Zitat Zitat von Nemo's Goddess
Argl, ein viel zu interessanter Thread um den nach unten rutschen zu lassen... Ihr Banausen.
Ich bin entschuldigt, ich war im Urlaub.

Aber das ist echt interessant, weil ich gerade vor zwei Tagen in unserem überdimensionalen und unmenschlichen Bücherregal so ein Buch hervorgestaubt habe, und da ging es genau um diese 4 Angsttypen. (Anhand der Merkmale, die im Buch beschrieben waren, habe ich mich da auf den zwanghaften Typus geeinigt.)

Und bei der Website mit den Typologien würde ich zum gleichen Ergebnis kommen. Das merk ich auch im Alltag - ich habe permanent Angst vor Veränderung, davor Freunde zu verlieren, keine Zukunftsperspektive zu haben und so weiter. Und spontan bin ich auch nicht.

Na ja, nochmal zu dem Buch; das Witzige daran war, dass da erstmal ein Überblick über die verschiedenen Methoden zur charakterlichen Erfassung gegeben wurde, also unter anderem über diese 4-Typen-Angstlehre, aber auch über noch andere und bei jeder hab ich wieder gedacht, dass die total gut und überzeugend ist. Na ja, in dem Buch ist es um das Enneagramm der Seele, ich hab aber nicht mehr als die ersten zwei Seiten gelesen.

Zitat Zitat von Nemo's Goddess
Im Moment bin ich wirklich lieber in meinen 4 Wänden und hab meine Ruhe... ein deutliches Zeichen für Schizoidität, oder?
ich glaub, das ist genau das Problem an diesen Sachen. Die sind zwar prinzipiell ganz sinnvoll, aber wenn man sich darin festbeißt, findet man irgendwann im Alltag nur noch Sachen, die diese These bestätigen und damit steckt man sich selbst in ene Schublade. Ich mein - man kann die Menschen vielleicht ungefähr so zuordnen, aber niemand entspricht in allen Charakterzügen einem von 4 Typen. Ich bin nicht der schizoide Typ und hock trotzdem gerne mal ganz allein in meinem Zimmer.

Ich denkem man sollte das eher so als kleines Spielchen sehen. Wäre doch eigentlich ein witziger Party-Gag; jeder muss für jeden dessen Typen bestimmen und am Ende wird verglichen.