Ich schließe mich der Meinung von Gourry Gabriev an, denn ich denke auch, dass die Serie vor allem im Westen nur wegen der Grafiken beliebt ist. An absolut genialer Story und so etwas kann es (meiner Meinung nach) nicht liegen, da die Storys immer simpler (ab Teil VIII würde ich sagen) und unkomplexer geworden sind. Bei Final Fantasy X wurde einem sogar fast alles erklärt, wenn man die Nebenquests mit erfüllt hat, und das bischen, worüber man nachdenken konnte, wird im Nachfolger erklärt. Gerade diese Entwicklung zum simpleren denke ich, macht auch einen Teil des Erfolgs aus. Denn jeder kann es verstehen, wohingegen jemand, der Final Fantasy VII gespielt hat eventuell zu seinen Kumpels sagt, es seie ein schlechtes Spiel, weil er den Inhalt nicht verstanden habe, die es sich dementsprechend auch nicht kaufen würden. Bei simpleren Storys spricht sich das dann aber auch schneller rum. Die Grafik spielt natürlich eine noch viel größere Rolle, wenn man sich nur mal die Entwicklung vor allem für Shooter betrachtet. Ich will dies aber auch nicht verallgemeinern, denn ich weiss, dass nicht alle so sind, denn sonst gäbe es nicht so viele Leute, denen dieser Trend auffallen würde

Für mich macht Final Fantasy trotzdem immer noch die meistens guten Storylines aus, auch wenn sie nicht mehr so komplex sind und zum Nachdenken anregen. Sie sind trotzdem meistens einfallsreich und die Charaktere sind mir auch sympathisch, auch wenn mir dieser reale Trend, der mit FFVIII und X eingeschlagen wurde und nun (leider) anscheinend konsequent weiter fortgesetzt wird, nicht sonderlich gefällt.
Auch sind es die Parallelen, die die Final Fantasys alle aufweisen, die es interessant machen, ich finde es zum Beispiel immer interessant, wann und in welcher Situation man Cid, die Chocobos und alle weiteren Figuren wiedertrifft

PS: Erspart es euch bitte, mich willkommen zu heissen.
1. Gab es mich schonmal im Alten Forum (auch wenn mich
keiner mehr kennen dürfte)
2. Kann ich sowas nicht leiden