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Baum-Darstellung

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  1. #11
    Zitat Zitat von Artax
    *auf Konses „Flegel des Nazgûl“ schiel* (hm... das klingt jetzt irgendwie versaut >_> und Nazgûl klingt irgendwie... östlich. Türkisch oder so Ô_o Ignoriert mich einfach <_< )
    Ich glaub mich tritt ein ... Pferd ... >_>

    Jetzt sagt nicht, ihr hättet Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs nicht gesehen... o_O Das kauf ich euch nämlich nicht ab ... >_>

    Mensch ihr Hoschis... Nazgûl sind die Ringgeister, die schwarzen Kutten mit dem feurigem Blick, es sind die Dinger, die Sauron losschickte um den Einen wieder zu beschaffen... Der "Flegel des Nazgûl" kommt im Buch zwar nicht vor, dafür aber im Film. Auf den Pelennorfeldern, nachdem er Theoden zu Fall brachte und von der Tochter des rohanischen Königs um sein Reittier erleichtert wurde. Dann zieht der Hexenmeister von Angmar sein Schwert und den Flegel, mit dem man wohl locker Tore einreissen könnte.

    Hm... Jetzt wo ich nochmal genauer drüber nachdenke, könnten die Ringgeister tatsächlich aus der Türkei kommen ... >_> Sie stammen immerhin einst aus dem Osten und dem Süden ... Ach ja: Nazgûl ist ... orkisch ... ja, auf alle Fälle ein Wort aus der Sprache der Orks und bedeutet eben nichts anderes als Ringgeist.

    Ähm... Joa, das wars ... Geschichtsstunde beendet ... >_> Ich setz mir jetzt ein Papphütchen auf, schreibe vorher "Klugscheisser" drauf und setze mich in die Ecke und lese ... irgendwas ... >_>

    *schwarz weiss, kate moss, creepy music*
    Between the upper line and the line at the bottom ... Lies ... Story ...

    ---
    Godan sah Rubion amüsiert an und lies sein Schwert in der Scheide verschwinden . Seine Finger wanderten an seine Schultern, an denen sein Umhang befestigt war und lösten die Schnallen. Mit einem Rascheln glitt das Cape auf den Boden und Godan drehte sich ganz zu seinem Herausforderer um. Noch immer war sein Blick kalt und abwesend und auch seine Stimme war bar jeglicher Emotion.

    „Nun, ich will dich der Fairness halber erst einmal warnen. Ich bin wohl nicht etwas, dem du schon einmal gegenüber standest. Also, wenn du es dir anders überlegen willst, sag es einfach.“

    Rubion verlagerte sein Gewicht auf ein Bein und stemmt die Hände in die Hüfte. Sein Blick verriet mehr als Worte es je vermocht hätten und wären wohl auch ein guter Grund gewesen, Fluchtartig ein Haus zu verlassen. Doch perlte die gedachte Wirkung des Blicks einfach an der schwarzen Rüstung ab.

    „Du scheinst dir ja sehr sicher zu sein... Nun denn, wollen wir reden oder lieber kämpfen?“

    Auch Rubion war nach außen hin gelassen, doch seine Stimme zitterte kaum merklich. Das Wispern hatte lange Zeit an seinen Nerven genagt und es soweit geschafft, ihn unruhig werden zu lassen. Seine Augen wurden beunruhigend schnell schwächer und die Konturen der Landschaft verschwommen immer mehr. Er wusste nicht, ob es mit dem Wispern zusammen hing, bezweifelte es aber nicht. Er schüttelte den Kopf und konzentrierte sich auf seinen Gegner. Er fokussierte die Stelle, an der eben noch der fremde Eindringling gestanden hatte und machte sich bereit, entweder anzugreifen oder in Abwehrstellung zu gehen. Doch zu seiner Überraschung hatte Godan seine Position nicht verändert. Seine Haltung war immer noch einladend Deckungslos und nichts schien darauf hinzudeuten, dass es sich in den nächsten Minuten ändern würde. Rubion lies also die Knochen knacken und sprintete los. Sollte er schnell genug sein, so würde der Schlag treffen, mehrere würden dann folgen, ohne dass der Mann es bemerken würde. So sah zumindest der Plan aus. Nun, Ruion verlies sich stets auf seine Magie und seine Stärke, bisher hatte er nichts anderes gebraucht, und daher waren Pläne nie sein Ding gewesen. Immerhin kam die Ernüchterung nicht gerade überraschend, als der Schlag natürlich ins Leere ging und Rubion kurz darauf eine Faust in den Magen gedonnert bekam, dass ihm hören und sehen verging. Er schlug aber nicht auf dem Boden auf, sondern wurde von Godan weiterhin gehalten, der abwesend in die Ferne starrte und Rubion nicht wirklich zu bemerken schien.

    „Ich habs dir doch gesagt. Lass es einfach sein. Ich habe dafür keine Zeit und will so schnell es geht hier weg. Dieses Wispern macht mich sonst noch krank...“

    ... meinte Godan du lies den Drachen fallen, der sich überraschend schnell wieder aufrappelte und seinen Gegner finster anfunkelte. Zwei Schläge folgten, denen das Ziel behände auswich und prompt eine Antwort folgen lies. Rubion lag wieder auf dem Boden, schob die Schuld dafür dem Wispern und der Müdigkeit in die Schuhe und versuchte wieder aufzustehen. Zu seinem Erstaunen half ihm Godan dabei. Misstrauisch beäugte der Drache den Fremden und machte sich bereit, einen Angriff abzuwehren, der jedoch nicht erfolgte. Ihm wurde sogar der Staub von Sachen geklopft und die Haare gerichtet. In ihm stieg Wut hoch und seine Knöchel wurden weiß. Er knurrte Godan an und sprang ein paar Mal rückwärts um genügend Raum zwischen sich und dem Feind zu haben, der bisher nicht einmal außer Atem bekommen war, ein Umstand, der Rubion noch wütender werden lies.

    „Gut, ich gebe zu, dass ich beeindruckt bin. Du bist wirklich stärker als die meisten Gegner... Doch bist du auch magisch so begabt, wie du immer tust?“

    Unter Godans Füssen begann sich Energie zu sammeln und sich zu verdichten. Es wurde merklich wärmer und an einigen Stellen fing das Gras bereits an zu verkohlen. Godan stand immer noch da, runzelte aber die Stirn, da er nicht genau wusste, was er davon zu halten hatte. Er entschied sich für eine Standartreaktion, die so ziemlich immer gegen Magie gewirkt hatte: er zog sein Schwert. Die Klinge kreiste kurz über seinen Kopf und wurde dann in den Boden gerammt. Ein Wort des Besitzers und die Klinge fing zu arbeiten an. Die Energie sammelte sich immer noch, diesmal jedoch im Schwert. Die durchsichtige Klinge der Waffe verfärbte sich zu einem satten Rot und fing zu pulsieren an.

    „Ähm… Wie jetzt?”

    ... fragte Rubion perplex und sah mit an, wie sein Zauber langsam in der Klinge verschwand. Doch ehe er etwas tun konnte, riss Godan seine Waffe aus der Erde und rannte auf Rubion zu. Das Schwert wurde hoch in den Himmel gezogen und auf Rubion niedergedonnert. Zu seinem Glück stolperte er rückwärts, sodass er der Attacke entging. Mit einem seltsamen Gong entlud sich die Energie aus dem Schwert und lies mehrere Feuersäulen in die Wolken ziehen. Geschockt sah sich Rubion das Schauspiel an und wartete bis der Rauch verzogen war. Er war sich sicher, dass Godan seinen Angriff nicht hatte überleben können, dafür war er zu nahe an der Explosion gewesen und so war es nicht verwunderlich, dass er ein seltsames Gesicht zog, als die schwarze Gestalt wieder auf ihn zuschoss. Wild mit dem Schwert schwingend, hatte Rubion so seine Probleme, den Angriffen des scheinbar Wahnsinnigen, zu entkommen. Als dieser dann auch noch irgendein Wort sagte, dass im Lärm unterging, und seine Klinge anfing zu leuchten, wurde Rubion noch misstrauischer. Das es plötzlich eiskalt wurde trug noch dazu bei. Was Rubion letztendlich wirklich auf die Palme brachte, war die hauchdünne Eisschicht auf deiner Haut, immer wenn er einem Schwertsreich auswich.
    Immer wieder schlug Godan zu und immer wieder schaffte es Rubion auszuweichen, bis ein Baum der Flucht des Drachen ein plötzliches Ende brachte. Mit keinem Lächeln auf dem Gesicht schwang Godan sein Schwert ein letztes Mal und ... versenkte es im Baum. Rubion, der sich zur Seite gerollt hatte, nahm die Gunst der Stunde wahr und schlug seinerseits zu. Und er traf. Wieder und wieder regneten Schläge auf den Eindringling nieder und trieben ihn weiter von seiner Waffe. Ein komischer Zufall wollte es, dass Godan genau an der Stelle anfing sich zu wehren, an der Konsum immer noch gefesselt war. Die beiden Kontrahenten verkeilten sich in einander und starrten sich gegenseitig in die Augen. Keiner gab auch nur einen Zentimeter her und so sah es aus, als ob Statuen ihre Kräfte messen würden.

    „Ähm... Entschuldigt bitte, aber findet ihr das jetzt nicht auch ein bisschen albern? Ich will euren Zwist jetzt nicht unterbrechen, aber meine Knochen tun weh, ich bin hundemüde und nach genauerer Analyse der Lage würde ich mal sagen, dass wir gegen den Rüstungsfreak eh keine Chance haben... Also, ich gebe dir den Stein, falls ich überhaupt im Besitz davon bin und du lässt mich ausschlafen, ja?“

    Konsum wurde ignoriert, worauf hin er abgrundtief seufzte und es sich in diesen Ranken gemütlicher machte. Doch eine plötzliche Veränderung in Godans Haltung lies in aufschauen. Er riss Rubion nach vorn, rollte sich auf den Rücken und stieß den Drachen mit den Füssen nach Oben. Konsums geschärfte Sinne, dazu noch die Fähigkeit Magie sehen zu können, zeigten ihn ein kurzes anbranden von magischer Energie in dem Körper Godans, die jedoch nicht so war, wie die normale Magie, die Rubion oder jeder andere benutzte. Normalerweise war sie ein bisschen wie grünliches Purpur, genannt Oktarin, wie Konsum einst in einem Buch las, diese hier, war transparent, mit einem Hauch von Silber. Jedoch wusste Konsum eines ganz sicher: schön war sie nicht. Nun, Rubion flog also etwas in die Luft, nutzte die Möglichkeit und wurde wieder ein Drache, der dazu geschaffen war, den Himmel zu beherrschen und sich die Erde untertan zu machen. Jetzt war es Godan der Erstaunt war, die erste Reaktion, die Konsum bemerkte, und nicht so ganz wusste, wie er auf die neue Situation reagieren sollte. Der Drache donnerte auf den Boden auf, regte seinen Kopf in den Himmel und brüllte seine Wut heraus. Die mächtigen Schwingen ausgebreitet, mit vereinzelten Flammensäulen untermalt, machte Rubion einen wirklich imposanten Eindruck, der jedoch nichts weiter als Show war, da seine Augen immer schlechter wurden und er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Godan wirkte unbeholfen als er seine Magie ein weiteres Mal einsetzte und das Auge wieder beschwor, mit dem er den Schild des Hortes zerbrochen hatte. Er hatte es „Auge des Kil’Rogs“ getauft und war sich sicher, dass selbst der Drache der zerstörerischen Eigenschaften des Auges nicht gewachsen war. Sein Schwert, welches zur Zeit den Baum völlig vereist hatte, war außer Reichweite und Godan bezweifelte, dass es ihn hier helfen könnte. Durch Rubions auftauchen hatte sich seltsamerweise auch die Temperatur wieder normalisiert und Godan schluckte, als er sich dessen bewusst wurde.

    „Zurück! Dieses Auge kann dich vernichten und ehrlich gesagt, habe ich nicht das Bedürfnis danach, deinem Leben jetzt ein Ende zu setzen!“

    Rubion hörte die Rufe nur zu gern, wusste er doch, dass seine Show erfolg hatte und er Godan so einschüchtern und besiegen konnte. Das Auge konnte ihn nichts anhaben, dessen war er sich sicher, und so machte er einen gewaltigen Schritt nach vorn und überragte seinen Gegner bei weitem. Ein weiteres Brüllen sollte Godan davon überzeugen, dass es jetzt zu spät war, doch seine Miene hatte sich wieder gefangen und mit einem Wink flog das Auge los.

    „Ich habe dich gewarnt...

    ... flüsterte Godan noch, dann drehte er sich um und hörte fast mit Bedauern die Explosion und spürte die Druckwelle, die, die Wirkung besiegelte.

    „Nein! Rubion!”

    … schrie Konsum noch, doch es war zu spät. Eine große Rauchwolke war alles, was noch zu sehen war, als die Druckwelle nachließ und freie Sicht auf den Ort gab, an dem eben noch Konsums alter Freund stand.
    ---
    Geändert von Konsum (25.11.2004 um 09:36 Uhr)

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