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Thema: deutsche FFIV-Romanfassung: Auf ein neues!

  1. #1

    deutsche FFIV-Romanfassung: Auf ein neues!

    by Rei

    ---

    Für alle die es interessiert:
    Ich setze die Übersetzung von Final Fantasy IV wieder hier rein (war zum Glück gespeichert!).
    Hier ist Teil 1:



    Es war Nachmittag, die Sonne war an ihrem höchsten Punkt, als fünf Luftschiffe über Land und Meer flogen. An Bord des vordersten Luftschiffes befanden sich der Dark Knight Cecil und seine Besatzung, allesamt Soldaten der königlichen Luftwaffe.
    „Kapitän“, rief der Steuermann Cecil zu, „wir werden in Kürze Baron erreichen.“
    Cecil stand in der Mitte des Decks und blickte gen Horizont.
    „...in Ordnung“, antwortete er gedankenverloren. Einem Soldaten fiel Cecils etwas trauriger Blick auf. Er wandte sich einem zweiten Soldaten zu und raunte: „Der Kapitän sieht irgendwie niedergeschlagen aus...“
    „Wer nicht, nach dem, was wir getan haben?“, meinte dieser, „Ich meine, Befehle sind Befehle, aber unschuldige Menschen ermorden um die Kristalle zu bekommen...?“
    Die beiden Soldaten dachten an Mysidia zurück, von wo sie gerade herkamen. Dort waren sie in die gut bewachte Kammer mit dem Wasserkristall darin eingedrungen, wobei einige mysidianische Soldaten ihr Leben ließen. In der Kammer selbst hatten sie kaltblütig zwei Schwarzmagier und einen Beschwörer getötet, da diese den Wasserkristall auch bewachten. Cecil hatte das Oberhaupt Mysidians zur Seite gestoßen, es aber nicht verletzt, und sich des Kristalls bemächtigt. Auf dem Weg zurück zu den Luftschiffen, brachten die Soldaten niemanden um und verletzten niemanden. Dafür zerbombten sie einen Teil der Stadt bei ihrem Abflug, wodurch viele Mysidianer obdachlos wurden oder sogar starben.
    „Es ist nicht richtig. Die Red Wings sollen die Leute schützen“, erklärte der zweite Soldat, „wir sollten nie --“
    Nun wurde Cecil das Gespräch über Recht und Unrecht, dem er die ganze Zeit zugehört hatte, zuviel.
    „Es reicht!“, herrschte er seine Leute an, „Jetzt hört mir mal gut zu! Der Überfall auf Mysidia war unumgänglich. Seine Majestät und der Gemeinderat haben beschlossen, dass die Mysidianer eine ernsthafte Bedrohung für unser Königreich darstellen. Damit Baron gegen seine Feinde gewappnet ist, brauchen wir die Kristalle. Als Soldaten der königlichen Luftwaffe ist es unsere Pflicht mit allen Mitteln für Barons Sicherheit zu sorgen, auch wenn unser Gewissen andere Meinung ist!“
    Betretenes Schweigen trat nach dieser Ansprache ein. Das, was Cecil gesagt hatte, gab der Mannschaft zu denken. Waren die Kristalle wirklich so wichtig für Baron, dass Unschuldige dafür sterben mussten? War Mysidia eine Bedrohung? Auch ihm gingen diese Fragen durch den Kopf, irgendwie konnte er seinen eigenen Worten keinen Glauben schenken...
    „Kapitän!“, durchbrach der Ruf des Steuermannes die Stille, „Monster greifen an!“
    Cecil erfreute diese Nachricht überhaupt nicht: „Verdammt! Bereitet euch auf einen Kampf vor!“
    Kaum hatte er zuende gesprochen, fielen auch schon Monster über ihn und seine Truppe her. Cecil wehrte die Monster, welche wie fliegende Riesenaugen und Drachen aussahen, so gut er konnte ab, doch einige überlebten seinen Inferno-Angriff und griffen die Soldaten an. Es wurden immer mehr Monster. Ein paar Soldaten hielten diesen Gegnern nicht stand und brachen zusammen, aber der Dark Knight konnte sein Schiff trotzdem von dieser Plage befreien.
    „Das wären dann wohl alle!“, meinte er, nachdem er das letzte Riesenauge mit seinem Schwert erlegt hatte.
    „So viele Monster in diesen Tagen... Wo zum Henker kommen die her?“, fragte ein Soldat mit gebrochenem Arm verwundert. Doch Cecil war ebenso ratlos wie alle anderen an Deck:
    „Was passiert bloß mit der Welt ...?“

  2. #2
    Teil 2 kommt hier:


    Cecil blieb keine Zeit, in Ruhe über seine Frage nach zu denken, da er vom Steuermann auf etwas hingewiesen wurde: „Kapitän, wir haben Baron erreicht.“
    „Gut, dann bereitet die Landung vor!“, rief Cecil und die gesamte Mannschaft machte sich an die Arbeit. Langsam landeten die Luftschiffe und kurz darauf standen der Dark Knight und seine Leute vor Barons Schloss, wo sie schon von Beigan voller Ungeduld erwartet wurden.
    „Ah, der Kristall gehört nun uns, stimmt’s?“, fragte dieser.
    Cecil blickte zu Boden als er antwortete: „Die Mysidianer leisteten keinen Widerstand. Sie waren so hilflos...“
    „Du bedauerst sie? Hmpf!“, schnaubte Beigan während er sich zum Schlosstor umdrehte, „Los, Kapitän! Seine Majestät erwartet uns.“
    Er ging voraus durch den Eingang des Schlosses, Cecil folgte ihm. Sie durchquerten einige Räume und Korridore, bis Beigan schließlich vor einer großen, verzierten Tür anhielt.
    „Tut mir Leid, Kapitän, aber ich muss erst etwas Privates mit Seiner Majestät besprechen“, erklärte er, „Bitte warte hier!“
    Beigan betrat den Thronsaal, vor dessen Tür er Cecil stehen ließ, und ging zum König.
    „Euer Majestät, ich befürchte, wir können Cecil nicht länger vertrauen. Er stell eure Autorität in Frage!“, berichtete er. Der König schien nicht sehr überrascht: „Ich habe so etwas schon vermutet. Aber es ist egal, solange ich die Kristalle bekomme. Schick ihn herein.“
    Beigan tat, wie ihm befohlen und bat Cecil herein, dann stellte er sich neben den König. Nun trat Cecil vor.
    „Baron hat auf deine Rückkehr gewartet“, sagte der Herrscher Barons mit feierlichem Ton und streckte die Hand aus, „Der Kristall, Cecil.“
    „Sehr wohl, Euer Majestät“, mit diesen Worten übergab Cecil den erbeuteten Schatz, für den so viele Unschuldige sterben mussten.
    „Das ist also der Wasserkristall. Was für ein Glanz...“, sprach der König mit merkwürdigem Blick, „Ach, Cecil, du kannst gehen.“
    Gehorsam bewegte sich der Dark Knight auf die Tür zu, doch dann überlegte er es sich anders.
    „Euer Majestät!“, rief er dem König, der sich gerade leise mit Beigan unterhielt zu. Diese beiden wirbelten herum.
    „Was ist, Kapitän?“, wollte Beigan wissen, der König machte nur ein überraschtes Gesicht.
    „Euer Majestät, vergebt mir, aber was beabsichtigt ihr?“, fragte Cecil, „Die Leute sind verwirrt – manche sogar sauer.“
    „Und du?“, kam die Gegenfrage von Barons Herrscher, „Du stellst meine Befehle in Frage?“
    „Nein! Es ist nur... Ich –“
    „Schweig!“, befahl er wütend, „Meinungsverschiedenheiten zwischen König und Diener führen nur zu Verrat und das will ich nicht dulden! Hiermit entziehe ich dir das Kommando der Red Wings.“
    Das war ein schwerer Schlag für Cecil: „Euer Majestät!!!“
    Er versuchte zum König zu gelangen, aber die Wachen hielten ihn zurück.
    Der König sprach weiter: „Ich beauftrage dich mit einer anderen Pflicht. Töte das Phantom Biest, welches das Nebel-Tal plagt und überbringst diesen Bomb Ring dem Nebel-Dorf. Morgen gehst du, beim ersten Tageslicht!“
    Cecil probierte noch einmal an den Wachen vorbei zum König zu gelangen, doch auch dieser Versuch war leider erfolglos. Da kam plötzlich ein alter Freund von Cecil in den Thronsaal...

  3. #3
    So, den dritten Teil hab ich heute auch noch fertig gekriegt, damit ihr auch was neues lesen könnt :


    Dieser hieß Kain, er war ein Dragoon und kannte Cecil schon aus seiner Kindheit. Er hatte eine ganze Weile unbemerkt vor der Tür des Thronsaales gestanden und das ganze Gespräch mit angehört.
    „Euer Majestät, bitte überlegt es euch noch einmal! Cecil hat nichts falsch gemacht“, bat er den König und stellte sich neben seinen Freund. Natürlich schoben die Wachen beide gleich wieder ein Stück vom König weg, als dieser sich erhob und rief: „Du unverschämter... Wie kannst es wagen hier herein zu platzen? Wenn du so besorgt um ihn bist, und so sieht es aus, dann begleite ihn! Jetzt nehmt den Ring und geht mir aus den Augen!“
    Er warf Cecil einen Ring mit einem roten Stein darauf zu, den Bomb Ring. Der Dark Knight fing das Schmuckstück, womit er etwas Mühe hatte, da die Wachen ihn und Kain immer weiter zurückdrägten.
    „Euer Majestät...“, setzte er nochmals an, doch da war es schon zu spät und er und Kain standen vor dem Thronsaal.
    „Es tut mir Leid, Kain“, sagte Cecil, da er sich schuldig fühlte.
    „Keine Sorge. Nachdem wir diese Aufgabe erledigt haben wirst du im Nu wieder fliegen!“, meinte sein Kumpel aufmunternd und klopfte ihm auf die Schulter, „Ruh dich ein bisschen aus und überlass mir die Vorbereitungen für die morgige Abreise.“
    Kain ging den langen Korridor entlang, Cecil blickte ihm hinterher bis er um eine Ecke bog und aus seinem Blickfeld verschwand. Dann machte sich Cecil auf den Weg zu seinem Gemach. Er lief eine Treppe zum Burghof hinunter, doch als er diesen betreten wollte, hörte er eine vertraute Stimme: „Cecil!“
    Rosa, eine junge Weißmagierin und Cecil Freundin, eilte zu ihm herunter und sagte: „Gott sei Dank geht’s dir gut! Ich war so besorgt. Du und deine Leute habt eine derartig kurze Nachricht hinterlassen!“
    „Wir sind okay...“, meinte Cecil niedergeschlagen, „Ich wünschte, ich könnte das selbe über die Mysidianer sagen...“
    Mit gesenktem Kopf wollte er weitergehen, aber Rosa hielt ihn kurz fest und fragte dann: „Ich werde dich später besuchen, ja?“ „Ist gut...“
    Nun verließ Rosa ihn wieder und er ging auf den Burghof. Zu seiner Rechten befand sich das Gefängnis, bei dem er sich wie immer davon überzeugte, dass alle Schwerverbrecher noch hinter Gittern saßen.
    „Na, habt ihr euch den Wasserkristall geholt? Seid bloß vorsichtig, die Kristalle sind nicht irgendwelche beliebigen alten Juwelen“, meinte einer der Insassen, der sich auf die schwarze Magie verstand. Cecil schenkte diesem bei seinem kurzen Besuch kaum Beachtung, da der Gefangene als Spinner bekannt war.
    Nun bewegte er sich auf den Turm, in dem sich sein Zimmer befand zu. Plötzlich rief ein dicker Typ namens Cid von der Burgmauer herunter: „Gut, gut, gut. Schau wer zurück ist! Rosa war mächtig besorgt um dich.“
    Dann rannte Cid über die Treppe zu Cecil und begann in einem Schwall zu quatschen: „Ich habe es dir schon einmal gesagt, und ich sage es wieder: wenn du Rosa JEMALS zum heulen bringst werde ich – Ich... Ich dich nicht mehr meine Luftschiffe fahren lassen. So, wie haben sich meine Babys gemacht? Ich will wetten du und deine Pappnasen haben sie wieder zu Schrott geflogen! Na, wie geht’s dir, Junge?“
    „Gut...“, begann der Dark Knight, aber als er Cids Blick, welcher keine Lügen durchgehen ließ bemerkte, erzählte er die ganze Geschichte.
    Cid war darüber geschockt: „WAS!? Der König degradierte dich zu einem Lieferjungen!? Was ist mit meinen Red Wings? Sie werden ein einziges Durcheinander ohne dich sein! Was ist in den König gefahren ? Vielleicht sollte ich zweimal darüber nachdenken, ob ich an dem neuen Prototypen für ihn weiterarbeite. Zur Hölle wenn ich ihn meine geliebten Luftschiffe als Mordwaffen benutzen lasse! Cecil, du und ich, wir werden hierbei zusammenhalten. Jetzt geh und beende deine Mission und komm sicher zurück, hörst du? Whoa, ich muss sehen, dass ich Heim komme oder meine Tochter wird mich umbringen!“
    Ohne sich zu verabschieden ließ Cid Cecil stehen. Dieser ging nun zügig, damit er nicht wieder aufgehalten würde, in sein Zimmer und legte sich dort ins Bett.
    Langsam wurde es dunkel, doch Cecil dachte viel zu viel nach, um einschlafen zu können: „Was ist mit dem König passiert? Er hütet den Kristall als sei er besessen... und er lässt alle, die eine andere Meinung als er haben, zu einem entfernten Ort schicken, obwohl das nicht seien dürfte. Trotzdem, ich kann mich dem König nicht wiedersetzen. Wie könnte ich nur dem Mann, der Kain und mich auf seine Ebene erhoben hat in die Quere kommen? Der ritterliche Krieger, welchen ich seit meiner Kindheit anbete und verehre? Ich werde ihn nicht verraten. Ich kann nicht.“



    Hoffentlich liest das hier noch jemand, hab diesmal schließlich darauf geachtet nicht so viele Fehler zu machen!

  4. #4
    Violator81: als begeisteter FFIV zocker muss ich sagen - bis ins detail ausgeführt ^^ und stimmig war's und ist's sowieso.

    Tritoch: Cool noch eine Romanfassung muss ich mir heute noch offline durchlesen

    Rei: Du musst ? Wer zwingt dich dazu? (Ich nich, aber es freut mich, dass du es tust! )

    Tritoch: Und wann geht es weiter?

    Ytse: Yeah,es soll endlich weitergehen,ich hoffe du schaffst es die zum Teil witzigen Dialoge gut rüberzubringen(vorallem die Dialoge zwischen Cid und Edge) und das wichtigste ist natürlich:"You spoony bard" nicht vergessen und bloß nicht übersetzen.

    Rei: Hey, hetzt nich so!
    Hab den dritten Teil doch gestern erst fertig gekriegt, der vierte dauert daher noch ein klein bisschen...
    Aber weil ihr es seid beeile ich mich! *gleichweiterschreib*

  5. #5
    Hab trotz Fußballspiel einen neuen Teil fertig! Bitte sehr:


    Nach einer Weile fielen ihm dann doch die Augen zu und er schlief tief und fest... Bis Rosa ihn weckte: „Cecil!“
    Er öffnete zwar seine Augen, aber er drehte sich zur Wand um, damit er sie nicht ansehen musste.
    „Was ist los mit dir? Du bist kaum aus Mysidia zurück und schon musst du wieder verschwinden um gegen dieses Phantombiest zu kämpfen“, rief seine Freundin traurig.
    Er meinte dazu nur: „Keine Sorge...“
    „Cecil, schau mich an!“, bat Rosa, da sie merkte, dass mit ihm etwas nicht stimmte.
    „In Mysidia töteten wir unschuldige Menschen um sie zu bestehlen... Es war schrecklich“, begann der Dark Knight zu erzählen, „Ich vermute, es ist mein Schicksal als Dark Knight. Bald werde ich bestimmt keine Gewissensbisse mehr wegen meinen Taten haben.“
    „Du und ich, wir beide wissen, dass das nie passieren wird“, versuchte sie ihn zu trösten, während sie zu ihm ans Bett ging. Cecil fühlte sich trotzdem nicht wohler.
    „Ich kann mich dem König einfach nicht wiedersetzen... Ich bin so ein hoffnungsloser Angsthase!“
    Nun wurde Rosa langsam wütend. Sie drehte sich um und rief: „Der Cecil, den ich kenne, würde so was niemals sagen! Der Cecil, den ich liebe...“ Ihre letzteren Worten kamen nur noch erstickt von Tränen der Wut und Verzweiflung über ihre Lippen. Endlich blickte Cecil sie an.
    „Du musst morgenfrüh ins Nebel-Tal aufbrechen, oder?“, fragte sie flüsternd.
    Cecil legte den Arm um sie und versprach: „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Kain kommt auch mit. Mir wird nichts geschehen. Vertrau mir einfach!“
    Rosa wischte sich die Tränen aus den Augen und stand auf.
    „Bitte, komm einfach nur gesund zurück, okay? Ich freue mich schon darauf“, mit diesen Worten ging sie aus dem Zimmer und ließ Cecil allein. Er schaute ihr nach.
    „Danke, Rosa...“

    Am nächsten Morgen erwartete Kain Cecil in der Eingangshalle.
    „So, bist du bereit für ein paar richtige Kämpfe?“, war Kains Frage, auf die wusste Cecil logischer Weise nur eine Antwort: „Natürlich, immer!“
    „Na dann, auf geht’s!“
    Die beiden Kämpfer verließen das Schloss und liefen, nachdem sie in Baron ein paar Items für die Reise gekauft, Cid und Rosas Mutter einen Besuch abgestattet hatten, nach Nordwesten, zum dortigen Gebirge. Ein paar SwordRats wollten ihnen das Leben schwer machen, aber es gelang ihnen nicht.
    Nach kurzer gelangten die beiden zur Nebel-Höhle, die im Gebirge lag. Ohne zu zögern betraten sie den einzigen durchlass zu ihrem Ziel.
    „Mist! Hier sieht man die Hand vor Augen kaum!“, beschwerte sich Kain, während er losstapfte, über den Nebel in der Höhle, „warum... AHHHHHHHHHH!“
    Plötzlich schrie Kain laut auf und war gleich darauf verschwunden.
    „Hey, wo bist du?“, wollte Cecil mit erschreckter Miene wissen, „Kain, sag doch was!“
    Erst war es still, dann hörte Cecil ein Scharren und Kains Antwort: „Ich bin hier unten! Dieser $&§%$&% Nebel! Wegen dem hänge ich hier in der Schlucht! Hol mich sofort wieder hoch, bald kann ich mich nicht mehr festhalten!“
    Der Dark Knight sah zu seinem Kumpel hinunter. Er konnte sich ein Grinsen über Kains Missgeschick nicht verkneifen, half ihm aber schnell hoch als dieser langsam wütend wurde.
    Nun gingen sie vorsichtiger tiefer in die Höhle hinein, außer ein paar Kämpfen gegen Larvas und SandMoths passierte nichts weiter nennenswertes.
    Bis Cecil und Kain auf einmal etwas seltsames hörten...



    Sagt mir bitte wie er euch gefällt ! (Ich arbeite schon am nächsten... )

  6. #6
    multislash: Bisher sehr gut, allerdings denke ich dass es spannender wäre, wenn du die Kämpfe einzeln beschreibst, oder halt, wenn es zu aufwendig ist, eben nur einen Kampf beschreiben. Also zum Beispiel: "Cecil stürzte sich auf das Monster und spaltete es mit einem gewaltigen Hieb enzwei " ...eben im Herr der Ringe Style. Dann würde es imo viel spannender sein, als nur zu schreiben: "Sie besiegten einige Monster." Aber is nur ein Vorschlag, schreib wie du willst .

    Rei: Gute Idee! Werd ich mir merken!
    Aber meinst du mit "Herr der Ringe"-Stil J.R.Tolkiens Schreibstil?
    Bin zwar noch bei Bd1 vom Herrn der Ringe, aber ich glaube, der Stil von dem Ty wär nich richtig für meine Story...

    XVeil: Na, ich bin ja beeindruckt . Willst Du das ganze Spiel als Romanfasung schreiben? Dann muss ichs aber vorher mal komplett durchspielen. Bisher kenne ich nur das erste Drittel des Spiels.

    Tritoch: Super Kapitel aber wie multislash schon gesagt hat wäre es spannender wenn du die Kämpfe noch etwas mehr beschreiben würdest sonst finde ich es perfekt

    Rei: Na dann bin ich ja nich die einzige, die das Spiel noch nich durch hat!

  7. #7
    Guckt mal, numéro cinq :


    „ZURÜCK.“
    Cecil und Kain fuhr ein Schreck durch den Körper, als sie diese laute, tiefe Stimme hörten.
    „Wer ist da?“, fragte Cecil vorsichtig, „Zeig dich!“
    Keine Antwort. Kain sah sich prüfend um und meinte: „Es scheint niemand hier zu sein... Lass uns einfach weitergehen! Da vorne ist eine Brücke, sicher ist das der richtige Weg zum Nebel-Dorf.“
    Die Beiden gingen weiter über die Brücke, an deren Ende drei Larvas auf sie warteten und dann angriffen.
    Für den Dark Knight und den Dragoon waren diese kleinen Monster keine Gegner. Zwei Schwerthiebe und das erste war weg, beim zweiten musste Cecil sogar nur einmal zuschlagen. Das dritte Larva kam allerdings fast zum Angriff gegen sie, wenn nicht Kain im richtigen Moment eine vernichtende Sprungattacke auf den Feind ausgeübt hätte. Mit einem lauten Schmerzensschrei verschwand das Larva und die Kämpfer konnten ihren Weg ins Ungewisse fortsetzen.
    Sie näherten sich dem Ausgang aus der Nebel-Höhle, da ertönte wieder die Stimme: „KEHRT UM.“
    „Könnte das nicht das Biest vom Nebel-Tal sein?“, vermutete Kain. Er und Cecil machten noch ein paar Schritte auf den Ausgang zu, als sich der Nebel plötzlich etwas verdichtete.
    „RITTER VON BARON.“
    „Wer zum Teufel bist du!?“, rief Kain aufgebracht darüber, nicht zu wissen mit wem er redete.
    „KEHRT JETZT UM, UND EUCH WIRD KEIN SCHADEN ZUGEFÜGT WERDEN.“
    „Ein selbstsicherer Bastard, das bist du!“, ihn brachte diese Stimme zum Kochen.
    „IHR WEIGERT EUCH?“
    „...Ja. Wir müssen zum Nebel-Dorf“, erklärte Cecil, „Wir werden nicht umkehren.“
    „SO SEI ES.“
    „Der Nebel sammelt sich?“, wunderte sich Kain, als sich der Nebel vor Cecils und seinen Augen zu einer Wolke verband. Diese nahm die Form eines Drachen an und attackierte beide mit einem Schwanzschlag. Cecil erwiderte das mit Schwert-, Kain mit Sprungangriffen. Der Drache verlor langsam Energie, doch dann verwandelte er sich wieder in den Nebel und als er in dieser Gestalt getroffen wurde, konterte er mit einer Wolke aus eiskaltem Nebel.
    „Wir müssen warten bis er wieder eine feste Gestalt annimmt, sonst friert er uns ein!“, rief der Dark Knight seinem Freund zu, der nickte und hielt sich mit seinen Attacken zurück. Nach wenigen Minuten wurde wieder der Drache ihr Gegner, den Cecil nun mit einem verheerendem Dark-Angriff tötete.
    Der Nebel breitete sich wieder gleichmäßig in der Höhle aus und die siegreichen Kämpfer liefen hinaus ins Sonnenlicht.
    Vor ihnen lag ein Tal an dessen Ende sich ein Dorf befand.
    „Da ist schon das Ziel unserer Reise!“, Kain zeigte auf die nicht allzu weit entfernten Häuser, „Schnell, beenden wir die Mission!“
    Sie gingen zügig durch das offene Land und betraten das Dorf.



    Viel Spaß beim lesen!

  8. #8
    Tritoch: Juhu wieder ein Kapitel echt super littlerinoa

    Rei: Schön, dass es jemandem gefällt! *freu*

    Rei: Irgendwie scheint sich niemand mehr hier für zu interressieren...:s
    Naja, ich schreib morgen wahrscheinlich 'nen neuen Teil, wenn jemand etwas dagegen hat oder meint, ich soll das ganz bleiben lassen, möge er oder sie sich bitte melden.

    Van Fanel: So...hab ihn endlich auch durchgelesen und muss sagen, dass es sehr gut ist, ich hab FF4 auch durchgezockt und muss sagen, dass alles genau stimmt, tolle arbeit, weiter so

    Ytse: Argh ich hab grad jetzt den Thread wiederentdeckt,du musst auf jeden Fall weiterschreiben.Bei dieser Romanfassung hab ich sogar die Motivation es komplett zu lesen(im Vergleich zu den anderen) obwohl ich die Story schon kenne und DAS heißt was.

    XVeil: Ich schliess mich Fixxxer an. Ansonsten gibts hier doch keine Story zu FFIV. Und es kommen bestimmt noch einige Leser hinzu!

    Sag mal... war das auch im Spiel mit dabei oder hast Du das frei erfunden? Ich habe gerade neu begonnen und bei mir ist Kain nirgendo abgerutscht .

    Rei: @XVeil
    Sowas nennt man "Schriftstellerische Freiheit" oder so ähnlich...

    @all
    Danke für die Motivation! Der nächste Teil is fast fertig!

  9. #9
    Es geht weiter:


    Kaum waren sie im Dorf, als Cecil etwas feststellte: „Der Ring leuchtet!“
    Ein lautes Donnern ertönte. Der ring zersprang und aus ihm heraus kamen Bomber, welche das Dorf in wenigen Sekunden in Brand steckten. Kain und Cecil standen wie versteinert da, sie konnten sich vor Schreck nicht rühren.
    „Oh... Oh mein Gott!“, brachte Kain geschockt hervor, während Cecil stammelte: „... Das ist es? Das ist es weshalb er uns geschickt hat!?“
    „Das ganze Dorf steht in Flammen...“, der Dragoon wollte seinen Augen nicht glauben.
    Langsam gingen beide weiter in die Ortschaft hinein, um zu sehen, wen oder was sie noch retten könnten, doch es war so hoffnungslos, dass dem Dark Knight ein Aufschrei der Verzweiflung entfuhr: „WARUM!!!“
    Da hörten sie plötzlich ein Schluchzen.
    „Nein! Mami!“
    Sie gingen der Stimme nach. Beim Näherkommen sahen sie, dass es ein kleines Mädchen war, das dort weinte.
    „Der Drache meiner Mutter ist tot, also ist meine Mami auch...“
    „Was!?“, Cecil verstand nicht recht, aber Kain klärte ihn auf: „Leute mit der Macht Monster zu rufen – die Beschwörer... Sie existieren wirklich.“
    „Dann...“, ihm wurde ganz unwohl bei dem Gedanken, „Dann starb ihre Mutter weil wir den Drachen getötet...“
    „Ihr habt Mamis Drachen getötet!!?“, das Mädchen wich zurück.
    „Wir hatten keine Ahnung. Es... es tut mir Leid“, versuchte sich Cecil bei dem Kind zu entschuldigen.
    „So, das ist also der Wunsch des Königs... Jeden Beschwörer in diesem Dorf zu vernichten... Ich glaube, wir müssen uns auch um sie kümmern“, sprach Kain
    „WAS!?“
    „Ich weiß, aber es sind die Anordnungen des Königs.“
    „Kain! Sie ist noch ein Kind“
    „Du hast die Absicht, den König zu hintergehen?“
    „Ich weigere mich dieses Blutbad im Namen des Königs fortzusetzen!“, Cecil war wütend und schob seinen Freund etwas zurück.
    „Verdammt... Ich war mir sicher, du würdest so was sagen“, sagte dieser, „Gut, ich kann dich nicht umbringen, also bleibt mir nichts anderes übrig als dir beizustehen. Ich verdanke dem König so viel, aber ich werde den Dragoons nie in meinem Leben Schande machen!“
    Cecil grinste: „Ich glaube, wir sind beide traditionelle Helden.“
    „Das mächtigste Königreich bekämpfen...“, meinte Kain mit nachdenklichem Blick, „Wir werden viele Verbündete zum überleben brauchen. Und Rosa müssen wir auch irgendwie retten.“
    „Danke Kain!“, sprach der Dark Knight erleichtert.
    „Kannst du dir sparen. Ich tue nichts für dich“, sagte der Dragoon, nach kurzer Pause sagte er weiter, „Wir sollten zusehen, dass wir hier verschwinden. Was sollen wir mit dem Mädchen machen?“
    „Wir können sie nicht allein lassen“, Cecil ging zum Mädchen, „Es ist in Ordnung. Wir werden dir nichts antun. Komm mit, okay?“
    „Nein“, das Kind wich zurück.
    Nun lief auch Kain auf es zu. „Komm schon! Wir müssen jetzt los!“
    „Nein! Bleibt weg!!“
    Das Mädchen rannte ein kleines Stück, Cecil und Kain kamen hinter ihm her.
    „Warte!“
    „Ich hasse euch!! Ihr habt meine Mami getötet!!“, schrie es, dabei drehte das Mädchen sich um. Es rannte wieder auf die beiden Ritter zu und gleich darauf begann ein Kampf...

  10. #10
    Ytse: Wieder mal super Kapitel trotz kleiner Fehler.
    Ich glaube du bist etwas in dem Teil wo sie sich gegen den König stellen und um Rydia kümmern wollen mit den Namen durcheinandergekommen,soweit ich mich erinnern kann ging die Sache von Cecil aus und nicht von Cain.

    Rei: Den Fehler muss man doch gar nicht beachten...;S
    Hab den Text doch abends beim Spiel mitgeschrieben (wär dabei fast eingeschlafen ).

    XVeil: Echt, Fehler? Wo? ... Ohja, tatsächlich! Ist mir beim ersten lesen garnicht aufgefallen.
    Der Anfang zieht sich ja ganz schön (ist ja auch sehr storylastig). Ich hoff doch mal, dass es demnächst etwas schneller vorwärts geht.
    Wir wollen mehr, wir wollen mehr...

    Rei: Jaja... wenn ich's schaff gibt's nachher noch was! (Hab sowieso zu viel Zeit )

  11. #11
    *schnauf*
    Es geht weiter (*erschöpftvomschreibensei*):


    Das wütende Mädchen stand den Beiden gegenüber, doch diese trauten sich nicht es anzugreifen, da es noch ein Kind war und sich dem zu Folge nicht richtig verteidigen konnte und einen Angriff nicht überstehen würde.
    Sie waren ratlos. Doch ihnen blieb auch keine Zeit mehr, eine Lösung ohne Kampf zu finden, denn das Kind machte schon den ersten Schritt.
    „Verschwindet!“, schrie es und beschwor danach einen drei, vier Meter großen Titan aus der Erde hervor. Cecil und Kain blieb die Spucke weg, so etwas hätten sie nicht erwartet.
    Mit lautem Gebrüll begann der Titan herumzutrampeln und damit ein Erdbeben zu verursachen.
    „NEIN!“, riefen Kain und Cecil, als Risse den Boden unter ihren Füßen durchzogen. Im Nu waren aus den Rissen Schluchten geworden und ein Erdrutsch entstand, der das ganze Gebiet in einer Staubwolke verschwinden ließ. Cecil sah nichts mehr. Er wollte gerade nach seinem Freund rufen, als ihn etwas hartes am Kopf traf und er das Bewusstsein verlor.

    Langsam öffnete Cecil seine Augen. Er spürte kühles Gras, den seichten Wind, die warmen Sonnenstrahlen... und die Beule am Kopf, die er sich bei dem Erdrutsch zugezogen hatte. Die Staubwolke hatte war längst wieder verschwunden, genau wie der Titan. Aber auch das Nebel-Dorf, in welchem er sich vor kurzem noch befunden hatte, und Kain waren wie vom Erdboden verschluckt. Der Dark Knight blickte sich auf der Lichtung, auf der er war, um.
    „Gott sei Dank! Sie lebt“, sprach er, als er das bewusstlose Mädchen entdeckte, „Aber, wo ist Kain? Kain! Hoffentlich geht’s ihm gut...“, er machte sich ernsthaft Sorgen, dachte dann aber wieder an seine Pflichten, „Ich muss sie hier raus bringen, dieser Wald ist mir nicht geheuer.“
    Cecil ging zu dem Mädchen. Es sah irgendwie richtig niedlich aus, wie es da lag, fand er. Dann nahm er es auf den Rücken und verließ den Wald.
    Eigentlich wollte er zurück ins Nebel-Dorf, doch das war, wie sich herausstellte seit dem Erdrutsch nicht mehr möglich, also musste er einen anderen Ort finden.
    Er lief über eine Grasebene, diese wurde nach einem kleinem Stück zu einer riesigen Wüste. In nicht sehr weiter Entfernung konnte Cecil eine Oase und ein paar Häuser erkennen. Dieses Dorf zu erreichen gestaltete sich jedoch schwieriger, als es anfangs ausgesehen hatte, denn in der Wüste gab es Monster. Die Monster, hauptsächlich SandWorms, nahmen keine Rücksicht darauf, dass der Kämpfer ein Kind auf dem Rücken trug und griffen ihn an. Natürlich wusste er sich zu helfen. Cecil schlug seinen Gegnern mit dem Schwert, so gut es mit dem Mädchen ging, auf die Augen. Die Monster sahen für einen kurzen Moment nichts, das nutzte Cecil um zu fliehen.
    Endlich erreichte er das Dorf an der Oase. Glücklicher Weise gab es dort ein Hotel, welches er sofort betrat.
    „Willkommen“, begrüßte ihn der Typ an der Rezeption fröhlich, doch als sein Blick auf das bewusstlose Kind viel, wurde er schnell ernst, „Oh, ist sie verletzt!? Bring sie rein! Kostenlos, geh einfach geradeaus!“
    Cecil bedankte sich und legte das Mädchen in ein Bett in dem zugewiesenen Raum. Es wachte langsam auf.
    „Hey“, sagte er, als er das bemerkte, „Bist du okay?“
    Da das Kind nichts sagte stellte er sich vor: „Mein Name ist Cecil. Wie heißt du?“
    Immer noch keine Antwort.
    „...Mir tut das mit deiner Mutter wirklich Leid“, begann Cecil zu erklären, „Ich verstehe, wenn du mir nicht vergeben kannst. Lässt du mich wenigstens dein Beschützer sein?“
    Das Mädchen schwieg weiter. Cecil war es Leid, ein Gespräch in Gang bringen zu wollen und legte sich ebenfalls in ein Bett. Dort merkte er erst, wie erschöpft er war und schlief ein.



    Ich geb mir Mühe, vorm Urlaub noch etwas weiter zu kommen! (Dann gibt's ja drei Wochen keine Fortsetzung...)

  12. #12
    Tritoch: Das ist ein Super Kapitel ich sag nur das

    Ytse: Wieder mal ein sehr gutes Kapitel,vor allem gefallen mir die Improvisationen.Yeah,bald kommt die Szene mit Tellah und Gilbert.

    XVeil: @Fixxxer:
    Gilbert? Meinst Du nicht Edward oder gibt es mittlerweile eine neue Übersetzung ?

    @*little#rinoa*
    Wie, drei Wochen keine Fortsetzung? Also das geht jetzt wirklich nicht! Erst die Arbeit (Roman bis zum Ende) und dann das Vergnügen. Oder Du nimmst Deine Playstation mit in den Urlaub, schreibst weiter und reichst uns dann alles nach .

    Rei: Beschwer dich bei meinen Eltern! Wir fahren drei Wochen weg, ohne Internet, ohne Pc, ohne PS...:s
    Der Ferienort liegt so weit hinterm Mond, ich kann da echt froh sein, wenn mein Handy 'n Netz findet...
    Aber danach geht's gleich wie doll und verrückt weiter!!! *ganzfestversprech*
    Und vor der Reise kommt noch min. ein Teil!

  13. #13
    Hui! Grade mit diesem Teil fertig, da stürtzt der Computer ab!
    Aber zum Glück ist nichts gelöscht worden .
    Hier geht's weiter:


    Mitten in der Nacht wurden Cecil und das Mädchen von einem lauten Knall geweckt. Türen wurden auf und zu geschlagen, Fußgetrappel, dann kam der General, den Cecil kannte, mit drei seiner Männer ins Zimmer gestürmt.
    Cecil sprang aus dem Bett und stellte sich ihm in den Weg.
    „Cecil! Endlich, ich habe dich gefunden“, sprach der General laut, das Mädchen machte ein erschrecktes Gesicht.
    „Warte! Der König-“, begann der Dark Knight, aber er wurde von seinem Gegenüber unterbrochen: „Ich bin auf Befehl seiner Majestät hier. Alle Beschwörer vom Nebel-Gebiet müssen vernichtet werden. Jetzt ist das Mädchen an der Reihe.“
    „Nein. Niemals“, sagte Cecil, fest entschlossen das Kind, welches wegen ihm schon seine Mutter verloren hatte, zu schützen.
    Der General lachte kurz auf und befahl dann: „Tötet ihn!“
    Die drei Soldaten umzingelten Cecil und griffen ihn, sobald es ihnen Befohlen wurde, an. Was sie aber nicht ahnten war, dass er eine Menge einstecken konnte, wenn er wollte. Er wartete bis sie eine Angriffspause einlegten und teilte dann kräftige Schwerthiebe aus. Ein Soldat nach dem anderen ging unter Cecils Attacken zu Boden, bis nur noch der General übrig war. Dieser und Cecil sahen sich an. Als er bemerkte, dass er alle seine Leute verloren hatte, nahm der General die Beine in die Hand und floh.
    Nun wandte sich Cecil dem Mädchen, das alles mitangesehen hatte zu.
    „Bist du okay?“, fragte es mit unsichere Stimme.
    „Yeah“, antwortete ihr Beschützer mit einem freundlichen Lächeln, „Keine Bange. Ich werde dich von niemanden verletzen lassen.“
    „Versprochen?“
    „Versprochen.“
    Langsam begann das Mädchen vertrauen zu bekommen.
    „...Ich bin Rydia“, erklärte sie.
    Cecil nickte und merkte sich den Namen gut: „Rydia...“

    Am nächsten Morgen waren alle Verletzungen von Rydia soweit verheilt, dass überhaupt nichts mehr davon spürte. Sie und Cecil, der auch von seinem Kampf mit dem General wieder erholt war, verließen das Hotel und traten hinaus in den Sonnenschein von Kaipo. Der kleine Fluss, der durch das Oasendorf floss, glitzerte als die beiden ihn überquerten, um zum Rüstungsgeschäft zu kommen. Eine geeignete Waffe hatte Cecil für seine neue Begleiterin nicht gefunden, sie konnte die Schwerter im Waffenladen nicht einmal anheben... Also suchte er nun nach einer leichten Rüstung. Während er das Geschäft betrat blieb Rydia draußen und erfreute sich an den Schmetterlingen auf der kleinen Wiese. Nach fünf Minuten kam Cecil wieder zu ihr.
    „Die Rüstungen wären nicht so ganz das Wahre für dich...“, erklärte er.
    Das Mädchen störte das nicht, wollte sowieso lieber ohne solches Zeug herumlaufen. Cecil war gerade dabei, das Dorf mit ihr zu verlassen, als sein Blick zufällig auf das Fenster eines Hauses viel, durch das er eine junge Frau, die wie Rosa aussah, entdeckte. Schnell lief der Dark Knight, gefolgt von Rydia ins Gebäude.
    „Wer ist die Frau, die in dem Raum da im Bett liegt?“, wollte er von der Haushälterin wissen.
    Diese antwortete: „Wir haben dieses Mädchen aus Baron bewusstlos kurz vor dem Dorf liegend gefunden. Das arme Ding hat hohes Fieber. Sie murmelt immer vor sich hin... „Cecil, Cecil.““
    Er rannte zu Rosa ans Bett.
    „Rosa!“, Cecil wollte, dass sie ihre Augen öffnet, „Rosa...“
    „... ... Cecil... ...“, flüsterte sie schwach, mehr aber auch nicht.
    Im Raum stand noch ein Arzt, der kam zu dem verzweifelten Kämpfer und erklärte ihm, dass es nur eine Möglichkeit gäbe, das Fieber zu heilen: den Sand Ruby. Diesen finde man angeblich jenseits einer Höhle nördlich von Kaipo.
    „Den müssen wir holen!“, rief Cecil im Hinausgehen Rydia zu, „Du kommst doch mit?“
    „Klar, ich helfe dir den Stein zu finden!“, meinte sie.

  14. #14
    Tritoch: Super Kapitel Lob an dich
    Und wann gehts weiter?

  15. #15
    Is zwar nur kurz, aber damit es noch Lesestoff für die Ferien gibt hab ich noch'n bisschen geschrieben:


    Cecil und Rydia verließen Kaipo und machten sich auf den Weg zum Gebirge nördlich vom Dorf. Rydia schaute sich die Wüstenlandschaft genau an, während Cecil in Gedanken versunken war. Er machte sich Sorgen darüber, dass seine kleine Begleiterin sicherlich noch nicht sehr kampferprobt war. Gut, einen starken Titan hatte sie auf ihn und Kain gehetzt, aber das Bedeutete nicht, dass sie auch im Kampf gegen lebendige Monster gut war, denn es kostete sie Energie, einen Titan zu beschwören. Er wollte sie gerade nach ihrer Kampferfahrung fragen, als sie von ein paar SandMans angegriffen wurden. Cecil attackierte die Monster gleich mit seinem Schwert und lenkte ihre Aufmerksamkeit damit von Rydia weg auf ihn. Ein SandMan verschwand, dann der nächste. So ging es, bis nur noch ein Monster übrig war, dieses stand jedoch hinter Cecil und wurde von ihm noch nicht bemerkt.
    „Pass doch auf!“, warnte ihn Rydia, aber der SandMan hatte Cecil schon von hinten gepackt.
    Cecil war in dieser Verfassung so gut wie wehrlos, er kam nicht an seinen Gegner heran.
    „Lass ihn los!“, befahl Rydia und trat mutig gegen das Bein des Monsters, was nichts brachte. Dann aber tat sie etwas wirklich wirkungsvolles. Sie setzte schwarze Magie ein. Ein Eisangriff, wenn auch nur ein kleiner, traf den Feind und besiegte ihn, da er nicht aufgepasst hatte.
    „Okay, die Viecher sind weg, können wir jetzt weiter bevor noch welche kommen?“, wollte Rydia wissen.
    Cecil nickte nur erstaunt. Klar, allein durchschlagen könnte sie sich bestimmt nicht, aber ganz so hilflos war sie wohl doch nicht.
    Nach etwa einer dreiviertel Stunde, in der einige Kämpfe gegen SandWorms, -Mans, und –pedes stattgefunden hatten, erreichten der Dark Knight und die Beschwörerin die Höhle am Gebirge.

  16. #16
    Ytse: Wiedermal zwei sehr gute Kapitel,bald kommt endlich Tellah.*freu*

    Rei: Im Spiel isser schon wieder weg... *schüff*

    XVeil: Die Kampfbeschreibungen werden immer besser! Nur hätte ich vielleicht die genaue zeitliche Angabe "Nach etwa einer dreiviertel Stunde" allgemeiner geschrieben. Aber das sind nur Details.
    Bekommen wir noch ein Kapitel oder bist Du schon am packen für den Urlaub?

    Rei: Hab grad meine Sachen gepackt, das ist jetzt mein letztes Posting für drei Wochen... *schnief*:s
    :t Tschau! Sobald ich wieder da bin geht's weiter!:t

    (Und bitte keine weiteren Abstürze im Forum! )

    Tritoch: Bis bald und ich Wünsch dir noch viel Spaß im Urlaub
    Und wieder ein Super Kapitel

    P. S. Und wenn du mal vorbeischauen kannst dann melde dich gleich mal.

    Rei: Tach-Post Allerseits!:t
    Bin wieder da, aber leider schaffe ich heute kein neues Kapitel mehr, dafür aber morgen.

    XVeil: @*little#rinoa*:
    Hey, supi!!!! Jetzt musst Du Dich aber ganz schön ranhalten. Alle warten schon, dass es weitergeht (und ich bin mit dem Spiel auch schon recht weit fortgeschritten ).

    Rei: Jo, klar halt ich mich ran! Bin ja auch gut erholt!

  17. #17
    Wie versprochen: Hier ist Kapitel 10!


    In der Mitte der Höhle befand sich ein großer See und mehrere Wasserfälle. Ein kühler Wind wehte den beiden ins Gesicht, während Rydia und Cecil die Höhle bestaunten.
    „Ähm, Cecil“, begann das Mädchen, als ihr die vielen, etwas verwirrenden Brücken in ihrer Umgebung auffielen, „Weißt du denn überhaupt, wo wir lang müssen?“
    Cecil zuckte mit den Schultern.
    „Nicht wirklich, aber irgendwie werden wir schon einen Weg finden!“, mit diesen Worten ging er auf eine Brücke, die schon an einigen Stellen morsch wurde, zu. Rydia folgte ihm. Plötzlich hörten sie ein lautes Quaken und drehten sich um. Drei dicke Cave Toads standen ihnen gegenüber und funkelten sie böse an. Cecil gab seiner Begleiterin ein Zeichen, sich bereit zu machen, während er festen Schrittes auf die Monster zuging.
    „Ich greif sie zuerst mit dem Schwert an, dann kommst du mit einem starken Zauber, okay?“, rief der Dark Knight, die Beschwörerin nickte.
    Dummer Weise schienen auch die Menschlich Sprache zu verstehen. Zwei von ihnen kümmerten sich um Cecil, der mit seiner Waffe wie wild auf sie einschlug, der dritte aber belegte Rydia mit einer Art Fluch, welcher sie in einen kleinen, niedlichen Frosch verwandelte.
    „Hilfe!“, quakte sie, denn das Monster war gerade dabei auf sie zu treten und so zu zerquetschen. Zum Glück hatte es seine Rechnung ohne Cecil, der die anderen Monster schon in die ewigen Jagdgründe geschickt hatte, gemacht.
    „Das wars, du schleimiges Etwas!“, rief er und erstach seinen Gegner. Dann fiel sein Blick auf Rydia, nun in kleinerer Ausführung. Sie schaute ihn hoffnungsvoll an und er zog ein kleines Fläschchen aus der Tasche.
    „Hier, das hab ich immer für solche Fälle dabei“, erklärte Cecil und flößte ihr eine Medizin namens Maid Kiss ein, wodurch sie wieder menschlich wurde.
    „Gibt es in dieser Höhle viele Monster, die das können?“, fragte Rydia unsicher. Cecil zuckte nur wieder mit den Schultern und machte sich entgültig auf den Weg über die knarrende Brücke, das Mädchen blieb dicht hinter ihm.

    Nach einer Weile, denn sie kamen nicht sehr schnell wegen den Monstern und den vielen verwirrenden Brücken voran, erreichten die Beiden eine Brücke, an dessen Ende ein älterer Mann stand. Er schien zu warten, seinem freundlichen Gesichtsausdruck zu urteilen nach auf Cecil und Rydia.
    „Ist das... das Dark Schwert – tatsächlich!“, rief er als Cecil ihm gegenüber stand, „Dark Knight, ich brauche deine Unterstützung!“
    „Wobei?“, fragte der Dark Knight, er hatte nicht erwartet so bekannt zu sein.
    Der Alte fuhr aufgeregt fort: „Ich muss nach Damyan gelangen um meine Tochter , die sich von einem GOTTLOSEN BARDEN täuschen lässt, wiederzugewinnen!!“, er wurde beim Gedanken an diese Person spürbar wütend, sprach dann aber wieder ruhig weiter: „Wir müssen uns beeilen, ich habe eine böse Vorahnung.“
    „Ah, also bist du Tellah, der Weise!“, stellte Cecil mit erfreutem Lächeln fest.
    „Ja, der bin ich“, bestätigte Tellah mit einem Nicken, dann bemerkte er Rydia, welche sich etwas hinter den Dark Knight gestellt hatte, „Dieses Mädchen! Sie ist eine Beschwörerin! Perfekt! Sie wird eine große Hilfe sein! Ein gigantisches Monster im See weit unten in der Höhle. Das Böse wiedersteht meiner Magie. Zusammen können wir es aber besiegen und dann kann ich endlich meinen Weg fortsetzen!“
    „Wir sind auch auf dem Weg nach Damcyan“, sagte Cecil darauf.
    „Dann sollten wir schnell los!“



    Hoffentlich isses gut, hab schließlich lang nichts mehr geschrieben...

  18. #18
    Ytse: Yeah,wiedermal ein sehr gutes Kapitel und hiernach kommt bald die "You spoony bard"-Szene.*froi*

    XVeil: Hey, stark, sogar an die Heiltränke wird gedacht .

    Tritoch: Super Kapitel
    Und schön das du wieder da bist

  19. #19
    Es geht weiter: (hätte keiner erwartet )



    Mit Tellah an ihrer Seite machten sich nun Cecil und Rydia auf den weiteren Weg durch die Höhle.
    Sie liefen durch einen leicht ansteigenden Gang, an dessen Ende ein flacher See war.
    Cecil und Tellah wollten einfach durch das Wasser durchwaten, aber Rydia ging nicht weiter.
    „Was ist?“, fragte der Dark Knight verwundert, „Warum gehst du nicht weiter?“
    Das Mädchen betrachtete misstrauisch den See zu ihren Füßen.
    „Das sieht so tief und kalt aus... Ich mag solche Gewässer nicht, sie sind mir unheimlich!“, erklärte Rydia.
    Tellah lachte leise darüber. Dann ging er zu dem Mädchen und schob es mit sanfter Gewalt ins Wasser.
    „Es ist nicht kalt oder tief. Und wenn doch eine tiefe Stelle kommt, wird Cecil dich sicher auf die Schultern nehmen“, versprach der Weise. Cecil wollte eigentlich protestieren, aber als er sah, dass seine Begleiterin nun den Mut hatte, weiterzugehen, unterließ er es.
    Kaum hatten die drei den See hinter sich gelassen, wurden sie auch schon von vier Pikes angegriffen.
    „Soll ich euch mal zeigen, wozu ein alter Mann wie ich noch fähig ist?“, meinte Tellah und machte ein paar Schritte auf die Monster zu.
    „Sei vorsichtig! Das sind vier Stück, drei mehr als du auf einmal attackieren kannst!“, warnte Cecil den Alten, Rydia stimmte ihm zu: „Genau! Lass uns lieber gemeinsam kämpfen, das ist besser!“
    Tellah schüttelte nur den Kopf und begann seine Energie zu sammeln. Ein paar Augenblicke später zauberte er einige starke Blitze, die Pikes waren vollkommen chancenlos. Ein letztes Brüllen vor Schmerz und sie waren fort, Cecil und Rydia stand der Mund vor Staunen offen.
    „Kommt endlich, ich kenne einen Rastplatz wo wir uns ausruhen können!“, rief Tellah den beiden zu und ging voraus in eine kleine Nebenhöhle der Haupthöhle.
    „Hier werden wir rasten“, sagte er, als die anderen zu ihm in einen aufgezeichneten Kreis traten, „Das was ihr hier seht ist ein magisches Feld, welches uns vor Monstern schützt. Wir übernachten in meinem Zelt und bereiten uns auf den bevorstehenden Kampf vor.“
    Schnell bauten sie ein einfaches Zelt auf und machten ein Feuer, denn es wurde bald Abend und es wurde, obwohl sie in einer Höhle ohne Sonne waren, deutlich kühler.
    Während Cecil noch mit dem anfachen der Flammen beschäftigt war, legte sich Rydia schon auf ich Nachtlager, sie war sofort eingeschlafen.
    Tellah und Cecil saßen noch eine Weile am Feuer und unterhielten sich.
    „Schnell eingeschlafen. Sie muss sehr müde gewesen sein“, stellte der Weise fest, „Was ist ihr zu Hause?“
    „Das Nebel-Dorf“, antwortete der Dark Knight kurz, er wollte nicht über den dortigen Zwischenfall reden und Tellah fragte auch nichts darüber.
    „Sie scheint sehr begabt zu sein. Mit ordentlichem Training wird sie bald viele Zauber beherrschen“, der alte blickte sie gedankenverloren an, „Schau sie dir an. Sie sieht so liebenswürdig aus... das erinnert mich an Anna, vor ein paar Jahren.“
    „Anna ist...“
    „Meine einzige Tochter, ja“, beendete Tellah Cecils Satz, „Sie lief mit einem Barden fort nach Damcyan, weil ich ihren Bund nicht einwillige. Was führt dich nach Damcyan?“
    „Eine Freundin von mir leidet an hohem Fieber“, sagte Cecil wobei seine Gedanken zu Rosa schweiften.
    „Du benötigst also den Sand Ruby. Ihn zu bekommen wird ein schwieriges Unterfangen“, sprach Tellah.
    „Erzähl mehr über das Monster, dem wir gegenüber treten müssen.“
    „Eine bösartige Kreatur mit acht riesigen Tentakeln. Wir müssen es schnell erledigen und Damcyan erreichen bevor es zu spät ist.“
    „Zu spät für was?“, wollte der Dark Knight wissen.
    Der Weise zuckte mit den Schultern.
    „Ich weiß es nicht. Ich bete nur, dass meine Instinkte falsch liegen...“, gab er zu.

  20. #20
    Ytse: Wiedermal ein super Kapitel,ich hoffe nur das du bis zum Schluß durchhälst.

    Rei: Werd mir Mühe geben!

    Ultros00: Weiter so,hab FF4 erst kürzlich durchgespielt,und ich mag die Story. Nächstesmal kommt hoffentlich die You spoony bard-Szene.

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