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Thema: Butterfly Effect

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Phoenix Beitrag anzeigen
    Er hat ja ziemlich egoistisch gehandelt, wie ich fand. Wär es ihm nur darum gegangen, dass seine Freunde wohlauf sind, wär er in der Gegenwart geblieben, wo seine Freundin mit dem Dicken zusammen war und der Psycho-Bruder der totale Bibel-Mensch war - also da, wo er im Rollstuhl saß. Aber damit war er ja dann auch nicht zufrieden, und deswegen ist das "normale" Ende, also wo sie am Ende aneinander vorbeilaufen auch m.E. besser als das "schlechte", weil das im Hinblick auf die Rollstuhl-Episode zu unkonsequent wirkt.
    Das mit dem Egoismus fand ich eigentlich nicht störend, selbst wenn es die lugenkrebskranke Mutter nicht gegeben hätte - immerhin wäre Evan ein sehr seltsamer Mensch, wenn er wirklich nur zum Wohle seiner Mitmenschen handeln würde und sich selbst als Krüppel zurückließe, obwohl er ja die Möglichkeit hat, seine eigene Situation zu verbessern. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass 99% aller Menschen so wie er in dieser Gegenwart handeln würden, denn auch wenn es deinen Freunden toll geht, hast du selbst ja doch recht wenig davon, wenn dir beide Arme fehlen und du im Rollstuhl hockst.

    Was dann aber wirklich total unpassend ist, ist, wie du schon sagst, das "schlechte" Ende. Auch wenn man nun die lungenkrebskranke Mutter dazuzählt, aber dass sich ein Mensch von Anfang an für seine Mitmenschen opfert, halte ich erneut für ziemlich unwahrscheinlich, auch wenn das die ganze Sache natürlich unglaublich dramatisch macht.

  2. #2
    Der Film war unterhaltend, solange man sein Gehirn nicht angeschaltet hatte . Langweilig war es auf jeden Fall nicht, aber tiefgründig ist was anderes. Angucken würde ich ihn mir auch nochmal, mit mehreren Leuten macht der Film Laune.

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