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Lehrling
Hatte den Film letztes jahr im Kino gesehen, aber heute nochmal auf DVD und habe mal ne Frage. Bin ich der einzige, der ihn möglicherweise auf andere Weise verstanden hat?
Am Ende des Filmes sieht man ja, wie der Hauptdarsteller und sein rothaariger Freund alle seine Tagebücher verbrennt. Meiner Meinung ist das aber auch Teil eines Traumes, in den ihn seine Krankheit fesselt. Er träumt die ganze Zeit, dass er die Vergangenheit verändern kann, aber er verändert er sie nur in seinem Traum. Meiner Meinung liegt er in der Wirklichkeit wie sein Vater gefesselt in der geschlossenen Anstalt, denn kurz vor Ende sagt ja der Arzt (in einer der Szenen in der Wirklichkeit), dass er sich nur einbildet, mit Hilfe der Tagebücher etwas zu verändern.
Da er aber in seinem "Traum" alle Tagebücher verbrennt, glaubt er, dass er diesen letzten Traum "in Ruhe" träumen kann. Somit wäre es nur ein halbes Happy End.
Ich hoffe, jemand versteht meinen Ansatz...
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