Mal vorweg: Es wäre mir persönlich peinlich eine Story mit derart _vielen_ Rechtschreib- bzw. Tippfehlern vorzustellen. Über ein Story sollte man sich Gedanken gemacht haben und deshalb sollte die Formulierung selbiger in Schriftform irgendwo "Sauber" sein. Notfalls hilft ein guter Rechtschreibprüfer bei häufigen Fehlern, die eigentlich jeder von uns mal macht. Ich sage nicht das ich hier eine Referenz an sauberer Rechtschreibe sehen will, aber der Text dort oben ist SEHR holprig zu lesen und das für einen Story- Ausschnitt definitiv Atmo-killend, weil man immer wieder aus dem "Lesefluss" gerissen wird. Ich hoffe es wird deutlich was ich meine.

Soviel dazu. Zur Story selbst:

Imo hättest du dich auf die Frage "Wie gehts denn nach der Einleitung weiter" nicht unbedingt derart ausführlich äußern sollen. Das Charaktere sterben ist immer ein Überraschungsmoment (sofern man das nicht total verplant gestaltet) und das nimmst du hier quasi mal vorweg. Ebenso pauschal zu sagen "Diese und jene Szene wird langweilig", ist vom Standpunkt des Authors gesehen ein Armutszeugnis. Du entwickelts und setzt dein Spiel um. Wenn es DIR schon langweilig vorkommt, warum änderst du es dann nicht? Es gibt selten Dinge, die man nicht anders gestalten kann.

Zum Inhalt selber, ist zu sagen, das mir ein trieftiger Grund für dieses Experiment der "Wissenschaftler" fehlt. Machtgier als solche ohne Grund anzugeben (ich strebe beispielsweise nicht von Haus aus nach der Weltherrschaft ) ist irgendwo zu ... einfach. Reicht mir halt einfach nicht um zu sagen, das die Story logisch und damit schlüssig ist, was der Atmo zuträglich ist. Das prozedere wie beide Personen verschmolzen werden, solltest du allenfalls grafisch anführen. Wenn du musse hast, dann erklär auch ruhig den Prozess ausschweifender, wobei das imo kein muss ist. Hier zählt wiederum das Ergebnis und nicht der Hintergrund.
Wird man im Laufe der Story auch noch etwas über diese komische Kugel erfahren, in die der OWD gezogen wird? Die Kugel einfach "da" sein zu lassen, ist nämlich wiederum unbefriedigend und wirkt konstruiert.
Ich schätze mal du wolltest durch den Setting-Wechsel in ein eher Mittelalterliches-Szenario die Story (gottgleiches Wesen wandelt auf erden) mal von einer anderen Seite aufrollen und das finde ich gut. Allerdings liegt in dieser heiklen Ausgangsituation soviel Potenzial, das man leicht über selbiges stolpern könnte, denn du musst stehts den Gott-Status des Chars miteinbeziehen. Als Gott hat er praktisch die Macht zu erschaffen und wenn er einen Vorfahr eines Wissenschaftlers tötet, warum belebt der OWD ihn nicht einfach wieder?

Du hast dir einen ziemlich schweren, aber irgendwo auch interessanten Plot ausgesucht.

Mal sehen was draus wird.

~Ar'dun~