Kapitel 5 – Regen und das Gold der Straße, 1
Achter Nachmittag des betreffenden Monats:
„…wunderbar!“, rief Oskar aus.
„Also mich macht er nur nass!“ Paul hatte aufgrund seiner feuchter werdenden Unterhose seine Gleichgültigkeit gegenüber Regen abgelegt. Er hatte beschlossen, ihn nicht zu mögen.
„Wenn wir erstmal bei dem Tempel sind, kannst du dich ja ausruhen und trocknen lassen!“ Oskar tanzte nun schon fast von Pfütze zu Pfütze.
„Wenn wir da überhaupt noch hinfinden. In diesem Scheißkaff sieht alles gleich aus.“
Im Abstand von einigen Metern folgte Elmar mit gesenktem Kopf. Das Wasser strömte ihm den Nacken herab. Er mochte das.