Also, dein Kapitel hat mir auch gefallen, und ich sehe dein Stil ist ganz anders als meiner (welche Überraschung!)!! Du beschreibst eher knapp, aber treffend! Ich neige dazu, etwas abzuschweifen!
Aber genug von mir!
Der Charakter des Kioskbesitzers ist interessant, könnte aber noch tiefgehender beschrieben sein! Vielleicht wäre es interessant gewesen, dem ein oder anderen schweifenden Gedanken zu folgen, der uns zu seinem Leben ausserhalb des Kioskes (schreibt man das so??) führt! Aber es kann ja auch sein, dass du zeigen willst, das der Kiosk zentraler Gegenstand seines Daseins ist! ODer du magst keine Story-unrelavanten Beschreibungen!
In welcher BEziehung dieser Teil zu der eigentlichen Story steht, hab ich kaum begriffen, aber das macht ja nix!![]()
Die Frau kann man sich sehr gut vorstellen, aber was die Faszination ausmacht, die der arme Kioskmann verspürt, wird nicht so genau erklärt! Da muss doch mehr sein als die kaffeebraunen Augen und das Lächeln... vielleicht ist es ja die einzige (hübsche) Frau, die seinen Kiosk täglich besucht?
Also, dein Schreibstil ist sehr gut und überaus solide, aber ich mag träumerische Schweifungen ganz gern, eben das, was ich in Javiers Kapitel eher zu finden glaube!
Macht mal endlich weiter, vielleicht auch so, das man als (armer) Leser bald eine Ahnung davon bekommt, wie alles zusammenhängt!?