Einsame FF-Herzen #14 - Zodiak

[Seishirou]

hier mal wieder etwas story von mir (boah ich bin derzeit echt kreativ o_O) und hab in einer woche schule und noch immer nicht mein Erdkunde Lk Buch .__.

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Sei wusste nicht was er von der plötzlichen Stimmungsschwankung der Herrin halten sollte.

Wieso bringst du mir die Schrift der Götter bei, nur um mich kurz drauf umzubringen?

Die beiden standen sich nun gegenüber und mittlerweile hatte Merina ihren Stab in die rechte Hand genommen, bereit Sei damit anzugreifen.

Ich wollte nicht, dass du mich in der letzten Sekunde deines Lebens für eine Mörderin ohne Ziel hältst. Ich wollte, dass du erfährst wieso dein Leben nun zu Ende ist!

Naja, ehrlich gesagt habe ich das immer noch nicht so verstanden...

Ist es denn so schwierig zu verstehen??? Ich bin die Gesannte der Götter mit der Stärke der großen Magie um einen großen Krieg zu verhindern! Ich lösche alle Magie aus, denn der Mensch kann mit ihr nicht umgehen und benutzt sie zu bösen Zwecken. In diesem Tempel bilde ich eine Armee aus Kriegern, deren Hände, Waffen und Gedanken von meiner heiligen Kraft gesegnet worden. Zusammen werden wir einen Kreuzzug unternehmen um die Magie aus dieser Welt zu verbannen. Es sind nur noch wenige Tage bis wir in Richtung Osten reisen um dort unseren Zug zu beginnen!

._____. Oooooooooooooooooooooookayyy, dann ähm.. sollte ich wohl.. ähm... dich aufhalten. (ich hasse es den Held spielen zu müssen, aber es geht wohl nicht anders... wo bin ich hier nur gelandet...)

Sei griff nach seinen Karten und distanzierte sich sofort von Merina, die begann über ihrem Kopf den langen Stab zu drehen. Eine der Spielkarten schoss durch die Luft und traf die Herrin des Obelisken mitten in die Brust. Blut spritzte, doch die Mine von der Frau veränderte sich nicht, als die Karte in ihrem BH hängen blieb. Nichtssagend zog sie die Waffe aus ihrem Körper und lachte Sei an, der verdutzt versuchte die aktuelle Lage zu evrstehen.

Mit Waffen kannst du mich Gesegnete nicht töten! Du musst schon deine Magie benutzen um eine Chance zu Gewinnen wahrnehmen zu können!

Daran hätte ich denken können. Naja egal, dann geht’s halt mit Magie weiter

Merina stand regungslos da und fuhr sich mit der Hand über ihre offene Wunde. Das Blut verschwand und die Wunde schloss sich. Ihr Kleidungsstück vernähte sich von selber. Sei war unglaublich wütend darüber, dass er in diesem Kampf eindeutig nicht akzeptiert wurde und wollte in Gedanken ein Schwert aus Metall erscheinen lassen. Doch Nichts geschah, Merina fing nur an lauthals zu lachen, als sie Seis Versuche sah seine Magie anzuwenden.

Törichter Narr! Als du diesen Raum betreten hast wurden dir sämtliche magischen Fähigkeiten entzogen! Das ist nicht nur eine Schutzmauer, nein es ist ein Sieb, der den Zauberer von seinen Kräften trennt. Und jetzt bist du vollkommen wehrlos!

Merina rannte, ihren langen Kampfstab schwingend, auf Sei los. So schnell, dass er die Angreiferin kaum sehen konnte. Mit enormer Wucht rammte die Herrin des Heiligtums ihren Stab in Seis Bauch und drängte ihn damit zurück an die Wand. Wie in Ekstase versuchte sie auf Sei einzuschlagen, doch die folgenden Angriffe waren vorhersehbar und so konnte Sei ihnen noch rechtzeitig ausweichen. Er nahm schnell eine Karte an sich und rammte sie Merina in den Bauch. Erneut quoll dickflüssiges Blut aus der Wunde, doch die Herrin lächelte Sei nur böse an und schlug ihm mit der Faust in die Magengegend.
Der Kopfgeldjäger spuckte etwas Blut und keuchte nach Luft. Sich auf dem Boden krümmend versuchte er von der übermächtigen Gegnerin zu entkommen, doch diese machte sich einen Spaß daraus den Unterliegenden zu quälen.

Du enttäuscht mich. Sind alle Magier so schwach wie du? Ich musste nicht einmal auf meine versteckten magischen Kräfte zurück greifen.

Sei grinste, die Zähne voller Blut und zog dabei die Herzdame aus seinem Deck. Enorme Energie durchzog seinen gesamten Körper. Sei ließ seine Spielkarten alle fallen und stand langsam und grinsend auf.

Willst du die perfekte Verschmelzung von Magie und Kraft sehen? Sie wird das letzte sein, was du siehst! Meine Ekstase!!!!

Sei begann in der Luft zu schweben und seine Karten flogen in einem großen Ring um seinen Körper herum. Merina war verblüfft darüber, doch Magie in diesem Raum sehen zu müssen und machte sich auf einen wirklich gefährlichen Angriff bereit. Kleine, wabernde Metallklumpen entstanden wie Tropfen auf jeder einzelnen Karte und überzogen die einzelnen Waffen mit einer starken Schicht aus Magie. Seis Augen wurden giftgrün und siegessicher, wie die einer Schlange, die ihre Beute verspeist. Sein Zopf wickelte sich wie ein Gürtel um seine Hüfte, damit er nicht bei den folgenden Angriffen vielleicht abgetrennt werden konnte.
Plötzlich schossen drei der Karten auf die Gegnerin los und trafen sie im Bauch. Merina zuckte mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen und hatte sichtlich Probleme damit ihre Wunden zu heilen. Doch es gelang ihr trotzdem, nachdem sie die magisch verstärkten Waffen aus dem Bauch zog.

Ich glaube jetzt sind wir nicht mehr verwundbar erwürdige Herrin!

Seis Stimme klang hämisch und siegessicher. Weitere Karten zurrten durch die Luft und trafen Merina am ganzen Körper und blieben dort hängen. Siebenundzwanzig von Seis Waffen schadeten der Frau und machten es beinahe unmöglich sich zu heilen. Doch sie versuchte es trotzdem.
Sei griff die letzte Karte, die noch immer um ihn herum surrte und schwebte zurück auf den Boden. Er stellte sich vor Merina und schnitt mit der Karte ihre Kehle durch.

Sich endlich wieder wie ein Gewinner fühlend sammelte Sei sein Kartendeck auf und versuchte das Blut in seiner Kleidung auszuwringen, als hinter ihm plötzlich Stimmen erklangen.

Was
ist
hier
los?
Ihr
habt
Merina
getötet?
Ihr
kommt
mit
uns!

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Die Story mit dem Obelisken ist noch lange nicht zu ende

@dante: ich hätte ja echt mitleid mit dir, wenn ich mitleid fühlen könnte >_<