hallo, mir war grad langweilig, also hab ich mich ein wenig im schloss umgeschaut. hier die Geschichte:
Sirith saß im Speisesaal von ihrem riesigen Schloss. Es ist schon eine Ewigkeit vergangen und die Uhr schob die Sekunden mühevoll vor sich hin. Zu dem kam auch noch erschwerend hinzu, dass es langsam kalt wurde, viel zu kalt. Man konnte ja schon den Atem in den eigenen vier Wänden sehen. Mit einem leichten Schüttelfrost stand die junge Frau auf und schaute hinter zur Heizung.
„Verdammt kalt hier. Ist vielleicht die Heizung kaputt?“
dachte sie sich zuerst und beschloss zugleich der Sache auf den Grund zu gehen. Sirith stieß ein paar alte Türen auf und ging hinunter zum Keller. Durch ihre Unvorsicht wäre sie fast über etwas gestolpert. Leicht entnervt schaute sie sich zu dem Hindernis um. Es war ein ziemlich altes und recht zerliebtes Stofftier. Die junge Frau beugte sich langsam runter und hob den alten Stofffuchs auf und musste bei dem Anblick leicht grinsen.
„Ich frag mich ob Reddie den noch behalten will.“
dachte sie sich im ins geheimen. Sie steckte den Staubfänger erst mal weg und ging weiter hinab bis hinter zu dem Heizkeller, die von einer großen Stahltür verschlossen wurde. Mit großer Mühe stemmte Sirith die schwere Tür auf und ging hindurch. Ein großer Heizkessel und mehre Armaturen waren in dem recht kleinen dunklen bunkerartigen Raum zu erkennen.
„Tja wie ich’s mir dachte die Heizung ist ausgefallen.“
sagte sie sich leise vor sich hin und ging hinter zu einem Hebel, welcher den Antrieb regelte. Mit einem festen ruck legte sie diesen Hebel um und unter einem tosenden Lärm fingen wieder der Heizkessel an zu arbeiten. Doch etwas war anders als sonnst, der Druck auf den Barometern stimmte überhaupt nicht. Er war viel zu hoch und das Zischen an den vielen Rohren, gab den Anschein, dass etwas in den Rohren steckte.
„Verdammt. Es muss auch alles schief gehen“
schimpfte die junge Frau und wollte den Hebel wieder zurücklegen, doch er klemmte. Immer mehr versuchte sie den Hebel in die Ausgangsposition zurückzusetzen doch die Stange bewegte sich keinen Millimeter, bis die dann zum Schluss abbrach und Sirith den Hebel in der Hand hielt. „Das ist gar nicht gut“ stotterte sich vor sich hin und schaute mit bedachtem Blick hinüber zu den Armaturen. Sie waren im hochroten bereicht und der Heizkessel hörte sich noch schlimmer an als eine Dampflok, die schon seit 100 Kilometern aufwärts fährt.
„Überhaupt nicht gut!“
schrie sie panisch uns suchte ohne viel nachzudenken das weite aus diesem. Raum und rannte den Gang entlang bis zur Treppe. Mit einem Lauten knall fing das alte Gemäuer an zu Beben und mehrere Felsbrocken vielen vom Himmel auf den Boden. Langsam richtete sie Sirith wieder auf.
„Verdammt, heute muss auch alles schief gehen, ich hoffe Reddie hat die Bude hier gut versichert.“
sagte sich leicht fluchend vor sich hin und trällerte bei dem Weg nach oben in die Schlafsäle ein unschuldiges Lied.