Handlungsfreiheit alleine genügt nicht. Was nützt es mir wenn ich machen kann was ich will. Die Entscheidung, ob ich -greifen wir das Beispiel von Dhan noch einmal auf (es lebe DSA)- nun wilde Zauber durch die Luft schieße oder nicht, macht doch nur Sinn, wenn davon auch das ganze Spiel beeinflußt wird. Und damit meine ich jetzt mehr, als ein Rufpunkt mehr oder weniger. Sowas muss doch richtige ernsthafte Konsequenzen haben. Dann hab ichs mir halt mit der Familie verscherzt, wenn das nun bedeutet ich bekomme nun 200 Goldstücke mehr, weil ich das Haus auseinander nehme, ist das für mich kein wirklicher Anreiz. Ich bin dann eher so perfektionistisch, dass ich die beste Möglichkeit rausschlagen will und sogar nochmal beim letzten Speicherpunkt anfange. Das Spiel muss eine richtige Entwicklung als ganzes durchlaufen. Ereignisse müssen später nochmal aufgegriffen werden. Vielleicht hetzt man mir einen Kopfgeldjäger, der die Familie rechen soll auf den Hals, was ich aber erst gegen Ende des Spiels passiert.
Was ich also sagen will: Es ist kein Anreiz, beim töten von 5 NPC´s im Gefängnis zu landen und bei den leuten untendurch zu sein.
Das hat irgendwie wenig lebendiges. Man muss halt das Spiel langfristig planen. Und ne Story sollte das Spiel schon haben, sonst wähle ich doch am besten den Selbstmord, dann wird Gott sich schon was einfallen lassen müssen.
Hmm zum Thema Handlungsfreiheit fällt mir jetzt so Baldurs Gate ein, findet ihr das hat eine große Handlungsfreiheit? Sicherlich, aber die Geschichte ist die selbe. Ich fände es schöner, wenn sich das ganze Spiel verändern würde. Irenicus kommt in meine Gruppe, ich schließe mich ihm an. DAS ist Handlungsfreiheit, aber recht schwierig umzusetzen. Noch was zum Schluss auch wenn es hart klingt: Ihr setzt es sowieso nicht um... ^ ^ (seht meine Worte als Motivation, mich vom Gegenteil zu überzeugen)







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