So, schönen Dank für die Kritik. Kann ich wieder viel lernen.
Danke nochmal an Omegan, wegen den Sith. Sonst wären die zu früh gekommen XD
Außerdem hab ich für das erste Kapitel einen kleinenbescheidenen Titel reineditiert. Viel Spaß damit!

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Auf einmal weckte mich die Stimme der Raumkapsel und ich sah mir den kleinen grünen Bildschirm an, der mir den Planeten anzeigte, auf dem ich landen würde. „Unbekannter Planet! Koordinaten: Unbekannt! Lebensanzeichen: Niedrig! Lebewesen: Keine!“, dröhnte es auch dem kleinen Lautsprecher und mir war komisch zumute. Ein unbekannter Planet in einem unbekannten Sektor war äußerst gefährlich. Nur fragte ich mich, warum es Lebensanzeichen gab, aber keine Lebewesen? Dieser Planet, in sein grau getaucht schien mir sehr unheimlich, gleichzeitig aber anziehend. Dennoch hatte ich keine andere Wahl und musste dort Notlanden. Der Eintritt in die Atmosphäre war in einer so kleinen Kapsel eine echte Tortur. Schließlich hatten die Rettungskapseln kaum Schilde und waren leicht zu zerstören. Während die Kapsel langsam Richtung Boden flog, konnte ich noch etwas vom Planeten erkennen. Dort waren einige Türme und riesige Felslandschaften. Doch bevor ich mit der Kapsel auf den Boden landete, wurde dunkel. Dunkler und ich fiel in Ohnmacht…

Kallé mon tara noquan. Quanta geu ne war?
Was war das für eine Stimme? Was war das für eine Sprache? Plötzlich wachte ich erschrocken auf und fand mich neben der zerstörten Kapsel wieder. Irgendwie muss es mich rausgeschleudert haben…der Aufprall war wohl zu stark. Ich versuchte mich aufzurichten und als ich auf meinen wackeligen Beinen stand, konnte ich die Landschaft erkennen. Alles sah wie ein einziger großer Tempel aus. Die große, lange Treppe weckte mein Interesse und ich ging langsam Stufe für Stufe bis zum großen Tor. Von weitem konnte man Nichts erkennen, aber links am riesigen Tor stand ein ziemlich alter Droide. Neugierig wie ich war, ging ich zu ihm und tippte ihn an. Nichts. Er schien schon lange hier zu stehen und sich nicht bewegt zu haben. Ich wollte im grade den Rücken zu drehen als er etwas los stammelte: „Quanta co kal tew winut?“. „Was zum…was sprichst du für eine Sprache?“, fragte ich ohne den Gedanken, dass er mich auch nicht verstehen könnte. Der Droide blieb einen Moment lang still stehen und sagte: „Sie sind endlich zurückgekehrt, Meister Oban!“, nahm ich erschrocken entgegen. Ich war verwirrt, aber mir wurde klar, wenn ich hier rein wollte, musste ich mich als dieser Oban ausgeben: „Guten Tag, ich möchte gern durch das Tor.“. „Natürlich, Meister Oban!“, sagte der Droide und blieb wieder einen Moment still stehen. Ich vernahm ein leises Klicken und die Tore begannen, sich zu öffnen.





Kapitel II
Die alte Macht

Vor mir eröffnete sich ein übergroßer Altar. In jede Himmelrichtung waren Statuen aufgestellt worden, die wie Götter aussahen. In der Mitte war ein Loch zu erkennen, aus dem ein komisches Licht schien. Ich wusste nicht was dies alles zu bedeuten hatte, aber auf irgendeine Weise zog mich dieses Licht an. Es strahlte eine beruhigende Wärme aus. Doch bevor ich versuchte mit meiner Hand zu testen, ob dies eine Falle wäre, erschien urplötzlich ein Mann. Doch sah er verschwommen aus und ich konnte ihn nicht richtig erkennen.
„Wie heißt ihr?“, fragte er mich. „Mein Name?...Nun, ich heiße Royo Vadis. Und wer seid ihr?“ entgegnete ich ihm, worauf er rasch antwortete: „Ich war einst ein Jedi. Mein Name ist Lars Oban. Nur wie kommt nach so langer Zeit, ein junger Mann wie ihr an diesem Ort?“. Ich erzählte ihm von dem Schlamassel durch die Weltraumpiraten und während dieser Zeit ging er immer um das Loch und schaute mich immerzu an. Er schien eine Art Geist zu sein, da er komischerweise über den Boden „schwebte“. Dennoch überraschte es mich nicht, da seine Präsenz mich beruhigte und mich das ganze Schlamassel vergessen ließ. Als ich fertig war, schwieg er einen Moment lang und sprach zu mir: „Es tut mir leid, was dir passiert ist, dennoch möchte ich dich fragen ob du weißt was die Jedi sind“. „Nie davon gehört. Seid ihr eine vergessene Rasse?“, fragte ich unwissend. Diese Jedi schienen aber ganz normale Menschen zu sein. Ich konnte keine äußerlichen Merkmale erkennen. „Eine Rasse kann man nicht sagen. Die Jedi sind eine Gemeinschaft, die aus den verschiedensten Rassen besteht. Es gibt, oder besser gesagt, es gab über 100 Rassen die sich uns angeschlossen hatten. Wir waren eine Gemeinschaft, die versucht hat, Frieden in die Galaxis zu bringen. Denn das Übel und Böse existiert überall. Damit wir unsere Aufgabe erfüllen, haben einen entscheidenden Vorteil. Die Macht des Lichtes. Die Macht ist allgegenwärtig, sie umgibt uns, sie durchdringt uns und gibt uns die Macht, unser Ziel zu realisieren.“ Er machte eine lange Pause und fing dann von neuen an:
„Doch leider, wurde unser Ziel zerstört. Einige Jedi, die mit ihrer Macht nicht richtig umgehen konnten und sich als ein höheres Wesen sahen, wollten nicht mehr unter dem Befehl des Jedi Rates stehen. Ihnen war es zu wieder, sich den Befehlen zu fügen. Deshalb verrieten sie den Jedi Rat und verbündeten sich mit Schmugglern und anderen Wesen, sodass sie leichtes Spiel hatten und die Jedi ausrotteten. Auch ich bin an diesem Tag gefallen. Doch mein Geist bleibt hier weiterhin und so spreche ich zu dir. Es ist viel Zeit vergangen und seit 1300 Jahren hat hier niemand seinen Fuß auf den heiligen Boden des Jedi Tals gesetzt. Du bist der erste den ich hier vor mir sehe. Außerdem fühle ich, dass du eine besonders starke Anziehung zur Macht hast. Deshalb unterbreite ich dir ein Angebot, dass dein früheres Leben völlig umkrempeln wird. Du wirst eine Rolle einnehmen, die sehr anstrengend sein wird. Ich möchte dich fragen, ob du unsere Gemeinschaft auferstehen lassen willst und ein Jedi wirst. Nun, was ist deine Antwort?“
Ich war sichtlich geschockt. Ich? Ein normaler Schmuggler soll so eine Rolle einnehmen? Ich war mir unsicher. Nur eines war mir klar: Dieser Mann sagte die Wahrheit. Ich spürte es regelrecht und seine Art zu sprechen überzeugte mich. Es verging Zeit und ich machte mir Gedanken darüber, ein Jedi zu werden. Ich dachte mir nichts Schlimmes dabei. Was sollte schon passieren? Nach einer Weile ging ich zu Lars uns sagte ihm: „Ich möchte gerne ein Jedi werden!“. Lars schien glücklich und sah auf das leuchtende Loch im Boden. Er sagte: „Wir sind hier im Tal der Jedi und das ist der Altar der Erleuchtung. Wenn du wirklich ein Jedi sein wirst, woran ich sicher glaube, dann geh in das Licht. Es wird dir die Kontrolle über die Macht geben, wenn du dich als würdig erweist….