Nein, wenn ich mich recht entsinne, nicht.Zitat
Ich hab es nur angesprochen (und ich weiß nicht mal, wie es aussieht mit staatlicher Unterstützung von Behinderten - wann, wie viel, wie oft usw..), weil ich sagen wollte, dass SELBST WENN es den Eltern nichts ausmacht, vorsätzlich Kinder zu zeugen, die sie das ganze Leben pflegen müssen, und SELBST WENN es diesen Kindern nichts ausmachen würde, behindert zu sein (ganz besch* ausgedrückt) und sie gerne so auf dieser schönen Welt herumlaufen (oder herummgeschoben werden), es nicht nur sie betrifft, sondern sie ihr Problem zu einem Problem aller machen.
Wenn die Familie damit leben könnte, könnte man sie ja machen lassen, warum auch nicht. Wobei ich sehr stark bezweifle, dass es den Kindern großen Spaß macht, nicht wie normale Kinder herumhüpfen und in Foren diskutieren zu können...
Aber mal angenommen, bei der Familie ist Friede, Freude, Eierkuchen und alle sind glücklich - es betrifft eben nicht nur die Familie, sondern mehr oder weniger alle Steuerzahler.
Wenn man rummacht und genau weiß, dass die Chancen ziemlich groß sind, dass das Kind behindert ist, dann ist das ein wenig so, wie wenn jemand mit 30 sagt, "ich hab keinen Bock mehr auf Arbeiten, ich werd jetzt arbeitslos und lass mir mein Leben vom Arbeitsamt bezahlen" oder eben ein Langzeitarbeitsloser, der statt nach nem neuen Job zu kucken, in die nächste Kneipe stiefelt und sein Arbeitslosengeld versäuft.
Ist vielleicht ein bißchen weit hergeholt (ok, sehr weit hergeholt - ob der Staat nun 2 behinderte Kinder mehr bezahlt oder nicht, macht den Kohl auch nicht mehr fett), aber das ist mir eben durch den Kopf gegangen.