Hui! Grade mit diesem Teil fertig, da stürtzt der Computer ab!
Aber zum Glück ist nichts gelöscht worden .
Hier geht's weiter:


Mitten in der Nacht wurden Cecil und das Mädchen von einem lauten Knall geweckt. Türen wurden auf und zu geschlagen, Fußgetrappel, dann kam der General, den Cecil kannte, mit drei seiner Männer ins Zimmer gestürmt.
Cecil sprang aus dem Bett und stellte sich ihm in den Weg.
„Cecil! Endlich, ich habe dich gefunden“, sprach der General laut, das Mädchen machte ein erschrecktes Gesicht.
„Warte! Der König-“, begann der Dark Knight, aber er wurde von seinem Gegenüber unterbrochen: „Ich bin auf Befehl seiner Majestät hier. Alle Beschwörer vom Nebel-Gebiet müssen vernichtet werden. Jetzt ist das Mädchen an der Reihe.“
„Nein. Niemals“, sagte Cecil, fest entschlossen das Kind, welches wegen ihm schon seine Mutter verloren hatte, zu schützen.
Der General lachte kurz auf und befahl dann: „Tötet ihn!“
Die drei Soldaten umzingelten Cecil und griffen ihn, sobald es ihnen Befohlen wurde, an. Was sie aber nicht ahnten war, dass er eine Menge einstecken konnte, wenn er wollte. Er wartete bis sie eine Angriffspause einlegten und teilte dann kräftige Schwerthiebe aus. Ein Soldat nach dem anderen ging unter Cecils Attacken zu Boden, bis nur noch der General übrig war. Dieser und Cecil sahen sich an. Als er bemerkte, dass er alle seine Leute verloren hatte, nahm der General die Beine in die Hand und floh.
Nun wandte sich Cecil dem Mädchen, das alles mitangesehen hatte zu.
„Bist du okay?“, fragte es mit unsichere Stimme.
„Yeah“, antwortete ihr Beschützer mit einem freundlichen Lächeln, „Keine Bange. Ich werde dich von niemanden verletzen lassen.“
„Versprochen?“
„Versprochen.“
Langsam begann das Mädchen vertrauen zu bekommen.
„...Ich bin Rydia“, erklärte sie.
Cecil nickte und merkte sich den Namen gut: „Rydia...“

Am nächsten Morgen waren alle Verletzungen von Rydia soweit verheilt, dass überhaupt nichts mehr davon spürte. Sie und Cecil, der auch von seinem Kampf mit dem General wieder erholt war, verließen das Hotel und traten hinaus in den Sonnenschein von Kaipo. Der kleine Fluss, der durch das Oasendorf floss, glitzerte als die beiden ihn überquerten, um zum Rüstungsgeschäft zu kommen. Eine geeignete Waffe hatte Cecil für seine neue Begleiterin nicht gefunden, sie konnte die Schwerter im Waffenladen nicht einmal anheben... Also suchte er nun nach einer leichten Rüstung. Während er das Geschäft betrat blieb Rydia draußen und erfreute sich an den Schmetterlingen auf der kleinen Wiese. Nach fünf Minuten kam Cecil wieder zu ihr.
„Die Rüstungen wären nicht so ganz das Wahre für dich...“, erklärte er.
Das Mädchen störte das nicht, wollte sowieso lieber ohne solches Zeug herumlaufen. Cecil war gerade dabei, das Dorf mit ihr zu verlassen, als sein Blick zufällig auf das Fenster eines Hauses viel, durch das er eine junge Frau, die wie Rosa aussah, entdeckte. Schnell lief der Dark Knight, gefolgt von Rydia ins Gebäude.
„Wer ist die Frau, die in dem Raum da im Bett liegt?“, wollte er von der Haushälterin wissen.
Diese antwortete: „Wir haben dieses Mädchen aus Baron bewusstlos kurz vor dem Dorf liegend gefunden. Das arme Ding hat hohes Fieber. Sie murmelt immer vor sich hin... „Cecil, Cecil.““
Er rannte zu Rosa ans Bett.
„Rosa!“, Cecil wollte, dass sie ihre Augen öffnet, „Rosa...“
„... ... Cecil... ...“, flüsterte sie schwach, mehr aber auch nicht.
Im Raum stand noch ein Arzt, der kam zu dem verzweifelten Kämpfer und erklärte ihm, dass es nur eine Möglichkeit gäbe, das Fieber zu heilen: den Sand Ruby. Diesen finde man angeblich jenseits einer Höhle nördlich von Kaipo.
„Den müssen wir holen!“, rief Cecil im Hinausgehen Rydia zu, „Du kommst doch mit?“
„Klar, ich helfe dir den Stein zu finden!“, meinte sie.