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  1. #81
    Hmmm die letzte Zusammenfassung… mal schauen wo ich die hab…
    „Zusammenfassung“ gefunden
    „Zusammenfassung2“ gefunden
    „Zusammenfassung3“ gefunden
    „Zusammenfassung4“ gefunden
    „Zusammenfassung5“ gefunden… die letzte *reinschaut* ne… zu alt… ACHJA *in PN-Postfach schaut* >_>“ leer!?!
    *sich umschaut* Die letzte Zusammenfassung hat Kamui geschrieben und sie mir dann per PN geschickt. Ich hatte damals einfach keine Zeit sie selber zu schreiben. Einfach zu viele Probleme. Wir können nur hoffen, dass er sie gespeichert hat.

    http://home.arcor.de/aszgardt/Red%20...ge%20Story.zip

    hier findet ihr alle Storys (hoffe mal das sind alle) von mir…
    (ich würde es ja gerne als Link einfügen aber wegen meinem BLÖDEN PC geht das nicht..)

    so… sonnst wurde schon alles gesagt was gesagt werden soll und ich muss weg...

  2. #82
    Soho, hab hier schonmal was..

    *klick*

    Hab mal auf meinem Webspace nen Ordner eingerichtet und Seite 10 des Threads hochgeladen, ab da müßte der Thread auf jeden Fall erhalten sein.

    @Dante: Dich möcht ich mal bitten, auch den Rest den du noch hast in den Ordner zu packen. Die Dateien nenn bitte Zodiak[Seitenzahl], so wie ich das mal gemacht hab...wär lieb von dir.


    Und bevor hier jemand fragt warum ich hier auf einmal den großen Regler mime...öh...ich hab nunmal nen Ordnungs-Tick >__> Eigentlich mach ich das erstmal nur für mich, damit ich selber nen Überblick habe was ich noch von meinen Story-Sachen zusammenorganisieren muß, also nix für ungut^^
    Falls jemand auch noch was vom Thread übrig hat oder einfach seine eigenen Texte online haben möchte, der kann sie mir zukommen lassen, ich lade sie dann auch hoch^^

    Ich hoffe das nimmt mir hier keiner übel .__. Ab jetzt halt ich auch erstmal die Füße still, versprochen

    *Story schreiben geht*
    Through our strength we'll make a better day tomorrow, we shall never surrender.
    Ich bemale Grusel-Barbies auf Instagram. ò_Ó

  3. #83
    Tja, ich hab leider echt nix mehr von der Story... auch mein Cache ist leer, da ich den immer wieder lösche... hat sich irgendwann mal so eingebrannt bei mir, nachdem mir mal ein Cachevirus die Hölle heiß gemacht hat.

    Aber egal, was ich eigentlich will, ist euch nur zu informieren, dass im Sumpf mal wieder mein Thread steht.

    Hier auch noch mal ein dank an Dante:
    *dämlicher schrilliger Teenygroupymodus* Hach, mein Held... ist er nicht einfach zuuuuu gut^^ */dämlicher schrilliger Teenygroupymodus*

    Also schaut rein und lacht oder weint. Ich werd nachher vielleicht noch mal im MSN on sein. Ansonsten wünsche ich allen, die ich nicht mehr Chatte mal wieder eine schöne Woche und noch viel Spaß bei den Aufräumungs/Threadwiederherstell arbeiten. Ihr schafft das schon.

  4. #84
    Zitat Zitat
    nachdem mir mal ein Cachevirus die Hölle heiß gemacht hat.
    ich bin unschuldig :3

    aber das kann ich ja ändern }

    @Thread...tja, ich habs Vinni schon gebeichtet, ich hab Seite 11 verloren
    de anderen Seiten hat sie jetzt, aber 11 ist definitv weg bei mir, ich hab zwar die einzelnen Stories alle ab Seite 10 gesichert, falls da jemandem was fehlen sollte, aber die Seite als Ganzes ist futsch.
    Wenn also jemand die noch finden könnte, das wär supi.


    ansonsten ist jetzt alles bei Vinnis *klick* da oben zu finden


    edit: wie abgefahren...Vinni hat Seite 7 gefunden

    Zitat Zitat
    Und ich habe genau einen Part von dir,und zwar der in dem Lift, Tear und Vinni sich verbünden um Dante zu befreien...welche Massen^^ Aber ich glaube, danach kam dann auch nur noch die Gefängnis-Action von dir, oder? ^^
    und die hatte ich geschrieben, oder? Hatte lift da überhaupt was Eigenes in der Zeit?

    Zitat Zitat
    Ich hatte im Sinn, daß die Texte nicht als solche gepostet werden sondern als Textdokumente online gestellt werden
    naja, ich fänds eigentlich schöner, wenn es alles hier drin stehen würde ...zumindest die Stories als solche, aber wennste meinst...o_O...und außerdem könnte lift Recht behalten, wenn
    Zitat Zitat
    .... jetzt dürfen wir wieder 8 Monate warten, bis Arty seine Power-GS-Ending-Postoverkillstory wieder neu postet
    und unter diesem Aspekt ist es wahrscheinlich besser, alles bei dir draufzupacken ^^

    trotzdem werd ich meine Story hier rein packen, ob ihr wollt oder nicht

    --------------------------------------------------
    Minuten waren vergangen, vielleicht sogar Stunden und Dante hatte zitternd auf seiner Pritsche gesessen und aus dem Fenster gesehen. Immer wieder hatten ihn die furchtbarsten Halluzinationen heimgesucht und eine Panik hatte die nächste gejagt so daß er mitlerweile nicht mehr wusste, ob er seinen Tod fürchten, oder ihn herbeisehnen sollte. Als sich seine Zellentüre öffnete zuckte er zusammen und kroch dann in die hinterste Ecke seiner Pritsche, war es wieder ein Trugbild, oder hatte sich wirklich ein Pfarrer hierher verirrt?
    Hab keine Angst mein Sohn...Gott ist gnädig und wenn du bereust, wird er dir deine Sünden vergeben...

    Dante versuchte, seine kollabierenden Gedanken zu ordnen...würde er bereuen, würde Gott ihm vergeben, das wäre eine Einladung ins Himmelsreich..

    ja...ich bereue...ich bereue zwei Dinge: Ich bereue, meinen Engel im Stich gelassen zu haben und dann bereue ich noch, daß ich dir Sackgesicht jetzt nicht deinen Kopf abbeißen kann, weil ich gefesselt bin...und jetzt lass mich alleine...ich hab schon genug durchgemacht...

    empört zog der Gottesmann von dannen und Dante war wieder alleine mit seiner Angst. Wieder sah er aus dem Fenster, die mondlose Nacht schien kein Ende zu nehmen...er muß kurz eingenickt gewesen sein, als sich der Riegel der Tür beiseite schob

    mach dich bereit, es ist gleich soweit, in fünf Minuten hol ich dich ab.


    Dantes Hals schnürte sich zusammen, noch nie hatte ihm der Tod eine solche Panik verursacht, mit weitaufgerissenen Augen sah er wieder aus dem Fenster, eine Blutlache breitete sich über den Himmel aus und fing an, bedrohlich zu schimmern...warum hing er so a seinem Leben? er fand keine Antwort, denn es gab keinen Grund, der einzige Grund wartete vielleicht schon im Jenseits auf ihn, also, was wollte er noch hier? Und trotzdem...
    Mit weichen Knien erhob er sich langsam und wankte zur Türe...wie in Trance lief er in der Mitte der vier Polizisten durch die endlosen Gänge...bis in den Innenhof des Gefängnistracktes.
    Das Gebäude war hufeisenförmig um den Platz angeordnet, nach Osten hin war der Eingang, eine hohe, stacheldrahtbespickte Mauer mit einem metallernen Tor in der Mitte, rechts und links befanden sich zwei Wachtürme. Der Hof selber war in drei Sektionen eingeteilt, die auf der Westseite war für den Frischluftaufenthalt der Gefangenen gedacht, die östliche Sektion war mit vier kleinen Hütten versehen, in denen man seinen Besuch empfangen durfte...und dazwischen befand sich die Todeszone...hier würde Dante seinen letzten Atemzug tuen.
    Sein Herz schlug bis zum Anschlag und er hatte das Gefühl, auf hoher See zu sein...immer wieder knickten seine Beine zusammen und nur das Adrenalin hielt ihn noch aufrecht, als er an der blutgetränkten Mauer entlangging. Am Ende der Mauer stand eine Guillotine, dort würde er seinen Kopf verlieren...zum Glück würde er davon nichts mehr mitbekommen.
    An einem Mast hielten sie an und Dante wurde mit dem Rücken daran festgebunden. Einer wollte Dante die Augen zubinden, doch der Halbteufel schüttelte den Kopf...dann hatten die vier Männer ihren Job erledigt und gingen, zeitgleich kam aus einer anderen Richtung das Erschießungskommando und baute sich vor dem Delinquenten auf. Zehn Beamte luden die tödlichen Kugeln aus geweihtem Silber in ihre Gewehre und warteten...
    Dante sah in den Himmel, über den sich die immer heller werdende Blutlache ergossen hatte, gerne hätte er die Sonne noch einmal gesehen, aber sie schaffte es nicht durch die schwarzroten Wolken zu dringen, bedrohlich sah der Himmel auf ihn herab, ein Gewitter braute sich zusammen...doch plötzlich schoben sich die Wolken genau über ihm beiseite und das gütig lächelnde Gesicht Gottes winkte Dante freundlich zu.

    NeiiiiIIIN!!!...ich will nicht sterben...ich will nicht sterben...


    schrie er verzweifelt und Tränen liefen über sein Gesicht, die Todesengel lachten amüsiert. Dann betrat der Richter mit seinem Gehilfen das Szenario, mit gewohnter Gelassenheit las er in seinen Akten...

    was hat das Verhör ergeben?


    wir kennen den Aufenthaltsort, aber es scheint Probleme zu geben, denn das Schloß liegt unter einer unsichtbaren Barriere...nun hat man die Fahndung nach einem gewissen Darklord Baharroth ausgeschrieben...

    na also, das ist doch was...dann können wir ja hier weitermachen...


    zufrieden gab er einem weiteren Gehilfen ein Zeichen, woraufhin aus den Lautsprechern der Wachtürme ein Knistern zu hören war...

    ...und hiermit wird das Urteil vollstreckt und der Mörder seiner gerechten Strafe zugeführt...die Hinrichtung möge beginnen...

    die Worte brannten sich schmerzlich in Dantes Gehörgang und wurden begleitet von dem Lied des Todes aus dem gleichnamigen Westernepos...
    der Wind fegte den Sand über den Platz...dicke Regentropfen fielen vereinzelt in den Staub...ein trockener Busch rollte über den Platz und ein paar Meter vor ihm saßen ein Rudel Geier und freuten sich auf ihr Frühstück...
    Ein Desperado im schwarzen Umhang ließ lässig seinen Revolver kreiseln und lächelte Dante kühl an. Plötzlich ein Schatten von rechts...ein große Kobra schlängelte sich flink durch den Sand und zischelte den Desperado gefährlich an, doch dieser gab sich unbeeindruckt...

    wieso hat mich keiner geweckt? Da fangt ihr einfach ohne mich an!?!


    Zischte sie giftig und verwandelt sich währenddessen in den Vampirjäger, auch der Richter war wieder da...und seine Vollstrecker...
    Sie bildeten jetzt eine gerade Reihe vor Dante und erwarteten den Befehl

    Leeeegt an!

    Durchladen und zielen!


    Die letzten Sekunden verliefen, wie in Zeitlupe...er sah, wie sich die zehn Gewehre auf ihn richteten...hörte das Durchladen...dann ein lauter Knall und das helle Aufblitzen der Mündungsfeuer...ein dumpfer Schlag in der Brust, der seine Seele aus seinem Körper prügelte.
    Er schwebte jetzt über dem Tatort und konnte sehen, wie sein Körper von den Kugeln durchgeschüttelt wurde und dann leblos am Mast herunterrutsche...immer weiter entfernte er sich von dem Geschehen, immer kleiner und unwichtiger wurden die Gebäude...er fühlte sich eingehüllt in einen schwarzen Mantel aus Leere...Einsamkeit...Nichts...

    ----------------------------------------------------

    @nochmal Vinni...es wäre von dir ja jetzt nur dieser eine Storypart, glaub ich, den hab ich nämlich nicht, wenn du den einbauen könntest...:3 *lieb schaut*
    Geändert von Dante (15.11.2004 um 01:09 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  5. #85
    Das war meine ^^

    Schön, dass wir so viel noch retten konnten Überhaupt war viel weniger weg als ich befürchtet hatte, irgendwie dachte ich, der halbe 13er wär auch perdü... Fehlen jetzt noch irgendwelche wichtigen Storyposts von mir? Wenn ja, bitte melden, dann poste ich sie nochmal. Das gilt besonders den Finale-Jägern unter euch

    Wie machen wir nun weiter? Nun, ich sage: Ganz einfach da, wo wir aufgehört haben, und zwar ab sofort ^^ Viel ist ja nicht verloren, und was doch, naja, wir werden es überleben. Jeder weiß ja, was passiert ist, und wer etwas nicht weiß, der hat es nicht gelesen, weil es ihn nicht interessiert hat Überhaupt war der ganze Absturz beabsichtigt. Gott wollte eben, dass mal ein Threadtitel einen Sinn ergibt

    Dante wird jetzt noch eine Runde extra ausgepeitscht, weil er Seite 11 kaputt gemacht hat

  6. #86
    Zitat Zitat von Artax
    Gott wollte eben, dass mal ein Threadtitel einen Sinn ergibt
    Weisst du, wenn man mal genauer drüber nachdenkt, ist das dann massiver Stilbruch...>_>
    Hm... Irgendwie ein running Gag, wie die ewige Liebesbeziehung zwischen Rocky und Ziek... Die einfach nie erblühen kann... Widere umstände verhindern das...

    Es liefert Stoff für eine Geschichte...>_>
    Zitat Zitat
    Dante wird jetzt noch eine Runde extra ausgepeitscht, weil er Seite 11 kaputt gemacht hat
    *hrhrhrhr*
    *Flegel des Nazgûls hol*
    *hrhrhrhr*

  7. #87
    Zitat Zitat
    Hm... Irgendwie ein running Gag, wie die ewige Liebesbeziehung zwischen Rocky und Ziek... Die einfach nie erblühen kann... Widere umstände verhindern das...
    Ich finde es persönlich wirklich TOLL, dass ihr mein Liebesleben als "RUNNING GAG" tituliert. Ich hab euch alle auch gern. >____>

    Außerdem bin ich kein Lover von Rocky sondern er ist mein Hetero-Gesteinsschichten-Lebensabschnittsgefährte. Zwischen den beiden Dingen gibt es Marianengraben-tiefe Unterschiede! Jawohl! .____."

  8. #88
    Zitat Zitat von Ziek
    Außerdem bin ich kein Lover von Rocky sondern er ist mein Hetero-Gesteinsschichten-Lebensabschnittsgefährte. Zwischen den beiden Dingen gibt es Marianengraben-tiefe Unterschiede! Jawohl! .____."
    Ähm... genau... ich glaube, du solltest mehr schlafen auf der Arbeit ._.
    *verschwindet wieder*

  9. #89
    ööööhm....... ich habe gar nichts mehr von den alten Texten, abgesehen von den Lit-Battles, bei denen ich mitgemacht habe..... und die interessieren wohl keinen hier.... (mich auch nicht mehr...)

    aber ich danke den hart arbeitenden Menschen ( @ vinni), die hier alles onstellen....
    ich geh dann mal lernen, habe noch ordentlich was vor, 3 Klausuren nächste woche und lange schriftliche Hausaufgaben.... und ich finde, im Abi-jahr muss ich auch mal was tun...

    *hektisch und verstört dreinblickend im Wandschrank verschwindet*

  10. #90
    Zitat Zitat von Artax
    Das war meine ^^

    Schön, dass wir so viel noch retten konnten Überhaupt war viel weniger weg als ich befürchtet hatte, irgendwie dachte ich, der halbe 13er wär auch perdü... Fehlen jetzt noch irgendwelche wichtigen Storyposts von mir? Wenn ja, bitte melden, dann poste ich sie nochmal. Das gilt besonders den Finale-Jägern unter euch
    *rofl* der war gut ...wie viele Stories hattest du denn gepostet? bei den Massen verliert man schonmal den Überblick ...*sich wegrollt*
    Zitat Zitat
    Gott wollte eben, dass mal ein Threadtitel einen Sinn ergibt
    ich weiß schon, warum ich den Typ hasse
    Zitat Zitat von Zuckerschneckchen
    Dante wird jetzt noch eine Runde extra ausgepeitscht, weil er Seite 11 kaputt gemacht hat
    ..:creepy:
    darf ich die anderen auch kaputt machen? :3

    @Konsum, lass das unanständige Gemurmel, du Ferkel


    Zitat Zitat
    Hetero-Gesteinsschichten-Lebensabschnittsgefährte
    wow, welch hübscher Namen für einen Stein .....das muß Liebe sein


    so, ich werd euch ein paar Tage allein lassen...muß nach Deutschland was erledigen...und dann noch Holz hacken gehen, in Nordhessen...}.....für den Winter
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  11. #91
    So, bin zu mehr nicht fähig. x_______X

    OT kommt später...

    Mein Kopf... o_o''

    -----
    Während der Lärm der Schlacht etwas abebbte und sich die Menschen der Geisterstadt immer noch versteckten und ängstlich aus den Verstecken die Ereignisse der Nachkriegszeit beobachteten, kam es beinahe Hohn gleich, dass im Wald und in den nördlichen Regionen Vögel sangen und die Sonne schien. Hier war Friede, der Krieg war nur teilweise bemerkt worden, doch im großen und ganzen an der Region vorbeigegangen. Dennoch, es gab einen Ort außerhalb der Geisterstadt, in dem sich die Menschen fürchteten. Sie waren aus Angst vor der Armee der Finsternis und ihren bösen Plänen hierher gekommen und hatten sich den Eintritt teuer erkauft. Die meisten Menschen fühlten sich zwar sicher, doch immer noch ärgerten sie sich über den, der ihr hart verdientes Geld genommen hatte, damit sie hier Zuflucht finden konnten. Die gängigste Äußerung war nach wie vor, dass es doch seine verdammte Pflicht gewesen war, ihnen Schutz zu bieten. Schließlich war er der Anführer der Guten. Die Seite, die einst gegründet wurde um den Frieden und die Sicherheit der Menschen zu beschützen und nicht sie abzuzocken, wenn sie in Not sind.

    Doch trotz des Missmuts mussten die Flüchtlinge bald zugeben, dass es sich gelohnt hatte, die Klage gegen den Hausherrn fallen zu lassen. Der Hort erwies sich als sehr komfortabel und sicher. Man konnte sich sogar wirklich entspannen und über wichtigere Dinge philosophieren, statt Angst um sein Leben zu haben. Das Personal war überraschend freundlich und die Vorräte schienen nie auszugehen, was Speise und Trank betraf. Nach mehreren Protesten und einigen verbalen und auch körperlichen Streitigkeiten durfte man sogar das innere des Schlosses begutachten und man lies es sich nicht nehmen, die Annehmlichkeiten der einzelnen Räume in Anspruch zu nehmen. In Windeseile waren die Besucher über das Schloss verteilt und grabschten alles an, was nicht mit besonderen Sicherheitsmassnahmen gesichert war. Die ein oder andere Büste ging zu Bruch, ein paar Diwane brauchten bald eine komplett Erneuerung und die Wertgegenstände, die besonders gefielen, wurden in freundliche Obhut übernommen.

    Sebastian war sehr bald schon mit den Nerven am Ende. Egal was er versuchte, niemand hörte auf ihn. Jeden Raum den er betrat, bereitete ihn einen Schock, von dem er sich erst erholen konnte, wenn jemand ein Glas importierten Cognacs brachte und ihn zu trinken gab. Schneller als ihm lieb war, wurden plötzlich Wünsche laut. Die Leute riefen nach Wein, Braten und sonstigen kulinarischen Köstlichkeiten, die Konsum gern aufbewahrt hätte. Doch der Herzensgute Sebastian konnte das Jammern bald nicht mehr ertragen und trieb die Küche an, ihre Arbeit aufzunehmen. Als die Stimmung immer lockerer wurde, wurden die Menschen übermütig und fingen sehr schnell an, an den Kronleuchtern zu hängen oder von Vorhang zu Vorhang zu schwingen. Sebastian versuchte sich einzureden, dass die Menschen Angst hatten und es ein Verteidigungsmechanismus war. Er glaubte aber nicht lange daran. In dem ganzen Chaos schien nur der Drache mit dem Namen Rubion eine Quelle der Ruhe zu sein, die sich im Garten befand und angespannt in einem Buch las, welches er von Konsum bekam. Stille kehrte ein, als Rubion sich erhob und mit lauter Stimme Worte formulierte, die sich kein gesunder Geist hätte einfallen lassen können. Jede Silbe unterstrich er mit einem Schnippen, dass von den Mauern abprallte. Hin und wieder zeigte der Drache auf eine Stelle des Schlosses, des Gartens oder in der Luft und mit wachsendem Erstaunen, beobachteten die Menschen, wie winzige, unförmige Lichtbälle in die gezeigte Richtung flogen und dort meistens zu Pentragramme wurden. Doch jede Kugel, die in die Luft flog, vereinte sich mit einer weiteren und erschuf so einen Schirm, der hoffentlich etwaige Luftangriffe abhalten würde. Dem Tor schenkte Rubion besonders viel Aufmerksamkeit. Hier zeichnete er Kreise, Worte und Zeichen in den Boden und in die Mauer und sprach jedes einzelne Zeichen und jedes Wort laut und deutlich aus. Nach sehr kurzer Zeit sahen die Mauern um das Tor aus, als ob jemand mit Neonfarbe und einem kranken Geist die Möglichkeit bekommen hätte, sich ordentlich auszutoben, bevor man ihn hatte aufhalten können. Das Tor, so wusste Rubion, war immer der Schwachpunkt. Es konnte allerdings auch als Falle eingesetzt werden und das war der Plan. Geister, Dämonen und Untote erwartete eine schöne Überraschung, wenn sie versuchten, das Tor zu betreten. Als Rubion zufrieden war, übergab er das Buch an Sebastian und verabschiedete sich. Traurig blickte ihn Sebastian nach und erschreckte genauso, wie alle anderen, als plötzlich die Erde erbebte und die Drachen die Höhle verließen. Es war ein beeindruckendes Schauspiel, als 150 Drachen die Höhle unterhalb des Schlosses verließen und sich entweder in die Lüfte schwangen oder mit donnernden Gebrüll zu Fuß auf den Weg in die Geisterstadt machten. Der beeindruckenste Drache war jedoch ein großer, saphirblauer Drache, der von Konsum mehr als geschätzt wurde.

    Doch leider war das Schauspiel viel zu schnell wieder vorbei und die Stimmung der Menschen wurde wieder überschwänglicher. Glücklicherweise hielt die Atmosphäre nicht allzu lange, denn eine erschreckende Mittelung brachte das Leben im Hort zum erliegen. Sicher, keiner war wirklich mit den Gedanken im hier und jetzt. Viele hatten Familie und Angehörige in der Geisterstadt zurücklassen müssen, doch diese Meldung, konnte mit noch soviel Alkohol nicht unterdrückt werden: eine Reihe großer Explosionen hatte Geisterstadt erschüttert. Der Kampf schien aussichtsloser gewesen zu sein, als man annahm. Die SoS kam in Verruf. Die Menschen im Hort rasteten völlig aus, fingen in ihrer Wut an, die Einrichtung zu zertrümmern und die Wände mit rassistischen Parolen zu beschmieren. Das Personal war aber einfach nur geschockt. Keiner konnte glauben, dass die SoS zu einer solchen Aktion in der Lage gewesen wäre. Das entsprach einfach nicht den Methoden der SoS... Gebannt verfolgten sie die Nachrichten weiter, zuckten bei jedem Bild der Schlacht zusammen, unterdrückten Schluchzen und Tränen, als Bilder von erschlagenen Drachen, abgeschlachteten Menschen und zerstörten Gebäuden über den Schirm flimmerten. Letztendlich wurde es den Leuten zuviel und der Fernseher wurde ausgeschaltet. Die SoS hielt dem Angriff der AdF stand, doch die Frage „Wie lange noch?“ hielt sich unangenehm im Raum. Doch den meisten war es egal. Eigentlich alle, die Konsum nicht kannten, wünschten sich den Untergang und den Fall der SoS. Besonders Konsum wurden die schlimmsten Flüche an den Hals gewünscht und Voodoopuppen hatten beängstigende Ähnlichkeit mit dem Schlossherrn.

    Als dann die Drachen wieder kamen, schlimm verletzt, entsetzlich entstellt und kaum noch lebend, schwanden alle Hoffnungen. Man brauchte nicht einmal den Fernseher oder das Radio anzuschalten um zu wissen, dass die Geisterstadt verloren war und die SoS nichts mehr ändern konnte. Die Menschen des Horts legten eine Schweigeminute ein, um derer zu Gedenken, die in der Schlacht gefallen waren. Zwar gab es noch den schwachen Funken Hoffnung, dass Konsum überlebte, doch er hielt nicht lang.

    Aber alle Hoffnungen, jedes Glück und alle positiven Gedanken schwanden mit einem Mal. Niemand wusste warum, doch mit einem Schlag waren alle der Verzweiflung nahe. Es war, als sich ein Schatten über die Sonne legte und sie für immer bedecken wollte. Dieses Gefühl wurde immer stärker, je mehr Zeit verging. Alle wussten, dass sich etwas näherte, doch keiner konnte sich vorstellen was es war.

    Doch leises Flügelschlagen kündigte seine Ankunft an. Der Wind trug ihn und mit ihm, kam die Verzweiflung. Sei Element war das Eis, seine Heimat die verschneiten Ebenen der Antarktis. Seine Geschichte war unbekannt und auch uninteressant. Er war hier und das war alles, worauf man sich konzentrieren sollte. Godan, dunkler Ritter und Geißel einer Zeit, die bereits seit Jahrtausenden aufgehört hat, zu existieren. Er war ein Relikt, eines der wenigen Beweise, dass einst Götter und Dämonen auf dem Planeten Erde gewandelt sind. Durch widere Umstände war Godan gezwungen gewesen, diese Welt aufzusuchen. Er hatte wirklich besseres zutun und daher war es nicht in seinem Interesse, länger als unbedingt nötig in dieser Welt zu bleiben.
    Gelangweilt blickte er auf die Erde unter ihm. Wie es schien, waren alle Welten gleich. Abgesehen von der jeweiligen Art an Einheimischen, war es doch immer die gleiche Fauna und Flora. Hier jedoch, waren selbst die Bewohner langweilig anzusehen. Godan hätte zu gern einmal einen Planeten besucht, der etwas anderes als Menschen hervor brachte.

    Als er sein Ziel erreichte, lies er sein geflügeltes Untier landen und befahl es, sich im Schatten zu verstecken. Man wusste nie, wie ein solches Schloss gesichert war. Auch wenn Eisiges Licht versicherte, dass es keine nennenswerten Gefahren gab, wollte sich Godan lieber selbst davon überzeugen. Schon von weitem sah er die magischen Ströme in und um das Tor herum. Die Kuppel hätte selbst einem blinden Huhn auffallen müssen und die einzelnen Pentagramme schrieen geradezu heraus, dass sie gefährlich waren. Mit unbewegtem Gesicht und eiskalten Augen suchte er nach einer Schwachstelle in der Verteidigung und fand, wie er es vermutet hatte, nur das Tor. Ohne lange zu fackeln konzentrierte es sich. Er schickte seine Geist aus, Kontakt aufzunehmen mit dem, was die meisten Menschen als Hölle bezeichnen. Er fühlte die verdorbenen Energien, kanalisierte sie und lies sie in seinen Körper fließen. Er zwang ihnen seinen Willen auf und formte sie nach seinen Gutdünken. In Form eines Blitzes setzte er sie dann frei. Der Blitz raste auf das Tor zu, versenkte Gras, äscherte Blätter ein, und traf auf ein gigantisches Kraftfeld. Der Blitz perlte ab wie Wasser. Immer noch nicht sonderlich beeindruckt rief Godan wieder die dunklen und verdorbenen Kräfte der Unterwelt an und formte sie zu einem wahren Feuerwerk. Salven negativer Energie schossen aus den Fingerspitzen des Mannes und bombardierten das Kraftfeld. Mit einem Wink seiner Hand entstand vor ihm ein großes, lidloses Auge. Giftgrün, schreiend und umgeben von den Überresten eines alten Verstandes schwebte es einige Meter vor Godan, bevor es auf das Kraftfeld zuraste. Mit einer Explosion, die Godan nicht für möglich gehalten hätte, zerbarst das Auge und riss eine tiefe Bresche in den Schirm, der daraufhin kollabierte.

    Ausdruckslos schritt Godan auf das Tor zu. Die Kreise und Sprüche waren noch aktiv, doch das kümmerte ihn wenig. Er hielt nur an, als plötzlich ein Wispern anfing. Er hörte es, doch verstand nicht, was es bedeutete. Er konnte auch nicht die Quelle ausfindig machen. Er fing an, darüber nachzudenken und ging weiter. Ein Fehler, wie sich schnell herausstellte. Sein Fuß berührte einen Kreis, aktivierte die Magie, und bekam mehrere Millionen Volt zu spüren, die Godan sehr weit nach hinten donnerten.
    ---------

  12. #92
    OH MY GAWD .. ES IST GODAN!!! O___________O

    ER WIRD UNS ALLE TÖTEN!!! WAAAAAAAA~H *rennt schreiend aus dem Thread*

    Edit:
    Du hast mir auch gefehlt Koncé ;______;
    Geändert von Ziek (15.11.2004 um 21:35 Uhr)

  13. #93
    Zitat Zitat von Ziek
    OH MY GAWD .. ES IST GODAN!!! O___________O
    Jup.

    Hach, wie habe ich das vermisst...

  14. #94
    „Wie lange denn noch?“

    Der Tonfall in Dantes Stimme war unmissverständlich, er wurde langsam ungeduldig. Am liebsten wäre er schon lange weg von diesem Ort, meilenweit fort von Geisterstadt, doch stattdessen hockte er hier am Rande dieses kleinen Plateaus, an dessen Fuß sich die Metropole erstreckte und von dem er nun auf diese herabblickte.

    „Nur noch ein kleines bisschen…“

    „Es hat doch keinen Sinn! Wenn der Kerl noch lebt, dann ist er längst über alle Berge…“

    „Aber…“

    Vinni hielt inne. Sie ließ das Fernglas sinken und drehte sich nun zu ihrem Begleiter um. Resignation zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab und auch Enttäuschung. Sie seufzte schwer, dann verstaute sie das Fernglas in ihrer Tasche und trat weg von dem Hang, in den das mit Wald bewachsene Plateau mündete, und näherte sich Dante. Wie er seine Geliebte sah und ihren Gesichtsausdruck, bekam er fast ein schlechtes Gewissen, dass er sie zuvor so entmutigt hatte. Er beschloss sie etwas zu trösten und streckte die Hand nach ihr aus, doch Vinni entzog sich seiner Berührung und ging an Dante vorbei ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.

    „Gehen wir, es ist schon genug Zeit verstrichen…“

    Leicht verwirrt schaute Dante der Elfe hinterher, bis auch er sich endlich in Bewegung setzte und der Frau folgte. Mehr als ein Schulterzucken konnte er zu dieser Situation nicht beitragen und er zog es vorerst auch nicht in Erwägung sich weitere Gedanken diesbezüglich zu machen.
    So machten sich die beiden endgültig auf den Weg und ließen Geisterstadt ein für alle Mal hinter sich. Sie hatten keine Verfolgung mehr zu befürchten, so wanderten sie tagsüber und in einem gemächlichen Tempo, ein besonderes Ziel hatten sie nicht vor Augen. Sie wechselten kaum ein Wort während des Marsches, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Erst bei Einbruch der Nacht sollte sich das wieder ändern.
    Die beiden hatten einen Unterschlupf ausfindig gemacht und beschlossen dort ihr Lager aufzuschlagen. Auch wenn es bei dem momentanen milden Frühlingswetter sicher kein Beinbruch gewesen wäre die Nacht im Freien zu verbringen, so war die kleine Hütte dennoch eine willkommene Alternative. Verfallen war sie und schon lange nicht mehr von Lebewesen frequentiert, der gemauerte Kamin jedoch war intakt und wurde sogleich in Betrieb genommen.
    Vor dem knisternden Feuer ließen Dante und Vinni sich nun nieder und blickten schweigend in die Flammen, die gierig und unaufhaltsam das Brennholz verschlangen…

    „… … … Sorry.“

    Vinni horchte auf. Verdutzt schaute sie zu Dante herüber, der seinen Blick immer noch auf das Feuer gerichtet hatte. Die Elfe wurde irgendwie nicht so ganz schlau aus dem Verhalten ihres Gegenübers.

    „Öhm…sorry wofür?“

    „Für vorhin…ich mein…du weißt schon…dass ich so gequengelt hab und so…hattest ja sicher deine Gründe, dass du da so lange rumgehangen hast… …gnah!"

    Dante mühte sich sichtlich ab mit seinen Erläuterungen und je mehr er sagte, desto unangenehmer wurde ihm die Situation und er wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen.

    „Ich will halt nicht dass du sauer auf mich bist!“

    Schweigen. Eine Weile hielt dieser Zustand an, Vinni kratze sich am Kopf und sah Dante dabei an, die Verwirrung war bis dahin noch nicht verflogen.
    Er entschuldigte sich? Für so etwas? Die Elfe war deswegen eigentlich gar nicht sauer gewesen, gleichzeitig kamen ihr Erlebnisse in den Sinn, bei denen sie ihren Schatz am liebsten erwürgt hätte oder sie einfach nur unendlich enttäuscht oder verletzt gewesen war, doch in solchen Situationen war nix gekommen außer ein paar dämlichen Sprüchen…
    Die Elfe zuckte mit den Schultern.

    „Och, passt schon…und sauer bin ich gerade mal nicht auf dich…ausnahmsweise.“

    Sie lächelte Dante verschmitzt an, dann küsste sie ihn auf die Wange. Der Halbteufel seinerseits fing nun auch an zu lächeln und schloss die Augen für einen Moment, er wirkte erleichtert.

    „Da fällt mir ein, dass ich dir noch gar nicht erzählt habe, warum ich überhaupt diesen Kamui treffen wollte…ich glaub, das könnte dich auch interessieren…“

    Da wurde Dante nun aufmerksam und schaute Vinni ganz erwartungsvoll an, zumindest für einen kurzen Augenblicktat er das, denn er hielt es anschließend doch für angebrachter sich eine bequemere Position für die Berieselung mit interessanten Informationen zu suchen. Er fand diese schließlich im Liegen und mit seinem Kopf auf Vinnis Schoß gebettet. Er warf ihr ein linkisches Grinsen zu.

    „Schieß los, Babe! Ich bin ganz dein…“

    „Ja…öh…wenn du meinst…“

    Vinni hielt es für angebracht, nichts weiter in die Situation hinein zu interpretieren und begann sofort damit ihre Erlebnisse zu schildern. Sie begann ab dem Zeitpunkt ihrer Trennung in Geisterstadt und führte ihre Erzählung fort bis zur Befreiungsaktion im Gefängnis. Besonderes Gewicht legte sie aber auf die Begegnung mit Kamui und den Vorfall mit den Kuttenmönchen, denn das beschäftigte sie am meisten.

    „Ist das nicht alles sehr mysteriös? So viele Fragen werfen sich mir auf und die Antworten waren zum Greifen nah…doch nun werde ich wohl weiterhin im Dunkeln tappen…andererseits könnte ich ja auch solange anderen Hinweisen nachgehen…ich könnte den Weisen fragen…nur als Beispiel…Was meinst du, Schatz? …Öh…Süßer? …Dante?“

    Dante antwortete nicht, denn er war längst eingeschlafen. Vinni blickte eine Weile ziemlich verdattert drein, schließlich fing sie sich dann wieder und seufzte leise.

    „Typisch Mann…dann wär wohl auch die Frage geklärt, wer als erstes Wache hält…“

    Und so deckte sie ihren Gefährten so gut es ging zu, legte noch etwas Holz ins Feuer und harrte der Dinge die da kommen mögen.

    ---------------------

    Soho, das ist der Anfang einer Sidequest die ich begonnen habe zu schreiben...mal schauen wie weit ich komme^^ (nicht weit, nehme ich an...zumindest wenn der Rest so öde wie der Anfang ist >__>)

    *zum Abschluß nochmal Arty und Konse hau, weil die sich offensichtlich an Dante heranmachen wollen*


    Schämt euch was...sucht euch gefälligst was eigenes zum Foltern >__> Schaut euch Ziek an, der hat seinen Stein und ist glücklich mit ihm ^___^
    Through our strength we'll make a better day tomorrow, we shall never surrender.
    Ich bemale Grusel-Barbies auf Instagram. ò_Ó

  15. #95
    *push*


    Platzhaltar..... weil müde und geschafft.... sechs stunden kellnern, morgen um 8 in die schule, abends wieder.... KELLNERN! juuuhuuuu!!111einself

    cu

  16. #96
    Zitat Zitat von Vincent D. Vanderol
    *zum Abschluß nochmal Arty und Konse hau, weil die sich offensichtlich an Dante heranmachen wollen*

    Ich tu doch gar nichts... ._.''
    Gut, ich weiss. Passt nicht, aber ich wollt das Bild auchmal benutzen...>_>

    Na schön, ich such mir was eigenes zum Foltern... >_>
    *sich umschaut* Nix da... ._.

    Na gut... Dann setze ich einen Platzhalter und steche Nadeln hinein. *hrhrhrhrhr*
    [singt] There's a dirty needle in your child, haha, stick me[/singt] *hrhrhrhrhr* >_>''

    [Story]:
    -----
    Konsum, noch recht wackelig auf den Beinen, traute seinen Augen nicht, als er seinen Hort erreichte. Es sah aus, als ob eine Schlacht getobt hätte, denn überall waren Brandspuren, Krater und Tote zu sehen. Mit wachsendem Unbehagen dachte er daran, dass die AdF vielleicht einen Überraschungsangriff geplant hatte, um den Hort schnell und ohne große Verluste einnehmen zu können, doch er verwarf den Gedanken schnell wieder, als er bemerkte, über wem er da dachte. Die AdF... Er schüttelte den Kopf und schalt sich einen Narren. Er ging einen Schritt und stützte sich dabei auf Rubion, der ebenfalls mit gerunzelter Stirn das Schlachtfeld überblickte. Es waren beruhigender Weise nur wenig humanoide Körper unter den Toten, und selbst diese glichen Menschen nur dann, wenn man jeglichen Sinn für Logik und Funktionalität des Körpers wegließ. Mit dem Fuß drehte Rubion eine Leiche um und verzog sogleich das Gesicht. Das Wesen hatte mehr als drei Augen und einen Mund zuviel, ein Umstand, der die pergamentweiße Haut nicht besser aussehen lies. Rubion verzichtete darauf, den Körper genauer zu untersuchen.

    [color=red}„Nun, immerhin wissen wir nun, dass es sich nicht um Menschen handelt. Ist doch schon mal was...“[/color]

    meinte Rubion als er seinen Blick wieder über die unzähligen Leichen schweifen lies und seine Stirn in immer tiefere Falten legte. Konsum nickte nur stumm und dachte angestrengt nach. Er ging sein Register von Feinden durch und stellte leicht schockiert fest, dass eigentlich alle tot waren. Mit dieser Erkenntnis im Hinterkopf, suchte er das Gebiet ab um vielleicht etwas zu finden, das noch ein bisschen Leben in sich trug. Wankend setzte er seinen Weg fort, bedacht darauf, nicht auf irgendwelche Tentakel, Augen oder sonstige Körperteile zu treten und griff bald nach einer Blutkonserve aus der Kiste, die wie ein treuer Hund folgte und sich nicht im geringsten darum scherte, was ihren Weg versperrte. Vereinzelte schnappen der Klappe kündigte davon, was die Truhe von Hindernissen hielt.
    Konsum biss die Konserve an, schluckte ein paar Schlücke und murmelte etwas von einem guten Jahrgang, wenig Fett und einem leicht bitteren Nachgeschmack, als er plötzlich stehen blieb und auf einen Baum starrte. Rubion folgte seinem Blick und erkannte schnell was Konsum meinte: ein Mann, in schwarzer Rüstung, hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt, einen Grashalm zwischen den Zähnen und lies sich die Sonne auf das markante Gesicht scheinen. Konsum meinte und da stimmte ihm Rubion auch Kopfnickend zu, dass der Fremde das auch dringend nötig hatte.

    „Ähm... Entschuldige, Fremder, aber was machen Sie auf meinem Grund und Boden? Und wer sind sie eigentlich?“

    Rubion legte den Kopf schief und wisperte Konsum etwas ins Ohr, dass sich verdächtig nach einer Predigt über die Prioritäten der Fragen anhörte. Seiner Meinung nach, war es viel wichtiger zu wissen, wer es ist und nicht, was er denn hier mache. Konsum sah ihn einfach nur entgeistert an und bedeutete mit einem Kopfschütteln, dass es ihm im Moment völlig egal war, was denn nun wichtiger sein könnte.

    „Ähm... Entschuldige, Fremder, aber was machen Sie auf meinem Grund und Boden? Und wer sind sie eigentlich?“

    wiederholte er seine Frage, diesmal mit mehr Nachdruck und gekünstelter Gereiztheit. Der Mann öffnete seine Augen, spuckte den Grashalm aus und war auch schon auf den Beinen. Unwillkürlich zuckte Konsum zusammen.

    „Na da schau einer her… Konsum, richtig?“

    „Öhm... Ja… Und wer sind Sie?”

    „Hm… dann bin ich richtig. Wobei, so wie du aussiehst, hätte ich mir die Frage wirklich sparen können. Nun denn. Machen wir es kurz, denn ich habe ein bisschen zu tun und kann es mir leider nicht erlauben, von einer kleinen Echse, wie du eine bist, aufgehalten zu werden.“

    Konsum wusste nicht genau was das sollte. Aber immerhin hatte er begriffen, dass sich der Fremde nicht gerade den Höflichkeitsregeln verschrieben hatte und vielleicht eine Lektion brauchen könnte.

    „Wieso sollte ich Ihnen helfen? Sie haben sich nicht einmal vorgestellt, sehr unhöflich, wissen Sie?“

    Unauffällig spannte er einmal probeweise jeden Muskel den er erreichen konnte und stellte glücklich fest, dass er viel sicherer auf den Beinen war, als bei der Abreise von Geisterstadt.

    „Und daher, wenn Sie nichts dagegen haben, werde ich Ihnen kurz eine Lektion erteilen!“

    Konsum wusste zwar, dass es mehr als töricht war, doch das zusammentreffen einiger Faktoren, darunter unglaubliche Müdigkeit, leicht gereizt, schockiert, eine Gehirnerschütterung und noch ein paar Sachen mehr, führten dazu, dass Konsum alle Vorsicht in den Wind schrieb und mit vampirischer Schnelligkeit auf den Fremden losstürmte. In ihm schien Konsum einen Gegner zu haben, der leicht zu schlagen war und viel aushielt. Kurz: Konsum konnte sich abreagieren.
    Vielleicht hätte Konsum nicht so versessen sein Ziel anvisieren sollen, vielleicht hätte er aber auch einfach nur auf den Stein vor seinem Fuß achten sollen, der seinem Angriff ein jähes Ende bereitete und ihn der Länge nach auf den Boden der Tatsachen zurückholte, auf jeden Fall lag Konsum plötzlich da. Es wurde mit einem Schlag unangenehm still, die Art von stille, die unmittelbar auf peinliche Momente folgte und scheinbar ewig anhielt.

    „Nun… Wenn du fertig bist, im Dreck herumzuwühlen um vielleicht ein paar Münzen zu finden, können wir ja anfangen zu reden, meinst du nicht auch?“

    Konsum rappelte sich minder elegant und nicht gerade schnell wieder auf. Als er sich den Staub von den zerfetzten und schmutzigen Klamotten klopfte, fiel sein Blick auf einen Fledermausflügel. Mit fragendem Blick folgte er dem Flügel und bemerkt bald, dass es sich um die Parierstange eines Schwertes handelte, dass an der Seite des Mannes baumelte. Überhaupt machte der Mann einen viel imposanteren Eindruck, wenn man ihn aus der Nähe betrachtete. Nun bemerkte Konsum auch die kalten Augen, das kalte Gesicht und die kalte Ausstrahlung des Fremden, der dem Wort „cool“ eine völlig neue Bedeutung gab. Konsum war sich absolut sicher: diesem Mann, tun am Abend die Wangen weh. Von dem vielen Lächeln war das auch logisch.

    „Also, mein Name ist Godan. Du kannst mich so nennen wenn du willst, aber du musst mir das geben, was ich will, wenn dir etwas an deiner Unversehrtheit liegt. Ich weiß zufällig, dass sich ein Kristall mit Titel „Kristall von Ix“ in deinem Besitz befindet. Nun, ich möchte ihn gern haben, hätte ihn mir auch genommen, doch die Schutzzauber funktionieren ganz gut. Nicht das ich nicht versucht habe, sie zu brechen. Aber es hat nicht sein sollen.

    Mit einer weitausholenden Geste deutete er auf die Wesen, die ihr Leben gelassen hatten, bei dem Versuch in den Hort einzudringen. Konsum fing gerade erst an alles zu verarbeiten. Er ging noch einmal in Gedanken das eben gehörte durch und stieß dann auf einen Punkt, der ihn nicht gefiel.

    „Ähm... Wie meintest du das mit der Unversehrtheit?“

    fragte er stirnrunzelnd und sich langsam nach hinten bewegend. Godan zeigte keine Reaktion und betrachtete seinen Gegenüber herabschätzend.

    „Ich meine... Du kennst mich nicht, ich hab dir nichts getan, wir sind uns noch nie begegnet und selbst wenn ich diesen Kristall hätte, würde ich ihn dir nicht geben. Des weiteren kannst du mir eigentlich nichts antun. Ich bin schneller als du und...“

    Er wurde unterbrochen als sich rankenartige Seile um Konsum schlangen und Festzerrteen. Überrascht blickte Konsum zu Boden und sah, dass die Seile aus mehreren schwarzen Löchern kamen, die sich einfach im Boden auftaten. Leichtes Scheppern lies ihn seinen Blick nach oben richten. Er sah Godan, wie er seelenruhig auf ihn zuging, mit einer langsamen und aufreizenden Bewegung sein Schwert zog. Konsum hatte noch nie eine solche Klinge gesehen. Durchsichtig, als ob sie aus Glas wäre, zog sich die Klinge vom pechschwarzen, fledermausflügelförmigen Heft und endete in einer spitzen Spitze. Innerhalb weniger Sekunden war die Klinge an Konsums Kehle.

    „Nun, wie war das eben? Gib mir einfach was ich haben möchte und schon bin ich we...“

    Ein Feuerball aus Rubions Richtung lies ihn verstummen und nach hinten ausweichen.

    „Wieso legst du dich nicht erst mal mit mir an? Oder hast du etwa Angst?“
    ---------
    [/Story]

  17. #97
    DANTE.... wo bleibst du denn? Ich dachte du wolltest in Nordhessen Holz hacken kommen. Das hätten wir echt mal für unser Biwak gebrauchen können.... man man man.... und was erst dein hitziges Temperament für eine wohlige wärme erzeugt haben könnte.
    Aber du bist und bleibst einfach nur ein Engelchen im Teufelskostüm
    Und dafür gibbets auch schon ein nettes lied über dich und wie sehr ich auf dich warte

    Where have all the good men gone
    And where are all the gods?
    Where's the street-wise Hercules
    To fight the rising odds?
    Isn't there a white knight upon a fiery steed?
    Late at night I toss and turn and dream
    of what I need

    I need you Dante
    I'm holding out for you Dante 'til the end of the night
    You gotta be strong
    And you gotta be fast
    And you gotta be fresh from the fight
    I need you Dante
    I'm holding out for you Dante 'til the morning light
    You gotta be sure
    And it's gotta be soon
    And you gotta be larger than life
    Lager than life

    Somewhere after midnight
    In my wildest fantasy
    Somewhere just beyond my reach
    There's someone reaching back for me
    Racing on the thunder end rising with the heat
    It's gonna take a superman to sweep me off my feet

    I need you Dante
    I'm holding out for you Dante 'til the end of the night
    You gotta be strong
    And you gotta be fast
    And you gotta be fresh from the fight
    I need you Dante
    I'm holding out for you Dante 'til the morning light
    You gotta be sure
    And it's gotta be soon
    And you gotta be larger than life
    Lager than life

    I need you
    I'm holding out for you Dante 'til the end of the night

    Up where the mountains meet the heavens above
    Out where the lightning splits the sea
    I would swear that there's someone somewhere
    Watching me

    Through the wind end the chill and the rain
    And the storm and the flood
    I can feel his approach
    Like the fire in my blood

    I need you Dante
    I'm holding out for you Dante 'til the end of the night
    You gotta be strong
    And you gotta be fast
    And you gotta be fresh from the fight
    I need you Dante
    I'm holding out for you Dante 'til the morning light
    You gotta be sure
    And it's gotta be soon
    And you gotta be larger than life

    I need you Dante
    I'm holding out for you Dante 'til the end of the night
    You gotta be strong
    And you gotta be fast
    And you gotta be fresh from the fight
    I need you Dante
    I'm holding out for you Dante 'til the morning light
    You gotta be sure
    And it's gotta be soon
    And you gotta be larger than life
    Larger then life......


    Zum Text:
    Warum gerade dieser Song zu unserem Teufelshelden passt ist vielleicht nicht ganz offensichtlich. Aber im Text werden EINDEUTIG anspielungen auf ihn gemacht. Fire, Lightning, Fresh from the Fight etc. Das wollte ich einfach mal sagen. Und mir ist bewusst, dass ich dank dieses Textes mit meinem Leben spiele. Aber wie sagt man so schön:
    No risk, no fun.... oder was es Have a brake, have a KitKat?


    Naja, wie ihr ja sicher alle lest, bin ich wieder dahaaaa~
    Natürlich wird auch wieder ein Wochenbericht von mir im Sumpf auftauchen, doch sicher noch nicht heute. Da ich schon so lange abwesend war und auch mir dank des Server zusammenbruchs ein paar Posts fehlen, dachte ich mir ich schreib mal wieder was hier in den Herzen. Somit kommt heute endlich, die einzige, die wahre, die unübertreffliche, die animalische, extrovertierte, improvisierte, selbst gebastelte, schlecht kopierte Lift after the GS-Battle-is-over Story......

    *Chilling Applause with standing ovations...*

    Danke, danke, danke.... und nun viel Spaß mit dem folgendem Text:

    ------
    Es war nacht, als der Wolfreiter die weiten Graßlandschaften nahe Geisterstadt durchstreifte. Hinter ihm war der Horizon noch immer von den Flammen der Feuer in des Kampfes erhellt. Menschen flohen über den Horizont und geschrei wurde mit dem Wind in alle Richtungen getragen.
    Die AdF hatte gewonnen, die Stadt war in ihrer Hand. Aber was würde Lift nun mit seinem neu erworbenem Stück Land anfangen. Die Altstadt stand ihm zu... doch er hatte sie etwas zu sehr niedergemacht, als dass man dort wirklich eine kleine Terrorherschafft hätte aufbauen können.

    Vielleicht kann ich ja später dort noch ein Sommerhaus hinsetzen. Der königliche Wohnsitz ist ja fachmännisch abgerissen wurden und das ist nebenbei auch exzellentes Bauland mit einer sehr tollen Aussicht... aber...

    Ein leises gemurmel riss Lift wieder aus seinen Gedanken und nun realisierte er, dass Katrin direkt vor seinem Gesicht schwirrte.

    ... und du bist dir echt sicher, dass du noch weist wo der Eingang zu Rumpelingrids Tunneln war? Ich meine nämlich, dass das noch irgendwo in der Stadt war und nicht hier in den Feldern... aber du bist ja wie immer zu stolz nach dem Weg zu fragen. Man man man... weist du wenigstens in welche Himmelsrichtung wir gehen?
    Klar, wir.... öhm.... gehen nach Süden.... genau... Süden. Denn der Mond steht ja links von uns.... gut? Und ich bin mir mit dem Eingang sicher... vertrau mir. Haben wir uns jemals verlaufen oder besser gesagt, sind wir jemals nicht da angekommen, wo wir hinwollten?
    Die Frage meinst du jetzt nicht ernst oder?... Also als erstes hätten wir da damals den Weg nach.....

    Katrin plapperte los wie eh und je aber Lift ignorierte sie, blendete sie sogar komplett aus. Noch immer geisterten in ihm die Erlebnisse der vergangenen Tage umher. Was waren das für Dinger, die sich als Königspaar ausgegeben hatten. Und warum?
    Die Elfe Vinni hatte ihm zwar einiges erklärt und auch die Sache mit den Mimiken verstand Lift. Aber was ihn noch mehr wurmte war die Frage, ob diese Gestalltwandler geschickt wurden, weil man von den absichten Lifts oder der AdF wusste, oder weil jemand anderes, vielleicht eine dritte oder gar vierte Fraktion, dass Königshaus unterwandern oder gar die ganze Königliche Familie komplett auslöschen will. Könnte das auch ein Grund oder gar der Grund für Prinzessin Artax verschwinden sein? Oder hat vielleicht sogar die "LaLeLuLeLo" ihre finger mit im Spiel....?
    Zu viele Fragen, zu wenig Indizien die Lift hatte. Auch ein Grund warum er die Stadt verlassen hatte. Er wollte nicht noch mehr verwirrt werden und zugleich hoffte er noch ein paar Infos von Rumpelingrid zu bekommen. Schließlich sollte er ja für SIE Artax töten. Und SIE hatte ihm von seiner Familie erzählt. Also würde SIE sicher auch noch was wissen... man müsse sicher nur genug "nachbohren".

    Lift musste unweigerlich grinsen. Nicht nur wegen seiner Gedanken, sonder auch wegen einer gewissen Tatsache, die er vor sich am Boden sah. Ein Loch. Er unterbrach Katrin in deren Aufzählung der Verirrungen Lifts

    Und du dachtest echt, ich würde den Eingang nicht mehr finden.... is klar.

    Sich vor Katrin etwas aufplustern und die Gepäcke neu ordnend machte sich Lift mit seiner Gruppe daran den Weg hinab zu steigen. Das Loch selbst entpuppte sich als eine art Schacht in dem sicher mal ein Fahrstuhl oder ähnliches gefahren war. Aber dank der Wendeltreppe an einer der Seiten konnte selbst Fenris leichtfüßig hinabsteigen. Der Weg war lang und dunkel doch leicht zu verfolgen, da es immer schön im Kreis ging. Unten angekommen konnte man ein paar Tunnel im weit entferntem Licht der Fackeln oder Lampen erkennen, aber nichts, was irgenwie auf Personen oder Monster hinwieß.
    Lift wurde etwas stutzig, da dieser Ort nicht ganz seinen Erinnerungen an Rumpelingrids Tunneln entsprach. Aber der Gedanke bald wieder neue Infos und vielleicht wieder ein paar neue Geister zu bekommen ließ ihn diesen Zweifel schnell verwerfen. So machte er sich mit seinen Gefährten unten ankommen raschen schritts auf den Weg.
    Doch schon nach 3 schritten erhellte ein unheimliches Geräusch die Hallen und Gänge. Als Lift seinen Fuß zu boden setzte machte es nur *schmatzschwatzsch*.... Kurz den Zauber "Licht" sprechend machte sich Lift einen überblick über das, in das er gerade getreten war. Zum Glück war es kein Hundeschiss wie er befürchtete, dennoch bereitete ihm dieser Anblick etwas Kopfzerbrechen.

    Butterbrote.... und dazu noch frisch.....
    ------

    So, ist etwas kürzer aber ich denke ihr ahnt, mit wem oder was ich ein Sidequest plane. Diejenigen sollte so ungefähr auf meinem Postniveau sein... und ich gebe mich ja nun förmlich in ihr Maul

    So, dass wars dann erst mal von mir für heut abend. Morgen kommt dann noch was im Sumpf und vielleicht schreibt man sich ja mal im MSN oder so... und wenn schreib ich hier sicher auch noch nen Post.... es sei denn ich müsste nen Doppelpost machen^^

  18. #98
    Zitat Zitat
    DANTE.... wo bleibst du denn? Ich dachte du wolltest in Nordhessen Holz hacken kommen
    nja...und dann bin ich durch alle Wälder in Nordhesse jeluwwe, und dachte, son grellgrüner Baum fällt auf...
    aber als der einzige grellgrüne Baum plötzlich aus seiner Deckung kam, rannte der auch schon davon und schrie immer...ich hab WE!!!
    dabei hätt ich dir so gerne eingeheizt
    Zitat Zitat
    Aber du bist und bleibst einfach nur ein Engelchen im Teufelskostüm
    genau
    wat soll ich auch sonst sein, wenn mein holder Prinz so ein nettes Ständchen bringt
    Zitat Zitat von Minnesänger lifthrasil
    I can feel his approach
    jahaa, und ich bin immer noch in deiner Nähe, und werde versuchen, deine Sehnsucht zu grillen...öh stillen *muhar* }
    leider hab ich lift-zerhack-Verbot von Vinni bekommen, aber ich werd sehen, was ich tun kann ^^

    Zitat Zitat
    Schämt euch was...sucht euch gefälligst was eigenes zum Foltern >__> Schaut euch Ziek an, der hat seinen Stein und ist glücklich mit ihm ^___^
    zum Glück ist nicht jeder so anspruchslos (du gönnst mir aber auch garnichts )
    btw, wie hast du dir das denn jetzt mit der Story gedacht, die noch dazwischen muß? Es gibt ja noch einige Parts, die fehlen, daher dachte ich, daß du die hinter meinen postest, und irgendwo muß ich ja auch noch die Lücke reinbauen

    ...und schreib mal weiter .....oder bist du eingeschlafen
    ach und nochwas...du siehst nett aus

  19. #99
    Zitat Zitat von Dante
    btw, wie hast du dir das denn jetzt mit der Story gedacht, die noch dazwischen muß? Es gibt ja noch einige Parts, die fehlen, daher dachte ich, daß du die hinter meinen postest, und irgendwo muß ich ja auch noch die Lücke reinbauen
    Ich hab jetzt mal alles was fehlt und was noch irgendwie bei mir auf Platte war in ein Dokument gepackt und hochgeladen, ich hatte zumindest nicht vor es noch einmal zu posten. Wenn du Lust hast, kannste ja deine Texte noch mit in die Doc-Datei mit reinpacken

    Und die Lücke...poste sie doch einfach wenn sie fertig ist!

    Zitat Zitat
    ...und schreib mal weiter .....oder bist du eingeschlafen
    Ich bin momentan so unmotiviert >__> Und Lust auf Schreiben hab ich irgendwie auch nicht so recht

    Aber die Story für den nächsten Part hab ich schonmal grob umrissen, keine Sorge...vielleicht setz ich mich heute mal dran
    Und ja, ich bin eingeschlafen

    Btw. Welcome back



    Und ich glaub aus diesem harmlos-Pic müßte man mal nen Smiley pixeln o_Ô...kann wer sowas? Ich leider nich...Photoshop is für mich ein Buch mit sieben Siegeln und was besseres hab ich nicht >__>
    Through our strength we'll make a better day tomorrow, we shall never surrender.
    Ich bemale Grusel-Barbies auf Instagram. ò_Ó

  20. #100
    Ziek stand da und musterte die kleine Elbe. Sie rührte sich nicht und stand einfach da. Nah’tra hatte mittlerweile aufgehört zu lachen und schritt an Ziek vorbei auf die Elbe zu. Seltsamerweise beachtete die Priesterin Ziek nicht einmal, als sie an ihm vorbei ging. Sie blieb vor der kleinen Elbe stehen und betrachtete stolz ihr Werk.

    Wunderschön.

    Flüsterte sie und strich mit der Hand über den knochigen Dämonenflügel. Nach einem Moment der Stille fuhr Nah’tra fort.

    Morte, Fährmann der Toten und Schlächter der Lebenden. Zeige dich uns, Lady Heathres, deine Herrin, befiehlt es dir!

    Einen Moment lang geschah nichts, doch dann wuchs aus Yukis Rücken heraus etwas. Zuerst dachte Ziek an einen dritten Flügel doch dann nahm es langsam Gestalt an. Es war eine Gestalt, gehüllt in einen Umhang mit Kapuze. Unter der Kapuze konnte man einen bleichen Schädel erkennen, ohne Haut oder Sehnen, einfach nur Knochen. Die Gestalt hatte Ähnlichkeit mit dem was sich manche Völker unter dem Aussehen des Gevatter Tods vorstellten. Die Gestalt wuchs aus Yukis Rücken heraus und hatte keine Arme. Nur der Oberkörper samt Kopf ragten hinter Yuki hervor. Die Elbe selbst stand immer noch leblos da. Der Blick des Wesens fiel auf die Priesterin Nah’tra und es begann mit einer unheilvollen Stimmen zu sprechen.

    Wer wagt es, mich aus meinem Schlaf zu reißen?!

    Die Stimme des Wesen grollte durch die Höhle und bereitete Ziek ein ungutes Gefühl.

    ICH, deine Herrin!

    Ich diene lediglich dem Dark Lord Heathres und mein Pakt mit ihm ist seit seinem Tod hinfällig. Nenne mir also einen guten Grund, warum ich dich nicht in Stücke reissen soll .. Elb!

    Die Macht des Dark Lords ist bei seinem Tod auf mich übergegangen. Du wirst es spüren können, Morte. Dein Pakt mit dem alten Dark Lord mag hinfällig sein .. doch dem neuen Dark Lord bist du zur treue verpflichtet.

    .. Mag sein, jedoch bin ich gefangen in diesem Körper und du hast so keine Macht über mich.

    Die Sache gefiel Ziek gar nicht. Anscheinend wollte Nah’tra sich die Macht dieser alten Beschwörung zunutze machen und sie nutzen um ihre Pläne zu verwirklichen. Yuki wäre dabei dann ein Störfaktor und Ziek war sich sicher, dass Nah’tra mit ihrer neugewonnen Macht zuerst Yuki töten würde um zu verhindern, dass ein ebenwürdiger Gegner zurückbleibt. Das konnte er nicht zulassen. Ziek wollte sich gerade einmischen als ihn etwas, wie einen Blitz traf. Der Name Morte, er löste etwas in Zieks Kopf aus. Eine Art Kettenreaktion. Seine Sicht verschwamm und er sah auf einmal zwei Armeen vor sich. An der Spitze jeder Armee stand eine Person mit einem solchen Symbionten auf dem Rücken. Auf der einen Seite, eine Armee aus Orks, Söldnern und Unholden, stand ein Mann in pechschwarzer Rüstung aus seinem Rücken ragte eben jener Morte, der gerade mit Nah’tra sprach. Die andere Armee wurde von einer wunderschönen Frau geführt. Ihre Armee bestand aus stolzen Kriegern in prunkvollen Rüstungen, Elben wie es schien. Aus dem Rücken der Frau ragte ebenfalls ein Symbiont, eine engelsgleiche Frau mit einem Helm. Ziek sah diese Gestalt und wusse, dass es sich dabei um eine Gottheit der Elben handelte, Eden. Morte und Eden, eine Gottheit des Todes und eine Gottheit des Lebens, beide traffen in dieser Schlacht aufeinander. Diese Schlacht besiegelte das Schicksal der Elben und vernichtete sie fast alle und diese beiden Gottheiten gerieten mit dem Tod beider Anführer in Vergessenheit. Yuki war nun im Besitz dieser beiden Symbionten, beider Götter und Nah’tra wollte den vermeidlich stärkeren von beiden auf ihre Seite ziehen. Jedoch glaubte Ziek nicht daran, dass Nah’tra mit bloßen Worten etwas erreichen konnte, einen Gott konnte man nicht einfach von einer Sache überzeigen und den Gott des Todes schon gar nicht.

    Die kleine Elbe stand benommen mit halb geöffneten Augen vor Nah’tra auf der Platzform. Sie nahm die Welt gedämpft wahr. Sie konnte zwar Nah’tra sprechen hören, konnte aber nichts verstehen. Ihr Kopf war erfüllt vom flüstern. Szenen tauchten vor ihren Augen auf und verschwanden wieder. Armeen, Tod verderben. In ihrem Kopf drehte sich alles. Ihr fehlte die Kraft ihre Augen ganz zu öffnen und ihren Kopf konnte sie auch nicht heben. Ihr Körper fühlte sich kalt an und ihre Arme schmerzten. Sie verfluchte den Tag an dem sie sich entschloss in die Welt hinaus zu gehen. Ihre verzweifelte Suche nach Freunden hatte sich zu einem Alptraum entwickelt. Nun stand sie hier und sie war sich sicher, sie würde hier sterben. Sie fürchtete sich vorm Tod, sie fürchtete sich vorm allein sein. Sie wollte nicht mehr allein sein, deshalb brach sie auf. Sie dachte bei ihren unzähligen Begleitern Schutz und Sicherheit zu finden aber was sie wirklich fand war Chaos und die Angst vor dem Unbekannten wurde nur noch größer.

    Während Yuki mit sich selbst beschäftigt war und Ziek weiter nur die Situation sondierte, griff Nah’tra nach dem Arm der kleinen Elbe. Teilnahmslos, fast apathisch, registrierte Yuki dies nicht. Nah’tra drehte ihren Arm und starrte auf Yuki’s Handfläche. In ihr eingebettet strahlte eine Art Edelstein vor sich hin. Vollkommen in ihrem Fleisch eingebettet war er ein Teil ihrer Hand geworden. Nah’tra lächelte zufrieden und griff mit einer Hand nach einem geschwungenen Dolch, der hinter ihrem Rücken an ihrem Gürtel baumelte. Nah’tra ließ Yuki’s Arm wieder los und dieser baumelte leblos an Yuki herab, welche immer noch die Welt um sich herum durch einen gedämpften Grauschleier wahrnahm. Morte thronte stumm über Yuki und beobachtete die Szene, als Nah’tra den geschwungenen Dolch an ihrer Schulter ansetzte und mit einem Ruck ihren Arm oberhalb der Schulter einfach abtrennte. Der Dolch blieb erst im Gelenk stecken, fand dann mit einem kräftigen Ruck gefolgt von einem grellen Schrei Nah’tras doch seinen Weg durch Fleisch und Gelenk und vollendete ihr Werk. Der Arm plumpste zu Boden und Blut schoss aus der Wunde. Nah’tra schnaufte und stellte sich neben Yuki.

    Yuki’s Verstand klarte langsam ein wenig auf. Sie nahm die Umgebung zwar immer noch mit einem Grauschleier vor ihren Sinnen wahr, konnte aber deutlich erkenne, dass die Person vor ihr sich direkt neben sie gestellt hatte. In einiger Entfernung konnte sie eine andere Gestalt wahrnehmen, sie versuchte ihren Blick zu schärfen und konnte langsam Konturen wahrnehmen.

    … Wer ist das? Warum steht dieser Mensch dort? .. Moment .. ich … ich kenne ihn .. Z-Ziek? Nein .. Ziek ist tot. Er ... ist vom Luftschiff gefallen .. ja ... er ist tot. Er ist weg, hat mich allein gelassen ... alle haben sie mich allein gelassen, aber das ist gut so. Ich brauche niemanden .. niemanden, ich kann alles allein ... ich brauch niemanden und selbst wenn .. es gibt genug Menschen. Ich brauche keinen Ziek .. Kamui oder was auch immer ... allein bin ich glücklich.

    Yuki’s Gedanken waren wirr, ihr Verstand war immer noch vernebelt. Sie konnte sehen, wie Ziek seinen Mund öffnete, er rief etwas. Yuki konnte nicht verstehen was es war, hörte jedoch seine tiefe Stimme durch die Höhle hallen. Die Person neben ihr antwortete ihm, Yuki konnte nicht verstehen was es war. Es war ihr eigentlich auch egal. Ihr Blick fiel auf einen Gegenstand auf dem Boden, er war lang und lag in einer Pfütze. Die Pfütze hatte eine kleine Spur gezogen und die Spur folgte dem Weg den die Person neben ihr vorhin gegangen war.

    … ein Arm?

    Dachte das verwirrte Mädchen bei sich, als sie den Gegenstand genauer untersuchte. Sie spührte etwas kaltes an ihrer Schulter. Die Person neben ihr hatte einen Gegenstand an ihre Schulter gelegt. Yuki konnte den Kopf nicht drehen, sie war zu schwach. Sie hörte Ziek laut schreien, jedenfalls dachte sie es wäre Ziek. Wieder verstand sie nicht was Ziek-Mensch der Person neben ihr zurief.

    Warum seit ihr so laut? ... Ich will allein sein ... geht alle weg! Ich will allein sein!!

    Sie sah, wie der Ziek-Mensch gerade einen Satz nach vorne machen wollte, wohl um zu Yuki und der Person neben ihr zu kommen und sah dann aber wie er jäh gestoppt wurde. Eine riesige Gestalt tauchte hinter dem Ziek-Mensch auf und packte seinen Kopf von hinten. Als die gewaltigen Hände der Gestalt Zieks Gesicht umschlossen und er gegen eine Wand geschleudert wurde, verstummten seine Rufe.

    Endlich ist Ruhe ... Stille ... so schön ruhig.

    Plötzlich durchfuhr ein schrecklicher Schmerz Yuki’s Arm und ihr entfuhr ein lauter Schmerzensschrei. Der dämonische Flügel zerfiel förmlich und Morte verschwand mit ihm. Der Diamant in der Handfläche des Armes leuchtete hell. Nah’tra lies den Dolch nach vollendeter Tat fallen und packte Yuki’s abgetrennten Arm. Sie hob ihn hoch und zitternd hielt sie ihn mit dem Gelenk an ihre Wunde, dort wo einst ihr eigener Arm platzgefunden hatte. Sie murmelte mit schmerzgeschüttelter Stimme einige Worte und aus ihrer Wunde schossen Sehnen und Haut zog sich über die Wunde und verschloss diese. Yuki’s Arm wuchs quasi an Nah’tras Körper und als dieser Prozess nach wenigen Sekunden abgeschlossen war. Krümmte sich Nah’tra nach vorn. Aus ihrem Buckel wuchs ein knochiger Dämonenflügel und Nah’tra schrie vor Schmerzen als dieser aus ihrem Körper förmlich herausbrach.

    Wahnsinniger Schmerz überfiel Yuki’s kleine Traumwelt und Tränen schossen in ihre Augen, sie verlor die Kontrolle über ihren Körper, fiel auf ihre Knie, wimmerte. Ziek war unterdessen mit voller Wucht in eine Wand geschmettert worden, mit dem Kopf voraus. Gerade als er Yuki zu Hilfe eilen wollte, wurde er von hinten Gepackt und zurückgeschleudert. Als er wieder etwas erkennen konnte, sah er vor sich den bereits tot geglaubten Tel’Aris mit einem leeren Blick und Wurfmessern in seiner Kehle. Seine Augen waren kreideweiß und Ausdruckslos. Sein Kiefer hing lose hinunter und Blut lief aus seinem Mund. Mit einem muffelnden Schrei griff Tel’Aris nach Ziek, packte ihm am Kragen und riss ihn wieder aus der Wand hinaus. Er zog ihn an sich heran und schleuderte Ziek dann gegen die nächst beste Wand um ihm den Rest zu geben. Nah’tras Verwandlung war abgeschlossen und triumphierend betrachtete sie den Edelstein in ihrem neuen Arm. Yuki saß apathisch auf dem Boden und wimmerte in Tränen vor sich hin, während Ziek Bekanntschaft mit der nächsten Felswand machte ...

    ---

    Ehm, das Ding ist schon sehr sehr alt. Also bitte entschuldigt etwaige Fehler oder so. Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht ihn nochmal durchzugehen etc. Nicht so sonderlich prickelnd, ist mir klar. Aber ich wollte das alte Ding endlich "loswerden" .. damit ich weiter schreiben kann. Man möge es mir verzeihen. ^^

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