*schnauf*
Es geht weiter (*erschöpftvomschreibensei*):
Das wütende Mädchen stand den Beiden gegenüber, doch diese trauten sich nicht es anzugreifen, da es noch ein Kind war und sich dem zu Folge nicht richtig verteidigen konnte und einen Angriff nicht überstehen würde.
Sie waren ratlos. Doch ihnen blieb auch keine Zeit mehr, eine Lösung ohne Kampf zu finden, denn das Kind machte schon den ersten Schritt.
„Verschwindet!“, schrie es und beschwor danach einen drei, vier Meter großen Titan aus der Erde hervor. Cecil und Kain blieb die Spucke weg, so etwas hätten sie nicht erwartet.
Mit lautem Gebrüll begann der Titan herumzutrampeln und damit ein Erdbeben zu verursachen.
„NEIN!“, riefen Kain und Cecil, als Risse den Boden unter ihren Füßen durchzogen. Im Nu waren aus den Rissen Schluchten geworden und ein Erdrutsch entstand, der das ganze Gebiet in einer Staubwolke verschwinden ließ. Cecil sah nichts mehr. Er wollte gerade nach seinem Freund rufen, als ihn etwas hartes am Kopf traf und er das Bewusstsein verlor.
Langsam öffnete Cecil seine Augen. Er spürte kühles Gras, den seichten Wind, die warmen Sonnenstrahlen... und die Beule am Kopf, die er sich bei dem Erdrutsch zugezogen hatte. Die Staubwolke hatte war längst wieder verschwunden, genau wie der Titan. Aber auch das Nebel-Dorf, in welchem er sich vor kurzem noch befunden hatte, und Kain waren wie vom Erdboden verschluckt. Der Dark Knight blickte sich auf der Lichtung, auf der er war, um.
„Gott sei Dank! Sie lebt“, sprach er, als er das bewusstlose Mädchen entdeckte, „Aber, wo ist Kain? Kain! Hoffentlich geht’s ihm gut...“, er machte sich ernsthaft Sorgen, dachte dann aber wieder an seine Pflichten, „Ich muss sie hier raus bringen, dieser Wald ist mir nicht geheuer.“
Cecil ging zu dem Mädchen. Es sah irgendwie richtig niedlich aus, wie es da lag, fand er. Dann nahm er es auf den Rücken und verließ den Wald.
Eigentlich wollte er zurück ins Nebel-Dorf, doch das war, wie sich herausstellte seit dem Erdrutsch nicht mehr möglich, also musste er einen anderen Ort finden.
Er lief über eine Grasebene, diese wurde nach einem kleinem Stück zu einer riesigen Wüste. In nicht sehr weiter Entfernung konnte Cecil eine Oase und ein paar Häuser erkennen. Dieses Dorf zu erreichen gestaltete sich jedoch schwieriger, als es anfangs ausgesehen hatte, denn in der Wüste gab es Monster. Die Monster, hauptsächlich SandWorms, nahmen keine Rücksicht darauf, dass der Kämpfer ein Kind auf dem Rücken trug und griffen ihn an. Natürlich wusste er sich zu helfen. Cecil schlug seinen Gegnern mit dem Schwert, so gut es mit dem Mädchen ging, auf die Augen. Die Monster sahen für einen kurzen Moment nichts, das nutzte Cecil um zu fliehen.
Endlich erreichte er das Dorf an der Oase. Glücklicher Weise gab es dort ein Hotel, welches er sofort betrat.
„Willkommen“, begrüßte ihn der Typ an der Rezeption fröhlich, doch als sein Blick auf das bewusstlose Kind viel, wurde er schnell ernst, „Oh, ist sie verletzt!? Bring sie rein! Kostenlos, geh einfach geradeaus!“
Cecil bedankte sich und legte das Mädchen in ein Bett in dem zugewiesenen Raum. Es wachte langsam auf.
„Hey“, sagte er, als er das bemerkte, „Bist du okay?“
Da das Kind nichts sagte stellte er sich vor: „Mein Name ist Cecil. Wie heißt du?“
Immer noch keine Antwort.
„...Mir tut das mit deiner Mutter wirklich Leid“, begann Cecil zu erklären, „Ich verstehe, wenn du mir nicht vergeben kannst. Lässt du mich wenigstens dein Beschützer sein?“
Das Mädchen schwieg weiter. Cecil war es Leid, ein Gespräch in Gang bringen zu wollen und legte sich ebenfalls in ein Bett. Dort merkte er erst, wie erschöpft er war und schlief ein.
Ich geb mir Mühe, vorm Urlaub noch etwas weiter zu kommen! (Dann gibt's ja drei Wochen keine Fortsetzung...)