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Deus
Hm Hm.
Ich hab den Sprung Anfang Februar dieses Jahres gewagt, als ich nach Beendigung des Zivildienstes sagte, dass ich in Wien Japanologie studieren wollte (anfangs spielte ich ja nur mit dem Gedanken herum, es war nichts sicher, und wenn ich dran dachte, allein in der großen Stadt rumzukriechen, wollt ich gar nicht weg von zuhause).
Naja, es kam dann einfach automatisch und logischerweise dazu - In Wien studieren heißt, in Wien wohnen und sich selbst versorgen.
Anfangs wars seltsam, nach zwei Tagen war ich süchtig nach Selbständigkeit. Klaro, es gehen einem dann Dinge ab, die man vorher sein ganzes Leben lang hatte, Hotel Mutti is immer das Beste. ^^ Aber die Umstellung passiert eigentlich schnell, zumindest in meinem Fall, ich habe mich lang drauf vorbereitet, auszuziehen, und früher oder später müssen alle mal, je länger man braucht, desto schwieriger wird es, davon Abstand zu nehmen. Und ehe man sich versieht, ist man über 30 und wohnt immer noch bei Mutti (dann ist man so wie in der Bankwerbung "Ja, ich wohn oben bei Mutti." - "Wie uncool.").
Aber ich kanns echt jedem nur raten, das stellt einen wirklich auf die eigenen zwei Beine. Das elterliche Nest zu verlassen ist ein Schritt Richtung Selbständigkeit und Erwachsen werden, IMHO.
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