nicht viel Zeit! Die Verteidigung des Schlosses muss sofort verschärft werden!“
    „Yang, können wir diesem Dark Knight und seinen Kumpanen trauen?“, der König warf ihnen einen misstrauischen Blick zu.
    „Ja, sie riskierten ihre Leben um mir zu helfen“, erklärte Yang, wobei Edward sich auch seiner Majestät zeigte.
    „Ich bin hoch erfreut euch wiederzusehen.“
    „Prinz Edward!“
    „Sire, Barons Flotte überfiel Damcyan und forderte unseren Kristall vor nicht langer Zeit. Viele ließen ihr Leben, meine Eltern eingeschlossen... und meine Geliebte. Damcyans Tragödie darf sich nicht wiederholen!“, rief Edward dem bis eben noch erfreuten König zu.
    „Vergebt mir meine Zweifel. Yang, mobilisiere die Männer für die Schlacht“, befahl dieser, „Prinz Edward, Dark Knight, werdet ihr uns helfen, Fabul zu verteidigen?“
    Bevor einer der beiden antworten konnte sagte der Mönch: „Sie haben sich schon bereit erklärt zu helfen, Sire. Wir werden die Wachen an der Front unterstützen, die am Haupttor stehen.“
    „Sehr gut. Und die Ladies, wollen sie vielleicht unseren Mediziner assistieren?“, seine Majestät schaute die Weißmagierin und die Beschwörerin an.
    „Ja, Sire.“
    „Fabuls Schicksal ruht in euren Händen“, sprach der Herrscher, „Möget ihr erfolgreich sein!“
    Yang, Edward und Cecil wandten sich zum Gehen, da rief Rosa letzteren noch einmal zurück. Er blieb stehen, sah erst Rosa, dann Rydia an und sagte: „Rydia, bitte pass an meiner Stelle auf Rosa auf.“
    Danach verließ er den Raum, nur ein drückendes Gefühl blieb hinter ihm im Thron-Saal zurück.

    Etwas später waren alle Vorbereitungen abgeschlossen und die drei Kämpfer, die sich bereit erklärt hatten zu helfen, standen mit Fabuls Wachen am Haupttor, wo sie auf Barons Angriff warteten. Lange herrschte Stille, dann rannte ein Wache von der Schlossmauer heran. Er war vollkommen von der Rolle vor Aufregung.
    „SIE KOMMEN!“
    „Angriff!“, befahl Yang und schon waren die drei Frontmänner in einen Kampf gegen drei Soldaten aus Baron, einer davon war ein Kommandant, verwickelt.
    Der Kommandant befahl seinen Leuten, wie sie anzugreifen hatten, doch Cecil war meistens schneller im Reagieren. Er und Yang konterten eine Vielzahl der Angriffe und Edward verwirrte die Gegner mit seinen Attacken. Es dauerte nicht lange, bis die Krieger besiegt waren.
    „RED WINGS!“, brüllte der Mann auf der Mauer nun noch aufgeregter, es blieb also keine Zeit sich über den Sieg zu freuen. Wie aus dem Nichts tauchten die Luftschiffe auf und bombardierten das Schloß.
    „Wir können sie nicht aufhalten!“, rief der Dark Knight und zog seinen Kopf ein.
    „Rückzug!“, Yang gab den Befehl und scheuchte seine Leute und seine Freunde zurück zum Innenhof. Dort erklärte er: „Wir sind zahlenmäßig weit unterlegen. Ich bedaure sehr, euch alle mit einbeziehen zu müssen!“
    „Das ist auch unser Kampf... und es ist noch weit, bis er vorbei ist“, mit diesen Worten sprach Cecil vielen um ihn herum aus tiefster Seele.
    Edward musste diese Seelen-Sprache leider sehr schnell unterbrechen: „Sie kommen!“
    Nun stürmten keine Menschen, sondern Monster hinein und kümmerten sich um die drei. Natürlich hatten die wieder keine Probleme mit ihren Gegnern, auch wenn diese jetzt etwas stärker als die vorherigen waren.
    Ein paar Schläge und Hiebe, nichts Neues.
    Doch nachdem diese Gruppe von Feinden erledigt war, kam schon wieder eine neue Welle, diesmal wurden gleich zwei von Fabuls Wachen erschlagen, andere gefangen genommen. Der Mönch hielt sich nicht mehr lange mit irgendwelchen Kämpfen auf.
    „Weiter zurück! Mir nach!“
    Nun standen Cecil, Edward, Yang und zwei Wachen direkt vor der Tür zu Thron-Saal, die Tür, durch die sie gekommen waren, hatten sie verriegelt.
    „Im nächsten Raum ist der König. Wir müssen sie hier unbedingt aufhalten!“, gab Cecil zu bedenken, aber Yang schüttelte den Kopf.
    „Er ist bereits geflüchtet. Wir können uns notfalls in den Thron-Saal zurückziehen, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt.“
    Ein lautes Krachen und Bersten war zu hören, dann lag die Tür aufgebrochen am Boden und eine weitere Gruppe Monster und Krieger brach herein. Einige von ihnen wurden vom Dark Knight erschlagen, aber auch er konnte sie nicht alle besiegen. So mussten Fabuls Kämpfer die letzte Möglichkeit nutzen und den Raum hinter ihnen betreten.
    Schnell war die große Tür verschlossen, doch, wie lange vermochte sie zu halten?
    Yang wandte sich an die anderen, mittlerweile nur noch drei, im Raum: „Die Tür ist geschlossen und verriegelt. Wir müssen dieses Gebiet nun mit allen Mitteln schützen, im nächsten Zimmer befindet sich der Kristall!“
    Diese Information hätte er nicht preisgeben dürfen, denn nun öffnete die einzige Wache im Raum die Tür.
    „OH MEIN GOTT!“, Edward verlor fast den Verstand vor Schreck.
    „Du Verräter! Was tust du!?“
    „E-Er ist einer von ihnen!“, der Barde zwang sich dazu, nicht ängstlich umherzurennen und griff den Gegner als erstes an. Erlandete einen Volltreffer, so dass der Verräter mit einem Mal tot war. In diesem Moment stürmten weitere Monster herein, es wurden immer mehr.
    „Das nimmt kein Ende!“, rief Yang, nachdem er ein paar von ihnen erledigt hatte, aber immer noch mehr dazu kamen, „Rückzug in den Kristall-Raum!“
    Er rannte vor, Cecil und Edward dicht hinter sich, zu Tür links vom Thron. Er hatte sie fast erreicht, als Edward plötzlich von ein paar Kriegern gefasst wurde. Cecil bemerkte das und schlug schnell mit seinem Schwert auf einen der Gegner ein. Völlig perplex über eine solche, sofortige Reaktion taumelte dieser nach hinten und ließ den Barden los.
    „Edward, Cecil! Kommt endlich!“, der Mönch hielt die Tür für die beiden Nachzügler offen. Kaum waren auch sie im Raum, verschloss er die Pforte. Der Kristall-Raum war ein großer Saal mit vielen Säulen und in der Mitte einer Art Altar. Darüber schwebte der Kristall. Cecil wollte gerade die neue Umgebung genauer studieren, als ein alter Bekannter, ja eigentlich sogar Freund, in den Raum gelang.

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