Zitat Zitat von Konsumterror
Ach naja, wir alle haben ja noch einen Sinn im Leben
ich weiß, ihr seid ja auch noch jung
Zitat Zitat
weil wir alle gerne den Gnadenstos in das Herz des guten Niveaus vollführt hätten
*rofl* welches gute Niveau bitte? spätestens seit ich dabei bin, gibts das hier nicht mehr^^.
Zitat Zitat von Threadqueen lift
Aber ich erinnere mich daran, dass gesagt wurde, dass die Leute aus Zodiak oder die das aufhalten oder dingsen sollen alles Jungfrauen sein sollen. Dann ist also nun auch ein dritter im Club der toten Transen. Oder wie soll ich

Dante und Vincent D. Vanderoll

das verstehen. Also Dante. Hier hast du deinen neuen rosa Mitgliedsausweiß^^
ich kann mich ja irren, aber ich glaube nicht, daß Konsum uns mit den Jungfrauen gemeint hat, ich meine...ähöm....weder ich noch Vinni sind noch *Jungfrau ...und du dürftest das auch nicht mehr sein, nachdem du Arty so schändlich geschwängert hast ^^.
Zitat Zitat von einer französsischen Dragqueen
der Mantel des Küttenmönchs hatte sich unter dem Stein verklemmt.
sei froh, daß es nicht deine Strapsen waren

nuja, was soll ich sagen, ich hab so langsam das Gefühl, ich sollte mit meinem Sidequest hinne machen, sonst findet der ErsatzSL mich bevor ich fertig bin o_O

*noch schnell ein bisserl Story postet*
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Als Dante wach wurde brannte die Sonne bereits gnadenlos auf seinen Körper. Sein Schädel brummte, wie nach einem Saufgelage, und die Wunden der blutigen Nacht waren mit sandigen Krusten bedeckt, der Mund war ausgetrocknet, wie ein Flussbett im Hochsommer und seine nass geschwitzte Lederhose klebte an seinen Beinen, wie die Pelle an der Wurst...und er hatte noch mindestens einen, vielleicht auch zwei oder drei Tagesmärsche vor sich.
Müde setzte er sich in Bewegung, trottete die Dünen hinauf und wieder runter, durch enge und weite Steinschluchten, und er hatte nichts zu trinken dabei. Das wurde ihm schlagartig klar, als die unbarmherzige Mittagssonne den letzten Tropfen Flüssigkeit aus seinem Körper verdunsten ließ. Selbst zwischen seinen Zähnen rieselte Sand statt Spucke und die Luftröhre rieb bei jedem verzweifelten Schluckversuch an die Speiseröhre und provozierte einen unangenehmen Hustenreiz.

Was zur Hölle mache ich hier eigentlich?

Seine Gedanken kreisten um Vinni und um die Situation, in der sie sich befand und ein Stich durchfuhr seine Brust, er konnte den Gedanken nicht ertragen, dass sie sterben sollte. Warum nur hatte ein sadistischer Gott sich den grausamen Scherz erlaubt, ihm dieses überflüssige Gefühl zu verpassen? Alles wäre so viel einfacher, ohne es, und er würde sich nicht gerade auf dem Weg in die Höhle des Löwen befinden. Andererseits war da auch noch der Löwe selber, Jackie war entgültig zu weit gegangen, hatte sich selbst sein Todesurteil unterschrieben, als er Vinni kidnappte, und Dante war entschlossen, ihn zu töten, und er würde die Zitadelle nicht eher verlassen, bevor er ihm den Kopf abgebissen hatte. In seiner Wut ballte er eine Faust in der Tasche, dabei bemerkte er, dass er kaum noch bewaffnet war, denn außer den Handschuhen und seinem Stilett war ihm nichts mehr geblieben, Alastor war gestohlen, Sparda den Schatten geopfert, seine Pistolen und das Gewehr zierten im Bullentempel die Auslage irgendeiner Vitrine...und er war im Begriff eine Festung zu stürmen.
Der Vampirjäger war sicher nicht so dumm, nicht vorgesorgt zu haben, das war klar, und es würde nicht einfach werden, ungesehen zu Vinni oder ihm vorzudringen, aber Dante war zuversichtlich, er hatte schließlich schon ganz andere Geheimaufträge erledigt, in denen Unsichtbarkeit das A und O des Gelingens war, da machte ihm so leicht niemand etwas vor...doch er musste erst einmal bis dahin kommen...und im Moment war von Xeros noch nicht die Spur zu sehen. Und wenn er nicht bis zum Anbruch der Nacht die Straße erreichen würde...er war sich nicht mal sicher, wo die Stadt eigentlich lag.....und wie lange er ohne Flüssigkeit in dieser trockenen Hölle überleben würde.
Müde und durstig kämpfte er sich weiter durch die sengende Hitze...Stunden vergingen, seine Gedanken hatte er mittlerweile abgeschaltet, und sein Körper lief automatisch, wie ein aufgezogener Blechaffe oder ein Zombie auf Urlaub, daher bemerkte er auch nicht, dass die Nacht angebrochen war und sich dicke Wolken vor den Mond geschoben hatte. Erst als ein frischer Wind einen trockene Busch an seinem Kopf vorbeifegte, registrierte Dante, was sich um ihn herum zusammen gebraut hatte.