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  1. #121
    Zitat Zitat
    Zitat von Artax
    Muhahahar, jetzt seid ihr alle voll am Arsch
    ...>_>" ich schwör bei meinen kleinen Katzenpfoten, das gibt Ärger! >_>
    ...
    ...
    ...wenn ich dich find werd ich dich FREIWILLIG bei dante aussetzen, ja~ha glaub mir! >_>

    ansonsten...setz ich noch einen kleinen vorweinachtlichen

    ~PLATZHALTER~

    *editier* *sig ausmach*
    *editier ein zweites Mal* erster auf der neuen Seite ^-^

  2. #122
    @arty:

    bin immer noch in der GS, auf dem Platz der freiheit und ziemlich mitgenommen..... wie im RL auch..... schule + nachts kellnern = böse
    und von dir lass ich mich doch immer gern in die scheiße reiten

    @tear:

    ach scheiße, jetzt hab ich mich doch in dich verliebt.. netter ava...

    jetzt noch schnöölll hausaufgaben machen und auf artys (evtl) morgigen post warten....

    in diesem sinne,
    der chef des vereins "rettet die nikoLÄUSE, geht nicht zum frisör" mit großer frisur.....

    (und ganz ohne sig..)

  3. #123
    *trommelwirbel* *puff* Hallo... wie lange ist es her, dass ich nicht mehr gebostet hab? Naja egal interessiert sowieso niemanden.

    _______________________________

    Das große Haus und die Arena hatte er schon lange hinter sich gelassen. (aus speziellen Gründen werde ich es als Rückblick verfassen, weil ich noch dringest ein paar Personen in der Story treffen muss) Zum Glück hatten seine Flügel den wenigsten Schaden davon getragen, so dass er recht schnell vorankam. Es ist nicht lange her als er den Weisen zu letzt Besuchte, grade mal 1-2 Wochen (und 5-6 Monate in real) war es her. Damals konnte der Weise ihm nicht sagen wo sich die letzte Kugel befand, weil die Geisterstadt bedroht war. Zwar hatte er sein Ziel nicht erreicht, doch die Gefahr ist vorüber und Reddie hoffte, dass er dennoch eine Antwort von dem alten Mann bekommen würde. Mit einer etwas stürmischen Landung, ging der rote Drache sofort durch die Tür bevor seine Verwandlung vollends abgeschlossen war.

    Es hatte sich nichts verändert. Außer, dass jetzt der ganze Kaffee weg war, der davor von einem Reddie recht vertrautem Drachen hier abgeliefert wurde. Dennoch hat sich was verändert. Der Weise hatte sich ein neues Haustier zugelegt einen weißen Vogel der Ruhig auf der Fensterbank platz genommen hatte. Es war ein schneeweißer Rabe der irgendwie eine sanfte Magie ausstrahlte. Red Dragon kam der Vogel ziemlich merkwürdig vor, denn er hatte bis jetzt noch nie einen solchen Raben gesehen.

    „Neues Haustier? Ich hab bis jetzt noch nie einen weißen Raben gesehen. Wo ist der her?“

    „Das ist kein Er mein Sohn Sie ist eine Sie und du kennst sie besser als du denkst.“

    „Wie…“

    Doch weiter kam Reddie nicht denn eine weiße Wolke umgab den weißen Vogel und in kürzerster Zeit stand dort Blood Raven. Diejenige die der rote Drache schon verzweifelt angefangen hat zu suchen. Red Dragon sprang in die Luft vor streck und stotterte gleich wie eine alte Schreibmaschine los.

    „äh… ah… das war nicht so gemeint mit Haustier… ich wusste nicht! Tut mir leid

    Die abenteuerliche Schatzjägerin seufzte und schaute Reddie vorwurfsvoll an.

    „Ich hätte jetzt echt erwartet, dass du mich erkennen würdest… tztztz. Naja, ich hab hier auf die gewartet weil ich wusste, dass du hier her kommen wist und den Weisen erneut fragen wist.“

    (Hier kommt der Post von Artax hin der bestimmt die nächsten Monaten kommen wird)

    Nach dem die drei den Weisen besucht hatten verwandelten sie sich erneut zu Drachen und flogen nach Westen in Richtung ihres Schlosses. Die Wolken flogen vorbei und die der Wind pfiff um die Ohren und schon bald sollten sie beim Drachenhort vorbeikommen. Doch etwas spürten sie. Es war eine komische unheilvolle Macht die sich dort unten befand. Nach ein paar Handzeichen der Beiden Drachen einigten sie sich, dass sie dort unten mal nachschauen und landeten vor Konsums bescheidenen Hütte.
    _____________________________
    Red Dragon Blood Raven Weise
    Geändert von Teana (08.12.2004 um 05:42 Uhr)

  4. #124
    Die Sekunde war um.

    Die folgenden Augenblicke vergingen wie in Zeitlupe. Ein stetes Ringen gegen die Bewußtlosigkeit, die Druckwelle raubte Vinni den Atem und drohte ihren Körper zu zermalmen, doch die Wand der Hütte gab schnell nach und schleuderte sie hinaus ins Freie. Einige Meter flog sie durch die Luft, kam schmerzhaft auf dem Boden auf und schlidderte noch ein gutes Stück weit bis sie endlich im feuchten Gras eines Ackers zu liegen kam. Mühsam richtete die Elfe sich wieder auf und blickte voller Entsetzen auf die Hütte, die der Kreatur zum Opfer gefallen war. Sie war vollkommen zerstört und ihre Reste brannten obendrein lichterloh. Konnte dieses Monstrum etwa Feuer speien?

    "Dante! Nein..."

    Durchfuhr es die Junge Frau. Ihr Begleiter war nirgends auszumachen und es hatte allen Anschein als wäre er in der Hütte verblieben, deren Trümmer jetzt in Flammen standen. Vinnis Hals schnürte sich zu und sie konnte nur einen Gedanken klar in ihrem Kopf formulieren: Dante finden! Schleppend und mühsam stzte sie sich in Bewegung, krallte sich ins Erdreich, zog sich voran und kam zögernd auf die Beine. Benommen vor Schmerz und vor Sorge um den Geliebten taumelte sie voran, stolperte und stürzte auf das Feuer zu, doch konnte sie dieses Ziel nicht erreichen.
    Mit einem mächtigen Satz stieß sich der Königsdrache vom Boden ab und landete genau zwischen Vinni und den Trümmern der Hütte. Er baute sich bedrohlich auf stieß direkt auf die Elfe zu. Dieser blieb kaum Zeit zu reagieren...ihre Miene versteinerte und ihre Hände ballten sich zu Fäusten.

    "Du wirst mich nicht aufhalten...Vieh."

    ----------------

    So, das war Story...von mir...genau. o_O Und jetzt bewegt gefäligst Eure Ärsche aus dem Sumpf und postet hier auch wieder was! Kann doch wohl nicht angehen das für so ein Geflachse hier alles zum Erliegen kommt >__>

    (Man mag mir meine Bissigkeit vergeben...ich bin sehr, sehr, sehr, seeeeeehhhr gereizt heute, damn PMS. -.-)
    Through our strength we'll make a better day tomorrow, we shall never surrender.
    Ich bemale Grusel-Barbies auf Instagram. ò_Ó

  5. #125
    Zitat Zitat von Lift
    Wie SPÄT muss man denn sein, damit einen sowas JEMALS treffen kann? Oder hat der Arty entweder wieder schreiblaune. Oder gar nur die altbekannte "ich kann und werde dank meiner Posts alles zunichte machen, was ihr euch auch nur annähernd voraus ausgedacht habt" Lust?
    Die beantwortung dieser Frage überlass ich mal deiner Fantasie, und wie spät man kommen muss, hast du ja hiermit gesehen Wobei ich doch schockiert bin, dass es dir nicht aufgefallen ist, dass ich seit einer geraumen Zeit wieder deutlich öfter poste O_o
    Und zu der Sache mit dem kaputt machen... niemand kann sich beschweren, dass er keine Zeit gehabt hätte, seine Story fort zu führen. Und wenn niemand was macht, dann führ ich eben fort, so einfach ist das Das hat nichts mit kaputt machen zu tun, denn scheinbar standen ja keine Vorausplanungen, sonst wären sie sicher schon längst niedergeschrieben worden

    ... und jetzt kommst du angekrochen und willst einen Storypart von mir haben Jaja... war ja klar. Naja, er steht auf meiner To-Do-Liste und wird in den nächsten Tagen kommen, weißt du ja (Und wenn ich in den nächsten Tagen sage, dann mein ich asuch in den nächsten Tagen >_>)

    Naja, immerhin hat Konsum durchgehalten Und sogar von Ziek gab es wieder etwas zu lesen... hoffentlich war's das nicht schon wieder, sondern bleibt das so.


    Zitat Zitat von Reddie
    wie lange ist es her, dass ich nicht mehr gebostet hab? Naja egal interessiert sowieso niemanden.
    Na, wenn jeder mit dieser Einstellung an das RP heran geht, dann weiß ich, warum hier keiner mehr schreibt >_>

    Zitat Zitat
    (Hier kommt der Post von Artax hin der bestimmt die nächsten Monaten kommen wird)
    ...
    Ich poste den Part jetzt einfach mal so, wie er ist, seit ich ihn vor ca. 6 Wochen geschrieben habe. Auf umformulieren hab ich keine Lust, aber so schlimm ist es auch nicht, passt trotzdem einigermaßen ^^


    Reddie & Rabe beim Weisen
    „Setz dich zu mir, mein Sohn, ich habe dich schon erwartet...“
    Reddie schaute sich um. Der weise alte Mann saß an seinem kleinen Holztisch am Fenster mit einem dampfenden Becher in den Händen und lächelte zu ihm herüber. Schon kam der Dackel Herbert angesprungen, warf sich mit Karacho gegen Reddies Schienbein und torkelte dann etwas benommen um dessen Beine herum. Scheinbar war auch er erfreut über Besuch.
    Reddie schenke ihm einen kurzen, konfusen Blick, doch dann schritt er entschlossen auf den kleinen Tisch zu, Rabe hinter ihm her. „Weiser, wir haben nicht viel Zeit, ...“
    „Ich weiß, du willst wissen, wo deine letzte Kugel ist“, lächelte der alte Mann. „Setzt euch, so viel Zeit muss sein. Ich werde gleich einen Blick in die Kugel werfen für euch. Möchtet ihr vorher noch eine Tasse warmen Tee?“, fragte er schmunzelnd, während er aufstand und sich aus dem großen Kessel über dem Feuer nachschöpfte.
    „Nein, soviel Zeit haben wir leider nicht“, sagte Rabe, während das Paar auf zwei Holzstühlen Platz nahm, „aber danke!“
    „Nun gut“, sagte der Weise und nahm wieder Platz, „dann wollen wir mal sehen...“ Er zog die Kristallkugel zu sich und wedelte beschwörerisch mit den Armen über ihr herum.
    Reddie strengte sich an, etwas zu erkennen, doch er bemerkte nichts. Keinen wabernden Nebel im Inneren der Kugel, keine Bilder kristallisierten sich heraus. „Da tut sich ja gar nichts", wollte er schon leicht enttäuscht protestieren. Doch der Weise brachte ihn mit einer bedeutenden Handbewegung zum Schweigen.
    „Ich sehe es!“, rief er und bekam riesengroße Glubschaugen, die er kurz darauf kritisch zusammenzog, während er sich so weit über die Kugel beugte, dass seine Nase an den Kristall stieß.
    „Deine letzte Kugel ist...“
    Rabe saß wie gebannt auf ihrem Stuhl, Redde rutschte nervös hin und her. „... ist wo, alter Mann?“
    „Deine letzte Kugel ist...“ Der Weise schaute wieder nach oben, direkt in Reddies Augen, und sein langer, weißer Bart, der unter dem Tisch verschwand, verfing sich im Ständer der Kristallkugel. „... sie... aua! Artax hat sie“, sagte er nun, schon fast beiläufig, während er eifrig damit beschäftigt war, sein langes weißes Anhängsel aus den Fängen der habgierigen Halterung zu retten.
    „Artax?? Die Prinzessin??“, riefen Reddie und Rabe wie aus einem Mund, und Reddie sprang auf und beugte sich über den Tisch. Ebenfalls mit der Nase an der Kristallkugel versuchte er, einen Blick zu erhaschen. Doch scheinbar war die Vision schon wieder vorüber, oder nur der weise Mann hatte sie sehen können. „Wo... wo kann ich sie finden?“
    „Nur immer mit der Ruhe, junger Mann“, beschwichtigte der Weise den Drachen in seiner gewohnten ruhigen, lustigen Art. Er strahlte, denn er hatte gerade seinen Bart befreit, ohne dass dieser einen Kratzer davon getragen hatte, und trank seinen Tee in einem Zug leer. Für Reddie schien es Stunden zu dauern, aber er wollte den alten Mann auch nicht verärgern.
    Als der endlich fertig war, stand er auf, um sich abermals nachzuschöpfen. „Wollt ihr sicher nicht eine Tasse? Der Tee ist gut!“
    „Nein, wirklich nicht“, antwortete Rabe, auch schon deutlich ungeduldig. Doch ihr Gastgeber schien es nicht zu bemerken, oder er störte sich nicht daran. Erst als er wieder Platz genommen hatte, sagte er: „Ich weiß es nicht.“
    Reddie erstarrte. „Wie, Ihr wisst es nicht? Ich dachte, ihr habt es gesehen??“
    „Das schon“, erwiderte der Weise mit klugem Blick, „aber ich konnte nur sehen, wie er die Kugel erhalten hat. Wo sie jetzt ist oder ob sie noch in Artax’ Besitz ist, weiß ich leider nicht.“
    Der Dackel schnappte unter dem Tisch nach der Robe, die der Mann trug, woraufhin dieser etwas verwirrt dreinblickte.
    „Aber... aber aber...“ Reddie und Rabe sahen sich an, und beide schienen die selbe dunkle Vorahnung zu haben, dass sie mit noch weniger Ahnung aus diesem Haus gehen würden, als sie bei ihrer Ankunft hatten. „Aber Ihr müsst uns doch irgendeine Hilfe geben können, wo wir suchen sollen“, sagte Reddie schon fast flehend.
    „Ähm. Nun ja, ich konnte einen Fluss sehen, wenn mich meine alten Augen nicht getrogen haben. Da stand die Prinzessin an einem schmalen Weg etwas oberhalb, genau, und hat diese Kugel in der Hand gehalten.“ Er machte eine Pause, dann stand er abrupt auf, griff nach seinem knorrigen Stock und verkündete: „Und jetzt ist es Zeit für meine Mittagsruhe. Entschuldigt mich bitte, und viel Glück bei eurer Suche!“ Und schon war er im Nebenzimmer verschwunden.

    Remaining: 2
    - Lifthrasil
    - Kamahl
    (Folgen in den nächsten Tagen)

    Wer mal ein Foto des Weisen sehen möchte, aus früheren Tagen. Damals noch ohne Dackel und Schneeflitzer, dafür mit Chocobo

    Zitat Zitat von Vinni
    So, das war Story...von mir...genau. o_O Und jetzt bewegt gefäligst Eure Ärsche aus dem Sumpf und postet hier auch wieder was! Kann doch wohl nicht angehen das für so ein Geflachse hier alles zum Erliegen kommt >__>
    Word. (Wie man das neuerdings so schön zu sagen pflegt >_>)
    Kommt her und tut was, und das gilt nicht nur für die paar Leute, die sich da gerade im Sumpf auspowern. Ihr müsst doch nicht jedes Mal ein literarisches Meisterwerk hinlegen, auch wenn man das manchmal glaubt und gerade deshalb abgeschreckt ist. Schreibt einfach mal ein paar Zeilen, postet sie und macht dann das nächste Mal da weiter. Da kommt die Lust zum Schreiben auch viel schneller wieder Und wenn ihr wieder ein bisschen drin seid, dann könnt ihr euch wieder überlegen, was Längeres zu schreiben. Aber soweit wollen wir mal noch gar nicht schauen

    Hier, etwas motivierende Musik, auf dass ihr wieder aus den randvollen Kesseln der Motivation schöpfen möget (Final Fantasy X-Mas Special, geborgt von Vinni's Webspace Wenn es dir zu viel Traffic ist, kann ich es auch bei mir hochladen )

    >>> klick

  6. #126
    Zitat Zitat von Artax
    Kommt her und tut was, und das gilt nicht nur für die paar Leute, die sich da gerade im Sumpf auspowern.

    Platzhalter.

    ----
    Das Wispern hatte sich komplett geändert. War es einst ängstlich, ja, geradezu panisch, konnte man den Triumph geradezu körperlich spüren. Was auch immer dieses Geräusch verursachte, schien seinem Ziel erschreckend nahe gekommen zu sein. Doch dabei blieb es nicht. Das Wispern schwoll an, wurde immer lauter und aufpeitschend. Konsum und Godan hatten beide kein gutes Gefühl bei der Sache und blickten sich nervös um.

    „Also, langsam fängt es an mir zu gefallen.“

    Godan fing sich einen bitterbösen Blick von Seiten Konsums ein, der immer noch wachsam zu allen Seiten spähte. Das Wispern verharrte in der Tonlage und Lautstärke. Immer noch schien von überall gleichzeitig zu kommen, und doch konnte man sich des Gefühls nicht verwehren, dass es sich näherte.
    Mit einem Zaghaften schritt stieg Konsum die Treppe weiter hinunter. Godan folgte dichtauf, lies seine Augen in der Dunkelheit umherwandern und versuchte einen möglichen Überraschungsangriff vorherzusehen.

    „Nur aus reiner Neugier, wozu brauchst du den Kristall eigentlich?“

    ... fragte Konsum über die Schulter, während er die letzte Stufe hinabstieg und sich nach links wandte. Wie durch Zauberhand entflammten die Fackeln des Korridors und spendeten Licht durch den schummrigen Gang. Ihre Schritte hallten in der Dunkelheit wider und so war es schwer abzuschätzen, wie weit sie gingen. Godan war nicht genau klar, wohin Konsum ihn führte, jedoch war er bereit sich zu verteidigen, sollte die Situation es erfordern.

    „Nun, der Kristall hat die nützliche Eigenschaft Magie zu speichern und programmiert zu werden. Ich brauche ihn natürlich für meine Pläne einen Freund von mir auszuschalten, der haargenau so aussieht wie du, und zu allem Überfluss auch noch deinen Namen trägt. Sag mal, wie weit ist es denn noch?“

    Konsum dachte kurz darüber nach, schwieg aber was die Strecke anging. Die Wände schienen sich endlos hinzuziehen und bald löste nackter Fels die behauenen Steine ab. Langsam kam es Godan vor wie eine Ewigkeit, und auch wenn Zeit ein Luxus war, den er sich sonst zu nehmen pflegte, hatte er jetzt doch einfach keinen Nerv dafür. Wieder eine Biegung und weiter ging. Hätte Godan genau aufgepasst, hätte er bemerkt, dass Konsum ihn im Kreis geführt hatte, doch zu sehr war der gepanzerte damit beschäftigt auf dem Wispern zu lauschen, welches sich wieder zu entfernen schien, als ob es Anlauf nehmen wollte. Plötzlich stoppte Konsum und Godan konnte noch verhindern, dass er in seinen Gastgeber reinrannte.

    „Wir sind da. Hinter dieser Tür verbergen sich meine... Artefakte.“

    Mit hochgezogener Braue betrachtete Godan die Tür, vor der sie standen. Das passendste Wort, was Godan einfiel, war einfach nur „Enttäuschend“.

    „In einer Besenkammer? Du bewahrst deine Relikte in einer Besenkammer auf?“

    Konsum lächelte seltsam und stieß die Tür auf. Gähnende Dunkelheit streckte ihre Finger nach den Männern aus, doch schreckte vor dem Licht zurück. Godan war immer noch nicht beeindruckt und so wartete er geduldig auf die Fortsetzung der Vorführung. Ein Klicken ertönte, als Konsum das Licht anschaltete. Irgendwo in der einsamen Dunkelheit erkannte eine einsame Glühbirne ihr Stichwort und fing sofort an, Licht auszuschicken, welches jedoch von der lauernden Dunkelheit verschluckt wurde. Godan räusperte sich hörbar und wollte gerade zu einem Kommentar ansetzen, als der nette Apparat in der hintersten Ecke das Licht einlud, verstärkte und wieder in die Welt lies. Ein melodisches Summen war zu hören, als sich der Raum mit Licht füllte. Jetzt war Godan beeindruckt. Es stand zwar immer noch ein Besen plus Eimer neben der Tür, aber sonst hatte dieser Raum nichts mehr mit einer Besenkammer gemein. Flugzeughangar passte jetzt wesentlich besser.
    Godan lies seinen Blick im Raum umherschweifen. Seine Augen sahen Berge von Unnützen Schrott, Spielereien und hin und wieder etwas von wirklicher Macht. Wer auch immer diese Sachen zusammengetragen hatte, hatte wohl einen Geschmacklichen Blackout gehabt. Er fand immer mehr Gründe, so schnell wie möglich von dieser Welt zu verschwinden.

    „Also, wo ist der Kristall?“

    ... fragte er und bemerkte erst jetzt, dass Konsum nicht mehr neben ihm stand. Er entdeckte ihn kurze Zeit später, im hinteren Teil des Hangars, wie er bunten Krimskrams aus einer Truhe kramte und lieblos über die Schulter warf. Ohne Kommentar schritt der Ritter an dem ganzen Gerümpel vorbei und hielt neben Konsum. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah weiter zu, wie Konsum immer verworrenere Gegenstände aus der Kiste holte und dann irgendwo in eine Ecke schmiss. Still vor sich hinmurmelnd, grub Konsum immer weiter und fand schließlich das Gesuchte. Mit einiger Anstrengung hievte er den Stein aus den Behälter und knallte ihn Godan knapp vor die Füße.

    „Hey, sei vorsichtig! Er ist wirklich wertvoll und... Hm?“

    Auch Konsum hielt nun inne und blickte fragend auf Godans Schwertscheide, die in einer beachtlichen Stärke geschüttelt wurde. Ohne zu zögern griff Godan beherzt nach der Waffe, riss sie aus der Scheide und hielt die Klinge dicht vor seinem Gesicht. Konsum sah durch die durchsichtige Klinge den nachdenklichen Ausdruck auf Godans Antlitz und wich zurück, als das Schwert plötzlich geschwungen wurde. Wie es aussah, zeigte es Godan den Weg, du etwas. Konsum hatte schon mehrmals gedacht, dass die Reisen, Kämpfe, fast Tode und die restlichen Unglücke auf Dauer nicht gesund sein konnten, und nun war er sich endlich sicher, den Verstand verloren zu haben. Immerhin konnte ein Schwert sich doch nicht von alleine bewegen...

    „Jaja... Ist ja gut, zerr nicht so! Was ist denn?“

    Schlagartig richtete sich die Spitze auf ein paar Kartons, die Konsum unachtsam hingeworfen hatte. Mit den Füssen scharrte Godan ein bisschen darin herum und fand auf den Boden letztendlich einen Schmucklosen Stein. Das Schwert zeigte weiter unbeirrt auf den Stein. Also Konsum näher kam und über Godans Schulter blickte, runzelte er die Stirn. Den Stein kannte er doch... Nur woher?
    Dann fiel es ihm wie Drachenschuppen von den Augen. Es war der Meteorit aus Fairlight, den er hier versteckt hatte.

    „Ah... Ich verstehe. Konsum, ich werde mich natürlich erkenntlich zeigen und dir einen Gefallen tun. Ich hörte von deiner kleinen Freundin und ihr Schicksal. Um genau zu sein, habe ich jede Information erhalten, die zu finden war. Das witzige ist aber, dass du das Heilmittel genau vor dir siehst.“

    Konsum schnappte sich den Stein bevor Godan ihn aufheben konnte und brachte sich schnell vor der Klinge in Sicherheit.

    „Aber wie funktioniert er? Ich spüre nichts magisches an ihm, noch konnte ich irgendetwas spezielles daran erkennen... Um ehrlich zu sein bezweifle ich stark... Geht’s noch?“

    ... rief er und sprang zurück. Zentimeter vor seinen Augen ragte die Klinge hervor und bohrte sich weiter in den Stein herein. Vor Schreck lies Konsum den Stein los und erkannte, dass das Schwert, mit der Klinge nach unten, in der Luft schwebte. Die Hälfte des Schwertes durchbohrte bereits den Stein und Konsum konnte sich keinen Reim darauf machen, was gerade geschah.

    „Dein Problem ist, dass du nicht in in den Stein sehen kannst. Die meisten Kräfte verbergen sich immer in solchen Sachen.“

    Seelenruhig sah er zu, wie das Schwert rostrot anlief und der Stein immer fahler wurde. Die Klinge fing an in einem sanften Rot zu glühen und verdrängte das bereits vorhandene Licht immer mehr. Aus den Augenwinkeln sah Konsum, wie Godan kurz eine kleine Kugel in der Hand hielt und sie schnell verschwinden lies. Das Leuchten der Waffe wurde immer intensiver und Godan blickte langsam besorgt auf sein Schwert. Zu dem Licht gesellte sich noch ein schwingender Ton, der beruhigend auf die Nerven wirkte und das Wispern zu vertreiben schien. Nicht mehr beängstigt oder von Zweifel geplagt, sah sich Konsum das Schauspiel weiter an und war gespannt darauf, zu was es führen sollte.
    Als der Stein vollends Weiß geworden war, zerbröckelte er einfach und lies das Schwert in der Luft allein. Beinahe behutsam nahm Godan seine Waffe in die Hand und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.

    „Konsum, deine Suche hat ein Ende.“

    ... sagte er schlicht und ging aus dem Hangar. Benommen folgte ihm Konsum, er konnte nicht anders. Der Kristall war jetzt Nebensache, denn die Worte Godans hatten Konsums Gehirn erreicht. Mit einem Mal riss er die Augen auf, als er erkannte, was er gehört hatte. Ihm wurden die weitreichenden Folgen der Worte bewusst und die Tränen stiegen ihm in die Augen.

    Endlich. Endlich war der Zeitpunkt gekommen.

    Das spürten auch die Wesen, die das Wispern erzeugten und Angst mischte sich in ihr Murmeln.
    Es wurde wieder stärker.
    ----
    Ach... ich lass es... Spinnen krieg ich keine rein... Und ich breche mir irgendwie immer einen ab... Damn... Naja, was solls. Der nächste Part auf sich warten lassen... Mal sehen wie lange.
    Geändert von Konsum (09.12.2004 um 21:05 Uhr)

  7. #127
    Zitat Zitat von Lord der Drachen, dem Henker der Spinnen, dem... ach, verdammt ihr wisst, wen ich meine.... den da
    Ach... ich lass es... Spinnen krieg ich keine rein... Und ich breche mir irgendwie immer einen ab... Damn... Naja, was solls. Der nächste Part auf sich warten lassen... Mal sehen wie lange.
    ;___;
    Keine Spinnen... du weist aber schon, dass dann mein Leben sinnlos und leer sein wird. Du kannst doch nicht ernsthaft was ankündigen und es dann fallen lassen.... dass ist einfach nur..... fieß .__.
    Dafür bekommst du auch den bösen Lift spezialsmiley verpasst

    °`_´°

    So, dass hast du nun davon

    @Arty:
    Sicher... in den nächsten Tagen.... aber meinst du die nächsten Tage dieses oder nächsten Jahres?
    Und das alles mit dem "kaputtmachen".... nimms nicht ernst^^

    So, ich will denn erst mal Mittagessen... ach und wer wissen will, wie sich Mäuse, ein Bundeswehrsoldat und ein enges Zelt im Biwak gesammelt an einem kleinen Ort genannt Schlafsack verhalten, sollte nicht die nächste Bundistory verpassen.

  8. #128
    ---

    Noch ein letzter Versuch, einer ging noch. Mit letzter Kraft stemmte sich die junge Frau von der Wand ab. In den Augen spiegelten sich nurnoch Bruchteile der Umgebung wieder und nur vereinzelte Geräusche kamen an ihr Ohr.

    "Muahahahar, sie dich an, du kannst ja nichtmal richtig stehen."

    ...grinste der Minotaurus hämisch. Ein weiteres Mal hob er seinen massigen Arm und hollte aus. Nur ein schneller Duck rettete Tear vor einem weiteren schmerzhaften Schlag, welcher ihr wohl endgültig das Bewusstsein genommen hätte. Auf bedrohlich wackelnden Beinen ging der Halbvampir in Kampfposition...und wurde abermals attakiert, nur mit dem kleinen Unterschied das der Treffer saß. Ein stehender Schmerz durchfuhr die rechte Schulter, man hörte Knochen brechen. Schwarze Dunkelheit umhüllte das Bewusstsein wie eine kalte Nacht die einen nicht mehr losließ.

    Der Minotaurus lachte abermals auf und bückte sich zu der bewusstlosen Tear hinunter.

    "...Lass sie liegen."

    ---

    Ziemlich kurz, aber hey nach dem Lesen der anderen Parts hab ich ganz spontan Schreiblust bekommen >_>"

  9. #129
    So zur allgemeinen Situation äußere ich mich mal nicht und tue lieber etwas sinnvolles... ich beteilige mich an den sinnlosen Off-Topic Gelaber.
    Zitat Zitat von Konsum
    Ach... ich lass es... Spinnen krieg ich keine rein... Und ich breche mir irgendwie immer einen ab... Damn... Naja, was solls.
    hey du Sack... nachdem du sie jetzt schon so groß angekündigt hast will ich auch Spinnen sehn. In deiner unaufgeräumten Besenkammer muss es doch eine zufinden geben. .__.
    Außerdem bist du mir das schuldig, nachdem du schon Kamuis Vater auf dem gewissen hast o_O ... hoppla.. öh ja... spoiler... äh lassen wir das. >_>
    Zitat Zitat von Baum beim Bund
    °`_´°
    Ich hab schon letztens überlegt an wen der mich erinnert... doch eben wurde es mir schlagartig bewusst... an den hier

    @Tear
    Wie war das doch gleich... kleine beißende Mädchen schreiben kleine beißende Texte? Hast du fein gemacht. (man merkt irgendwie, dass dieser Smiley zu meinen Lieblingssmiley mausert und diesen arg in bedrängnis bringt o_O)

    öhm ja...soviel dazu... und damit der gute Arty nicht auf dumme Gedanken kommt und mir in meine Sidequest spuckt (ihh o_O) folgt nun auch noch ein wenig Story.^^ Ja ich weiß... ich bin ein Held. o_O

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    Fernab von Geisterstadt und fernab der Tragödie die sich dort ereignet hatte, fuhr ein zweiachsiger brauner Transporter auf einer schier endlos erscheinenden öden Straße gen Süden. Die Geräusche des Motors entsprachen dem äußeren Eindruck des zuverlässigen, wenn gleich rustikal wirkenden Fahrzeugs. Doch diesen Klang nahmen die drei, auf der Ladefläche sitzende, Drachentöter schon lange nicht mehr wahr. Ihre Körper waren vom Kampf gezeichnet, ihrer Gesichter ein einziger Ausdruck von Trauer und Schmerz. Mit gesenkten Kopf saßen sie da und starrten ins Leere. Vor ihnen liegend, der tote Körper ihres Anführers. Einzig von einem Leichetuch bedeckt lag er dort und erschwerte den Umsitzenden zusätzlich das Geschehene zu verstehen, das Erlebte zu verarbeiten.
    Vorne am Steuer sitzend kämpfte auch Lavitz, ein noch recht junger Drachentöter, um nicht von der Trauer übermannt zu werden. Schon oft hatten sie bei ihren Aufträgen Verluste erlitten, doch selten waren sie hoch gewesen. Ihr Mentor.. ihr Anführer und Freund war tot und niemand wusste so recht wie es dazu kommen konnte. Niemand bis auf...
    Der junge Drachentöter ertappte sich dabei, wie er ein weiteres Mal aus dem Augenwinkel hinüber zum Beifahrersitz blickte und Kamui mit Skepsis musterte.
    Lavitz wurde schon früher, als sie zusammen in Winhill lebten, nie so richtig schlau aus ihm und dies hatte sich bis heute eigentlich nicht geändert. Bei dem Gedanken an damals huschte ein kurzes Lächeln über das Gesicht des jungen Mannes. Kamui war ein außergewöhnlicher Junge und in vielen Belangen damals den Kindern im Dorf überlegen gewesen. Auch Lavitz musste sich oft mit einem Anflug von Neid die überlegene Fähigkeiten seines ?Spielkamerad? eingestehen. Gleichzeitig war Kamui für ihn jedoch auch immer ein Vorbild... oder viel mehr ein Ansporn gewesen nie aufzugeben und sein möglichstes zu tun um ein Ziel zu erreichen. Was ihn letztendlich auch zu einen ausgezeichneten Drachentöter machte. Doch auch wenn sie gemeinsam aufwuchsen, wusste Lavitz weder woher Kamui damals gekommen war, noch warum er sich eines Tages dazu entschloss das Dorf zu verlassen. Was er jedoch wusste war, Kamui war zurück...
    Nie würde Lavitz wohl die Bilder vergessen, als Kamui nach der Schlacht um Geisterstadt am vereinbarten Treffpunkt am Stadtrand auftauchte. In seinem Rücken die aufgehende Sonne. Auf seinen Armen Viktors toter Körper. Das fassungslose Entsetzen unter den Drachentötern. Kamuis ausdrucksloses Gesicht als er sich daran machte seine Wunden notdürftig zu verbinden. Wie er jede aufkommende Frage mit einem ?Ich weiß es nicht? im Keim erstickte. Der Moment als man sich entschloss mit Viktors Leichnam schon mal vorzufahren und somit nicht auf das Verladen der Beute zu warten. Kamui wie er ohne ein Blick zurück der Stadt den Rücken kehrte und sich wortlos auf den Beifahrersitz niederließ. All dies spielte sich wieder und wieder vor Lavitz inneren Augen ab.
    Er verstand einfach nicht was geschehen war und unweigerlich fiel sein Blick wieder hinüber zu Kamui. "Er wusste es...", da war sich der junge Drachentöter sicher. "Hatte gar er...?" Lavitz kam bei dem Gedanken an Viktors Verletzungen ein schrecklicher Verdacht. Ihm stockte der Atem. "Nein das konnte nicht sein...so was würde er nicht tun" , beruhigte sich Lavitz selbst. Doch gleichzeitig war er sich bewusst, Kamui hatte sich irgendwie in seiner Abwesenheit verändert. Er war zwar nie ein Freund vieler Worte gewesen, doch mittlerweile war auch das träumerisch freundliche, was ihn damals noch so menschlich gemacht hatte, aus seinem Gesicht gewichen. Nun saß er wortlos da und blickte zum Fenster hinaus. Sein Körper war von der Schlacht schwer gezeichnet. Seine Augen waren leer und ausdruckslos. Lavitz fand kein anderes Wort als "kalt", um zu umschreiben wie er auf ihn wirkte. Es war als ob Kamui seine Seele verloren hatte.
    "Was wohl in ihm gerade vorging, woran dachte er?" Diese und ähnliche Überlegungen kamen Lavitz in den Sinn, doch den Weg zu seinen Lippen fanden sie nicht.

    --------

    K: Gutes Kind, jeder Mensch hat seine Geheimnisse... eine der wenigen Tatsachen, die mich mit deinem Vater zu verbinden scheint.

    A: Was meinst du damit?

    Kamui wendete sich wieder von der verduzten Aki ab und zog das schon vorher von ihm anvisierte staubfreie grüne Buch ein Stück aus dem Regal. Plötzlich wurde ein Mechanismus in Gang gesetzt, der zum Erstaunen der jungen Frau, das Regal zu Seite schob und eine automatische Tür offenbarte. Diese öffnete sich sogleich und ermöglichte so den Zugang zu einem Fahrstuhl.

    A: was zur Hölle geht hier vor?

    K: Wenn du wirklich an der Wahrheit interessiert bist, dann folge mir... ansonsten vergesse lieber was du hier gesehen hast.

    Aki verstand nicht wirklich was sich da vor ihrem Auge abspielte. Dennoch zweifelte sie nicht wirklich an Kamuis Worte. Denn eins wusste sie... der Fahrstuhl war ihr neu... und was dort unten vor sich ging entzog sich erst recht ihren Kenntnissen. Also fasste sie den Entschluss Kamui in den Fahrstuhl zu folgen, auch wenn ihr eine innere Stimme irgendwie sagen schien, dass es ihr nicht gefallen würde, was sie dort unten zu sehen bekommt. Die Tür schloss sich hinter ihr wieder und im nächsten Moment begann auch schon die Fahrt in die Tiefe...

    -------------------------------------------------------------------------------------------------------
    so das war dann noch ein kurzer Rücblick auf den Rückblick... der Rest folgt dann in kürze.^^

  10. #130
    Zitat Zitat von Kamui
    @Tear
    Wie war das doch gleich... kleine beißende Mädchen schreiben kleine beißende Texte? Hast du fein gemacht.
    *kamu in den arm Beiss* meintest du das mit bissig?

    Najo ansonsten meine alte Msn adresse is kaputt deshalb die "neue" >_>: black2201@hotmail.com

    wiedermal klein und kurz...Teil 2 folgt morgen >_>

    __________

    Ein einsamer schwarzer Schatten stand locker gegen die Wand gelehnt. Wärme breitete sich unter den Füßen des Mannes aus genauso wie sich Kälte plötzlich in der Luft bemerkbar machte. Der Minotaur richtete sich auf und begutachtete die schwachen Umrisse seines Kontrahenten die im Schatten des Ganges kaum auffielen. Die Sinne verwirrt von den zwei grundverschiedenen Temperatureinflüssen, manifestierte sich trotz allem ein Gedanke bei dem Ungetüm, der nichts Gutes befürchten ließ. Wutschnaubend über die Störung wollte der Minotaur zur Attacke ansetzten, als ihm sein Gegner zuvorkam. Das ungeliebte Geräusch von einem Schwerthieb das sein Ziel nicht verfehlt hatte machte sich breit und hinterließ eine klaffende Wunde am nackten Oberkörper des Monsters. Ein Aufschrei folgte und bestätigte die Wirkung der Attacke, die Lion grinsen ließ.

    „Gib lieber gleich auf“

    ...riet er seinem Gegner zugewannt. Jegliche Angst und Vorsicht war aus seinem Körper geflohen und nun gab es führ ihn keinen Grund mehr, die besonnene und lässige Art vorzuführen. Clever hatte er seinen Überraschungseffekt ausgenutzt und zugeschlagen. Nun lag es in Fortunas Händen und in seinen Fähigkeiten den Kampf erfolgreich zu beenden. Doch dann geschah alles anders als erwartet. Die Wunde des Minotaur schloss sich ohne lang zu zögern oder eine Narbe zu hinterlassen. Aus dem Rücken des Monsters bildeten sich zwei lederartige Schwingen die mit einem Ruck sich imposant in die Höhe entfalteten. Die ganze Farbe, Form, Aussehen des Wesens veränderte sich auf einen Schlag. Statt dem kantigen Gesicht eines vermenschlichten Ochsen, bildete ein violett verfärbtes Gesicht mit dazugehörigem ausladenden langem orangefarbenem Kinn das neue Antlitz auf dem Hals. Aus groben Händen wurden lange filigrane Klauen und die plumpen aber kräftigen Beinen verschwanden vollkommen in einer Art Kokon. Lion, der wie angewurzelt dastand, hatte alles nur mit ansehen können. Das neue Geschöpf, das nun etwas weiter in der Luft schwebte, hatte ihn wie eine Dampfwalze überrollt. Wie plump zu denken hinter diesem Etwas sei nix verborgen gewesen und es sei so einfach zu besiegen, wie es am Anfang ausgesehen hatte.

    „Überrascht? Hat deine Freundin ziemlich aus der Puste gebracht, genau wie meine Morbol und Werwolfsgestalt...für den kräftigen aber plumpen Minotaur hat’s dann nicht mehr gereicht.“

    „Was bist du? Ein Gestaltenwandler auf Amok? o_O“

    „Hrhrhr, Anführer der Gestaltenwandler, der sich bei jeder Verwandlung neu generiert...und praktisch unbesiegbar ist. Erzielt man einige kritische Treffer so verwandle ich mich und stehe mit voller Energie wieder da. Ach ja meine jetzige Form nennt man übrigens El Voile.“

    ...grinste der Gestaltenwandler. Lion hingegen wurde es ganz flau im Magen, seine Angst holte ihn wieder ein und verdrängte seinen vorhergegangenen Siegesgedanken endgültig.

    __________

    Gestaltenwandler oder so...>_> Lion
    Geändert von Tear (12.12.2004 um 13:37 Uhr)

  11. #131
    "Du wirst mich nicht aufhalten...Vieh."

    Vinni sprang in die Höhe und wich so dem Prankenhieb des Drachen elegant aus. Aus der Höhe peilte sie den Kopf des Tieres an, den sie als Sprungbrett zweckentfremden wollte um so an diesem vorbei und endlich zu den brennenden Trümmern zu kommen, in denen sie immer noch Dante vermutete. Leider ging ihre Rechnung nicht ganz auf, denn sie hatte die Geschwindigkeit ihres Gegners unterschätzt und die Tatsache daß er noch eine zweite Pranke hatte, mit der er seine Eröffnungattacke nun vollendete und mit welcher er die Elfe mit voller Wucht abfing und zur Seite wegschleuderte. Etwa zehn Meter und einige Überschläge später war ihr kleiner Flug beendet, sie rührte sich nicht mehr. Der Königsdrache ließ sich dadurch nicht beirren und bewegte sich unaufhaltsam auf die Elfe zu. Sein anfänglicher Zorn über das Eindringen in sein Territorium verwandelte sich allmählich in pure Tötungslust und die freudige Aussicht auf einen Mitternachts-Snack. Er wußte daß er die Frau verwundet hatte, denn der Duft von warmem Blut stieg ihm in die empfindliche Nase. Eine Weile hielt er inne um diesen köstlichen Geruch in sich aufzunehmen und seine Beutelust noch mehr aufzupeitschen...bald würde er das zarte Fleisch einer jungen Frau verspeisen können...oder auch nicht. Vinni war verschwunden.

    "Hier, du Star Wars Abklatsch!"

    Der Triumph wich einem stechenden Schmerz, gefolgt von gellendem Geheule. Metallene Ranken schossen aus dem Nichts hervor und durchbohrten eine der vier Schwingen. Die Kreatur reagierte geistesgegenwärtig und entzog sich der Hexenklinge durch einen Satz zur Seite um seinen Körper zu schützen, dabei vergrößerte sich das Loch das Vinnis Waffe gerissen hatte auf schmerzhafte Weise und verursachte einen erneutes noch schaurigeres Aufheulen. Wie die blutigen Hautfetzen so zu Boden segelten, trat Vinni wieder ins Sichtfeld des Drachen. Ihre linke Gesichtshälfte war blutüberströmt und mit vielen tiefen Wunden übersät, das Auge war zugekniffen.

    "Das war für mein Gesicht und jetzt wirst du für Dante büßen.."

    --------------

    Erstmal wieder genug, demnächst gehts dann weiter Kommt mir schon fast wie ein Lit-Battle mit mir selbst vor o_Ô

    OT-Gelabere...tjoa...wüßt grad nix, werft mir mal was an den Kopf damit ich auch mitreden kann^^
    Through our strength we'll make a better day tomorrow, we shall never surrender.
    Ich bemale Grusel-Barbies auf Instagram. ò_Ó

  12. #132
    Fast bis auf die Grundmauern hatte das Feuer die kleine Hütte niedergebrannt, das Dach war gerade zusammengebrochen, als sich unter einem Berg von Trümmern etwas bewegte. Dante hatte keine Ahnung, wielange er bewußtlos gewesen war, aber er mußte einen ordentlichen Schlag auf den Kopf abbekommen haben, denn sein Schädel brummte und er fühlte sich benommen. Als er sich von den Steinen befreit hatte, sah er sich um, überall war Feuer...und Vinni war nirgends zu sehen. Nervös torkelte er zum Ausgang und trat ins Freie, doch was er hier sah, gefiel ihm überhaupt nicht. Es war das gigantische Hinterteil eines feuerroten Drachens, sein gezackter Schwanz peitsche hin und her, er befand sich offensichtlich mitten in einem Kampf, denn einer seiner Flügel war stark verletzt und er schnaubte wütend. Einen Prankenhieb später konnte der Halbteufel auch den Gegner des Drachen erkennen, denn dieser wich dem Hieb geschickt zur Seite aus.
    Vinni!!!
    durchfuhr es Dante wie ein Blitz, sie war verletzt und der Anblick ihres Blutes versetzte ihn in Rage.
    Flink, wie ein Eichhörnchen sprang er dem Ungeheuer auf den Rücken und kletterte behend auf dessen Kopf, der alleine schon fast doppelt so groß war, wie Dante selber.
    Dann zog er sein Schwert Alastor und bohrte es dem Drachen in sein linkes Auge. Ein unwirklich klingender Aufschrei begleitete das Aufbäumen des Untiers und Dante konnte sich nur mit Mühe an einem seiner Hörner festhalten, dennoch gelang es ihm mit einer Blitzsalve sein zweites Auge zu blenden. Der Kopf des Drachen schleuderte Dante hin und her, das Tier versuchte verzweifelt seinen Peiniger loszuwerden, doch Dante hatte sich an einer Schuppe festgebissen. Erst als der Erdwurm seine Krallenhand nach ihm schlug, ließ Dante los, und wurde meilenweit durch die Luft geschleudert.

    Er prallte gegen den Gipfel eines Baumes, dessen hellgrüne Blätter sogar in der Nacht zu leuchten schienen. Irgendetwas seltsames ging von diesem Baum aus, das wurde Dante in dem Moment klar, als er feststellte, daß sich die Äste förmlich um ihn gewickelt hatten, und ihn nicht mehr losließen. So merkwürdig das auch war, aber hier hatte er es wohl mit einem verzauberten Baum zu tun, der sich in den Kopf gesetzt hatte, Dante zu behalten...verzweifelt rief der arme Teufel nach seiner Elfe, aber es half ihm nichts
    ...denn es kam noch schlimmer...
    mit einem grummelnden Ruck lösten sich die Wurzeln des Baumes vom Untergrund und er marschierte mit dem Vampir im Gepäck von dannen...

    -------------------------
    nuja, ich konnte mein Babe ja nicht so alleine lassen, jetzt hast du wenigstens eine reelle Chance

    @lift, wenn du willst, kannst du jetzt einsteigen
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  13. #133
    Zitat Zitat von Tear
    *kamu in den arm Beiss* meintest du das mit bissig?
    Ist sie nicht niedlich? o_O Ein Miniatur-Dante °__°
    Wobei sie kann ja nichts dafür, dass sie nicht genug von mir bekommt.. ich bin halt unaus.. äh... unwiderstehlich. >_>
    Zitat Zitat von Vinni
    OT-Gelabere...tjoa...wüßt grad nix, werft mir mal was an den Kopf damit ich auch mitreden kann^^
    hm... schwierig... es mangelt im Moment halt an Wurfgeschosse. o_O Die Steine wurden von Ziek aufgebraucht, die Artefakte hat Reddie geklaut, Tear is mit den Schuhen durchgebrannt, den Schminkkoffer hat Arty sich gekrallt und Lift is beim Bund. >_> Magere Zeiten halt o_O Dennoch...
    Zitat Zitat
    Ihre linke Gesichtshälfte war blutüberströmt und mit vielen tiefen Wunden übersät, das Auge war zugekniffen.
    .. selbstverstümmeln brauchst du dich deswegen ja nicht gleich. Ich sollte lieber ruhig sein, sonst droht sie mir noch mit Chat-Entzug. .__."

    öhm ja... und ansonsten gibts nicht viel neues bei mir.. aber dafür noch ein wenig Story.^^
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    Während der Fahrstuhl langsam seinem unbekannten Ziel in der Tiefe immer näher kam, waren seine Insassen ungewöhnlich still. Diese Stille, die nur vom leisen Surren des Lifts gestört wurde war für Aki zu tiefst unangenehm und beunruhigend. Sie bekam das beklemmende Gefühl, dass es sich hierbei um die berühmte ?Ruhe vor dem Sturm? handelte.
    Sie musterten ihren Begleiter, der still die Tür beobachte, aus dem Augenwinkel. Er war und blieb für sie ein Rätsel... nicht weil er kein Mann der vielen Worte war... das kannte sie auch nicht anders von ihm.... nein... es war die Tatsache, dass er Dinge zu wissen schien, die ihr bisher verborgen geblieben waren. Dabei war der Komplex über die Jahre zu ihrer Heimat geworden... ihr Territorium... doch nun fühlte sie sich irgendwie fremd in ihrer eigenen kleinen Welt. Aber nicht nur dies schien sie zu bedrücken... da waren auch noch die Worte ihres Vaters... Worte die sie verletzten... doch wie musste es Kamui erst dabei ergangen sein? Sie richtete sich zögerlich an ihren Begleiter...

    A: Es tut mir leid wie mein Vater dich behandelt hat. Er leidet noch immer sehr unter dem Tod meiner Mutter... und da ist es nicht weiter verwunderlich, dass er einen Verantwortlichen sucht. Bei mir ist es ja ähnlich. Dennoch glaube ich nicht, dass man dir die Schuld dafür geben kann. Ganz im Gegenteil... ohne dich würde ich wahrscheinlich heute nicht hier stehen.

    Sie erinnerte sich an eine Szene vor 7 Jahren als ihre Familie und Kamui auf der Flucht vor den Gargoyles war. Sie spürte noch immer den Atem der Monster in ihrem Nacken als sie zusammen die engen Gänge entlang liefen. Der Moment als Kamui sich entschloss stehen zu bleiben und zu kämpfen um ihnen Zeit zu verschaffen.... der Moment als sich die Tür hinter ihm schloss und Aki Kamui das letzte Mal sah. Auch Kamui schien sich in diesem Augenblick an das selbe Ereignis zu erinnern. Sie betrachtete ihn einen Moment lang ohne etwas zu sagen. Dabei verglich sie ihn mit der Person von früher. Er wirkte viel ernster als damals und man sah ihm an, dass er seither viel mitgemacht hatte. Doch auch heute war für Aki in ihm nicht die viel verschriene Waffe zu entdecken...

    ... und zu dem was du bist... lass dir gesagt sein, auf deiner Reise mit der Elbe hast du deutlich gezeigt, dass du genauso ein Mensch mit Gefühlen bist, wie mein Vater oder ich... da ändern auch ein paar Modifikationen an deinen Genen nichts. Genauso wenig ändern sie etwas an meinen Gefühlen für...

    K: Kannst du mir ne Frage beantworten? Was denkst du, nach was ihr hier unten auf dem Meeresgrund forscht?

    Diese plötzliche Frage, die Kamui stellte ohne sie anzusehen, unterbrach sie an einer denkbar ungünstigen Stelle. Sie hatte das Gefühl den Faden verloren zu haben, doch weit und breit war niemand da, der ihn ihr hätte wieder zurückgeben können. Zögerlich versuchte sie Kamuis Frage, in der ein beunruhigender Unterton lag, zu beantworten.

    A: Naja... nach der Katastrophe vor 7 Jahren hatten wir es geschafft unsere Forschungen hier unten wieder aufzunehmen. Doch die Daten von damals waren zum größten Teil vernichtet worden
    Nachdem dann noch einige Wissenschaftler unter mysteriösen Umständen verschwanden, war man der Ansicht, dass es viel zu gefährlich sei weiter zu forschen und dabei das Risiko einzugehen, dass unsere noch vorhandenen Forschungsergebnisse in falsche Hände kommen könnten.
    So entschlossen wir uns einen anderen Weg zu suchen um den Menschen zu helfen. Doch wirklich zählbare Erfolge kamen dabei nicht zustande. Doch seit einigen Wochen arbeiten wir an einer Lösung für den Kaffeemangel der zur Zeit herrscht. Dabei kam uns die frühere Entdeckung eines Wachstumsbeschleunigers zu gute. Es sind zwar so gesehen keine bahnbrechenden Erkenntnisse aber es geht voran.... wieso fragst du?

    Kamui blieb keine Zeit mehr Aki zu antworten, denn der Fahrstuhl wurde plötzlich merklich langsamer und kam kurz darauf ganz zum stehen. Sie hatten ihr Ziel scheinbar erreicht. Als die Türen sich öffneten erkannten sie vor sich einen kurzen schmalen Gang der an einem Geländer zu enden schien. Kamui verließ, dicht gefolgt von seiner Begleiterin, den Fahrstuhl. Langsam er trat an das, eine Plattform umzäunende, Geländer und deutete mit einem Kopfnicken auf das was vor ihnen lag.

    K: Deswegen frag ich...

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    wenn wir bei Pro7 wären würde jetzt wohl Werbung kommen o_O Doch das sind wir ja bekanntlich nicht... und somit wünsche ich euch noch einen schönen Abend.^^

    (hm.. Herzenposts mit Werbeblöcke drin... interessante Idee o_Ô)

  14. #134
    Jetzt scheint ja wieder langsam was ins rollen zu kommen^^"

    Von mir gibts jetzt auch Story und zwar die, die sich in der Arena ereignet hat.
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    Die Menge grölte und freute sich über das Schauspiel was langsam anfing. Sie freuten sich auf die Momente die gleich eintreffen würden. Der einzige der sich darauf wohl nicht freute war das arme Opfer, das Schwerverletzt immer noch gebannt auf die gigantischen Monster schaute, die sich langsam aber stetig auf ihn zu bewegten. Die Behemoths wahren zwar kleiner als die, die Red Dragon schon mal gesehen hatte, doch selbst diese kleiner Versionen von Behemoth, waren nicht zu unterschätzen. Viele Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Doch keinerlei brauchbaren Gedanken konnte er in all dem Stress fassen und der Tod auf 4 gigantischen Beinen kam immer näher. Doch es blieb nicht nur bei einem Behemoth, sondern immer mehr von diesen Bestien betrat den runden Platz. Es war schon erstaunlich, dass der eigner dieses Schauplatzes so viel Geld besaß um so viele dieser Wesen unterzubringen. Red Dragon humpelte nun ein paar Schritte weit zurück um etwas mehr Abstand zu bekommen und sich ein paar Sekunden mehr Zeit zu verschaffen.

    „Wenn mir nicht bald was einfällt, werd ich den morgigen Tag nicht mehr erleben“

    Reddie wich noch ein paar Schritte zurück, doch bald ging ihn der Boden aus und er stieß mit den Rücken an die Wand. Langsam hob Red Dragon seinen Kopf und erkannte das 3 Behemoth den Platz in der Arena einnahmen. Der rote Drache fing leicht an zu Grinsen und mit einem leichten Lachen sprach er ein paar Worte mit den Monstern.

    „Ich glaub ihr werdet wohl mich nicht gehen lassen wenn ich euch bitte oder?“

    Doch die Giganten ignorierten ihn einfach und fingen an ihr Opfer in ihr Ziel zu nehmen. Red Dragon senkte langsam seinen Kopf und murmelte die Worte „scheinbar nicht“ vor sich hin und schloss langsam sie Augen. Kurz darauf öffnete er sie wieder und starrte den Kreaturen ins Gesicht. Sein Blick hatte sich verändert sowie auch der Rest an dem roten Drachen. Er spürte keine Angst, keine Trauer, kein Mitleid und keinerlei andere Gefühle mehr. Seine Augen waren starr und kalt und zeigten keinerlei Emotionen. Das pechschwarze Kreuz um Red Dragons Hals fing an zu leuchten, so wie auch der blutrote Kristall der darin eingeschmiedet war. Die Behemoths hielten in ihren Bewegungen inne. Sie spürten das etwas an ihnen nicht Stimme und das gleich was Schlimmes geschehen würde. Rote schwingen breiten sich am Rücken des einen Mannes aus, der von den Monstern umkreist wurde. Auch der restliche Körper ändere sich und Schuppen übersogen nun seinen Körper. Ein stauen ging in der Menge um und darauffolgende Stille. Der fette Mann der auf seinem Podest hoch oben auf einem Art Drohn saß riss die Augen auf.

    Mit einem lauten Gebrüll von dem roten Halbdrachen wurde eine Windböe herraufbeschworen die immer stärker wurde. Der Wind glaubte in der ganzen Arena den Sand auf und wirbelte es durch die Luft. Keine Minute dauerte es als in Mitten der Arena ein regelrechter Sandsturm tobte. Durch diese braune Suppe konnte man noch nicht mal die Hand vor Augen erkennen. Der einzige der hier noch was im überblick hatte war Red Dragon der sich noch von dem Sturm leiten lies und in den Himmel flog. Kurz drauf schoss er wie ein Adler, dass eine Beute fängt, hinab auf einer der Behemoth und bohrte seine Klauen tief in die Augen des Monsters. Das Blut spritze in einer Phontenne aus der so entstandenen klaffenden Wunde. Das gigantische Wesen brüllte schmerzverzerrt auf und versuchte den Angreifer abzuschütteln. Doch mit einfachem Kopfschütteln gelang es nicht, sondern machte es nur Schlimmer. Mit einem Prankenhieb wollte sich das Monster von Reddie befreien, doch der rote Drache ließ von alleine ab als er merkte was der Behemoth vorhatte. Kaum hatte Red Dragon von einem abgelassen schnappte er sich den nächsten und Borte wieder seinen Klauen tief in das Sichtgeldes des Monsters. Ein weiteres Gebrüll sagte einem, dass Reddie den zweiten von diesen Bestien das Augenlicht genommen hatte. Kaum als dies geschah lockerte der rote Drache seinen griff und flog zum nächsten. Diese brutale Grausamkeit machte er bei jedem dieser 3 Behemoth. Doch beim letzte passte Red Dragon nicht auf und die Pranke des Giganten traf mit verheerender Wucht. Er hätte schwören könnten ein paar Knochen knacken zu hören, doch selbst mir dieser Attacke, die ihn gegen die nächste Wand warf hat ihn nicht auf Dauer stoppen können.

    Sein nächstes Ziel waren aber nicht die Behemoth sondern der fette Adlige der ihn dazu verdonnert hatte in dieser Arena um sein Leben zu kämpfen. Mit einem Satz landete Red Dragon vor dem fetten, packte ihn mit seine Klauen am Kragen und hob ich einige Meter hoch. Die Wachen die dort oben postiert waren, kamen nicht schnell genug mit und mussten mit ansehen wie ihr Anführer in den Klauen des Drachen gefahren war.

    „Schau genau hin.“

    Zitternd folgte der Fette die Handzeichen die der rote Halbdrache auforderte. Ein lauter Knall ertönte und eine Feuersäule stieg zum Himmel. Die Sandkörner hatten den verheerenden Effekt wie aufgestäubtes Mehl. Die Flammen Schlugen in der Kurzen Zeit mehre Hundert Meter in die Luft und erlöschten wieder. Nach dem kurzen Schauspiel konnte man erkennen, dass der Boden der Arena regelrecht verlast wurde. Die 3 Monster, die vorhin Red Dragon bedrohten, lagen alle samt am Boden und zuckte nur noch ein paar Mal vor sich hin. Die vielen Schaulustigen die sich um die Arena verteilt haben erlitten Brandwunden. Der dicke Anführer schaute fassungslos in die kalten trüben Augen des Drachen.

    „Was… was hast du getan!?! Dafür… dafür wirst du bezahlen!“

    „Wo ist mein Schwert!?“

    Der fette Mann weigerte sich eine Antwort zu geben sogar noch mehrmaligen immer wütenderen Aufforderungen gab er keine Informationen preis, doch einer der Wachen löste sich nun aus der Starre.

    „Du… du findest deine Sachen in der Schatzkammer, sie befindet sich in nebenanliegenden Anbau.“

    Das war die Antwort die der Drache hören wollte. Mit einem festen Griff warf erden Anführer hinüber zu den beiden Wachen, die er dann unter sich begrub. Dann sprang Red Dragon mit allen Vieren über den Menschenhaufen und verschwand in den Gängen. Immer weiter er lief umso mehr kehrte wieder seine Vernunft und seine damit zusammenhängenden Schmerzen zurück. Sein schritt wurde immer langsamer uns dein Körper verwandelte sich wieder in der eines Menschen zurück. Jetzt erst merkte er, dass seine linke Hand gebrochen war und dass bei dem vorherigen Aufschlag einige Rippen zu Bruch gingen. Die Erschöpfung machte sich sehr schnell in ihm breit und jetzt erst wurde dem roten Drachen bewusst was passiert war. Red Dragon ging noch ein paar Schritte, lehnte sich dann an die Wand und rutschte zum Schluss an ihr herab. Kaum noch fähig irgendetwas zu unternehmen, schwanden immer mehr seine Sinne.
    _________________________________

    Red Dragon Fetter Anführer Wache
    Geändert von Teana (12.12.2004 um 22:17 Uhr)

  15. #135
    Zitat Zitat von Dante
    Flink, wie ein Eichhörnchen
    Oh gott bist du komisch...MUAHAHAHAHAHAR vielleicht mach ich ja ein bild, dann könnt ihr euch ein fliegendes Dantehörnchen bildlich vorstellen

    Zitat Zitat
    Zitat von Kamui
    Ist sie nicht niedlich? o_O Ein Miniatur-Dante °__°
    Ok niedlich geht ja noch aber...MINIATURDANTE?!? >____> na warte das gibt ärger >_>

    Platzhalter <(^-^<)

  16. #136
    Zitat Zitat von red_tear
    Oh gott bist du komisch...MUAHAHAHAHAHAR vielleicht mach ich ja ein bild, dann könnt ihr euch ein fliegendes Dantehörnchen bildlich vorstellen
    Ich weiß gar nicht was du hast o_O Solange Dante nicht anfängt von Lift zu Lift zu springen, um es sich in seinem Astloch gemütlich zu machen, damit er während des Winters in Ruhe seine Nüsse knabbern kann... ist doch alles ok
    Zitat Zitat
    na warte das gibt ärger >_>
    wie putzig o_Ô


    so und extra für Vinni... naja und eigentlich auch für den Rest (obwohls den eh nicht interessiert ) noch ein wenig Story.^^
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    Einige tausend Meter unter dem Meeresgrund bot sich für Aki ein Anblick der ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Zu ihren Füßen tat sich eine riesige Höhle auf, deren Ausmaße einfach nur als gigantisch angesehen werden konnten. Doch nicht die Größe der Höhle war es die ihr das Entsetzen ins Gesicht trieb... nein... es war das was sich in ihr befand.

    A: Das sind...R... Re... Reifekammern...

    Vor sich hin stotternd konnte Aki kaum einen klaren Gedanken fassen als sie sah, dass die Höhle einem Bienenstock glich. Doch nicht honiggefüllte Warben stapelten sich in mehreren Reihen zu tausendenden übereinander. Es waren rechteckige gläserne Kammern, die mit einer seltsamen klaren grünen Flüssigkeit gefüllt waren und nicht größer waren als ein ausgewachsener Mensch... und das war das Stichwort... in ihnen waren Menschen.

    A: ...das müssen Hunderte... ach was red ich ...Tausende sein! Wer zum Teufel...? Was ist hier los?

    Sie wendete sich mit entsetzen an Kamui, doch der schaute kopfschüttelnd in die Tiefe und murmelte nur ein undeutliches ?also doch? vor sich hin. Aki erblickte daraufhin rechts von ihnen eine lange schmale Metalltreppe die sich hinunter schlängeln schien. In ihrem Kopf drehte sich alles. ?Wer?... Was?...Wie?...Wozu?? Die Fragen prasselten nur so auf sie ein und so merkte sie eigentlich gar nicht wie sich daran machte die Treppe hinab zu steigen.
    Über die Treppe, die mehr einem stählernen Gerüst glich, folgte Kamui ihr kurz darauf und machte sich ebenfalls daran hinunter zu den Kammern zu gehen. Von den Stalagmiten an der Decke fielen vereinzelte Wassertropfen zur Erde. Dies Geräusch hallte zusammen mit dem metallischen Klang unter ihren Füßen, bedrohlich durch die Höhle.
    Nach ein paar Minuten hatten sie ihr Ziel erreicht, der Boden der Höhle. Er war mit stabilen Metallgitter ausgelegt, die eine Art Steg zwischen den ganzen Kammerreihen bildeten. Nun standen sie beide in Mitten dieses ?Bienenstockes? und um sie herum waren überall technische Geräte, die der Überwachung der Kammern zu dienen schien. Aki blickte sich ungläubig um und strich sich fassungslos durch ihr blondbraunen Haare. Sie konnte es noch immer nicht glauben, dass sich hier unten so etwas befand, ohne dass sie davon Kenntnis hatte. Während Kamui langsam den Steg weiterging um das andere Ende der Höhle zu erreichen, ging die junge Frau näher an eine der Kammern heran. In ihr befand sich ein junger Mann, der an Schläuchen geschlossen und scheinbar ohne jeglichem Bewusstsein in der grünen Flüssigkeit trieben. Scheinbar war sein Reifungszyklus noch nicht beendet, dass änderte jedoch nichts daran, dass er lebte. Aki schwante böses...

    A: Das ist seltsam... die Reifekammer werden normalerweise nur benutzt um zügig das Embryonalstadium zu überbrücken. Aber die Leute hier sind schon fast ausgewachsen und befinden sich noch immer in ihnen. Doch was mich noch mehr beunruhigt ist, dass scheint eine Armee zu sein und zwar eine...

    K: ... mit meinen Fähigkeiten.

    A: Doch wer...?

    K: Brauchst du darauf wirklich noch eine Antwort?

    Nein das brauchte sie wirklich nicht... es war offensichtlich... doch wieso?
    Sie wendete sich wieder von der Kammer ab und folgte ihrem Begleiter den Steg entlang. Kurz darauf erregte eine Tür am anderen Ende der Höhle Kamuis Aufmerksamkeit. Beim Anblick dieser Tür beschleunigte er seinen Schritt ein wenig und achtete nicht mehr auf die Kammern, die sich rechts und links von ihm stapelten. Aki folgte ihm konnte dabei jedoch nicht wirklich ihren ungläubigen Blick von den Reifungskammern nehmen. Kurz darauf standen auch beide schon vor der besagten Tür, die mit Betätigen eines Schalters an der Wand leicht zu öffnen war. Die Tatsache, dass der Raum dort hinter stockfinster zu sein schien, hielt Kamui nicht davon ab einzutreten. Aki zögerte einen Moment... doch sie war nun auch nicht mehr bereit umzukehren, egal was sie dort noch erwarten würde und so folgte sie ihm entschlossen.
    Als sich die Tür hinter den beiden schloss und so die letzte Lichtquelle erlosch konnte man nicht mal mehr die eigene Hand vor seinen Augen erkennen. Plötzlich ging ein Raunen durch den Raum der einem das Blut in den Adern hätte gefrieren lassen können. Etwas befand sich in diesem Raum... und es lebte. Was das rot glühende Augenpaar in der Dunkelheit zu bestätigen schien. Aki begann schon ihre Neugier zu verteufeln... als sie merkte, dass nicht nur ein glühendes Paar Augen auf sie gerichtet zu sein schien. Sie tastete sich vorsichtig an der Wand entlang, in der Hoffnung den Mechanismus für die Tür zu finden. Kurz darauf hatte sie auch einen Schalter gefunden und betätigte den auch sogleich... zu Akis Bedauern geschah jedoch einen Moment lang gar nichts... als plötzlich ein brummendes Geräusch die Stille durchbrach und die spärlichen Deckenleuchten anfingen mit leichten Flackern zu leuchten...

    A: ahhhhhh!
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Fortsetzung folgt....

  17. #137
    "Wie jetzt..."

    Ganz perplex stand Vinni da und beobachtete mit aufgerissenem Auge und heruntergeklappter Kinnlade erst wie Dante scheinbar von den Toten auferstanden den Königsdrachen geblendet hatte um kurz darauf von einem Baum entführt zu werden...einem Baum...der sich fortbewegte. Sie kramte in ihrem Gedächtnis nach einem Monster das vielleicht Ähnlichkeit mit dieser Kreatur hätte haben können, doch so recht wollte keins der Archivbilder auf ihrer geistigen Festplatte in dieses Schema passen. Dummerweise konnte sie sich nicht weiter damit beschäftigen, denn der Königsdrache hatte diesen Kampf noch nicht aufgegeben. Geblendet durch die grausamen Schwerthiebe und dadurch seiner optischen Orientierung beraubt begann das Monstrum nun ziellos seinen Flammenodem auf sein Umfeld loszulassen. Jeder Angriff verheerte die Umgebung und hinterließ nur noch verbrannte Erde. Vinni war ein leichtes diesen unkoordinierten Attacken auszuweichen und auch der feine Geruchsinn half der Bestie nicht weiter, denn mittlerweile war alles mit ihrem Blut und dem Rauch des Feuers vermengt. Wie im Wahn spuckte die riesige Echse immer noch mit Flammen um sich und erwischte dabei auch einen Teil des seltsamen Baumes, der gerade dabei war Dante zu verschleppen. Sein Gehölz ging schnell in Flammen auf und drohte auch den Halbteufel zu ereilen.
    Vinni hingegen bekam nichts davon mit, denn sie war immer noch mit ihrem Gegner mehr als beschäftigt. Sie bekam allmählich Mitleid mit dem Tier, das sicher große Schmerzen litt und dachte über eine Möglichkeit nach es von seinen Qualen zu erlösen ohne selber dabei draufzugehen.

    "Wenn ich die Hexenklinge benutze dann weiß das Tier sofort in welcher Richtung ich mich aufhalte und bin Toast...wenn ich aber vielleicht einen Umweg nehme..."

    Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht suchte sie sich einen einigermaßen sicheren Platz und ging in die Hocke. Dort rammte sie ihre Faust in den Boden und überließ nun ihrer Hexenklinge den Rest.
    Derweil wurden die Abstände zwischen den Feuerangriffen immer größer und auch die Bewegungen des Drachen schienen langsamer zu werden, die Erschöpfung begann ihn zu übermannen. Er hatte sich in seinem buchstäblich blinden Zorn völlig verausgabt und das erkannte die Bestie nun, als mit der Erschöpfung auch ihr Verstand wieder Meldung machte und sie sich besann lieber erstmal wieder Kräfte zu sammeln und sich auf die Umgebung zu konzentrieren. Und die holte den X-Flügler schneller ein als ihm lieb war.
    Kaum konnte er einen klaren Gedanken fassen, so wurde dieser ihm auch wieder geraubt durch unzählige unerträgliche Schmerzimpulse, die von seinem gesamten Körper Besitz ergriffen und ihn ein weiteres Mal laut aufschreien ließen. Überall um ihn herum kamen nun metallene Ranken aus dem Boden geschossen und bohrten sich in verschiedene Stellen seines Körpers. Sie zielten ganz klar auf das Herz der Kreatur und es war eine Frage der Zeit bis sie seinen Schuppenpanzer überwunden hatten und ihr endgültig den Todesstoß versetzten.

    "Bingo!"

    Entspang es der Elfe, die endlich eine Taktik gefunden hatte diesen Gegner ein für alle Mal unschädlich zu machen, doch ihr Enthusiasmus hatte sie unaufmerksam werden lassen. Dem Königsdrachen war ihr Ausruf keinesfalls entgangen und endlich hatte er nun das, was er seit dem verlust seines Augenlichtes so sehr entbehren mußte: Ein Ziel für seine Rache.

    ----------------------------------------

    Genug für heute, morgen oder so gehts weiter^^

    Zitat Zitat von einem Wahren Helden, der mir die Ehre zuteil werden läßt sein Babe zu sein
    nuja, ich konnte mein Babe ja nicht so alleine lassen, jetzt hast du wenigstens eine reelle Chance
    Hach, oh mein Retter! Was wäre ich nur ohne dich °___°

    Stimme aus dem Off: Eine glückliche Engel-Elfe auf der Suche nach Artax?

    Argh, Schnauze! >___> *Stimme tret*

    Mit Verlaub schreib ich den nächsten Fetzen auch noch, dann kriegst du hoffentlich deinen Auftritt

    Btw. haben Bäume einen Wipfel...den Gipfel haben Berge

    Zitat Zitat von Kamui
    hm... schwierig... es mangelt im Moment halt an Wurfgeschosse.
    Jetzt wo dus sagst o_O Ich bestelle einfach noch etwas von dieser Wunderwatte >__>

    Zitat Zitat
    Ich sollte lieber ruhig sein, sonst droht sie mir noch mit Chat-Entzug. .__."
    Jaha, das mache ich ò_Ó Obwohl...dann beraube ich mich ja auch meines Chats...>__>...verdammt. .__.

    Aber gut, es sei dir verziehen (was auch immer das war >__>), du hast ja schließlich wieder Story gepostet

    Und btw. bei dir: Die Dinger die oben hängen heißen Stalagtiten, Stalagmiten sind die die unten wuchern^^ (Wollt ihr meine Eselsbrücke dazu hören??? ò_Ó Wohl eher nicht )
    Through our strength we'll make a better day tomorrow, we shall never surrender.
    Ich bemale Grusel-Barbies auf Instagram. ò_Ó

  18. #138
    hiho!

    story wohl noch nicht, warte lieber auf meinen Spielleiter-Gott-prinzessinnen-verschnitt,
    aber dafür kann ich ja ein wenig in den OT-Quatsch mit einsteigen.....

    @VINNI:
    ^
    Zitat Zitat
    Zitat von Vinni
    OT-Gelabere...tjoa...wüßt grad nix, werft mir mal was an den Kopf damit ich auch mitreden kann^^
    das erinnert mich an damals, als du mich mt Bierfässern beschmissen hast... hach.....

    Zitat Zitat
    Zitat von einer klugschei*enden Elfe
    Und btw. bei dir: Die Dinger die oben hängen heißen Stalagtiten, Stalagmiten sind die die unten wuchern^^ (Wollt ihr meine Eselsbrücke dazu hören??? ò_Ó Wohl eher nicht )
    ääääh.... StalagTITTEN....? die hängen auch.....
    btw: Die Brüste der Frau sind eine Reise, der Boden ist das Ziel......


    Und wieso tötest du den armen drachen..? der ist doch ganz handzahm.....
    @kamui:

    Zitat Zitat
    Zitat von Dr. "Clone Me" Evil
    naja und eigentlich auch für den Rest (obwohls den eh nicht interessiert ) noch ein wenig Story.^^
    grrrr! nur weil ich nicht schreibe, heißt das nicht, das ich nicht interessiert mitlese! schreib dir das hinter die ohren, oder ich muss sie dir langziehen! Mit Gewalt! SO! Jetzt hast dus!

    btw... coole story.... frag mich, was das fürn vieh ist.....

    Zitat Zitat
    Zitat von Kamui Rocketfingers
    Solange Dante nicht anfängt von Lift zu Lift zu springen, um es sich in seinem Astloch gemütlich zu machen, damit er während des Winters in Ruhe seine Nüsse knabbern kann... ist doch alles ok
    LoL
    mehr gibts dazu nicht zu sagen..... die beiden sind halt ein intimes paar... wusstet ihrs nicht? tut mir ja leid für vinni, aber das dante auf typen steht wisen wir seit Baha...
    und jetzt halt ein natural-born-killers-mäßiges-schwulen-vampir-baum-pärchen

    @Reddie:

    bei dir auch ne nette geschichte, aber ich würde dir empfehlen, alles nochmal durch Word zu jagen, da sind immer einige grobe fehler drin, wo ich gar nicht weiß, was es bedeuten soll.... z.B. Phontenne... mann hab ich lange gebraucht.... call it Fontäne, baby....


    ok all, cu..... ich warte dann auf eure aufgebrachten reaktionen.... oder so...

    Kamahl

    P.S: ist lift jetzt der brennende busch aus der bibel....?. mann mann mann...... scheiß Bundeswehr... die verweichlicht ihn total.....
    Geändert von Kamahl (14.12.2004 um 13:18 Uhr)

  19. #139
    Zitat Zitat von Kamui
    Ich weiß gar nicht was du hast o_O Solange Dante nicht anfängt von Lift zu Lift zu springen, um es sich in seinem Astloch gemütlich zu machen, damit er während des Winters in Ruhe seine Nüsse knabbern kann... ist doch alles ok
    *rofl*
    ich weiß garnicht, was du willst, ich hätte nichts dagegen, an meinen Nüssen knabbern zu können, während ich mich in einem Astloch wohl fühle
    das hat so was Weihnachtliches :3
    btw.
    @Vinni, der Anschlag auf meine Bauchmuskeln ist doch sicher auf deinem Mist gewachsen

    @Tearchen, du machst mir das fliegende Dantehörnchen und ich bring dir richtiges Beißen bei, das ist doch ein Deal, oder ^^

    Zitat Zitat
    so und extra für Vinni... naja und eigentlich auch für den Rest (obwohls den eh nicht interessiert ) noch ein wenig Story.^^
    da würde ich mich an deiner Stelle nicht drauf verlassen, Holzauge liest mit , und wenn du schon danach fragst, ich mag deinen Schreibstiel und deine Story
    btw...
    Zitat Zitat
    ...Diese Stille, die nur vom leisen Surren des Lifts gestört wurde ...
    ich hoffe, er hatte da kein Eichhörnchen im Astloch

    Zitat Zitat von Vinni
    Stimme aus dem Off: Eine glückliche Engel-Elfe auf der Suche nach Artax?
    gut, daß es mich gibt
    Zitat Zitat von dem oben-ohne Barbar
    und jetzt halt ein natural-born-killers-mäßiges-schwulen-vampir-baum-pärchen
    du bist widerlich
    Zitat Zitat
    bei dir auch ne nette geschichte, aber ich würde dir empfehlen, alles nochmal durch Word zu jagen, da sind immer einige grobe fehler drin, wo ich gar nicht weiß, was es bedeuten soll.... z.B. Phontenne... mann hab ich lange gebraucht.... call it Fontäne, baby....
    ich weiß garnicht, was du hast, das machts doch erst richtig spannend, die Phontenne sollte man in unser Herzen-Wörterbuch aufnehmen

    so, dann lass ich mein Babe mal in Ruhe unanständige Dinge verfassen 8) (du hasts versprochen, also besteh ich drauf, jahaaa ).
    Geändert von Dante (14.12.2004 um 15:19 Uhr)

  20. #140
    Tel’Aris stürmte stumpf nach vorne, streckte seine Arme von sich und versuchte Ziek zu greifen. Ziek setzte seine Phasenverschiebung ein und teleportierte sich, Sekunden bevor Tel’aris ihn erreichte, beiseite und aus der Bahn des übel zugerichteten Kriegers. Tel’Aris drehte sich und fixierte Ziek mit einem leeren Blick, jedoch gelang es ihm nicht die Balance zu wahren und er fiel noch vorne über in den Dreck. Ziek zog eine Augenbraue hoch als er die Situation beobachtete.

    Ooooch .. haddu plumse macht? Hehe ... plöder Krieger ...

    Spottete er dem am Boden liegenden Krieger entgegen, welcher sich nur mühsam aufrichtete. Zieks Blick wanderte durch die Höhle und er sah wie Yuki und Nah’tra über der Grube um die Vorherrschaft kämpften. Dabei setzten sie ein beachtliches Arsenal an magischen Geschossen ein und immer wieder verformten sie ihre, von den parasitenartigen Göttern infizierten, Arme zu Waffen und Kreaturen um sie gegen den Gegner zu schwingen. Als Ziek das Gefecht der beiden Magierinnen mit ansah, war er ein klein wenig erleichtert nicht in diesen „Zickenkampf“ hineingeraten zu sein. Es war für einen Mann immer ungesund zwischen zwei Kratzbürsten ... pardon ... Frauen zu stehen und Frauen gepaart mit Magie waren eine böse Angelegenheit für jeden Mann der sich zwischen die Furien stellte. Dennoch wollte Ziek diesen unverwüstlichen möchtegern Berserker schnell außer Gefecht setzen. Sein, noch ansatzweise erhalten gebliebenes, Ehrgefühl schrie geradezu danach sich in den Kampf einzumischen und die kleine Elbe zu schützen .. oder war es einfach nur die dunkle Seite in ihm, welche sich nach dem Kampf sehnte .. oder vielleicht noch etwas anderes? Ziek schob die Gedanken beiseite und wandte sich wieder dem mittlerweile erhobenen Tel’Aris zu und dies genau zum rechten Zeitpunkt.

    Gerade als Ziek seinen Gegner wieder fixiert hatte traf ihn auch schon ein Faustgroßes Geschoss an der Stirn und ließ ihn zurücktaumeln. Ziek packte sich an die Wunde und fühlte wie es an seiner Hand langsam etwas wärmer wurde und somit ein wenig Blut aus der Trefferstelle zu sackern begann. Zieks Blick fiel, durch die Finger der Hand vor seinem Gesicht, auf einen Felsbrocken der neben ihm auf dem Boden lag.

    ... ein Stein ...

    Zieks Blick fiel wieder auf Tel’Aris welcher tumb und schon fast leblos auf der Stelle stand. Die Arme des Kriegers baumelten lustlos hinunter und sein Kiefer sah aus, als wenn er jeden Moment Bekanntschaft mit dem Felsboden schließen wollte. Jedoch ohne dabei den restlichen Schädel zu dem Treffen mit einzuladen. Ziek nahm seine Hand von seiner Stirn und begann erneut seinen Gegner zu verspotten.

    Du trägst ein riesen Schwert mit dir rum und kannst den Boden damit spalten .. und nun bewirfst du mich mit einem STEIN?! Mal ganz ehrlich ... wie tief kannst du noch sinken, Tel’aris?!

    Sein Gegner zeigte keine Reaktion. Ziek genoss es geradezu seine Gegner zu verhöhnen und zu verspotten, machten solche Aktionen sie doch in der Regel unaufmerksam und zornig. Was Ziek nur zum Vorteil gereichen konnte. Außerdem gleichte dies seine ansonsten eher ruhige stille Art aus, auch die einsamen Rächer mit Mantel müssen irgendwann mal die Klappe aufreissen. Überhaupt, gehörte das gekonnte Verspotten des Gegners in vielen Kampfschulen zum guten Ton und ein nicht verspotteter Gegner fühlte sich, in manchen Regionen, oft hinterher tiefst gekränkt .. wenn er denn nach dem Kampf überhaupt noch irgendwas empfinden konnte.

    Ziek erschien das Verhalten seines Gegners relativ merkwürdig. Es war schon merwürdig genug, dass der gute Tel’Aris nach einem gebrochenen Kiefer und ein paar Wurfmessern im Hals überhaupt noch aufrecht stand aber dieses lustlose tumbe angreifen oder Sinn und Verstand hatte was ... untotes an sich. Wobei ja nicht jeder Untote tumb und energielos war, Ziek war ein „lebendes“ Beispiel dafür ... dennoch kam Tel’Aris im Moment einem „Zombie“ (Modewort für untote Körper in Bewegung) recht Nahe. Dennoch konnte man nicht außer Acht lassen, mit welcher Geschwindigkeit Tel’Aris Ziek zuvor gepackt und mit welcher Kraft er Ziek in die Wand befördert hatte. Der Gedanke war Ziek schon zuvor gekommen, aber nun, je mehr er darüber nachdachte, machte es Sinn. Scheinbar war Tel’Aris ein Berserker. Berserker waren Menschen (Elfen, Zwerge, Stachelschweine ... alles mit freiem Willen halt) welche ihr Leben dem Zorn verschrieben hatten. Sie schlossen wörtlich gesehen einen Pakt mit dem Hass ... bzw. einer Verkörperung es Hasses. Dies konnte ein Dämon sein, ein Geist oder auch ein Wesen aus einer anderen planeren Ebene. Ja manche sagten sogar von sich, sie hätten einen Teil des Gottes des Hasses und der Zerstörung in sich aufgenommen (was ein gutes Fantasy-Reich sein will, das braucht für alles und jeden einen Gott .. siehe „Bob, den Gott des schlechten TV-Programms“ ). Jedoch konnten nur Individuen mit enormer Willenskraft den Zorn in sich auch kontrollieren und fielen ihm nicht vollkommen anheim (das wäre dann auch der Grund dafür, dass es so wenige Berserker-Stachelschweine gibt). Berserker ließen immer nur einen gezielten Schub ihres grenzenlosen Hasses in den richtigen Situationen hinaus um die dadurch gesteigerte Körperkraft und Schmerzunempfindlichkeit im Kampf zu nutzen. Viele Berserker verfielen bei solchen Gelegenheiten aber in eine Art Rauschzustand und gaben sich ganz ihrem Hass und der Wut hin ... für viele war es das letzte mal in ihrem Leben, dass sie eine solche Wut spürten, da sie nach dem Rausch ihren Verletzungen erlagen. Auch eine Verkörperung des Wutes war nicht unsterblich ... denn auch Zorn und Wut vergeht irgendwann einmal und Berserker sind dazu bestimmt nur kurz auf Erden zu verweilen.

    Die Wut die Tel’Aris in Augenblick seines unehrenhaften Todes gefühlt haben musste, musste zu dem Zeitpunkt gereicht haben um ihn wieder ins Leben zurückzuholen. Jedoch, würde er seine Verletzungen wohl kaum überleben wenn diese Wut nachlassen würde. Ziek hatte also die Wahl: Entweder er würde mit dem Krieger Katz und Maus spielen, bis dieser einfach umfallen würde ODER er würde sich mit ihm einen Kampf auf Leben und Tod bestreiten und den Krieger von seinem Leid erlösen. Als Ziek die Situation erkannt hatte, zierte schon wieder ein breites Grinsen sein Gesicht und ohne zu zögern schoss er nach vorn um Tel’Aris anzugreifen.

    Ziek war all seiner Waffen beraubt worden, also nutze er das was er noch hatte als Waffe. Tel’Aris stöhnte als Ziek ihn erreicht hatte und wich mit Leichtigkeit dem Schlag des Vampirs aus, jedoch hatte Ziek nicht nach Tel’Aris geschlagen. Zieks Griff schloss sich fest um den Schaft des Wurfdolchs, welcher zusammen mit einem weiteren Dolch im Hals des Kriegers steckte, und er riss das Wurfmesser nach unten schlitzte dem Krieger ein breites Grinsen unterhalb des Kinns. Blut floss aus der Wunde jedoch nicht in gewohnten Schüben. Ein Zeichen dafür, dass der Kreislauf des Kriegers bereits zusammengebrochen war. Völlig unbeeindruckt hob Tel’Aris seine Arm und knallte Ziek seine Faust in das mit einem grinsen verzierte Gesicht. Ziek stöhnte laut und fing sich ein paar weitere blitzschnelle Schläge des Berserkers ein. Ziek taumelte zurück und ließ seinen Wurfdolch aus der Hand gleiten. Er spuckte eine Ladung Blut auf den Boden und wischte sich mit dem Arm über den Mund.

    ... ganz schön flink für einen untoten Choleriker ...

    Tel’Aris gurgelte laut und stampfte langsam auf Ziek zu. Mit seinen bloßen Fäusten konnte er nicht viel ausrichten und sein Messer hatte er wieder verloren. Also griff er zu dem erst besten was er finden konnte. Als Tel’Aris nach Ziek griff schmetterte dieser dem Krieger den kleinen Felsbrocken, den Tel’Aris zuvor nach Ziek geworfen hatte, ins Gesicht. Tel’Aris gurgelte und taumelte, so benommen wie man als schmerzunempfindlicher Riese mit aufgeschlitzter Kehle und zerstörtem Kiefer halt sein kann, zurück. In seinem Rückwärtsgang stolperte er über einen weiteren Felsbrocken und fiel rückwärts um. Ziek blieb gebannt stehen und starrte auf den noch leblos daliegenden Riesen. Plötzlich regte sich dieser und hob seinen Brustkorb um wieder aufzustehen. Jedoch überlegte er es sich noch mal, als ein von Ziek herzhaft getretener Felsbrocken Bekanntschaft mit der Stirn des Riesen machte und sein Hinterkopf zurück auf den Felsboden knallte.

    ... und bleib unten! ...

    Schrie Ziek seinen leblosen Gegner an und wollte sich gerade wieder den beiden „Furien“ zuwenden, welche im Hintergrund fleissig weitergekämpft hatten und es zuweilen auch so aussah als könnte Yuki den Kampf für sich entscheiden. Ziek belächelte den Kampf der beiden Magierinnen und fand es wurde so langsam Zeit, dass ER sich in die Angelegenheit anmischte. Er ließ seine Fingerknochen knacken und renkte sich sämlichte Knochen noch mal neu ein als er plötzlich ein stöhnen vernahm. Er wirbelte herum und sah zwei blassblaue Krieger auf sich zustapfen, mit einem ähnlich leblosen Gesichtsausdruck wie Tel’Aris.

    ... V-verdammte Axt, ist denn hier keiner wirklich tot!? ...

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