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Thema: Ist WinXP echt so scheiße?

  1. #21
    @ Sunny:
    Ich glaube, du hast mein Posting nicht zu ende gelesen.
    Denn ICH benutze Win 2000 und nicht Linux.
    Da u.a die Software, die ich brauche, nicht unter Linux laufen. Zum anderen hab ich auch kein Bock auf Linux, weil ich nicht wieder von Vorne anfangen will, die ganzen Konsolen Befehle zu lernen etc.
    Ausserdem ist Linux OpenSource. Es gibt tausend verschieden Linux Versionen. Das Eigentliche Linux ist nur ein paar MBs gross. Die maximal Installation installiert aber auch noch Software ala OpenOffice ...
    Daher kommen die 10 GB zusammen.
    Bei Win XP ist das nur der reine Windows Ordner mehrere GB gross.
    So, dann nerven mich diese ganzen Zusatzfunktionien von Win XP (Sprechblasen, neue Suchfunktion ...)
    Sicher, ich weiss, wie man diese deaktiviert, aber dann sitze ich 3 Std davor, nur die ganzen Funktionen zu dekativieren. Da installiere ich mir lieber Win 2000 und es ist alles so, wie ich es haben will. Auch will ich keine Zusatzsoftware haben, die mir das Leben mit Win XP einfacher machen (z.B. XP Anitspy, Style XP etc)
    Ich gehöre noch zu der DOS Generation. Für mich muss eine GUI nicht Bunt und gross sein. Das schlichte Graue reicht völlig aus. Dann sind auch die Fenster teilweise schlecht designd, da weiss man manchmal nicht, wo jetzt was ist. 3 GB für ein Betriebssystem halte ich für enorm.
    So, und wenn du schon schreibst, dass die Leute dich mit "Win XP ist Scheisse" in ruhe lassen sollen, dann lass aber auch die anderen mit "Win XP ist toll" in ruhe.
    und wenn du meinst, ich hätte keine Ahnung von Win XP und ich zitiere nur andere Leute, dann hast du dich geirrt.
    Denn ich hab Win XP lange Zeit auf meinem zweit Rechner getestet.
    Selbst die Installation war ein Akt. Denn die Installation hat ein Fehler. Win XP lässt sich nicht installieren, wenn man bestimmte peripherie Geräte angschlossen hat. Besonders bei Scannern mit Parallelport Anschluss, reagiert er ganz empfindlich, obwohl diese Geräte gar nicht bei der Installation abgefragt werden. Nur um das herauszufinden, hat es ein Tag gedauert. Da kein fehler ausgegeben wird, der Bildschirm bleibt dann schwarz. Und niemand wird auf die Idee kommen, dass es am Scanner liegt. Schonmal es ist eigentlich das selbe Setup von Win 2000 und win 2000 hat dieses Problem nicht.

  2. #22
    Der Windows Ordner hat bei mir 1,5 GB.. Ich weiß nicht, woher du die Idee nimmst, Windows bräuchte 3 GB?

    Ich bin nicht aus der DOS-Zeit, hab nur mit Win95 und Win98 Erfahrungen gemacht. War auch nicht grade bunt oder groß, aber hab mich dran gewöhnt. WinXP hat mir dann gefallen, weil ich den Stil irgendwann nicht mehr sehen konnte, alles flach und extrem eckig, grau in grau (auch wenn man die Farbe geändert hat, nicht viel Abwechslung). Mir gefällt WinXP besser, läuft stabiler und Bluescreens sind Vergangenheit (hatte noch keinen). Die einzigen Fehler die mein WinXP hatte wurden durch defekte Hardware ausgelöst. Die Fehler die man mit Win98 nach ein paar Monaten hat, hat man mit WinXP in einem Jahr nicht....

    Geändert von NeM (22.08.2004 um 07:37 Uhr)

  3. #23
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Whitey
    Und wer wirklich so eine Abneigung gegen XP hat, der soll halt Linux (das wesentlich unübersichtlicher und nicht so intuitiv ist) benützen...
    Ich benutze Linux, allerdings aus Abneigung gegen Longhorn und die damit verbundenen neueren Geschäftspraktiken gewisser Konzerne.

    BTW, Windows ist auch unintuitiv. Du denkst nur, daß es intuitiv wäre, weil du es gewohnt bist. Intuitive Interfaces sind nur deshalb intuitiv, weil sie tun, was der User erwartet - und der erwartet es so, weil er das Interface gewohnt ist.
    Windows 95 war verwirrend, als ich es das erste Mal benutzt habe. Nicht, weil ich dumm war, sondern weil es nicht so wie DOS war. Ein Spiel spielen, ohne vorher die autoexec.bat zu tweaken? Was für ein Unsinn!

    (Das Folgende ist eine Antwort auf Sunnys Post)

    MS hat seine Daseinsberechtigung, aber irgendwann geht's zu weit - und die Grenze ist für mich bei Dingen wie NGSCB erreicht.
    Ich habe nicht eine Abneigung gegen Microsoft, weil das gerade in ist, sondern weil Microsoft ganz einfach kapitale Scheiße baut (wie das Ignorieren unbequemer Standards, "embrace and extend" oder FUD) und einen zu großen Marktanteil hat - Monokulturen sind immer eine schlechte Sache und die Desktop-Landschaft ist eine.
    Windows XP ist ein tolles Betriebssystem, aber Windows 2000 kommt bei mir im Schnitt besser weg. Tut mir Leid, aber "neuer" != "besser".

    BTW, Linux und MacOS X sind vom Konzept her anders als Windows - Unix (von dem beide pseudo-abstammen) mißtraut seinen Usern und läßt nur den Administrator Programme installieren usw. Man bekommt eine bequeme Möglichkeit, schnell zum Adminkonto und zurück zu wechseln (su) und ist trotzdem relativ sicher, weil Malware immer noch nur mit Adminpaßwort installiert werden kann.
    Windows hat dieses Konzept erst sehr spät begriffen und hat als Standard immer noch User == Administator.
    Auch FF und Opera sind sicherer, aus dem einfachen Grund, daß sie nicht direkt ins System integriert sind (und keinen Support für Schwachsinn wie ActiveX haben). Außerdem wird zuindest der FF wesentlich schneller entwickelt als der IE; Fehler werden schneller behoben. Das macht ihn sicherer als den IE, dessen Bugs teilweise erst nach Monaten gefixt sind (das gilt übrigens auch für Linux; bei dringenden Problemn sind Patches oft schon nach Stunden verfügbar).

    BTW, auf meinem Rechner sind momentan Linux und WinXP (und in einem Emu MS-DOS 6.22) installiert. Die sind für ihren jeweiligen Teilbereich alle ganz praktisch (die MS-Produkte für's Zocken, Linux für alles andere).

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Sunny
    Sind da 10 GB nicht eine Ecke mehr? Da frag ich mich, was für ein ganzer Mist da noch mitinstalliert wird...
    Ist es nicht bequem, Windows XP mit der Maximalinstallation einer großen Linux-Distro zu vergleichen? (BTW, im Gegensatzu zu Windows installiert Linux nur die Software, nach der man auch fragt.)
    Wie wär's mit Folgendem: Windows XP braucht ~3 GiB Platz auf der Platte, um zu laufen. Knoppix braucht 0 Byte. Damit ist Windows XP unendlich viel größer als Knoppix.
    Wenn man Knoppix auf der Festplatte installiert belegt es fertig ~2 GiB Platz und hat mehr Programme dabei als Windows (unter anderem eine komplette Office-Suite, einen Partition Magic-Klon und ein high end-Grafikprogramm).
    Wenn ich Windows installiere... Habe ich dann auch gleich Office dabei? Und eine Grafikanwendung, die so mächtig wie Photoshop ist?
    Warum ist es trotzdem drei Gigabyte groß?


    Das Problem mit deiner "anti-anti-Microsoft"-Aktion ist Folgendes: Du weigerst dich, zu akzeptieren, daß es legitime Gründe gibt, Microsoft oder Microsoft-Produkte nicht zu mögen. Und du vermutest hinter allem die bösen Linux-Geeks, die nichts besseres zu tun haben, als Microsoft zu bashen.
    Bevor du hier reingekommen bist habe ich Windows XP nicht mit Linux verglichen, sondern mit Windows 2000. Weil das meiner Ansicht nach im Gesamtbild besser ist. Kein Grund, einen Schützengraben auszuheben.

    Ich sage nicht, daß alle jetzt MS hassen sollen - ich sage, daß einige Leute darüber hinwegkommen sollten, daß ihr Lieblingsbetriebssystem eben nicht für alle optimal ist und daß die Firma, die es herstellt, nicht ohne Grund permanent schlechte Publicity bekommt.

  4. #24
    xp rockt

    Auch wenns bei mir immer wieder abstürzt

    Netzwerk is schnell eingerichtet
    Anversich bin ich zufrieden

    Bei den 3GB von dem Xp bei Whizzard:
    Hast du dir Recovery Auslagerung an?

    So schaltest du die ab (dauert ein bischen):
    • Rechtsklick auf [Arbeitsplatz]
    • [Systemwiederherstellung]
    • [Häckchen] setzen in [Systemwiederherstellung auf allen Laufwerken deaktivieren]


    Oder per [Eigenschaften] die MB runtersetzen für die Recovery Auslagerung (Minimum glaube ich ist 200MB)

    Dennis

  5. #25
    Nein, ich hatte nichts dergleichen an.
    Das Problem von Win XP ist einfach, dass er sich zunehmend mit Datenmüll vollpumpt. Nach der Installation hat 1,5 GB (was ich ebenfalls enorm finde). Aber nach ein paar Monaten kann es vorkommen, dass der Ordner 3 GB gross ist, obwohl so gut, wie nichts installiert ist und das sind keine Temporären Dateien.
    Zum Vergleich: mein 1 Jahr altes Win 2000 System ist 953 MB gross und mit diesem System hab ich schon viel blödsinn gemacht.

  6. #26
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Sunny
    Endlich mal jemand der sagt wie es ist!
    Etliche der "XP ist schlecht"-Sager sind alles nur Mittläufer der Anti-Microsoft-Idioten! Damit meine ich nicht alle, nur es gibt unzählige Volldeppen die beim Vernehmen von Microsoft gleich schreien, ohne Ahnung zu haben oder einfach nur weil alle anderen es so machen. Somit ist XP natürlich auch schlecht, wurde ja von Microsoft gemacht.
    Dem kann ich mich nicht anschließen. Sowohl Whiz-zarD als auch Jesus_666 haben Win2000 als bessere Alternative genannt, und das ist schließlich genauso von MS wie WinXP. Außerdem gehören beide zu den am besten informierten Leuten im PC-Forum und schreiben das sicherlich nicht, um hier ihren Frust loszuwerden.
    Ich bin jedenfalls froh, dass es diesen Thread gibt, denn er hat mir bei meiner Wahl zwischen Win2000 und WinXP (Pro) doch sehr geholfen.
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Sunny
    Sind da 10 GB nicht eine Ecke mehr? Da frag ich mich, was für ein ganzer Mist da noch mitinstalliert wird...
    Der Punkt ist aber, dass man selbst die Kontrolle darüber hat, ob Linux 10GB oder nur 500MB groß ist. Ich hab es btw selbst auf der Platte (zusammen mit Win98SE) und kann nicht behaupten, dass irgendein "Mist" mitinstalliert wurde.




    Zum Abschluss noch ein lustiger Screenshot, den ich neulich gemacht hab, als ich mal auf der MS-Homepage war und nach einem Vergleich von Win2000 und WinXP (Pro) gesucht hab (aber da gab's nur einen Vergleich von XP Home und XP Pro):
    Die Leistungsmerkmale von XP Home (110kb)
    Das lag zwar nur daran, dass ich Javascript abgeschaltet hatte, aber es hat schon was Bezeichnendes.

  7. #27
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Strato
    Dem kann ich mich nicht anschließen. Sowohl Whiz-zarD als auch Jesus_666 haben Win2000 als bessere Alternative genannt, und das ist schließlich genauso von MS wie WinXP. Außerdem gehören beide zu den am besten informierten Leuten im PC-Forum und schreiben das sicherlich nicht, um hier ihren Frust loszuwerden.
    Du sagtst es, sie gehören zu den am besten informierten Usern hier im PC-Forum. Und genau deswegen darfst du nicht denken, dass was sie sagen allgemeingültig ist. Jesus und Whiz-zarD haben ihre gründe gegen WinXP.

    Aber jetzt mal ehrlich welchen Otto-Normaluser intressieren die Mängel von NTFS 5.1 und den Speicherverbrauch der GUI? Niemanden aber viele Schätzen es, dass sich Windows per Klick updated.

    Du musst das alles in einem gesamtkontext sehen. Den Superuser stören solche Details schon, den Rest der Menschheit nicht.

    Nicht alles mit Microsoft oben drauf ist schlecht und blos weil Microsoft (teilweise zurecht) negative Publicity bekommt muss man den Konzern nicht gleich Boykotieren. Es ist einfach lächerlich weiviel "Scheiß M$"-User trozdem weiter Windows Nutzen. Wenn dann seid wenigstens konsequent und steigt komplett auf Linux um, aber dafür sind die meisten zu faul, also setzen sie sich weiter täglich vor WinXP. Aber wozu? Das OS ist doch so schlecht, und nur um mich zu ärgern würde ich mich nicht davor hocken wenn ich ehrlich bin

    Deswegen sollten bitte alle Halbwissenden-Scheiß-M$-Schreier verstummen, und davon gibts im Forum leidergottes eine Menge

    Btw. Wenn über Microsoft meckern, dann richtig. Stört euch nicht an kleinigkeiten sondern geht lieber an die großen und wichtigen Sachen wie TCPA ran

  8. #28
    Da hat Nova eXelon ja etwas mit seinem Thread angerichtet

    Ich denke, daß jeder das Betriebssystem nutzen sollte, welches er(sie) für seinem (ihren) Zweck benötigt.

    Für absolute Einsteiger ist Windows XP sicher die beste Wahl: Einstöpseln und läuft.

    Microsoft will mit diesem Betriebssystem alle Bereiche abdecken. Das Problem ist nur: XP kann fast alles, nur fast nichts wirklich gut.

    Beispiele:
    - Mediaplayer (fett, langsam, dickes Sicherheitsloch)
    bessere Alternativen: Winamp 2.x, MS Mediaplayer 6.4 mit aktuellen Codecs, ...
    - integrierte Brennsoftware (SCHREI!)
    - Movie Maker (Ach wie schade, wir können nur mit unsere eigenen, proprietären (schrottigen) Codecs encoden)
    Alternativen: Virtual Dub(!), diverse Schnittprogramme, die jeder halbwegs brauchbaren Firewire-Karte beiliegen.
    - Browser Internet Explorer (wohl das Beste Tool im Paket)
    Alternativen (schlanker, schneller, SICHERER): Opera, Mozilla
    ....

    Ich benutze Windows 2000 und setze in vielen Bereichen Freeware ein.
    (Off Topic: Viele Freeware-Programmierer konzentrieren sich auf das Wesentliche. Das Ergebnis ist in der Regel schlanker, effizienter und stabil laufender Code.)

    Windows XP ist vom Kern her ein modifiziertes Windows 2000. Ich brauche den ganzen Schnickschnack jedoch nicht. Auch habe ich überhaupt keine Lust, Stunden damit zu verbringen, XP abzusichern. Also stellt sich für mich die Frage nach XP gar nicht.

    Auf meinem "Videorekorder" läuft Win98SE, da ich massive Probleme mit den WDM-Treibern für meine MPEG2-Capture-Karte hatte. Die VXD-Treiber laufen jedoch gut.

    Ich komme auch noch aus der MS-DOS-Zeit. O. K., je nach Spiel mußte ich den Speichermanager konfigurieren (NOEMS, RAM) oder einen schlankeren Maustreiber laden. Im Grunde jedoch ist das Gefummle am Betriebssystem geblieben - nur das es nicht mehr auf Kommandozeilen-Ebene geschieht.

    Zitat von Latency
    Zitat Zitat
    Btw. Wenn über Microsoft meckern, dann richtig. Stört euch nicht an kleinigkeiten sondern geht lieber an die großen und wichtigen Sachen wie TCPA ran
    JA! Bisher habe ich rein praktische Argumente aufgezählt .Am meisten jedoch stört mich die Kozernphilosophie von MS. Diese zeigt sich mit XP in bisher noch nicht gekanntem Maße. Es fängt schon damit an, daß MS eigene, inkompatible Protokolle und Schnittstellen benutzt. Die Konkurrenz bleibt dann automatisch außen vor. XP will aktiviert werden und bei jeder passenden Gelegenheit nach "Hause telefonieren". MS geht es jedoch rein gar nichts an, welche Hardware ich in meinem Rechner habe und wann ich welches Programm starte (und was sonst noch so, halbwegs eindeutig indentifizierbares übertragt)!!!!

    Wenn TCPA (Teile davon sind schon in XP enthalten) ersteinmal da ist, muß sich jedes Programm übers Netz bei einem Server authentifizieren, bevor es starten darf. Dann hat es MS geschafft: Nur noch eigene Software und die von Lizenznehmern läßt sich benutzen. Nutzer von Open Source und Freeware schauen dann in der Regel in die Röhre.
    Und was ist nun, wenn ich meinen Rechner nur lokal nutzen will?!
    Oh, und TCPA kann natürlich noch mehr...

    Alternativen:
    Natürlich ersteinmal Win 2000 und sicherlich Linux. Ich habe einmal Knoppix ausprobiert und war begeistert! Das Betriebssystem bootete ein wenig langsamer von der CD als 2000 von HDD und hat dabei ALLE Treiber für meine Hardware korrekt installiert. Eine Betriebssystem-Installation innerhalb weniger Minuten - DAS nenne ich Fortschritt. Ich bin im Moment etwas faul, werde mich jedoch sicher mit Linux auseinandersetzen, sobald ich Zeit und Ruhe dafür finde.

  9. #29
    Leider muss ich noch hinzufügen, das TCPA nicht nur auf M$ Mist gewachsen ist. TCPA ist nämlich eine ko-operation von vielen verschiedenen Hard- und Software Firmen. U.a. auch IBM und nvidia.
    Dass mit dem "auf einem Sever authentifizieren" halte ich für eher unwarschein. Dann braucht man nur einen Router, der die Ports dafür blockt und schon kann man die Software nicht mehr benutzen.
    AFAIR war ein Chip im Gespräch, der überall ( Mainboard, Festplatte, CD/DVD Laufwerke ...) eingebaut werden soll. Zusätzlich soll dieser nicht über die Firmware angesteuert werden können. Damit könnte man TCPA nicht mehr ohne weiteres aushebeln.

  10. #30
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Sunny
    Endlich mal jemand der sagt wie es ist!
    Etliche der "XP ist schlecht"-Sager sind alles nur Mittläufer der Anti-Microsoft-Idioten!
    Mitläufer sind höchstens die Leute, die (wie J_666 bereits erwähnte) meinen, WinXP, neues OS -> besser, schneller, sicherer - kann nur gut sein.
    Der Aufzwang von MS-Produkten beginnt ja schon bei den Rechnern von der Stange. MS-Software wird beigelegt, benutzt und nie ernsthaft hinterfragt (nur in seltenen Fällen kann man auf Wunsch auf das Software-Bundle verzichten).
    Dazu kommen die XP-Versionen, die vorinstalliert werden und explizit auf diesen Rechner zugeschnitten sind.
    Deinstallation? Alternatives/ Älteres OS? Ach ne, lieber doch nicht. WinXP ist neu und sicher gut, wird schon laufen.

    Zitat Zitat
    Damit meine ich nicht alle, nur es gibt unzählige Volldeppen die beim Vernehmen von Microsoft gleich schreien, ohne Ahnung zu haben oder einfach nur weil alle anderen es so machen.
    Die Leute, die ihre Anti-MS Meinung konsequent und lautstark vertreten, haben auch ihre Gründe und ich bin bisher niemandem begegnet, der sich hier (vorbildlich ) wie J_666 verhält und von tuten und blasen keine Ahnung hat.

    Zitat Zitat
    Somit ist XP natürlich auch schlecht, wurde ja von Microsoft gemacht.
    Nö, Win2k ist genial. Schlank, stabil, schnell und intelligent. Ich habe mich viele Monate mit dem Thema Videotranskodierung unter WinME beschäftigt, was eine neue Definition von 'Empfindlichkeit' zur Folge hatte.
    Windows 2000 ist da völlig anders.

    Zitat Zitat
    Dann sollen sie nicht meckern und XP benutzen sondern direkt Linux und co. nehmen. Sollen sie von mir aus machen und glücklich werden, aber dann auch bitte machen und nicht nur reden und microsoft schlecht machen.
    Viele der Betroffenen würden sicher zu einem älteren OS greifen, nur schiebt MS selbst seitens des Supports dem ein Riegel vor.
    So bleibt einem letztendlich irgendwann nur der Sprung zu Linux und diesen werden mit der Zeit auch viele wagen, wenn erstmal Longhorn auf dem Markt ist.

    Zitat Zitat
    Ich bin mit XP sehr zufrieden, es bietet viele neue Sachen seit 98 (Besserer Taskmanager, bessere Netzwerk-Einrichtung, unzählige technische Dinge welche mit 98 unmöglich sind... uvm.)
    Abstürze und Blue-Screens sind sowas von selten, dass man sich schon fast freud wenn man sowas mal zu Gesicht bekommt.
    Wenn ich das schon höre. Wer kaum was am Rechner an Peripherie drankleben hat und im Schnitt auch nicht mehr als im Internet surft und nebenbei Musik hört und sich einmal pro Woche ein Video anschaut, der hat auch nicht viel mit Inkompatibilitäten und Extrembelastungen am Hut.

    Zitat Zitat
    Ebenso kann man XP anständig sauber halten wenn man diese Quickinfo Funktionen deaktiviert, die alte Suche wieder einrichtet, Styles und Effekte deaktiviert (nach belieben mehr oder minder), Fehlerberichterstattung ausstellt, Spyfunktionen mit Antispy deaktivert, Auto-Update ausstellt, Systemwiederherstellung ausstellt, einen anderen Browser als den IE nutzt, und solche Sachen eben. Dann ist XP nahezu sauber.
    Sauber halten oder ungestört dran arbeiten? Hört sich in meinen Ohren eher nach letzterem an.

    Dennoch bleiben immer wiederkehrende Kriterien wie Systempflege, Sicherheit und Kompatibilitäten, die Service Packs mal aussen vor gelassen.

    Zitat Zitat
    Es mag sein, es ist eine große Umgewähnung von 98 zu XP und man muss XP erstmal ordentlich einrichten damit es gut aussieht und läuft, aber dann ist es sehr stabil und gut und bietet keinerlei Gründe, ein anderes OS zu nehmen!
    Naja, siehe oben. Zudem hat mir bisher keiner meiner Bekannten einen nachvollziehbaren triftigen Grund genannt, weshalb man unbedingt XP nehmen müsste, wenn ich mit 2k nicht minder mit genialen Funktionen versorgt, von Spionage größtenteils verschont und Inkompatibilität langsam aber sicher zum Fremdwort wird.

    Zitat Zitat
    Wäre Linux weiter verbreitet, würden Fehler, Hackerangriffe und co auch eher auffallen und anfallen. Das ist wie mit dem IE und Mozilla oder Opera. Diese Programme sind im Vergleich zum IE weniger Anfällig für Viren, aber auch nur, weil sich keiner dort Sicherheitslücken sucht. Ist eben nicht soooo verbreitet wie der IE (leider, zugegeben, ich finde IE auch nicht sooo toll), aber Fehlerfrei sind diese Programme nicht, das kann man aber gewiss sagen! Würde man da mal ordentlich suchen, so wie es die Anti-Microsoft-Spinner machen, würde man da ebenso gravierende Mängel festellen können.
    Das Problem von Ms ist, dass auf Sicherheitslücken erst reagiert wird, wenn sie entdeckt und ausgenutzt werden, sprich schon voll im Gange sind. Du kannst sie Wochen vorher darauf hinweisen und keine Sau krümmt nur einen Finger - Linux und Co. agiert in dieser Hinsicht vollkommen anders, nämlich sofort. Denn dadurch das es eine Open-Source Community ist, kann sich jeder, der halbwegs fit im proggen ist, die Löcher selbst stopfen und sich so sein Linux selbst bzw. für die Allgemeinheit auf aktuellstem Sicherheitsstand halten.

    Siehe dazu auch die Vergleiche der OS WinXP und Linux in ihrer Rohform - während Windows quasi nackt (ohne SP und dergleich) dermassen unsicher ist, glänzt Linux gleich von Beginn an mit Systemstabilität und hohem Sicherheitsgrad. Erst nach einer Radikalaktualisierung von Windows kann es mit Linux gleichziehen.
    Soviel zum Thema Sicherheit (auf Kosten von Komfort).

    Zitat Zitat
    EDIT: Und Sachen wie Blaster und solche Wurm- und Virenangriffe sind auch nur ein großes Gerede. Wer Ahnung hat der kann sich sowas leicht vom Hals schaffen. Ein Virenscanner ist bei jedem OS Pflicht, Ad-Aware ebenso. Und ich hatte noch NIE irgend welche dieser ach so gefährlichen, weitverbreiteten, böööösen Würmer und Sachen gehabt, welche die Sicherheitslücken ach so geschickt ausnutzen sollen. Und dabei hab ich 0,000 Sicherheitsupdates gemacht! Keines der Hotfixes und so. Nichtmal Service Pack 1 hatte ich bis dato gehabt.
    Bei sowas kann man sich leicht verrückt machen, ist aber alles halb so wild!
    Also einfach Augen offen halten und nicht blind durchs OS rennen. Es gibt leider auch genügend Idioten die keine Ahnung haben, keine Virenscanner und sich dann über XP beschweren, das angeblich so leicht zu knacken ist.
    Find ich gut, dann gehör ich wohl zu den Idioten ohne aktiven Virenscanner.
    Firewall und Windows Updates sehe ich noch ein, aber wozu einen aktiven Virenscanner, wenn die 'sauber' programmierten Schädlinge eh das tun, was sie sollen?
    Wenn dich ein Schädling befallen will, kommt er auch durch, unabhängig von deinen Schutzmassnahmen.
    Da mache ich mir lieber Gedanken drum, wie ich meine Daten im Extremfall sinnvoll und unantastbar sichere (Thema Images, Backup-HDD's etc. pp).

  11. #31
    Zitat Zitat
    Siehe dazu auch die Vergleiche der OS WinXP und Linux in ihrer Rohform - während Windows quasi nackt (ohne SP und dergleich) dermassen unsicher ist, glänzt Linux gleich von Beginn an mit Systemstabilität und hohem Sicherheitsgrad. Erst nach einer Radikalaktualisierung von Windows kann es mit Linux gleichziehen.
    Soviel zum Thema Sicherheit (auf Kosten von Komfort).
    Wie gesagt, ich hab lange genug XP ohen jedes Hotfix und jedes Update gehabt, ohne SP1 (mittlerweile hab ich das mal drauf, wegen 48 Bit Adressierung) und es lief so etliche Zeit gut. Keinerlei der Wurmattacken oder Virenangriffe konnte ich hier erkennen. Und ja, ein Virenscanner ist Pflicht. EIne eigene Firewall halte ich für übertrieben, aber wenigstens ein Virenscanner (gibts auch Freeware, nur damit nicht gleich wieder das Kommerz-Geschrei losgeht) sollte man haben. Wer sich einen Wurm holt und keinen Scanner am laufen hat, der ist selber Schuld!

    Und zur Größe nochmal - XP ist nach Neuinstallation bei mir ca. 1,5 Gb, derzeit 1,8 Gb groß. Aaaaaber, in Zeiten wo selbst die Komplett-PCs mit 200Gb oder auch mal 2 x 160 GB Festplatten ausgeliefert werden, sollte man nicht über 3 GB für ein komplettes OS reden! Selbst ein einfaches Spiel wie Far Cry oder Deus Ex 2 braucht schon 3 GB und mehr, ohne dass es die komplexe Leistung eines ganzen XP-OS bietet. Wer diesen 3 GB hinterher trauert, der hat entweder eine 10 GB Festplatte oder rechnet falsch!
    (Ich selbst hatte bis vor 3 Jahren noch nur 8 GB, hatte darunter 98 laufen. Dann irgendwann 80 Gb mit windows XP. Mittlerweile hab ich 200 GB und eine Partition mit 10 GB für XP. Wo ist da das Problem? Die Platten fassen so viele Daten, wie man nicht braucht. Da ist ein DVD-Image auf Harddisk größer als ein ganzes OS. Da brenn ich mir lieber dieses Image auf DVD-R ansstatt mich über die 3 GB von XP aufzuregen (Um genauzusein hatte ich bisher nie 3 GB, immer nur bis max. 2,3 GB.))

    Und was den Zusatz wie integrierte Brennsoftware angeht, (wurde kurz angesprochen), dann sehe man bitte auf meinen Post wo ich sagte, dass ich es für sehr wichtig halte, dass XP richtig eingerichtet wird. Dazu zählt auch, die Dienste verwalten und ausstellen, wie ZIP-Funktion und Brennsoftware. So einfach ist das.


    EDIT: Zu der Passage wo stand, Linux erkennt direkt alle Treiber:
    Welches XP macht das nicht? Außer neuen Grafikkarten-Treibern und spezieller Hardware wie Drucker oder Scanner muss ich auch nichts installieren.
    Selbst die Beta-Version vom 64 Bit XP erkennt Grafikkarten und installiert die richtigen 64 BIT Treiber! Und das, obwohl gerade 64 Bit Treiber sehr selten sind und noch nicht so verbreitet. Aber das ist hier etwas fehl alles, geht schließlich um XP und nicht die Treiber...

    Zitat Zitat
    Der Aufzwang von MS-Produkten beginnt ja schon bei den Rechnern von der Stange. MS-Software wird beigelegt, benutzt und nie ernsthaft hinterfragt (nur in seltenen Fällen kann man auf Wunsch auf das Software-Bundle verzichten).
    Nur weil XP dabei-liegt, bei kompletten PCs, ist es deshalb schlechter? Seltsamer Gedanke...
    Würde nun Linux mehr verbreitet sein als XP und dabei liegen, dann würde es auch schlechter sein, ja?
    Microsoft Windows ist nunmal das meistgekaufte (oder zumindest genutzte) OS, weshalb es logischerweise auch beiliegt, um die meisten User anzusprechen. Wer spezielle Sachen wie Linux will, der muss sich das eben selbst besorgen.
    Aber auch hier schweifen wir wieder ab. Ich halte sowieso nix von Komplett-PCs, das sei nur mal gesagt. Hat aber nix mit XP zu tun...

    Zitat Zitat
    Außerdem gehören beide zu den am besten informierten Leuten im PC-Forum und schreiben das sicherlich nicht, um hier ihren Frust loszuwerden.
    Wer gut informiert ist, hat deshalb nur objektive Meinungen? Nein, J_666 ist schon sehr Anti-Microsoft eingestellt und zeigt das auch oft genug. Deshalb hab ich ja auch meine SIg geändert und ziehe mit, nur eben entgegengesetzt... Kompetent wäre, wer sein OS nach Wahl nutzt und mehr nicht. Andere öffentlich schlecht zu machen, das zeugt nicht von großem Geiste. Auch wenn die Leute Ahnung haben mögen, dann kann man, wenn man Angesprochen wird, diese auch äußern. Aber bitte nicht überall und immerzu... (Das nur nebenbei, teils meine Sig erklärend...) Im übrigen bezeichne ich mich auch nicht als kompetet, hab schließlich eine Anti-Anti-Microsoft-Sig... Allerdings hab ich nicht mit diesem Mist angefangen, anderes Zeug überall schlecht zu reden. (Da die Sig ja überall dabei ist, kommt es auch außerhalb von XP vs. Linux themen zur Darstellung... Somit dauerhafte Provokation, aber was soll's nicht wahr J_666?)

    Geändert von Ynnus (22.08.2004 um 23:37 Uhr)

  12. #32
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Sunny
    Wie gesagt, ich hab lange genug XP ohen jedes Hotfix und jedes Update gehabt, ohne SP1 (mittlerweile hab ich das mal drauf, wegen 48 Bit Adressierung) und es lief so etliche Zeit gut. Keinerlei der Wurmattacken oder Virenangriffe konnte ich hier erkennen. Und ja, ein Virenscanner ist Pflicht. EIne eigene Firewall halte ich für übertrieben, aber wenigstens ein Virenscanner (gibts auch Freeware, nur damit nicht gleich wieder das Kommerz-Geschrei losgeht) sollte man haben. Wer sich einen Wurm holt und keinen Scanner am laufen hat, der ist selber Schuld!
    Wie soll ich sagen, ich beschwere mich nicht, wenn ich tatsächlich mal 'nen Schädling drauf habe, im Prinzip lass ich's ja drauf ankommen.
    Eine gute Firewall, ein sicherheitstechnisch vernünftig konfigurierter Browser, ein Mail-Account mit Spam- und Virenfilter sowie ein beständiges wachsames Auge beim generellen Surfen ersetzen meiner Ansicht nach einen aktiven Virenscanner allemal, vor allem solche, die mit Vorliebe Ressourcen fressen, wie z.B. Norton.

    Und glaub es oder lass es - die Kiste blieb bisher sauber.

    Und der Tatsache, dass es kostenlose Anti-Virenprogramme gibt, bin ich mir durchaus bewusst, schliesslich zieht jahrelange Netzerfahrung nicht spurlos an einem vorbei.

    Zitat Zitat
    Aaaaaber, in Zeiten wo selbst die Komplett-PCs mit 200Gb oder auch mal 2 x 160 GB Festplatten ausgeliefert werden, sollte man nicht über 3 GB für ein komplettes OS reden! Selbst ein einfaches Spiel wie Far Cry oder Deus Ex 2 braucht schon 3 GB und mehr, ohne dass es die komplexe Leistung eines ganzen XP-OS bietet. Wer diesen 3 GB hinterher trauert, der hat entweder eine 10 GB Festplatte oder rechnet falsch!
    (Ich selbst hatte bis vor 3 Jahren noch nur 8 GB, hatte darunter 98 laufen. Dann irgendwann 80 Gb mit windows XP. Mittlerweile hab ich 200 GB und eine Partition mit 10 GB für XP. Wo ist da das Problem?
    Irgendwie stösst man bei diesem Punkt stets auf dasselbe Argument der 'Gegenseite'.
    Das hiesse, dass große Festplatten für dich (bzw. für Microsoft's Entwicklungspolitik) die Legitimation dafür wären, überdimensioniert grosse Betriebssysteme billigend in Kauf zu nehmen, ohne deren Inhalt/ Sinn/ Funktionen zu hinterfragen? Vielleicht sollte man MS mal den Tipp geben, für Longhorn zigtausende Themes, Styles und sonstigen Schnick-Schnack usw. beizupacken, nur damit das OS der zukünftigen HDD-Kapazität gerecht wird.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass du jeden Mist nutzt, den MS beipackt - das fingert Linux wesentlich besser.

    Zitat Zitat
    Nur weil XP dabei-liegt, bei kompletten PCs, ist es deshalb schlechter? Seltsamer Gedanke...
    Würde nun Linux mehr verbreitet sein als XP und dabei liegen, dann würde es auch schlechter sein, ja?
    Hm, irgendwie finde ich diese Behauptung in meiner Argumentation nicht wieder.

    Mir geht es bei diesem Punkt um den Aufzwang, der absolut nicht sein muss, um die freie Wahl des OS, um Entscheidungsfreiheit beim Endkunden.
    Kann man nicht einfach gefragt werden, ob man WinXP/2k/ME/98 etc. beigelegt/ vorinstalliert haben möchte? Muss es immer der neueste Schrei sein?
    Meines Erachtens nach nicht.
    Mittlerweile gibt's jedoch gerade bei Notebooks vereinzelt die Möglichkeit, zwischen Windows und Linux zu wählen, warum nicht auch im Desktop-Bereich?

    Zitat Zitat
    Microsoft Windows ist nunmal das meistgekaufte (oder zumindest genutzte) OS, weshalb es logischerweise auch beiliegt, um die meisten User anzusprechen
    ...die es gern komfortabel haben, wenig dafür tun wollen und der Rechner einem am besten noch das Denken abnimmt. So sieht es nunmal aus und aus diesem Grunde wird's gekauft. Umstieg? Steckt viel zu viel Arbeit hinter, prügele ich mich lieber weiter mit dem Mist rum, den ich vor mir stehen habe.

    Zitat Zitat
    Wer spezielle Sachen wie Linux will, der muss sich das eben selbst besorgen.
    Siehe oben.

    Zitat Zitat
    Aber auch hier schweifen wir wieder ab. Ich halte sowieso nix von Komplett-PCs, das sei nur mal gesagt. Hat aber nix mit XP zu tun...
    Das Thema Komplettsystem an sich nicht, da gebe ich dir Recht, aber es erklärt für mich die Verbreitung des Virus WinXP, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat Zitat
    Wer gut informiert ist, hat deshalb nur objektive Meinungen? Nein, J_666 ist schon sehr Anti-Microsoft eingestellt und zeigt das auch oft genug. Deshalb hab ich ja auch meine SIg geändert und ziehe mit, nur eben entgegengesetzt... Kompetent wäre, wer sein OS nach Wahl nutzt und mehr nicht. Andere öffentlich schlecht zu machen, das zeugt nicht von großem Geiste. Auch wenn die Leute Ahnung haben mögen, dann kann man, wenn man Angesprochen wird, diese auch äußern. Aber bitte nicht überall und immerzu... (Das nur nebenbei, teils meine Sig erklärend...)
    Gut, so siehst du Jesus_666.
    Ich sehe in ihm jemanden, der das Recht dazu hat, seine Meinung hier zu vertreten, der mit seinen Kampagnen/ Initiativen versucht, krampfhaft uneinsichtigen Usern die Augen zu öffnen, sachlich mit ihnen zu diskutieren und ggf. zum Umstieg zu bewegen und bei Fragen dennoch kompetent zu wirken, auch wenn die ein oder andere Portion Zynismus/ Sarkasmus im Spiel ist.
    So sehe ich ihn - und handelt er dadurch deiner Ansicht nach widerrechtlich?

    Zitat Zitat
    Im übrigen bezeichne ich mich auch nicht als kompetet, hab schließlich eine Anti-Anti-Microsoft-Sig... Allerdings hab ich nicht mit diesem Mist angefangen, anderes Zeug überall schlecht zu reden.
    Es geht nunmal in diesem Thread um genau dieses Thema, deshalb wüsste ich auch nicht, warum man den Diskussionen hier ein Riegel vorschieben sollte, da diese schon mindestens einem User bei seiner Entscheidung geholfen haben, wenn wir uns die Sache mal aus dem pragmatischen Blickwinkel betrachten.

    Zitat Zitat
    (Da die Sig ja überall dabei ist, kommt es auch außerhalb von XP vs. Linux themen zur Darstellung... Somit dauerhafte Provokation, aber was soll's nicht wahr J_666?)
    Dann starte doch eine Gegeninitiative die dafür plädiert, Sig's zu verbieten. ^^

    Darüber hinaus nimmst du mir meiner Ansicht nach die Sache ein wenig zu Ernst, seine sarkastische Sig ist aus meiner Sicht immer einen Lacher wert, da es Allgemein bekannt sein sollte, wie gut es um das Ansehen von MS bestellt ist.

    Im Übrigen provozieren andere User schon mit ihrem abblockendem Diskussionsverhalten - willst du sie deswegen am liebsten gekickt haben?

    Und bevor du das nun persönlich nimmst, nehm ich dir den Spaß und weise im Vorfeld darauf hin, dass ich hier pauschalisiere.

  13. #33
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von The Wargod
    Viele der Betroffenen würden sicher zu einem älteren OS greifen, nur schiebt MS selbst seitens des Supports dem ein Riegel vor.
    Versucht, einen Riegel vorzuschieben - AFAIK wurde MS gezwungen, die Supportperiode für Windows 98 zu verlängern, weil einige größere Kunden noch auf Win98 setzen.

    Zitat Zitat
    So bleibt einem letztendlich irgendwann nur der Sprung zu Linux und diesen werden mit der Zeit auch viele wagen, wenn erstmal Longhorn auf dem Markt ist.
    Und deshalb sehe ich Longhorn auch als unheimliche Chance, Microsofts Marktanteil zugunsten von Linux und MacOS zu verkleinern und einen ansatzweise heterogenen Markt zu schaffen.


    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Sunny
    Und zur Größe nochmal - XP ist nach Neuinstallation bei mir ca. 1,5 Gb, derzeit 1,8 Gb groß. Aaaaaber, in Zeiten wo selbst die Komplett-PCs mit 200Gb oder auch mal 2 x 160 GB Festplatten ausgeliefert werden, sollte man nicht über 3 GB für ein komplettes OS reden! Selbst ein einfaches Spiel wie Far Cry oder Deus Ex 2 braucht schon 3 GB und mehr, ohne dass es die komplexe Leistung eines ganzen XP-OS bietet.
    Auch früher waren Spiele schon größer als sas Betriebssystem, immerhin beinhalten sie für gewöhnlich Platzfresser wie Videos und Musik. Funktionalität hat mit Platzverbraucht normalerweise nicht viel zu tun; Maschinencode ist klein.
    Und wenn man das Argument der Funktionalität nimmt: Warum ist XP dann wesentlich größer (1,5G bei der Installation) als 2000, wenn es nicht wesentlich mehr Funktionen beinhaltet?

    Zitat Zitat
    Nur weil XP dabei-liegt, bei kompletten PCs, ist es deshalb schlechter? Seltsamer Gedanke...
    Würde nun Linux mehr verbreitet sein als XP und dabei liegen, dann würde es auch schlechter sein, ja?
    Zweimal ja. Wenn alle neuen Rechner mit dem gleichen Betriebssystem ausgestattet werden, dann sind sie auch alle gegen die gleichen Angriffe anfüllig (und viele User updaten entweder spät oder gar nicht). Monokultur == schlecht. IT-Sicherheit funktioniert teilweise nach den gleichen Regeln wie natürliche Auslese und vielleicht die wichtigste Übereinstimmung ist: Diversität bietet Sicherheit.
    Deshalb ist es zu begrüßen, wenn neue PCs nicht mit Windows sondern mit Linux gebundlet werden. Es macht nicht nur die PCs der Käufer sondern alle PCs im Internet ein bißchen sicherer.

    Zitat Zitat
    Wer gut informiert ist, hat deshalb nur objektive Meinungen? Nein, J_666 ist schon sehr Anti-Microsoft eingestellt und zeigt das auch oft genug. Deshalb hab ich ja auch meine SIg geändert und ziehe mit, nur eben entgegengesetzt...
    Ich habe meine Sig nicht gebaut, um jedem, der es nicht hören will, zu sagen: "OMG MIRCO$OFT IST BSÖE!!!!111", sondern um mich über ihre Geschäftspraktiken lustig zu machen. Ja, ich benutze in Diskussionen die gleichen Argumente, weil sie nun mal zutreffend sind. Ich formuliere sie anders, weil ich mich in einer Diskussion (meist) nicht über MS lustig machen will.
    Ich sage nicht, daß jeder Linux benutzen sollte. Ich sage, daß mehr Leute Linux benutzen sollten und daß man es mal probieren sollte, weil Microsoft meiner Ansicht nach schlecht für die IT-Welt ist. Wenn du der Meinung bist, daß TCPA/NGSCB, FUD, Trivialpatente und "embrace and extend" ungefährlich sind, dann kannst du mich gerne ignorieren, aber nimm bitte zur Kenntnis, daß es valide Gründe gibt, Kritik an Microsoft zu üben.

    Zitat Zitat
    Andere öffentlich schlecht zu machen, das zeugt nicht von großem Geiste.
    Trotzdem ist es in der Politik weit verbreitet. Weil die Leute darauf ansprechen. Microsoft bedient sich dieses Mittels, um gegen Linux vorzugehen. Ich bediene mich dieses Mittels, um gegen Microsoft vorzugehen. Auf normal vorgebrachte Argumente hören die Leute einfach nicht.

    Zitat Zitat
    Im übrigen bezeichne ich mich auch nicht als kompetet, hab schließlich eine Anti-Anti-Microsoft-Sig...
    Ich habe nie behauptet, daß ich kompetent sei, das waren Andere.

    Zitat Zitat
    Allerdings hab ich nicht mit diesem Mist angefangen, anderes Zeug überall schlecht zu reden.
    In diesem Thread schon; es ging vor deinem ersten Post ausschließlich um Windows XP vs. Windows 2000.

    Zitat Zitat
    (Da die Sig ja überall dabei ist, kommt es auch außerhalb von XP vs. Linux themen zur Darstellung... Somit dauerhafte Provokation, aber was soll's nicht wahr J_666?)
    Meine Sig dient dazu, Leute zum Denken anzuregen (und dabei ein Bißchen Spaß zu haben). Da du offenbar ein Problem damit hast, werde ich die Signatur ändern.

  14. #34
    @ Sunny:
    Zu der Grösse von Win XP:
    Ich besitze mehr Festplatten Kapazität, als du ich den nächsten Jahren überhaupt haben wirst, nämlich 1032 GB!
    Und trotzdem trauere ist um die 3 GB. Da es völlig unnütz ist, ein OS auf 3 GB zu pumpen. Sprich mal die Leute von der "64 kb" 3D Demo Szene an, die werden dich auslachen, wenn du meinst, dass 3 GB nicht viel seien. Die Programmieren mal so eben einen kompletten Ego-Shooter in 96 kb!
    Die grossen Software Firmen haben keine Lust, alles kompakt zu programmieren. Also folglich, bleibt alles unkomprimiert liegen. Genau das, ist auch bei Win XP passiert. Alles ist unkomprimiert. Was enonrm viel Platz und Rechenleistung verbraucht. Es ist schön, wenn du mit Win XP zu friend bist, aber ich bin es nicht. Da ich eben mehr verlange, als ein normal User. Ich brauch nunmal die maximale Rechenleistung und will nicht mit einem gedrosselten System arbeiten.

    Auch finde ich, dass ein Betriebssystem auf einem älteren Rechner flüssig laufen soll. Aber wenn man einen 800 Mhz CPU hat, läuft Win XP schon fast gar nicht mehr. Da die CPU nicht mal das schafft, was alleine Win XP braucht. Sicher, irgendwann ist jeder CPU für ein Betriebssystem zu alt aber ein 800 Mhz CPU ist immer noch keine Seltenheit.

  15. #35
    Zitat Zitat
    Sprich mal die Leute von der "64 kb" 3D Demo Szene an, die werden dich auslachen, wenn du meinst, dass 3 GB nicht viel seien. Die Programmieren mal so eben einen kompletten Ego-Shooter in 96 kb!
    Ich kenne diese Demo, keine Sorge! Aber wesentlich mehr Spielspaß würde es machen, wenn nicht zu Beginn erstmal 4 Minuten in die Textur und Objekt-Generierung gelegt werden würde. Dann würde ich auch 100 MB in Kauf nehmen... Außerdem behaupte ich nicht, 3GB seien nicht viel, aber für ein OS dieses Umfanges ist es tatsächlich nicht viel. Da lösch ich lieber eines der Spiele und der Platz ist wieder frei. Aber was soll's, diese Demo ist nunmal auf möglichst geringe Größe angelegt, hat aber mit einem OS nichts zu tun.

    Was deine Festplatten betrifft... Wenn du 1,008 TB hast, dann bist du aber verdammt kleinlich wenn du diesen 3 GB hinterher trauerst... Lösch mal ein DVD-Image oder sonstige Filmchen welche sich schnell auf DVD brennen lassen würden, dann hast du diese 3 GB locker wieder frei. Aber was du da betreibst ist Erbsenzählerei. Jemand mit 8 GB Harddisk (so wie ich lange hatte) könnte sich beschweren, aber du solltest in diesem Punkt eigentlich nichts zu meckern haben.

    Zitat Zitat
    Und wenn man das Argument der Funktionalität nimmt: Warum ist XP dann wesentlich größer (1,5G bei der Installation) als 2000, wenn es nicht wesentlich mehr Funktionen beinhaltet?
    XP bietet einige Neuerungen gegenüber 2000, wie integriertes Brennen, Formatieren, Zip-Funktion, Skins (welche sicher auch genügend Platz beanspruchen) und sowas eben. Nicht dass ich das nutzen würde, ich hab's deaktiviert, aber für Einsteiger (welche durchaus auch mit XP angesprochen werden sollen) ist das ideal, da keine 3rd Party Produkte benutzt werden müssen. Immerhin kostet WinRAR oder WinZIP Geld, ebenso wie Nero und Co.

    Und Sachen wie Software-Patente oder Systemüberwachung durch spezielle neue Hardware in Verbindung von Longhorn finde ich auch nicht optimal, und ich werde mir sicher kein OS holen welches so handelt, aber bei XP ist es derzeit noch nicht so der Fall. Nicht dass du denkst, ich stehe da voll hinter. Microsoft macht nicht nur gute Sachen, das ist völlig klar, aber deshalb pauschal Anti-Microsoft eingestellt zu sein, ist auch nicht so prall. Und Mitläufer gibts genug, wurde aber alles schon angesprochen.

  16. #36
    Wo hab ich eine Anti-Microsoft Einstellung?
    Und ja, ich bin kleinlich, was mein Platz angeht.
    Schliesslich hab ich dafür teuer bezahlt und will auch jeden MB davon nutzen wollen.

    Die, ach so tollen, Funktionen, die Win XP bietet, haben teilweise extrem viele Fehler. Bei der Brennfunktion funktionieren nicht mal alle CDs, die man damit brennt, das weiss MS auch, trotzdem beheben sie den Fehler nicht. Bei ZIP Dateien sieht es ähnlich aus: Nicht alle ZIP Archive kann Win XP öffnen. Bei vielen zeigt er an, dass diese Defekt seien, aber z.B. WinRAR kann diese ohne Probleme öffnen.

  17. #37
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von The Wargod
    [...]die Verbreitung des Virus WinXP[...]
    Dazu mal keinen Kommentar, mein "Virus" funktioniert einwandfrei..

  18. #38
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Sunny
    XP bietet einige Neuerungen gegenüber 2000, wie integriertes Brennen, Formatieren, Zip-Funktion, Skins (welche sicher auch genügend Platz beanspruchen) und sowas eben. Nicht dass ich das nutzen würde, ich hab's deaktiviert, aber für Einsteiger (welche durchaus auch mit XP angesprochen werden sollen) ist das ideal, da keine 3rd Party Produkte benutzt werden müssen. Immerhin kostet WinRAR oder WinZIP Geld, ebenso wie Nero und Co.
    Die meisten dieser Funktionen sind mittlerweile auch in Winamp enthalten (teils so, teils durch Plugins). Trotzdem ist Winamp nur wenige MiB groß. Die Windws-Skins sind übrigens nicht mehr ein paar Bitmaps; Gesamtgröße pro Skin ist irgendwas im Kilobyte-Bereich.
    Rein codetechnisch rechtfertigen diese Änderungen einen Größenanstieg von ungefähr zwei Megabyte; mit zusätzlichen Ressourcen vielleicht zehn. Nicht 500 und mehr.

    Windows XP ist einfach wesentlich größer als Windows 2000, weil es damit durchkommt. 2001, als XP rauskommt, haben Festplatten standdardmäßig 20 GB und mehr, also kann Windows auch 3 GiB belegen, ohne daß allzu viele User schreien. Dann müssen die Microsoft-Leute den Code nicht großartig auf Größe optimieren und müssen sich auch nicht mit solchen Dingen wie Kompression herumschlagen.
    Ich behaupte: Windows XP ist größer weil es kann und weil es den Entwicklern so Arbeit gespart hat.

  19. #39
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Latency
    Du sagtst es, sie gehören zu den am besten informierten Usern hier im PC-Forum. Und genau deswegen darfst du nicht denken, dass was sie sagen allgemeingültig ist. Jesus und Whiz-zarD haben ihre gründe gegen WinXP.

    Aber jetzt mal ehrlich welchen Otto-Normaluser intressieren die Mängel von NTFS 5.1 und den Speicherverbrauch der GUI? Niemanden aber viele Schätzen es, dass sich Windows per Klick updated.

    Du musst das alles in einem gesamtkontext sehen. Den Superuser stören solche Details schon, den Rest der Menschheit nicht.
    Nenn mich einen "Superuser",wenn du willst, aber mich interessiert es tatsächlich, wie viele Ressourcen mein Betriebssystem im Leerlauf mal eben nebenher schluckt und wie viel unnötiges Zeug im Hintergrund läuft. Und automatische bzw. semiautomatische Updates kommen mir schon gar nicht in die Tüte!
    *automatische, ungewollte Vorgänge hasst*
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Latency
    Btw. Wenn über Microsoft meckern, dann richtig. Stört euch nicht an kleinigkeiten sondern geht lieber an die großen und wichtigen Sachen wie TCPA ran
    Das ist mal was Wahres, ich wollte es schon fast in meinem letzten Posting erwähnen. Ein von TCP-Produkten beherrschter Markt wäre schon eine grausige Vorstellung, hoffentlich setzt sich das nie durch.
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Whiz-zarD
    AFAIR war ein Chip im Gespräch, der überall ( Mainboard, Festplatte, CD/DVD Laufwerke ...) eingebaut werden soll. Zusätzlich soll dieser nicht über die Firmware angesteuert werden können. Damit könnte man TCPA nicht mehr ohne weiteres aushebeln.
    Ja, der Fritz-Chip.
    Erinnert mich irgendwie stark an die "Wächter" aus Babylon 5.
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Sunny
    Wer gut informiert ist, hat deshalb nur objektive Meinungen?
    Ich frage mich, wie du von meinem Post auf diese Behauptung geschlossen hast.
    Nicht um die Objektivität ging es mir, sondern um die Validität der Argumente. Wer gut informiert ist, braucht deswegen doch nicht auf einen eigenen Standpunkt zu verzichten.

    Geändert von Strato (23.08.2004 um 06:01 Uhr)

  20. #40
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Strato
    Das ist mal was Wahres, ich wollte es schon fast in meinem letzten Posting erwähnen. Ein von TCP-Produkten beherrschter Markt wäre schon eine grausige Vorstellung, hoffentlich setzt sich das nie durch.
    Zumindest in den Staaten wird es - dort ist AFAIK mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben, daß neue Notebooks TCPA unterstützen müssen.
    Okay, die USA haben ja auch was gegen starke Enkyrption, weil das Industriespionage erschwert.

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