Mitläufer sind höchstens die Leute, die (wie J_666 bereits erwähnte) meinen, WinXP, neues OS -> besser, schneller, sicherer - kann nur gut sein.Zitat
Der Aufzwang von MS-Produkten beginnt ja schon bei den Rechnern von der Stange. MS-Software wird beigelegt, benutzt und nie ernsthaft hinterfragt (nur in seltenen Fällen kann man auf Wunsch auf das Software-Bundle verzichten).
Dazu kommen die XP-Versionen, die vorinstalliert werden und explizit auf diesen Rechner zugeschnitten sind.
Deinstallation? Alternatives/ Älteres OS? Ach ne, lieber doch nicht. WinXP ist neu und sicher gut, wird schon laufen.
Die Leute, die ihre Anti-MS Meinung konsequent und lautstark vertreten, haben auch ihre Gründe und ich bin bisher niemandem begegnet, der sich hier (vorbildlichZitat
) wie J_666 verhält und von tuten und blasen keine Ahnung hat.
Nö, Win2k ist genial. Schlank, stabil, schnell und intelligent. Ich habe mich viele Monate mit dem Thema Videotranskodierung unter WinME beschäftigt, was eine neue Definition von 'Empfindlichkeit' zur Folge hatte.Zitat
Windows 2000 ist da völlig anders.
Viele der Betroffenen würden sicher zu einem älteren OS greifen, nur schiebt MS selbst seitens des Supports dem ein Riegel vor.Zitat
So bleibt einem letztendlich irgendwann nur der Sprung zu Linux und diesen werden mit der Zeit auch viele wagen, wenn erstmal Longhorn auf dem Markt ist.
Wenn ich das schon höre. Wer kaum was am Rechner an Peripherie drankleben hat und im Schnitt auch nicht mehr als im Internet surft und nebenbei Musik hört und sich einmal pro Woche ein Video anschaut, der hat auch nicht viel mit Inkompatibilitäten und Extrembelastungen am Hut.Zitat
Sauber halten oder ungestört dran arbeiten? Hört sich in meinen Ohren eher nach letzterem an.Zitat
Dennoch bleiben immer wiederkehrende Kriterien wie Systempflege, Sicherheit und Kompatibilitäten, die Service Packs mal aussen vor gelassen.
Naja, siehe oben. Zudem hat mir bisher keiner meiner Bekannten einen nachvollziehbaren triftigen Grund genannt, weshalb man unbedingt XP nehmen müsste, wenn ich mit 2k nicht minder mit genialen Funktionen versorgt, von Spionage größtenteils verschont und Inkompatibilität langsam aber sicher zum Fremdwort wird.Zitat
Das Problem von Ms ist, dass auf Sicherheitslücken erst reagiert wird, wenn sie entdeckt und ausgenutzt werden, sprich schon voll im Gange sind. Du kannst sie Wochen vorher darauf hinweisen und keine Sau krümmt nur einen Finger - Linux und Co. agiert in dieser Hinsicht vollkommen anders, nämlich sofort. Denn dadurch das es eine Open-Source Community ist, kann sich jeder, der halbwegs fit im proggen ist, die Löcher selbst stopfen und sich so sein Linux selbst bzw. für die Allgemeinheit auf aktuellstem Sicherheitsstand halten.Zitat
Siehe dazu auch die Vergleiche der OS WinXP und Linux in ihrer Rohform - während Windows quasi nackt (ohne SP und dergleich) dermassen unsicher ist, glänzt Linux gleich von Beginn an mit Systemstabilität und hohem Sicherheitsgrad. Erst nach einer Radikalaktualisierung von Windows kann es mit Linux gleichziehen.
Soviel zum Thema Sicherheit (auf Kosten von Komfort).
Find ich gut, dann gehör ich wohl zu den Idioten ohne aktiven Virenscanner.Zitat
Firewall und Windows Updates sehe ich noch ein, aber wozu einen aktiven Virenscanner, wenn die 'sauber' programmierten Schädlinge eh das tun, was sie sollen?
Wenn dich ein Schädling befallen will, kommt er auch durch, unabhängig von deinen Schutzmassnahmen.
Da mache ich mir lieber Gedanken drum, wie ich meine Daten im Extremfall sinnvoll und unantastbar sichere (Thema Images, Backup-HDD's etc. pp).