Zitat Zitat von Vincent D. Vanderol
*zum Abschluß nochmal Arty und Konse hau, weil die sich offensichtlich an Dante heranmachen wollen*

Ich tu doch gar nichts... ._.''
Gut, ich weiss. Passt nicht, aber ich wollt das Bild auchmal benutzen...>_>

Na schön, ich such mir was eigenes zum Foltern... >_>
*sich umschaut* Nix da... ._.

Na gut... Dann setze ich einen Platzhalter und steche Nadeln hinein. *hrhrhrhrhr*
[singt] There's a dirty needle in your child, haha, stick me[/singt] *hrhrhrhrhr* >_>''

[Story]:
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Konsum, noch recht wackelig auf den Beinen, traute seinen Augen nicht, als er seinen Hort erreichte. Es sah aus, als ob eine Schlacht getobt hätte, denn überall waren Brandspuren, Krater und Tote zu sehen. Mit wachsendem Unbehagen dachte er daran, dass die AdF vielleicht einen Überraschungsangriff geplant hatte, um den Hort schnell und ohne große Verluste einnehmen zu können, doch er verwarf den Gedanken schnell wieder, als er bemerkte, über wem er da dachte. Die AdF... Er schüttelte den Kopf und schalt sich einen Narren. Er ging einen Schritt und stützte sich dabei auf Rubion, der ebenfalls mit gerunzelter Stirn das Schlachtfeld überblickte. Es waren beruhigender Weise nur wenig humanoide Körper unter den Toten, und selbst diese glichen Menschen nur dann, wenn man jeglichen Sinn für Logik und Funktionalität des Körpers wegließ. Mit dem Fuß drehte Rubion eine Leiche um und verzog sogleich das Gesicht. Das Wesen hatte mehr als drei Augen und einen Mund zuviel, ein Umstand, der die pergamentweiße Haut nicht besser aussehen lies. Rubion verzichtete darauf, den Körper genauer zu untersuchen.

[color=red}„Nun, immerhin wissen wir nun, dass es sich nicht um Menschen handelt. Ist doch schon mal was...“[/color]

meinte Rubion als er seinen Blick wieder über die unzähligen Leichen schweifen lies und seine Stirn in immer tiefere Falten legte. Konsum nickte nur stumm und dachte angestrengt nach. Er ging sein Register von Feinden durch und stellte leicht schockiert fest, dass eigentlich alle tot waren. Mit dieser Erkenntnis im Hinterkopf, suchte er das Gebiet ab um vielleicht etwas zu finden, das noch ein bisschen Leben in sich trug. Wankend setzte er seinen Weg fort, bedacht darauf, nicht auf irgendwelche Tentakel, Augen oder sonstige Körperteile zu treten und griff bald nach einer Blutkonserve aus der Kiste, die wie ein treuer Hund folgte und sich nicht im geringsten darum scherte, was ihren Weg versperrte. Vereinzelte schnappen der Klappe kündigte davon, was die Truhe von Hindernissen hielt.
Konsum biss die Konserve an, schluckte ein paar Schlücke und murmelte etwas von einem guten Jahrgang, wenig Fett und einem leicht bitteren Nachgeschmack, als er plötzlich stehen blieb und auf einen Baum starrte. Rubion folgte seinem Blick und erkannte schnell was Konsum meinte: ein Mann, in schwarzer Rüstung, hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt, einen Grashalm zwischen den Zähnen und lies sich die Sonne auf das markante Gesicht scheinen. Konsum meinte und da stimmte ihm Rubion auch Kopfnickend zu, dass der Fremde das auch dringend nötig hatte.

„Ähm... Entschuldige, Fremder, aber was machen Sie auf meinem Grund und Boden? Und wer sind sie eigentlich?“

Rubion legte den Kopf schief und wisperte Konsum etwas ins Ohr, dass sich verdächtig nach einer Predigt über die Prioritäten der Fragen anhörte. Seiner Meinung nach, war es viel wichtiger zu wissen, wer es ist und nicht, was er denn hier mache. Konsum sah ihn einfach nur entgeistert an und bedeutete mit einem Kopfschütteln, dass es ihm im Moment völlig egal war, was denn nun wichtiger sein könnte.

„Ähm... Entschuldige, Fremder, aber was machen Sie auf meinem Grund und Boden? Und wer sind sie eigentlich?“

wiederholte er seine Frage, diesmal mit mehr Nachdruck und gekünstelter Gereiztheit. Der Mann öffnete seine Augen, spuckte den Grashalm aus und war auch schon auf den Beinen. Unwillkürlich zuckte Konsum zusammen.

„Na da schau einer her… Konsum, richtig?“

„Öhm... Ja… Und wer sind Sie?”

„Hm… dann bin ich richtig. Wobei, so wie du aussiehst, hätte ich mir die Frage wirklich sparen können. Nun denn. Machen wir es kurz, denn ich habe ein bisschen zu tun und kann es mir leider nicht erlauben, von einer kleinen Echse, wie du eine bist, aufgehalten zu werden.“

Konsum wusste nicht genau was das sollte. Aber immerhin hatte er begriffen, dass sich der Fremde nicht gerade den Höflichkeitsregeln verschrieben hatte und vielleicht eine Lektion brauchen könnte.

„Wieso sollte ich Ihnen helfen? Sie haben sich nicht einmal vorgestellt, sehr unhöflich, wissen Sie?“

Unauffällig spannte er einmal probeweise jeden Muskel den er erreichen konnte und stellte glücklich fest, dass er viel sicherer auf den Beinen war, als bei der Abreise von Geisterstadt.

„Und daher, wenn Sie nichts dagegen haben, werde ich Ihnen kurz eine Lektion erteilen!“

Konsum wusste zwar, dass es mehr als töricht war, doch das zusammentreffen einiger Faktoren, darunter unglaubliche Müdigkeit, leicht gereizt, schockiert, eine Gehirnerschütterung und noch ein paar Sachen mehr, führten dazu, dass Konsum alle Vorsicht in den Wind schrieb und mit vampirischer Schnelligkeit auf den Fremden losstürmte. In ihm schien Konsum einen Gegner zu haben, der leicht zu schlagen war und viel aushielt. Kurz: Konsum konnte sich abreagieren.
Vielleicht hätte Konsum nicht so versessen sein Ziel anvisieren sollen, vielleicht hätte er aber auch einfach nur auf den Stein vor seinem Fuß achten sollen, der seinem Angriff ein jähes Ende bereitete und ihn der Länge nach auf den Boden der Tatsachen zurückholte, auf jeden Fall lag Konsum plötzlich da. Es wurde mit einem Schlag unangenehm still, die Art von stille, die unmittelbar auf peinliche Momente folgte und scheinbar ewig anhielt.

„Nun… Wenn du fertig bist, im Dreck herumzuwühlen um vielleicht ein paar Münzen zu finden, können wir ja anfangen zu reden, meinst du nicht auch?“

Konsum rappelte sich minder elegant und nicht gerade schnell wieder auf. Als er sich den Staub von den zerfetzten und schmutzigen Klamotten klopfte, fiel sein Blick auf einen Fledermausflügel. Mit fragendem Blick folgte er dem Flügel und bemerkt bald, dass es sich um die Parierstange eines Schwertes handelte, dass an der Seite des Mannes baumelte. Überhaupt machte der Mann einen viel imposanteren Eindruck, wenn man ihn aus der Nähe betrachtete. Nun bemerkte Konsum auch die kalten Augen, das kalte Gesicht und die kalte Ausstrahlung des Fremden, der dem Wort „cool“ eine völlig neue Bedeutung gab. Konsum war sich absolut sicher: diesem Mann, tun am Abend die Wangen weh. Von dem vielen Lächeln war das auch logisch.

„Also, mein Name ist Godan. Du kannst mich so nennen wenn du willst, aber du musst mir das geben, was ich will, wenn dir etwas an deiner Unversehrtheit liegt. Ich weiß zufällig, dass sich ein Kristall mit Titel „Kristall von Ix“ in deinem Besitz befindet. Nun, ich möchte ihn gern haben, hätte ihn mir auch genommen, doch die Schutzzauber funktionieren ganz gut. Nicht das ich nicht versucht habe, sie zu brechen. Aber es hat nicht sein sollen.

Mit einer weitausholenden Geste deutete er auf die Wesen, die ihr Leben gelassen hatten, bei dem Versuch in den Hort einzudringen. Konsum fing gerade erst an alles zu verarbeiten. Er ging noch einmal in Gedanken das eben gehörte durch und stieß dann auf einen Punkt, der ihn nicht gefiel.

„Ähm... Wie meintest du das mit der Unversehrtheit?“

fragte er stirnrunzelnd und sich langsam nach hinten bewegend. Godan zeigte keine Reaktion und betrachtete seinen Gegenüber herabschätzend.

„Ich meine... Du kennst mich nicht, ich hab dir nichts getan, wir sind uns noch nie begegnet und selbst wenn ich diesen Kristall hätte, würde ich ihn dir nicht geben. Des weiteren kannst du mir eigentlich nichts antun. Ich bin schneller als du und...“

Er wurde unterbrochen als sich rankenartige Seile um Konsum schlangen und Festzerrteen. Überrascht blickte Konsum zu Boden und sah, dass die Seile aus mehreren schwarzen Löchern kamen, die sich einfach im Boden auftaten. Leichtes Scheppern lies ihn seinen Blick nach oben richten. Er sah Godan, wie er seelenruhig auf ihn zuging, mit einer langsamen und aufreizenden Bewegung sein Schwert zog. Konsum hatte noch nie eine solche Klinge gesehen. Durchsichtig, als ob sie aus Glas wäre, zog sich die Klinge vom pechschwarzen, fledermausflügelförmigen Heft und endete in einer spitzen Spitze. Innerhalb weniger Sekunden war die Klinge an Konsums Kehle.

„Nun, wie war das eben? Gib mir einfach was ich haben möchte und schon bin ich we...“

Ein Feuerball aus Rubions Richtung lies ihn verstummen und nach hinten ausweichen.

„Wieso legst du dich nicht erst mal mit mir an? Oder hast du etwa Angst?“
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[/Story]