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  1. #1

    Einsame FF-Herzen #13 - Finsternis

    Da Titelbild!
    Ts... Das Bild bleibt so lange, bis wir ein neues finden.^^



    Aktuelle Charakterliste:

    [FONT=times new roman]SoS – Soldiers Of SquareNet[/FONT]
    Konsum – Drachenlord und Vampir
    Element: Wind
    Spezialfähigkeit: Drachenform
    Limit-Break: Schneideschwinge, Medivhs Zorn (nur als Mensch)
    Summon: Bahamut himself^^
    Befindet sich: Geisterstadt
    Theme: *klick

    Red Dragon - Drache
    Element: Wind
    Spezialfähigkeit: Drachenform
    Limit-Break:Klingensturm
    Summon: Bahamut Null
    Befindet sich: Geisterstadt
    Theme: *klick*

    Kamahl - Barbar
    Element: Feuer
    Spezialfähigkeit: Feuermagie/Verwandlung in nen Griffon
    Limit-Break:Kamahls Inferno
    Summon: Baal (z.ZT.inaktiv)
    Befindet sich: Geisterstadt

    Darüber hinaus One winged Angel, siehe NPCs


    [FONT=courier new]Drei Engel für Arty[/FONT]
    VincentSchwertkämpferin
    Element: -/-
    Spezialfähigkeit: Filzstift-Fertigkeiten ^^
    Limit-Break: Final Heaven
    Summon: Tiamat
    Befindet sich: Geisterstadt
    Theme: *klick*

    red_tear, genannt Tear – Halb-Vampir Diebin
    Element: Licht/Schatten
    Spezialfähigkeit:
    Limit-Break: Bote des Zwielichts
    Summon: Diabolos
    Befindet sich: Geisterstadt
    Theme: *klick* oder *klick*

    Weiterhin Yori und Vision(siehe NPCs...)

    [FONT=courier new]Armee der Finsternis[/FONT]
    Galuf – Kaiser
    Element:
    Spezialfähigkeit: Heil- und Supportzauber
    Limit-Break:
    Summon: Gilgamesh, Anwalt (Evil...>_>)
    Befindet sich: Geisterstadt
    Theme: *klick*

    Lifthrasil – Wolfsreiter & Fenris
    Element: Feuer
    Spezialfähigkeit: Flammenstrahl
    Limit-Break: Flammentanz
    Befindet sich: Geisterstadt
    Theme: *klick* (copy and paste, please...)

    Kamui – Krieger & sein Schwert Excalipoor
    Element: -/-
    Spezialfähigkeit: Telekinetische Kräfte
    Limit-Break:
    Summon: Neo-Bahamut
    Befindet sich: Geisterstadt ^__^
    Theme: *klick*

    Dann noch Chaoz. Siehe NPC.

    [FONT=times new roman]Monster[/FONT]
    Taraia – Tonberry
    Element:
    Spezialfähigkeit: Butterbrote schmieren >_>
    Limit-Break: Küchenmesser
    Befindet sich: Irgendwo unter Geisterstadt...oder so

    Muhrray – Morbol
    Element:
    Spezialfähigkeit:
    Limit-Break: Mundgeruch
    Befindet sich: Siehe Muhrray

    [FONT=courier new]Einzelcharaktere[/FONT]
    Dante – Vampir und Halbteufel
    Element: Feuer/Wind (Blitz)
    Spezialfähigkeit:
    Limit-Break: Dantes Inferno
    Summon: Cerberus
    Befindet sich: Geisterstadt
    Theme: *klick* *copy and paste*

    Seraph – Gefallener Engel, Soul Captor
    Element: Schatten
    Spezialfähigkeit: Seelenabsorbierung
    Limit-Break: -
    Befindet sich: Fairlight
    Theme: *klick*

    In)side – Geheimnisvoller Kämpfer
    Element: Wasser (Eis)
    Spezialfähigkeit: Auge des Ra
    Limit-Break:
    Summon: Griever
    Befindet sich: Geisterstadt
    Sein Tagebuch o_O

    Yuki-Chan – Halbelbe
    Element: Wasser (Eis)
    Spezialfähigkeit: Menschen in Toast verwandeln
    Limit-Break:
    Summon: Carbuncle
    Befindet sich: Bei Ziek

    SeishirouKopfgeldjäger
    Element: -/-
    Spezialfähigkeit: Metallmagie und Kartentricks der etwas anderen Art
    Limit-Break: Dolchhagel
    Summon: Terrato
    Befindet sich: Geisterstadt

    Ziek – Pepsivampir
    Element: Schatten
    Spezialfähigkeit: Phasenverschiebung (Kurzstrecken-Teleportation)
    Limit-Break:
    Befindet sich: Auf den Weg nach Norden

    Blood Raven - Schatzjägerin und Drache
    Element: Licht
    Spezialfähigkeit:
    Limit-Break: Fore-Magic
    Summon: Leviathan
    Befindet sich:: Geisterstadt
    Theme:*Klick*

    Artax – Prinzessin
    Befindet sich: ???

    [FONT=courier new]None Player Charas[/FONT]
    Vision – Ninja mit extrem gefährlicher Handtasche

    Yori – Druidin

    Drizzt - Drow und übereifriger Waldhüter und kurz vorm Nervenzusammenbruch...oder so

    Katrin - Quasselstrippe

    Jimmy – Magier (mit Tick für Damenunterwäsche )

    Tom - seltsamer Typ, wohnhaft in den Forgotten Lands

    Korealstrasz und Saragentinas - Bekannte von Konsum

    Norizius - Händler

    Jackie-James - Vampirjäger (der eventuell demnächst vom NPC zum PC befördert wird...oder auch nicht...ka )

    Baharroth – Schwarzmagier/Dark Lord *

    Sirith – Dem Red Dragon seine Schwester^^

    One Winged Angel – Jedi-Ritter

    Chaoz – Nekromantiker
    Element: Schatten/Feuer
    Spezialfähigkeit: Untote beschwören
    Limit-Break: -
    Summon: Satanus
    Befindet sich: Geisterstadt

    * = Irgendwie keine Ahnung ob das nun NPCs sind oder nicht, daher nur unter Vorbehalt


    Extra-Sektion - For SL-Usage only!!!

    Icedive - Weiser (mit Dackel Herbert^^)

    Hagen - Irgend son Typ


    Currently out of order ;___; :

    Drakon – Freischaffender Bösewicht...oder so
    Element: Schatten/Wald
    Spezialfähigkeit: Werwolf-Verwandlung
    Limit-Break: Wie hieß dat Teil...Gaias Zorn? o_O
    Befand sich: Geisterstadt



    More to come...


    Hier die überarbeitete Liste mit ausführlicheren Beschreibungen der meisten Charaktere: *klick*

    ----------------------------------
    Spielregeln verfaßt von Artax

    Grundregeln:
    1. Die Spieler spielen Charaktere in der Welt der Lonely Hearts, die entweder Mitglieder einer der angegebenen Gruppen sind (siehe Charakterliste), oder einzeln unterwegs sind. Dabei führen sie die Geschichte mit selbst verfassten Texten weiter, den Storyposts.
    2. Der eigentliche Storyplot dreht sich um die verschwundene Prinzessin Artax, die gefunden werden will. Wer ihn verfolgt, oder lieber seinen eigenen Zielen nachgeht, bleibt aber jedem selbst überlassen oder hängt oft auch von der Vergangenheit des jeweiligen Charas ab.
    3. Maximale Storypostlänge: 2 Din A4-Seiten bei Schriftgröße 10
    4. Maximal 1 Storypost pro Tag
    5. Keine Übermächtigen Charaktere. Davon hat niemand etwas und der Spielspaß geht flöten.
    6. Andere Charaktere, die in eurem Storypart vorkommen, können von euch mitbenutzt werden. Allerdings müsst ihr euch an die jeweiligen Persönlichkeiten halten und sie und ihre Interessen realistisch weiterführen.
    7. Ihr könnt keine anderen Charaktere töten, verstümmeln oder anderweitig misshandeln, es sei denn ihr habt die Zustimmung des betroffenen Charakters. Das gilt auch für NPC’s aus der Kategorie SL-Only!
    8. NPC’s können von jedem beliebig eingeführt und verwendet, aber auch getötet werden. Will ein Spieler einen eigenen NPC aus storytechnischen Gründen alleine fortführen, einfach bescheid geben. Eine Ausnahme stellen die SL-Only-NPC’s dar. Sie sind praktisch ausschließlich für den Spielleiter bestimmt und die Mitnutzung durch die Spieler beschränkt sich auf ein Minimum. Für sie gilt Punkt 7 genauso wie für Spielercharaktere !!
    9. Wer seinem Charakter eine Vergangenheit geben will, meldet sich bitte bei dem Spielleiter, damit wir sie in meine Story einbinden können.
    10. Sidequests werden vorher mit dem SL abgesprochen, damit ich sie in die Story einbetten kann. Die Erfahrung hat gezeigt, dass nicht abgesprochene Sidequests böse Storyprobleme verursachen können... -_^
    11. Wer vorschreibt, ist selber schuld! Die Spieler können durchaus in die aktuellen Ereignisse der anderen Charaktere „hineinstolpern“. Vorschreiben also auf eigene Gefahr. Wem auf diese Weise vorgeschriebene Story zunichte gemacht wird, darf sich nicht beschweren.

    Tipps:
    12. Der Weise ist ein Einsiedler, der in einer kleinen Holzhütte in den Forgotten Lands lebt. Er stellt eine Art Hilfesystem dar. Wer ihn aufsucht, der erhält einen Tipp von seiner Kristallkugel, soweit aufgrund seiner Story möglich ^^ Dazu verfasst der Spielleiter einen Storypost.
    13. Außerdem bekommt jeder, der beim Weisen war, eine PN mit einem Teil zur Lösung des Rätsels um Artax.
    14. Eine Legende erzählt von einer Schrift, die in einer unbekannten Sprache verfasst ist. Es sollen Fragmente einer Übersetzung existieren, niemand weiß etwas genaueres über sie...
    15. Wer zu einem Zeitpunkt nicht mehr weiter weiß oder allgemeine Antworten sucht, bei denen die anderen Charaktere aber nicht helfen können, kann sich auch an die Menschen (NPC’s) z.B. in der Stadt wenden. Der Spielleiter lässt die Figuren dann antworten, und je nachdem, an wen der Spieler sich wendet, kann er vielleicht sehr nützliche Informationen erhalten (z.B. Museum für geschichtliche Fragen oder Menschen auf der Straße für aktuelle Nachrichten)

    Kampfregeln:

    Edit-Battle Regeln:
    1. Es wird abwechselt editiert, um auf die Aktion des Gegners zu antworten und selbst anzugreifen.
    2. Jeder schreibt für sich selbst. Über andere Spieler dürfen nur passive Aktionen geschrieben werden (Ausnahme: Kleine Dialoge).
    3. Keine übermenschlichen Mutationen oder Attacken. Ihr seid in der Summe alle gleich stark.
    4. Kein Kampf endet tödlich, es sei denn der betroffene Spieler will es so.
    5. Haltet eure Edits kurz!
    6. Ein Kampf besteht aus maximal 10 Runden.
    7. Der Spielleiter beendet die Kämpfe mit einem Storypost.

    Literary Battle Regeln:
    1. Die Kontrahenten schreiben abwechselnd je einen kleinen Abschnitt des Kampfes.
    2. Innerhalb von 24 Stunden muss geantwortet werden, sonst ist die Gegenpartei wieder am Zug.
    3. Punkte werden für Ideenreichtum und/ oder Humor vergeben. Nicht für das effektive Totschreiben des gegnerischen Charas.
    4. Die Obergrenze pro Abschnitt beträgt rund eine Viertel DIN A4-Seite in Word (Schriftgröße 10).
    5. Deutlich überlange Kampfposts geben Punkteabzug !!
    6. Die Gesamtkampflänge liegt für 2 Spieler bei 10 Posts, für 3 Spieler bei 12 und für 4 Spieler bei 16. Für 5, äh... O_o bei 15.
    7. Der Spielleiter beendet die Kämpfe mit einem Storypost.

    Elemente:
    Nach stundenlangen Diskussionen haben wir uns auf folgende Elemente geeinigt:
    Feuer
    Wasser (hierzu gehört auch Eis)
    Erde
    Wind (Donner/Blitz ist ebenfalls diesem Element zuzuordnen)
    Licht
    Schatten
    Wald
    Neutral (also gar kein Element)

    Jeder Spieler kann seinem Charakter bis zu zwei Elemente zuordnen, denen er sich zugehörig fühlen will. Danach hat er dann auch seine Stärken und Schwächen auszurichten, besonders im Umgang (Kampf) mit anderen Charakteren die möglicherweise einem entgegengesetzten Element zugetan sind. Natürlich steht es auch jedem frei, gar kein Element zu wählen und als Neutraler durch die Lande zu ziehen^^


    Spielleiter: Artax
    Stellvertreter: Vincent D. Vanderol, Ziek


    ----------------------------------

    So, hier kommt dann noch was über Sinn und Unsinn der Einsamen FF-Herzen für die, die nicht wissen, was das überhaupt ist...der folgende Text ist frei nach Kamui mit kleinen Ergänzungen von Vincent D. Vanderol:

    Also das hier ist an alle die hier neu sind....bzw. auch an die die hier nicht so ganz durchsteigen.^^
    Bei dem einsamen Herzen Thread handelt es sich um ein Rollenspiel, welches sich schon mehrere Threads erstreckt.^^ Jeder Teilnehmer spielt bzw. schreibt für einen Charakter. Diese Charaktere haben auch jeweils eine Hintergrundstory die mit in das Rollenspiel einfließt. Doch der Hauptteil dreht sich um eine verschwunde Prinzessin die gefunden werden muss.(was hier aber keinen interessiert. )Zu den Charakteren findet ihr etwas weiter oben im Post eine Übersicht. Außerdem gibt es am Anfang des Threads und in seiner Mitte jeweils eine Zusammenfassung über die bisherigen Geschehnisse. Geleitet wird dieses Rollenspiel von unserem Spielleiter Artax (der auch gleichzeitig die verschwundene Prinzessin spielt ) Er versucht uns mit versteckten Hinweisen und Anweisungen auf die Spur der Prinzessin zu bringen. (das interessiert aber auch keinen ) Außerdem versucht er scheinbar die ganzen einzelnen Rahmenhandlungen um unsere Charaktere zu einer großen Story zusammenzufassen.
    Mehr gibts eigentlich nicht zum Herzen Thread zu sagen. Um hier in etwa was verstehen zu können, sollte man schon diesen Thread und seinen Vorgänger gelesen haben. Sonst ist es schwierig hier überhaupt was zu verstehen. Wenn ihr noch weitere Fragen habt könnt ihr die gern auch per PN an mich schicken.^^
    Ach ja und bevor die Frage kommt.... im moment ist es ziemlich schwierig noch mehr Charaktere in das Rollenspiel mitaufzunehmen, daher hat unser SL ein Aufnahmestop verhängt.^^ Damit können keine weiteren Charaktere mitspielen. Wie lange das gilt wird die Zeit zeigen und liegt in den Händen von Artax.

    ----------------------------------

    Und weil Vince so generös war, hat sie auch noch die Links zu den vorangegangenen relevanten Herzen-Threads rausgekramt...

    Einsame FF-Herzen #7 – Erzengel

    Einsame FF-Herzen #8 – Erzengel 2

    Einsame FF-Herzen #9 - Rubrumdrache

    Einsame FF-Herzen #10 - Nebel des Schicksals

    Einsame FF-Herzen #11 - Lagerfeuer

    Einsame FF-Herzen #12 - Drowning Illusions
    ----------------------------------

    Und ab jetzt gilt SIG AUS !!!

    Ebenso wie der Aufnahme-Stop!

    ----------------------------------

    Wie immer gilt, für jede Beschwerde ist eine PN an mich zu senden.
    Geändert von Konsum (09.08.2004 um 09:17 Uhr)

  2. #2
    Galuf

    Als Red Dragon einige Truppen gesammelt hatte, fing in der Nordstadt schon der erste Kampf an. Ein unerbittlicher Kampf war entfacht, wo in der zweiten Hälfte noch Konsum dazugestoßen ist. Dann trafen die Drachen Konsums und Rubion ein und brachten die Lange zunächst unter Kontrolle. Reddie, Rabe, Konsum und Rubion machten sich dann auf den Weg in die Innenstadt, um die Drachentöter die sich scheinbar dort aufhalten zu töten aber trafen dann auf Dante und Kamui

    Dante, Vinni

    Nach dem sie ihr kleines Sidequestabenteuer in dem Orkdorf hinter sich hatten, machten sie sich ebenfalls auf den Weg in die Geisterstadt. Als sie dort angekommen waren, machten sie einen kleinen Abstecher in einen Waffenladen, in dem sie sich neu eindeckten und auf Jackie James trafen. Nach mehreren durcheinander hatte sich Vinni dazu entschieden ihren eigenen Weg zu gehen.

    Dante, Kamui, Red Dragon, Blood Raven, Konsum

    Dante wurde von Jackie nach einem kurzen Kampf gefangen genommen aber wie es der Zufall wollte wurde er von Kamui gerettet. Nach einen etwas kleineren Kampf gegen drei Drachen, trafen sie auf Reddie, Rabe, Konsum und Rubion und ein Kampf entfachte zwischen ihnen. Nach einem langen unerbittlichen Kampf, wurde Red Dragon schwer verletzt, Dante hat wichtige Informationen um Reddies Leben bekommen und Kamui wurde von den anderen durch ein Einsturz getrennt.

    Drakon

    Er ist in die Geisterstadt angekommen und plant, mit den anderen seines neuen Vereins, einen verheerenden Angriff auf die Metropole.

    Lift

    Lift hatte den Plan gefasst die königlichen Eltern von Artax zu erpressen um an die nötigen Informationen ran zu kommen. Mit der Hilfe von 100 Geistern hatte er es recht schnell geschafft, das Königssommerhaus zu übernehmen und die weiterer Umgebung mit Bränden in Angst und Schrecken zu versetzten. Dennoch hat er nicht unbedingt die gewünschte Information bekommen, die er wollte.

    Vinni, Vivi, OwA, Lift

    Vinni traf auf dem Weg zu Lift auf Vivi und Angel, die sich sogleich bereit entschlossen haben ihr bei dem Rettungsversuch der königlichen Familie zu helfen. Ihre Pläne zur Zurückeroberung der Geiseln und das Löschen des Feuers gingen zum größten Teil auch auf. Es fing an zu Regnen und somit konnte das Feuer eingedämmt werden. Angel, mit seiner Laserschwertshow und Vivi mit einem Geisterfeuerwerk lenkten Lift ab, so dass Vinni die Geiseln retten konnte.

    Galuf

    Als die Drachen am Nordtor zunehmen die Kontrolle der Lange verloren, machte sich Galuf mit einer neu sortierten Armee auf den Weg zu Lift.

    Kamahl

    Er jagte eine Weile Baharroth hinterher, brach aber die Jagt ab. Viel interessanter war jedoch, was sich weit weg von der GS abgespielt hatte. Denn Baal hatte sich mit dem Gott Ra getroffen und einen teuflischen Plan gefasst, das Schwert von Red Dragon zu stehlen und für ihre eigenen Pläne zu missbrauchen.

    Seraph, Sirith

    Nach dem Kampf mit Ziek, traf Seraph auf das Schloss, welches nun von Red Dragon und Sirith bewohnt wird. Er kam durch eine geheime Luke ins innere des Schlosses und tötete dort all die Zimmerleute, die für Sirith gearbeitet haben. Es kam nach einer weile zum Kampf zwischen der Schlossherrin Sirith und dem alten Besitzer Seraph. Den Kampf verlor aber Seraph und wurde von Sirith ins Meer geworfen, in dem er jetzt treibt.

    In(side

    Inside ist zurück und diesmal mit einem Tagebuch. Alle die seine Vergangenheit lesen wollen sollten das Buch zu rate ziehen. Leider kann ich hierzu keine Zusammenfassung schreiben, weil ich selber noch nicht das Tagebuch gelesen hab… leider.
    Er befindet sich zu Zeit in der Geisterstadt und kämpft mit Sei um die Ehre des Biers.

    Yuki, Ziek

    Ziek konnte Yuki nicht einfach töten, um an die Halskette zu kommen, denn sie musste am Leben bleiben damit die Kette ihre Kraft behält. Deswegen entschloss sich Ziek, Yuki mitzunehmen. Sie trafen nach einer weile auf einen kleinen Zwerg, dessen Lebenstraum es ist, einmal das Madrasgebierte zu befliegen, mit seinem neu konstruierten Luftschiff. Des weitern erfuhren sie von uralten Elbenkatakomben und sie beschloss, mit den Zwerg, mitzureisen.

    Tear

    Sie kehre Red Dragon und den anderen zunächst den Rucken und machte sich auf eigene Faust durch die Geisterstadt, immer mit der Frage quälend ob es überhaut wert sei, die Menschen hier zu retten. Sie traf dann nach einer weile auf Drakon.

    Sei

    Nach dem er ein paar kleine Jobs angenommen hat, bekam er von Red Dragon und Blood Raven den Auftrag, eine bestimmte Schriftrolle zu suchen und zu bringen, natürlich alles gegen Endgeld. Zum Glück musste Sei nicht lange danach suchen, weil sie sich schon in seinem Besitz befand. Somit lieferte er sie ab. Nach dem das getan wurde, widmete er sich wieder seinem Kopfgeldjobs die er ohne größere Probleme bewältigte. Nun machte er sich, wegen der Bitte eines Halbvampirs, auf den Weg in die Geisterstadt und traf nach kurzer Zeit auf Inside und ein Kampf entbrannte an diesem Ort. (Was eine Flasche Jever alles anrichten kann)

    Fall was vergessen wurde oder was falsch zusammengefasst wurde. Eine PN an mich.
    Geändert von Teana (16.07.2004 um 15:55 Uhr)

  3. #3
    Schon wieder ein neuer Tread...wow o_O.
    Darf mein Spam auf der ersten Seite natürlich nicht fehlen >_>"
    Naja Dank an Kosum, das er sich die Eröffnung des neuen Treads antut ^^"
    Naja desweiteren...aja o_O genauso wie Arty mach ich mich vom 10 - 20 JULI auf Urlaub ^^" Mal sehen ob ich meinen Chara dann noch lebend zurückkriege o_O
    Mal sehen ob ich noch vorher was poste wenn nicht...cao Leute ^^
    Geändert von Tear (09.07.2004 um 18:25 Uhr)

  4. #4
    Neuer Tread neus Glück^^

    @Dante du bekommst irgendwann noch eine PN. Heute oder Morgen früh und Glückwusch zu deinem Sieg

    ----------------------------------------------------------------------

    Dante stoppte seinen letzten Angriff und packte Red Dragon an der Kehle.

    „Mal schauen ob du dein Leben durch deine Zunge retten kannst.“

    Red Dragon schluckte schwer und sein Kopf dröhnte vor Schmerzen. Die Gedanken konnte er nicht so recht fassen. Dennoch versuchte er sie zu ordnen. Langsam verschwanden die weissen Sterne und schwarzen Punkte vor seinen Augen und er konnte seine Umgebung allmählich wieder klar erkennen.

    „Sag schon oder ich mach weiter!“

    „Also gut...“

    Red Dragon schluckte schwer und begann langsam mit der Erzählung. Immer wieder überkam dem niedergeschlagenen Drachen ein Hustreiz und spuckte das Blut, welches den falschen Weg in die Lunge gefunden hat, aus. Dante hörte gespannt, zu bis Red Dragon das letzte Wort sprach. Nun nahm Dante seine Waffe an sich, welche Red Dragon zuvor entwendet hatte und ließ dann von ihm ab. Red Dragon sank an der Wand zusammen. Seine Ehre war gebrochen. Er konnte es nicht mit ihm aufnehmen. Wie sollte er so vor Blood Raven, Sirith, Konsum und all den anderen Drachen treten? Nun stoppte Dante wieder im Schritt und drehte sich zu Red Dragon um.

    „Du hast mir sehr geholfen. Doch du weist zu viel.“

    Dante nahm sein Gewehr und lud es ruckartig nach.

    „Noch irgendwelche letzten Worte bevor du deine Urahnen in der Hölle siehst?“

    „Du Ratte… Du Teufel… Du letzten Stück Dreck! Ich hab dir alles gesagt... Warum?“

    „Wie schon gesagt du weist zu viel. Ich will nicht, dass du mir zuvor kommst.“

    Red Dragon sah in das Mündungsrohr des Gewehres. Sein Leben lief regelrecht vor seinen Augen ab aber irgendwie war es ihm egal, jetzt das Zeitliche zu segnen. Ein paar letzte Gedanken fasste er noch zusammen. Bevor sein Ende entgegen sah.

    „(Kann es wirklich sein, dass jetzt alles vorbei ist? Bin ich so weit gekommen um jetzt zu versagen? So kurz vor dem Ziel die letzte Kugel zu bekommen und alles zu erfahren… Ich werde ohnehin alles erfahren…….)“

    Ein Schuss ertönte und Red Dragon schloss langsam die Augen. Er hatte sich den Tod dennoch anders vorgestellt. Es war kein Schmerz sonder einfach nur nichts. Er meinte ein helles Licht vor sich erkennen zu können, welches immer heller wurde. Bis ihn eine Hand packte und ordentlich durchschüttelte.

    „Reddie wach auf! Es ist alles vorbei.“

    Red Dragon öffnete nun langsam seine Augen und sah in das Gesicht von Blood Raven. Überrascht ihr Gesicht zu sehen schaute er sich weiter um. Neben ihm klafften mehrere Löcher in der Wand und in einiger Entfernung lag Dante bewusstlos auf dem Boden. Scheinbar hatte Rabe dem Teufel mit dem Besenstiel eine über die Rübe geholzt.

    „Komm wir müssen hier raus.“

    Rabe half Red Dragon erst mal langsam auf die Beine und half ihm seine ersten Schritte wieder in die Freiheit zu führen. Dabei stützte sich der Verletzte auf ihre Schulter. Etwa 10 Minuten hat der lange Marsch raus aus dem Laden, in den Regen gedauert. Der Regen wusch all das Blut ab welches an Red Dragon und Blood Raven klebte. Nun half Rabe ihm noch an eine nahe gelegen Mauer und setzte ihn dort ab. Erst jetzt vielen den beiden, die zugeschüttete Straße auf und wie sich soeben Konsum aus einigen Trümmern befreite. Konsum erblickte nun auch die Beiden und ging langsam auf sie zu. Red Dragon schaute noch kurz in Konsums Gesicht als er vollständig die Besinnung verlor.

    „Ihn hat es wohl schwer erwischt.“

    „Ja leider… aber ich glaub er kommt wieder auf die Beine.“

    „Das wollen wir doch wohl hoffen. Übrigens, deine weißen Harre.“

    „Ich weis. Ich hab sie mir immer gefärbt.“

    „Warum? Du siehst so viel besser aus.“

    Rabe schaute zu Boden und sagte kein Wort. Denn sie wusste selber die Antwort auf seine Frage nicht. Auf einmal war ein Fluchen zu hören und Dante schritt aus dem Laden raus auf die Straße. Die beiden Drachen blickten sich erschrocken zu dem lauten Geschrei um.

    „Der hat uns grade noch gefehlt.“

    Nun wendete sich Rabe zu Konsum. Sie setzt einen flehenden Blick auf.

    „Er wollte schon vorhin Reddie töten. Wir müssen ihn aufhalten.“

    ----------------------------------------------------------------------

    Blood Raven Red Dragon Dante Konsum
    Geändert von Teana (09.07.2004 um 00:54 Uhr)

  5. #5
    @Reddie, danke, aber du hattest ja auch keine Chance mehr, denn nach deinem letzten Storypart, hättest du dir den Sieg verdient, der war ziemlich klasse

    und wenn keiner was dagegen hat, setz ich hier mal einen kleinen Platzhalter...meinen ersten...o_O
    mit Reddie, Konsum, vielleicht Kamui und mir.
    wenn mir bis heute nacht nix eingefallen ist, darf wer anderes weitermachen...(tolles deutsch ^^)

    @Arty, bonnes vacances , und dein Storypart war auch genital^^.

    *editier*
    ----------------------------------------------------------

    du Miststück, ich hasse es, daß du mir ständig die Tour vermasselst, du wirst jetzt leider auch dran glauben }

    Dante hatte das Gewehr im Anschlag und ging jetzt wieder festen Schrittes auf Rabe zu, lud durch ...und schoß...Rabe viel zur Seite und landete in einem Haufen Trümmer. Es staubte furchtbar und Dante konnte erst nicht sehen, ob er sie richtig erwischt hatte, doch der anhaltende starke Regen sorgte bald für Klarheit, zwei Gestalten regten sich zwischen den Steinen...wieso zwei?

    verdammt...Konsum! wieso mußt du dich immer in Sachen einmischen, die dich nichts angehen
    geh mir aus dem Weg, oder du stirbst auch


    Konsum schritt langsam aber selbstbewusst auf Dante zu und klopfte sich dabei den Staub aus dem Mantel

    tut mir echt leid, naja, nicht wirklich, aber wenn eine Frau mich so bittet, schlage ich ihr keinen Wunsch ab...ich werde dich aufhalten, also kämpfe, wie ein Mann


    Er zückte sein Schwert, und ging in Kampfposition. Dante machte keinerlei Anstalten, das gleiche zu tuen, sondern hielt ihm das Gewehr vor den Kopf und grinste

    ich denk nicht dran, entweder, du löst dich auf, oder du stirbst


    und ich denk nicht dran, mich aufzulösen...also kämpfe }
    aber eins muß ich dir lassen, Teufelchen, du bist ganz schön mutig, dich gleich mit drei Drachen anzulegen


    na, er ist ja auch ein Held, der Gute


    Dante drehte sich um und konnte es kaum glauben, Reddie befand sich zwar immernoch eher im Reich der Träume, als sonstwo, aber diesen Satz konnte er sich nicht verkneifen und er setzte dazu sogar sein schäbigstes Grinsen auf

    du...du....na waaarte...


    Dante schnaubte vor Wut, aus seinen Augen loderten Flammen, und Reddie stand nur einen Bruchteil einer Sekunde davor, per Gewehrkugel ins Jenseits geschickt zu werden, da verspürte Dante (mal wieder) einen harten Schlag am Kopf und sah noch aus dem Augenwinkel einen großen Gesteinsbrocken an sich vorbeifliegen, dann murmelte er noch die Worte
    "ich bin doch kein Ziek"...und sackte in sich zusammen
    -----------------------
    dante reddie Konsum

    ist zwar nicht besonders viel, aber euch stehen jetzt alle Möglichkeiten offen. Nutzt sie bitte nicht so schamlos aus, wie ich das tuen würde
    Geändert von Dante (09.07.2004 um 05:04 Uhr)

  6. #6
    So ich spam heut mal n’bißchen und hoffe, dass sei den Anfang bei unserem Bier- Kampf macht^^

    Erst einmal muss ich motzen. Ich hab mit erschrecken festgestellt, dass im Anfangspost bei mir immer noch „Forgotten Lands“ steht! Ich bin aber momentan in der Geisterstadt!!!!!
    Bütte updaten (@konsum)

    Außerdem will ich die Aufmerksamkeit aller auf mein TAGEBUCH lenken. Das hab ich jetzt wieder auf den neusten Stand gebracht! Um n’bißchen Werbung dafür zu machen, noch mal was ich anfangs erwähnt hatte. Da stehen tolle Sachen über meinen Chara drin, d.h. was ihm passiert ist, was er denkt, Hintergrund ect. Außerdem bekommt jeder einen Lolly der das Tagebuch gelesen hat

    Hier der Link (kann man auch im Anfangspost finden!):
    Mein Tagebuch

    Warte auf die Antwort von Sei! (Hoffentlich bald *hehe*)

    In)side

  7. #7
    Story!!! x___x

    -----------------------

    „Dieses Haus ist wirklich verdaaaaammt groß…“

    musste Vinni feststellen, wie sie so durch Räume und Korridore irrte, gelegentlich einen Geist aufsaugte und sich langsam fragte, ob Angel wirklich Recht hatte…es gab hier Geister, viele Badezimmer, einen Haufen Salons und Unmengen von Schlafzimmern, aber von Gefangenen keine Spur. Die Türen die sie immer wieder aufstieß nahmen kein Ende die Suche blieb weiterhin erfolglos. Auch der nächste Raum war eine weitere Pleite. Der große Ballsaal mit Kronleuchter und allerlei Schnickschnack war zwar mal ne Abwechslung, aber bis auf die ungefähr 150 verängstigten Menschen, die sich in eine Ecke des Raumes gekauert hatten war auch hier nichts zu sehen. Vinni rannte weiter, nach ungefähr 5 Sekunden blieb sie abrupt stehen und rekapitulierte noch mal die Eindrücke vom letzten Raum…es machte ‚klick’ in ihrem Denkkeks, dann machte sie eine scharfe Kehrtwende und betrat erneut den Ballsaal.
    Langsam ging sie auf die Menschen zu um sie nicht noch mehr Stress auszusetzen als sie ohnehin schon ertragen mussten, die Geister hatten ihren Job gewissenhaft erledigt und diese Menschen bis an ihre nervlichen Grenzen getrieben. Hinzu kam noch die Furcht vor dem Feuer das sich sicherlich schon seinen Weg ins obere Stockwerk bahnte um auch dieses mit gefräßigen Zungen zu verschlingen. Die Elfe lächelte und versuchte die Leute zu beruhigen…

    “Ähm…keine Sorge, ich bin eine von den Guten und will euch helfen! Ihr müsst hier so schnell wie möglich raus.“

    Die Gruppe war ein bunt zusammen gewürfelter Haufen aus Männern Frauen, Kindern und älteren Leuten. Einige trugen Schlafanzüge andere wiederum hatten ihre Alltagskleidung an und wenige waren anhand ihres Aufzuges auch als Hauspersonal zu identifizieren. Ein solcher Angestellter trat nun aus den Reihen der Gefangenen hervor, ein älterer Herr im feinen Frack mit weißen Handschuhen und altmodisch frisiertem silbergrauen Haar. Er verbeugte sich vor Vinni und stellte sich als Erster Butler im Haus vor, dem das gesamte Personal unterstand. Er bedankte sich höflich für die Bemühungen der Elfe, wand dann aber ein dass sämtliche Ausstiegsmöglichkeiten wie Türen und Fenster versperrt wären und eine Flucht nahezu unmöglich sei, es sei denn... Er hielt einen Moment inne, dann räusperte er sich. Nach dieser dramatischen Pause begann er etwas über die früheren Könige und die Geschichte dieses Hauses zu erzählen, welches eins Hauptresidenz der königlichen Familie war. Er hielt einen Vortrag über Unruhen in der Vergangenheit und gelegentliche Revolten die das Leben des Regenten stets bedrohten und das Haus unsicher werden ließen…Vinni unterbrach ihn harsch.

    „Entschuldigen sie bitte, hier geht gleich alles in Flammen auf, also würden sie bitte zum Punkt kommen?!“

    Leicht beleidigt aber doch einsichtig erzählte der Butler dann über einen geheimen Fluchttunnel, der zur damaligen Zeit im Keller des Hauses angelegt wurde um den Monarchen im Falle eines Übergriffs aus der Stadt heraus in Sicherheit bringen zu können. Vinni wurde hellhörig.

    „Das ist doch schon mal ein Ansatz…nur wie sollen wir in den Keller kommen, das Erdgeschoß steht in Flammen…“

    Es wäre ihr ein leichtes gewesen einfach einen Alternativausgang zu schaffen oder auch einfach ein Loch in die Wand zu hauen, doch das hätte allerdings auch zur Folge dass ihre geheime Befreiungsaktion nicht mehr geheim wäre und so mehr schadete als nützte. Die Lage war wirklich verzwickt.
    Ein weiteres Mitglied des Personals trat nun aus der Menge hervor, der Kleidung nach zu urteilen ein Zimmermädchen. Sie brachte den rettenden Einfall, indem sie vorschlug den Schmutzwäscheschacht im Nebenraum des königlichen Schlafzimmers zu benutzen, der direkt in den Keller führte. Vinnis Augen begannen zu leuchten und die Elfe drängte das Zimmermädchen, alle dorthin zu führen.
    Nach wenigen Minuten waren alle im Nebenzimmer versammelt. Vinni ließ sich den Schacht zeigen und musterte ihn, dann forderte sie alle Leute auf, der Reihe nach hineinzuschlüpfen. Sie taten dies ohne Widerworte und nach einer Weile waren alle in dem Schacht verschwunden. Auch Vinni schlüpfte nun hinein. Sie fiel ein paar Meter in die dunkle Tiefe, dann landete sie weich in einem großen Wagen gefüllt mit Laken, Tischtüchern und Bettbezügen. Als sie aus dem Wagen herausgeklettert war, wurde sie auch schon von dem Butler zu sich gewunken. Er führte Vinni in einen an die Waschküche angrenzenden Flur und von da in den Weinkeller. Die übrigen Geiseln folgten so gut es ging, der Keller war nicht gerade für viele Menschen ausgelegt und es wurde gedrängelt und geschoben. Im Weinkeller ging der Hausdiener zu einem der vielen Weinregale und drückte dort einen losen Ziegel in die Wand. Das Regal schob sich grollend zur Seite und gab den Zugang zu einem kleinen Tunnel frei, der Fluchtweg. Vinni war sehr zufrieden und bat den Butler die Leute zu führen und in Sicherheit zu bringen.

    „Wenn ihr ans Freie kommt, dann lasst Geisterstadt weit hinter euch…hier ist es nicht mehr sicher. Geht wenn möglich nach Fairlight und warnt dort die Leute. Ich bleibe hier und decke euch den Rücken.“

    Der Butler bedankte sich für die Hilfe und verbeugte sich erneut, doch schien er weiterhin sehr besorgt zu sein…

    „Dem König und der Königin wird nichts passieren.“

    Sie lächelte zuversichtlich und die Gesichtszüge des Dieners entspannten sich, dann schritt er durch den Geheimgang und alle folgten ihm. Als auch die letzte Person den Durchgang passiert hatte, betätigte Vinni erneut den Schalter und das Weinregal schob sich wieder an seinen angestammten Platz. Sie verließ den Weinkeller und verschloss ihn. Dann konnte auch sie endlich aufatmen. Die Leute waren gerettet, fehlten nur noch das Königspaar und die Geiseln im Garten.

    „Wird Zeit dass ich Vivi und Angel mit diesem Lift…irgendwas helfe, mal schauen wie ich hier rauskomme…“

    Die Elfe ahnte in diesem Moment noch nicht, dass sich ein Geist ihrem Staubsauger entzogen hatte und bereits Lifthrasil von der Flucht der Geiseln und von Vinni in Kenntnis setzte…

    --------------------------

    Fertig. x____x
    Nu kannste endlich loslegen, Lift...irgendwas!

    Oh Mann...ich sollte zu so später Stunde wirklich nicht schreiben...gnah! Ich werd das Ding vielleicht nochmal überarbeiten, aber erstmal muß es so reichen damit Lift endlich auch zu mir böse und gemein sein kann. ^^


    @Konsum: Hiermit gratuliere ich dir zur Schirmherrschaft über den Einstiegspost und all seine Tücken und Annehmlichkeiten^^ Viel Spaß beim Aktualisieren, Editieren, Verlinken und ich weiß nicht was!

    @Dante: Arr! Ich hab schon ein ganz schlechtes Gewissen daß ich nie dazu komme dir eine PN zu schreiben ;___; Ich machs bestimmt wieder gut, versprochen!

    HDL, Süßer!
    PS: Hast PN.
    Geändert von Vincent D. Vanderol (09.07.2004 um 07:47 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dante
    und dein Storypart war auch genital^^.


    Ok, Platzhalter.

    @Vince
    Mit Freuden nehme ich diese Ehre an. ;___; Ich werde versuchen sie immer schön aktuell zu halten...

    ----------
    Konsum guckte ziemlich blöd aus der Wäsche, als Dante plötzlich umkippte. Dennoch erleichtert atmete er aus und stöhnte dann herzhaft. Der Schnitt in seinem linken Arm war völlig mit Staub bedeckt und Konsum wusste nun, sicherer als je zuvor, dass er eine Tetanusspritze brauchte. Er steckte wieder das Schwert weg, wischte sich zum dritten Mal die Haare aus dem Gesicht und fischte sich ein Elixir aus der Tasche. Er verteilte es großzügig über den Schnitt und fühlte sich gleich viel Wohler. Erschöpft sah er zu, wie Rabe Reddies Kopf in ihren Schoss legte und über seine Stirn streichelte. Konsum wusste Reddie in sicheren Händen und wandte sich wieder Dante zu. Er hatte einiges über den Halbteufel gehört, und das Meiste gefiel ihm nicht besonders. Mit dem Fuß schnippte er das Gewehr in die Höhe und fing es mit einer Hand auf. Er fingerte kurz daran herum, wobei sich ein Schuss löste, der Dantes Wange streift. Mit einem Zucken der Augenbrauen entschuldigte sich Konsum bei dem bewusstlosen Vampir und entleerte endlich die restlichen Kugeln. Er schmiss das Gewehr über die Schulter weg und überlegte, was er nun mit Dante machen sollte. Vorsichtig stupste er den Söldner mit seinen Stiefel an.

    Ich müsste ihn fesseln... Rabe, hast du ein Seil, oder sowas?

    ... fragte er und sah sich dabei nicht um. Irgendetwas war komisch. Er wusste nicht genau was, aber etwas stimmte nicht.

    Nein, leider nicht... Vielleicht...

    Ein sehr lautes Krachen lies beide umherwirbeln. Irgendetwas hatte wieder das Trümmerstück getroffen und Konsum rechnete mit allem. Aus der Staubwolke drang jedoch nur Stille. Langsam tastete Konsum nach seinem Schwert, als plötzlich etwas rechteckiges aus dem Nebel aus Staub gerannt kam. Konsum konnte seinen Augen nicht trauen, als plötzlich wieder diese Holztruhe kurz vor seinen Füssen anhielt und sich absetzte. Blut und Schutt hatten ihre Spuren an der Truhe hinterlassen.

    Was zum Teufel...?

    *blub*

    Wieder wirbelte Konsum herum und bemerkte erst jetzt, was nicht stimmte. Dante lag mit dem Gesicht in einer Pfütze und hatte wohl langsam aber sicher Probleme mit dem Atmen. Schnell rollte Konsum den Halbteufel auf den Rücken und... blickte in die Augen seines Gegners. Mit einem teuflischen Grinsen materialisierte sich ein Revolver vor Konsums Nase. Konsum schluckte schwer.

    Tja, mein Lieber... Helden reden doch eigentlich nicht soviel, oder? Du wirst sicherlich eine hübsche Handtasche für meine Vinni abgeben.

    Damn...

    ... war alles was Konsum dazu zu sagen hatten. Dante zog den Hahn zurück, krümmte den Zeigefinger um den Abzug und drückte ab. Konsums letztes Stündlein hatte geschlagen und sein ganzes Leben raste an ihm vorbei. Das meiste, was er sah, kam ihm jedoch in keinster Weise bekannt vor. Er hörte noch Rabes Aufschrei und konnte jeden einzelnen Regentropfen wunderbar erkennen. Aber am Deutlichsten sah er die Patrone, die einige Zentimeter vor seinem Gesicht schwebte. Und sich nicht weiter bewegte.

    Also... So wollen wir den Drachenlord doch nicht abtreten lassen, oder?

    Im Schneckentempo drehte Konsum den Kopf und sah einen zufrieden lächelnden Rubion, der es sich gerade auf der Kiste gemütlich macht.

    Hey! Das ist nicht...

    Ein Schlag von Konsum brachte Dante zum Schweigen. Geradezu behutsam nahm er den Revolver an sich, entleerte die Trommel und legte das edle Stück sachte auf die Strasse.

    Danke, Rubion... War schon knapp... Hast du ein Seil, oder so?

    Ein langgezogenes Quietschen war zu hören und ehe sich Konsum versah, hatte Rubion einen Stahlträger aus den Trümmern gezogen und so verbogen, dass er kreisrund war. Mit großen Augen verfolgte Konsum, wie Rubion den Stahlkreis um Dante legte und fester anzurrte. Nach getaner Arbeit ging Rubion zu Rabe und Reddie und sah Reddie in die Augen. Er murmelte etwas und setzte sich dann wieder auf die Kiste.

    Ihm geht es gut... Ziemlich erschöpft, aber gut. Ach ja, diese Truhe hier ist wirklich praktisch... Hat sich durch den Schutt gegraben wie nichts Gutes... Sie hängt an dir, Konsum.

    Konsum antwortete mit einem müden Lächeln und lies es sich ins Gesicht regnen. Dabei bemerkte er, wie ein grosser, saphirblauer Flügel aus den Trümmern des Hauses ragte. Ein scharfer Schmerz durchzuckte Konsum bei dem Anblick. Ein weiterer Drache war gestorben... Er hasste Krieg.

    Sag mal, Rubion... Was ist damals eigentlich auf dem Dach des Museums in Fairlight passiert? Du warst plötzlich weg.

    Rubion grummelte etwas und wandte den Blick gen Boden. Er winkte mit der Hand und signalisierte so, dass er nicht darüber reden wollte. Verträumt sah Konsum die Kugel an, die nach wie vor in der Luft hing und sich langsam drehte. Er wollte den Krieg so schnell wie möglich beenden. Er wollte seinen Drachen keiner weiteren Gefahr aussetzen, jedoch wusste er, dass seine Drachen die einzige Hoffnung für die Geisterstadt war. Erst jetzt bemerkte er, dass sein silbernes Horn verschwunden war. Ach, es würde wohl nicht so schlimm sein...

    Sag mal, was machst jetzt? Kamui ist irgendwo da unter dem Schutt begraben, die Drachentöter sind in der ganzen Stadt verteilt und wagen nicht, uns anzugreifen... Jedoch spüre ich, dass ein weiteres Mitglied der SoS in einem Kampf verwickelt ist. Irgendwo in der Stadtmitte...

    Konsum nickte. Die Aura von Angel war unverkennbar und auch die böse Kraft, die gegen ihn kämpfte. Natürlich hatte er auch die von Galuf bemerkt, die sich auf Angel zu bewegte. Aber Angel war Jedimeister, also brauchte er wohl so schnell keine Hilfe. Außerdem war da ja auch noch der Halbteufel. Dante sah zwar ganz entzückend in seinem Stahldonut aus, aber man konnte ihn wohl schlecht hier lassen. Konsum entschied sich, erst mal den Vampir zu vernehmen. In irgendeinen Buch stand, dass man Gefangene Vernehmen sollte, da sie vielleicht ja wichtige Informationen haben könnten. Konsum spritzte Dante etwas Wasser ins Gesicht, was zwar keinen unterschied machte, aber Dante regte sich dennoch. Langsam kam er wieder zu Bewusstsein und schüttelte erst mal den Kopf. Doch als er bemerkte, dass er auf sehr seltsame Weise gefesselt war, verlor er die Beherrschung.

    Hey! Elender Salamanderkönig! Lass mich sofort hier raus, oder ich zerreiße dich Mundgerechte Häppchen!

    Konsum klopfte mit dem Stiefel gegen den Stahlring um Dante klar zumachen, wer hier das Sagen hatte. Plötzlich schoss ihm ein eigenartiger Gedanke durch den Kopf. Jemand wie er, musste ja viel herumgekommen sein... Vielleicht...

    So, Teufelchen… Wenn du lieb und brav meine Fragen beantwortest, bekommst du nicht nur ein leckeres Erdbeereis, sondern darfst auch noch eine Zeit lang an Kehlen von fremden Menschen nuckeln. Na, wie hört sich das an?

    Dante überlegte kurz. Um ehrlich zu sein, schossen ihm die kreativsten Beleidigungen seines Lebens durch den Kopf und die Vorstellung vom gepökelten Drache war sehr anregend. Jedoch war da immer noch der Stahlring...

    Ok... Es bleibt mir ja wohl keine andere Wahl, oder?

    Konsums Grinsen war Antwort genug. Dante hatte zwar gedacht, dass Konsum ihm nichts antut, immerhin ist er einer der Guten, jedoch beäugte ihn Rubion so seltsam... Als ob er ein Wundervolles Barbecue abgeben würde...

    Gut, also, was weißt du über die Prinzessin Artax?

    Dantes Kopf fiel herab und ein lautes Stöhnen war zu hören. Er hatte mit vielem gerechnet, jedoch nicht mit einer so eindeutigen Frage...
    ----------
    Konsum Rabe Rubion Dante }
    So, ich warte einfach mal weiterhin auf Lift... Und hoffe, dass Dante sich was einfallen lässt.
    Geändert von Konsum (09.07.2004 um 08:39 Uhr)

  9. #9
    Da Konsum, der Lift macht weiter... er musste nur auf Vinnis Post warten. Damit nun das Folgen kann.

    DER HYPER BÖSE, FURCHTEREGENDE, POWER KAMPFPOST DES GRAUENS
    Für die eventuelle Überlänge bitte nicht bestrafen, ich muss auf drei Personen reagieren. Danke

    Lift VS OwA
    Episode 7
    Die Rückkehr der Vinni

    ------
    Lift war gefangen und die Quasselstrippe hing ihm im wartsten Sinne des Wortes an der Backe. Lift hatte beide Arme nicht vollkommen frei und in dieser Lage würde er nicht gerade ein würdiger Gegner für OwA Laserschwerter sein. Lift brauchte Zeit... und einen Plan. Dem ersten Hieb OwAs weichte Lift aus, indem er sich gekonnt zur Seite fallen ließ und auf Katrin landete. Dies hatte den netten nebeneffekt, dass sie aufhörte zu reden und nur noch benommen in den Fesseln hing. Doch OwA machte sofort kehrt und wollte schon wieder auf den nun am Boden liegenden Lift einstechen, als Lift eine kleine Metallplatte im Boden, nicht weit von ihm entfernt bemerkte. Lift reagierte schnell.
    Er nahm sein Schwert, klemmte es wie einen Hebel unter die Platte und wuchtete sie mit aller Kraft in die Luft. Flugziel: OwA.
    Doch der Jedi ließ sich nicht beirren und machte einfach einen kleinen Ausfallschritt.

    Glaubst du so leicht kannst du mich austricksen? Dank meiner Macht wusste ich schon lange von deinem Plaaaaaaaaaaaa.... *Platsch*....n

    Lift konnte seinen Augen nicht trauen. OwA war zwar an der Metallplatte vorbeigekommen aber dann aus lauter übermut... und weil er nicht aufpasste... in das Loch gefallen, was die Platte verdeckt hatte. Lift stand wieder auf, um nachzusehen, was geschehen war.
    Doch Loch war in wirklichkeit die Sickergrube des Hauses (ich hoffe mal ihr wisst was eine Sickergrube ist) und OwA schwamm nun in wahrlich köiglichem..... naja.... Mist. Und dankt des immer noch anhaltenden Regens stieg das Wasser dort unten unaufhörlich. Lifts grinsen kehrte wieder zurück.
    Leider wehrte die Freude nur solange, bis einer der Geister an sein Ohr schwebte.

    Meister, diese.... was auch immer, die hier im Garten ihr unwesen treibt... sie vernichtet einen Geist nach dem anderen... was sollen wir tun?
    Zieht noch mehr Geister von den äußeren Wallen ab und beschäfigt diese Ninja... ich werde mich gleich darum Kümmern
    Gut Meister... aber da ist noch ein anderes Problem
    Kann nicht einmal ein böser Plan ohne Probleme ablaufen... was denn noch?
    Die Geiseln im Haus... wurden..... wurden.... befreit... von noch einem Helden... ich weiß nicht von wem... aber es ist eine Frau

    Lift begann ein hysterisches Lachen, denn er realisierte nun, dass sowohl Vivi, als auch OwA nur eine Ablenkung waren. Lift froh die nassen Fesseln mit einem Eisgazauber ein und sprengte sie dann, indem er die Muskeln anspannte... Katrin viel mit einem "Badublub" zu Boden. Lift kramte eifrig in einer seiner Taschen. Dann zog er eine etwas größere Streichholzschachtel hervor.

    Los meine lieben kleinen, kümmert euch um den Eindringling im Haus.

    Lift legte die Schachtel auf den Boden und öffnete sie. Herraus sprangen:
    Pancho Villa Benito Chili Juarez de Santa Ana,
    Pedro Pandemonio Kevin Tortilla de Las Santanicos,
    Pablo Vaensina don Juan del Corazon und
    Pepe Maria Jesus Xtopopetepl Lopez-Geuevarra.
    Lifts Killer Kakerlacken Chor. Mit einem lauten "Viva la Revolution" stürmten die vier bis an die Zähne bewaffneten Schaben auf das Haus zu. Lift freute sich. Er hob sein Schwert, legte es lässig auf die Schultern und ging dann wieder zur Sickergrube... wo er sah, dass OwA das "Wasser" schon bis zum Hals stand.
    ------

    Wie gesagt etwas lang... aber Konsum, Vinni... viel spaß mit allem.
    Vision... du kannst jetzt gerne deine ersten Kampfparts schreiben.

  10. #10
    @Lift
    Viva la Mittermeier0000r ^^"

    Dank der allgemeinen Konjunkturflaute, wurde der hier geplante Post samt Haus gestrichen .. damn .. >_>"
    Geändert von Ziek (11.07.2004 um 07:38 Uhr)

  11. #11
    So In)side auf gehts. Hier mal der Startschuss!!!!


    LITERARY BATTLE
    Sei versus In)side 01


    Sei schaute in die tiefblauen Augen seines Gegners, während er mit den Fingern durch sein Kartendeck fuhr, um eine bestimmte Karte herauszufischen. Als er sie fand zeigte er sie stolz seinem starrgebliebenen Gegner – die Herz Königin. Wenn ich die Karte ziehe ist der Kampf so gut wie aus!. Sei mischte sein Deck erneut und sagte dann. Noch sieben Karten und ich werde sie ziehen!. In)side war sichtlich unüberzeugt von Seis Vorstellung und rannte auf seinen Gegner mit einem lauten Schrei los. Mit bloßen Fäusten versuchte er auf Sei einzuboxen, doch dieser wich den Angriffen immer wieder aus und rief plötzlich eine kleine Metallwand auf, die vor In)sides Gesicht schwebte. Ein Knall und wenige Sekunden des benommenen Torkelns später erkannte In)side, dass Sei bereits auf Distanz war und eine seiner Karten schleuderte. Noch 6 Die Schusswaffe verfehlte Insides Körper, der sich leicht zur Seite neigte und zerschnitt die Wand eines umliegenden Bordells. Wütende Frauenschreie erklangen.





    wünsche tear noch mal in der öffentlichkeit nen schönen urlaub in koatien!
    Geändert von Seishirou (09.07.2004 um 19:18 Uhr)

  12. #12
    Here we go...

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    Langsam plätscherte Regen auf die Straße und wusch sorgfältig jeglichen Schmutz, Blut aber auch Tränen um Verstorbene weg. Es war als würde der Himmel um die Geisterstadt weinen, dachte sich Tear und sah hinauf in den langsam dunkler werdenden Horizont. Regentropfen fielen hinab von den dunklen und schweren Wolken, die die Sonne längst hinter sich gelassen hatten. Es regnete in Strömen und die Tropfen aus Wasser bildeten etwas wie einen leichten Nebel. Tear fröstelte leicht und wünschte sich eine warme Stube ohne jeglichen Trubel und ohne jeglichen Krieg mit seinen brennenden Häusern und seinen sterbenden Menschen. Wieder kam ihr der Gedanke, warum sie hier war, in den Kopf. Ihre Gefühle für die Menschen waren wieder daran zu rebellieren und sie zur Rückkehr zu überreden und das ganze einfach hinter sich zu lassen. Der Halbvampir schüttelte verwirrt über sich selbst den Kopf, als könnte dies die Gefühle aufhalten sie weiter mit Schuld zu belagern. “Tja...scheint so als würde die kleine Tear doch noch Schuldgefühle bekommen.”, flüsterte Bo der neben ihr herflog. “Ich habe einen Blödsinn...ich bin nur etwas verwirrt...das ist alles.”, murrte Tear misslaunig zurück, “mir fehlt nix...” “Tja...deine menschliche Seite ist nun mal stärker als deine Zweifel, sieh es ein und kehr zurück, bevor es zu spät ist...und vielleicht habe ich etwas, was deine Rückkehr und die Eingeständnis leichter machen würde...ich habe jemanden in der Stadt getroffen der dich sucht.” Tear hob ruckartig den Kopf, “Wer zum Teufel sollte mich hier suchen? Hm? WER?” Diabolos schmunzelte denn er wusste nur zu gut, dass Tear sehr wohl wusste wer als einziger außer der Bestia selbst, fähig wäre sie aufzuspüren und sie zu finden. “Bist du dir sicher, dass es kein Doppelgänger oder ähnliches war? Ich meine...”, fuhr Tear leise fort. Diabolos nickte und im selben Moment wurde ihre Entscheidung nur noch komplizierter. “Na dann...flieg vor raus und sag im das ich komme...”, seufzte sie gequält und machte eine abweisende Handgeste zu ihrer Bestia. Diabolos verstand, stieg in die Lüfte und sauste hinweg. Drakon der etwas vor ihnen war und sie in der Geisterstadt geführt hatte, drehte sich um. “Was ist los?”, fragte er stirnrunzelnd als er Diabolos nachsah. “Nichts...”, antwortete Tear gedämpft und gedehnt, “gar nichts...” Zu Tears Erleichterung gab er sich mit dieser einfachen Antwort zufrieden, drehte sich wieder um und ging weiter. “Gar nichts...”, wiederholte Tear tonlos und blickte wie zur Selbstbestrafung in den Himmel, schloss ihre Augen und duldete die hämmernden Regentropfen auf ihrem Gesicht. Noch während sie ihren Kopf in die Höhe erhoben hatte, begannen ihre Konturen zu verschwimmen und sich aufzulösen. Sie öffnete die Augen und war sich im Klaren das niemand ihre Disapierung gemerkt hatte. Sie hasste es eine solche Art der Flucht zu benützten, jedoch war es momentan die beste Entscheidung einfach ton und wortlos die Szene zu verlassen. Sie blickte ein letztes Mal um sich, entschuldigte sich in Gedanken für den Verrat und machte sich auf den Weg zu dem Bahnhof.

    Langsam war über die Geisterstadt die Nacht eingebrochen, doch das hielt den Regen keineswegs auf, sich auszutoben. Tear war gerade einmal erst 10 Minuten Richtung Bahnhof gegangen, als sie einen Mann in der Finsternis erkannte. Er schien etwas zu suchen, denn immer wieder drehte er sich ruckartig und eigenartig nervös nach allen Seiten herum. Er hatte ein Schwert an der Hüfte und ein Schild in der Hand, doch Tear war sich sicher das er zu keiner der Armeen gehörte, die hier kämpften. Langsam beschlich sie eigenartiges Gefühl und langsam meldete sich auch ihr Hunger nach Blut zurück. Der Halbvampir einigte sich darauf, den Typen unmächtig zu schlagen und ihm dann ein wenig Blut auszusaugen. So sprang sie leise auf eins der zahlreichen Dächer und schlich sich langsam zu dem Unbekannten hervor, der sich noch immer leicht panisch hin und her drehte. Im Moment als der Fremde ihr den Rücken kehrte, ergriff sie die Initiative, sprang von ihrem dunklen Versteck hinunter und verpasste dem Nichtsahnenden einen Schlag auf den Kopf, sodass er unmächtig wurde. Tear neigte sich über ihn und biss zu. Nach einiger Zeit als sie schon ablassen wollte, hörte sie verdächtige Geräusche um sich herum. Resignierend hob der Halbvampir den Kopf, wischte sich das übrige Blut aus den Mundwinkeln und sah sich um. Ihr Herz machte einen kurzen Sprung als sie plötzlich zwei Männer lauernd in der Dunkelheit erkannte. “Was zum...”, flüsterte Tear leise. Die beiden Männer hatten nun bemerkt, dass Tear sie ansah und langsam gaben sie ihr schlechtes Versteck auf. “Elendige Kreatur der Nacht...das war dein letztes Opfer...FAHR ZUR HÖLLE!” Der größere der beiden Männer hob mehr oder minder heorisch sein Schwert und deutete damit auf die belustigte Tear. “Nette Show Jungs...aber jetzt ist Zeit schlafen zu gehen.” Vampirjäger...egal ob echte oder Amateure konnte Tear bis zum Tode nicht ausstehen, da sie einfach alles jagten was Blut trank.

    Der Größere stürmte wütend hervor und versuchte Tear mit seinem Bastardschwert zu erwischen. Die jedoch wich schnell zur Seite aus, zückte den ersten ihrer beiden Dolche und lies ihn auf den Kleineren zu schellen. Der wurde getroffen und sank mit dem Dolch in der Brust und einem kleinen Aufstöhnen zu Boden. Tear grinste leicht und wollte ihre Aufmerksamkeit wieder dem anderen zuwenden, als sie ein Pfeil am Arm streifte. Schnell drehte sie sich in die Richtung um, woher der Pfeil gekommen war und dachte über ihre momentan verschlechterte Lage nach. “Eine Falle...”, murmelte sie dabei leise und lies den Blick über die vier hinzugekommenen schweifen. “GANZ GENAU!”, dröhnte der Größere von vorhin, “wir haben den guten Jake hier alleine stehen gelassen, in der Hoffnung ein Vampir würde sich über ihn hermachen und uns auf den Plan rufen.” Tears Blick befand sich nun auf ihm und sie schüttelte verächtlich den Kopf. “Ihr Vollidioten lässt einen Kameraden in Gefahr alleine stehen und riskiert es dass er getötet wird, nur um einen Vampir anzulocken? Das ist nicht nur feige sondern auch vollkommen vertrottelt. Ihr Vampirjäger seid noch charakterloser als ich dachte”, mit diesen Worten sprang sie auf den Vordersten der vier hinzugekommenen Jäger zu und verpasste ihm einen Seitwärtsschlag ins Genick. Die anderen schreckten kurz darüber auf, fingen sich jedoch gleich wieder und versuchten den Halbvampir ohne große Verletzungen zu erwischen. Zwei bauten sich vor Tear auf und zückten ihre Schwerter, während der Dritte zu einer Armbrust eilte, sie nachlud und der Vierte zu seinem verletzten Kameraden rannte.

    Der erste Schwerthieb ihres Gegnerpaares war hoch gesetzt und so hatte Tear keine Probleme sich darunter zu ducken. Der zweite Schlag verleitete sie jedoch dazu, etwas nach hinten zu springen. Aus den Augenwinkeln sah sie wie der Dritte des neuen Gegnerquartetts mit zitternden Händen versuchte die Armbrust zu laden, was ihm aber nicht wirklich gelang. Der Vierte kniete währenddessen bei seinem Kameraden und versuchte den Dolch heraus zu ziehen und der Große versuchte ihr Opfer zu versorgen. Auf einmal sauste die Schwertspitze ihrer momentanen Gegner an Tears Wange vorbei und hinterließ einen feinen Streifen auf der Haut. Konzentrier dich, dachte Tear und setzte zu einer Finte an, die schlussendlich dann auch gelang. Die Beiden überrascht davon, dass Tear ihren Angriff mit ihrem zweiten Dolch doch nicht rechts sondern links platzierte, rührten sich vor Schreck kurz nicht, was der Halbvampir auch geschickt nutze. Als sie die Klinge auf den vorne Stehenden hinunter sausen lies, ertönte zu ihrer eigenen Überraschung ein Heulen, das aus dem Dolch zu kommen schien. Tear kümmerte sich darum jedoch nicht weiter und ließ die Klinge bis zum Heft in den Körper des Feindes rammen, der schlussendlich auch zusammensank. Der zweite von den Beiden war noch derart perplex, dass er Tears Schlag gar nicht bemerkte und ohne jegliche Reaktion bewusstlos zusammenbrach. Tear sah sich nun nach ihren anderen Gegnern um, entdeckte zu ihrer Überraschung jedoch nur mehr den Typen an der Armbrust. Sie schritt auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen. “Willst du das wirklich?”, fragte Tear zur Verwunderung ihres neuen Gegners sanft. “Wa...wa...was?”, japste dieser und fummelte krampfhaft an der Armbrust herum ohne den Blick von dem Halbvampir zu nehmen. “Willst du mich wirklich töten, du verschreckter Möchtegernjäger?”, fragte sie nun genervt und sah in den Augen des Typen Angst aber auch idiotischen Übermut. “Na dann...”, seufzte sie und entwand ihm mit einem schnellen Griff die Armbrust, um sie dann nur auf ihn zu richten und einen tödlichen Schuss zu platzieren. Wie seine Vorgänger sank auch er tot zu Boden, Tear hingegen schloss die Augen und fragte warum Menschen bloß so dumm waren. Sie hätte ihn leben lassen, da er ihr leidgetan hatte, jedoch hatte er ihr Angebot töricht abgelehnt. Tear öffnete wieder die Augen als sie plötzlich etwas hinter ihr hörte. Der Große von vorhin war wieder aufgetaucht und rannte mit gezückten Schwert auf sie hinzu. Sie hatte keine Zeit und Möglichkeit auszuweichen und so fiel sie schmerzhaft und krachend vom Stoß ihres Gegners getroffen, auf den harten Boden, während der zurückgekehrte Feind ihr das Bastardschwert an die Kehle hielt...

    -----

    Na dann...cao und bis in zehn Tagen ^^
    Geändert von Tear (10.07.2004 um 00:42 Uhr)

  13. #13
    Platzhalter für die
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    Literary Battle Round 8

    One winged Angel vs. Lifthrasil
    Angriff des Unaussprechlichen

    Angel starrte wütend zu Lift empor. Er hatte genug. Na? Wie ist es, so tief in der Schei**e zu sitzen? höhnte Lift und bemerkte nicht, wie sich die Laserschwerter, die sich noch auf dem Boden befanden, zitterten und langsam auf das Loch im Boden zu steuerten. Mit einem Aufschrei flog Angel in die Luft, auf den Schwingen der Macht stieg er aus dem Loch, schnappte sich seine Lichtschwerter und landete hinter Lift. Bevor Lift reagieren konnte rannte Angel auch schon auf ihn zu... doch stoppte plötzlich, als das eine Lichtschwert wieder anfing zu flackern. Genervt davon steckte er das andere Schwert ein und widmete sich dem Flackernden. Nach einigen Schüttelversuchen, wusste er woran es lag: die Batterien waren leer... Gerade diesen Moment nutzte Lift um einen Angriff auf Angel zu starten. Doch das Dumme an einem Jedi ist, dass er den 6., 7. und 8. Sinn hatte. Ehe sich Lift versah, drückte sich eine unsichtbare Hand um seine Kehle und hievte ihn in die Luft. Angel lächelte leicht, als er mit erhobener Hand, auf Lift zuging. So... Mal sehen wie es dir gefällt… sagte Angel und lies den zappelnden Lift direkt über der Sickergrube fallen. So, das ist für meine Klamotten. Weißt du, wie schwer es ist, neue zu bekommen, die auch noch nicht kratzen? rief Angel in die Grube herunter und lies die Blitze der Macht auf Lift herab. Angel wusste, dass es eigentlich nicht genießen durfte, jedoch verspürte er eine wirkliche Befriedigung bei dem Anblick. So... Nun suche ich mir neue Sachen… Das ist ja ekelhaft… Das leise Stöhnen aus der Grube ignorierend, machte sich Angel auf die Suche nach einigen neuen Klamotten. Er nahm sich das zweite Laserschwert und fummelte etwas an der Unterseite herum. Danach nahm er sich das zweite Schwert und steckte die beiden zusammen. Als nächstes nahm er noch zwei Farbplättchen und legte sie über die Linse der Laser. Als er nun die Waffe aktivierte, hatte er ein wunderschönes rotes Doppelschwert. Er deaktivierte es wieder und bemerkte dass es weit und breit keine Klamotten gab... Mit einem knurren drehte sich Angel um, suchte mit seinen Sinnen nach der Metallplatte und lies sie über das Loch schweben. Einen kleinen Spalt lies er offen, damit es weiter hinein regnen konnte. Die dunkle Seite griff immer stärker nach ihm...
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    Geändert von Konsum (10.07.2004 um 01:45 Uhr)

  14. #14
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    Mittag Geisterstadt, Innenstadt

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    Red Dragon öffnete langsam seine Augen und sah wieder in das Gesicht von Blood Raven, welche sich über ihn beugte. Langsam aber sicher spürte er wieder die Regentropfen, die auf sein Gesicht fielen und wie Rabe die ganze Zeit über seine Stirn streichelte. Er vernahm jetzt auch die sanfte, freundliche Stimme von ihr:

    „Bist du endlich wieder wach.“

    Und ein wütendes Fluchen von Dante. Red Dragon schreckte auf, aber jetzt hatte sich der altbekannte Schmerz wieder eingeschaltet. Der Drache legte sich wieder zurück und lehnte seinen Kopf zu Seite. Er konnte erkennen, wie Dante mit einem Stahlträger gefesselt wurde und wie Konsum damit begann ihn zu verhören. Nun bemerkte er auch Rubion, der Dante die ganze Zeit über anstarrte, wie ein fast Verhungerter sein Essen schaute.

    „Es ist alles gut. Bleib ruhig noch ein wenig liegen.“

    Red Dragon hustete einmal. Er konnte zwar noch liegen bleiben, wie Rabe es ihm gesagt hatte aber er entschied sich dann doch anders. Reddie richtete sich langsam mit der Hilfe von Rabe auf und lehnte sich darauf hin dann gegen die Wand.

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    Mittag Östliches Meer, fliegendes Schloss

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    Langsam ging Sirith zu ihrem Sessel, dabei hielt sie sich die schmerzende Seite und lies sich letztendlich erschöpft in den gepolsterten Stuhl hineinfallen. Der Kampf war doch härter als sie zunächst angenommen hatte. Dennoch war sie erleichtert den Kampf, ohne größere Schäden davon getragen, überstanden zu haben und dass das Schloss einigermaßen heil blieb. Sie nahm von dem Tisch neben ihr den Verbandskasten und begann sich die Wunden zu versorgen. Nach einer halben Stunde war jede Wunde ausreichend versorgt und sie fühlte sich wieder einigermaßen fit für neue Taten. Nun fiel ihr wieder etwas ein. Zwar hatte sie Seraph zunächst aus dem Schloss rausgeschmissen, und vielleicht überlebt er die Fluten nicht, dennoch mochte sie den Gedanken nicht, eine gravierende Schwachstelle in dem Schloss zu haben.

    „Ich muss den Raum finden. Koste es was es wolle… aber wo anfangen zu suchen?“

    Sirith überlegte eine weile. Die Gedanken kreisten zunächst um das Schloss.

    „(In welchen Raum könnte sich so was befinden. Also die Versiegelten Räume fallen schon mal weg. Die Räume, die Vater eingebaut hatte fielen auch schon mal weg... Aber es bleiben noch so viele Räume übrig. Vielleicht war der Geheimgang auch in einem Gang oder am Boden.)“

    Die Überlegungen gingen immer weiter. Nun hatte sie die entscheidende Idee. Siriths Vater hatte ein Tagebuch geführt. Vielleicht konnte sie dort ein paar Informationen rausholen oder man konnte etwas auf einem alten Bauplan erkennen. Sirith stand von ihrem Sessel auf und öffnete einer der Türen im Hauptsaal. Durch die Tür getreten ging sie weiter den Gang hinunter an mehreren toten Männern und Frauen vorbei. Manche der Leichen sahen übelst zugerichtet aus. Man hätte sogar meinen können, sie wurden von mehren Raubtieren zerfleischt worden. Dies interessierte Sirith jetzt aber erst mal wenig. Sie musste zuerst die Sicherheitslücke beseitigen, bevor sie überhaupt wieder daran denken konnte hier aufzuräumen. Sie warf die letzte Tür auf und befand sich nun in einem großen hell beleuchteten Raum. Das Zimmer hatte einen roten Teppich mit goldenen Verziehrungen am Ende. An den Wänden reihten sich unzählige Bücherregale, mit den verschiedensten Büchern, Atlanten, Karten, Romane und Lexikaas. Die vielen großen Fester erleuchteten den Raum. Zusätzlich hingen an der Decke mehrere Kronleuchter um für die nötige Beleuchtung Nachts zu sorgen. Ein Tisch war in der Mitte zu erkennen mit ein paar Kerzenständern und Petroleumlampen. Sirith nahm einer dieser Lampen und ging hinüber zu einer der an der Wand stehenden Bücherregale. Sie schob ein paar Bücher zur Seite und langte in den Hohlraum. Sie fummelte ein wenig an der dahinterliegenden Wand rum, bis ein Klicken zu hören war. Nun zog sie wieder ihre Hand raus und beobachtete wie sich das Regal langsam zu Seite Schob und eine Tür freigab. Die Tür hatte ein komisches Zeichen auf dem Holz eingraviert, mehrere Lienen zogen sich um das Symbol bis hin zur Wand und gaben den Eindruck, als wollen sie das Zeichen fest in ihrem Bann halten. Nun legte Sirith ihre Hand auf die Tür und begann einige alte und mystisch klingende Formeln zu sprechen. Als sie das letzte Wort sprach. Leuchtete das Zeichen in der Mitte auf. Ein Klicken war zu hören und das Zeichen schien sich zu drehen. Ein weiteres Klicken sagte einem, dass etwas eingerastet war. Nun erwachten die Schlangenlinien zum Leben und schlängelten sich langsam um das Symbol. Wieder war ein Klicken zu hören und das Zeichen brach in zwei hälften. Die kleinen Schlangen bahnten sich daraufhin ihren Weg zur Oberseite der Tür und formten einen Drachen. Ein kurzes aufleuchten der Tür beendete das Schauspiel und lies sie im Nichts verschwinden. Nun zündete Sirith mit einem kleinen Fingerschnippen die Petroleumlampen an und ging durch die Öffnung ins Dunkle. Als sie vollständig in der Dunkelheit verschwunden war erschien wieder die Tür und der ganze Prozess, den sie vorhin machte, ging nun Rückwärts und das Bücherregal schob sich wieder vor die Tür. Der dunkle Gang war nicht sonderlich lang und wurde von einer Wendeltreppe in die Tiefe unterbrochen. Der weibliche Drache ging langsam und vorsichtig näher zu der Treppe hin um nicht einen unfreiwilligen Schritt ins Nichts zu machen und den schmerzhaften, aber dennoch auch den schnellsten, Weg nach unten zu nehmen. Als sie die erste Stufe erreicht hatte, schien sich etwas im Dunklen zu bewegen und ein lautes Knarren von altem Holz, war zu hören. Es war das Geländer der Treppe, welches anscheinend zu Leben erwachte. Das Ende des Geländers zierte ein hölzerner Drachenkopf, welcher Sirith genau begutachtete. Sirith war recht erstaunt, dass die uralte Magie noch nicht erloschen ist.

    „Ah… Sirith. Lange nicht mehr gesehen. Willst du runter zu der geheimen Bibliothek?“

    „Stimmt, ich war wirklich lange nicht mehr hier. Ich brauche alte Baupläne und das Tagebuch von meinem Vater und übriges wie läufts denn so?“

    „Ach nicht viel los hier. In den letzten 500 Jahren war niemand mehr hier.“

    „Wird das eigentlich nicht langweilig immer hier so an der Treppe gefesselt zu sein?“

    Der Drache fing an leise an zu lachen.

    „Das hast du mich schon immer als kleines Kind gefragt und ich hab dir immer gesagt, dass es mir nichts ausmacht. Gut… ich mach dann mal den Weg frei.“

    Der hölzerne Drache zwinkerte einmal und legte sich wieder zurück neben die Treppe. Sirith erinnert sich auf einmal wieder zurück an die Zeit, wo sie noch klein war und sich immer bei der Treppe niedergelassen hatte und mit dem Drachen gesprochen hatte. Es war irgendwie eine schöne Zeit und es war auch immer wieder lustig. Der Treppendrachen hatte auch immer mal wieder bei kleineren Problemen geholfen wenn sie traurig war. Nun riss sich Sirith aber selbst wieder aus der Vergangenheit raus und ging die Treppe hinunter bis sie am Ende angekommen war und wieder einen Raum betrat. Man konnte nicht erkennen wie groß der Raum wirklich war, denn das Licht der Lampe reichte nicht aus, um so weit zu leuchten. Sirith ging nun zu einer der verstaubten Bücherregale und zog ein paar alte Karten und zwei dicke Bücher heraus.

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    Blood Raven Sirith Bibliothekwächter

  15. #15
    so jetzt ein etwas längerer part....sorry es ging nicht kürzer. >_>
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    Der erste Tag bei der Schlacht um Geisterstadt ging langsam ein Ende, als Kamui auf dem Dach eines der höchsten Gebäude der Stadt stand und sich einen Überblick verschaffte. Doch mit dem Einbruch der Nacht stoppte das Leid der Menschen dort unten noch lange nicht, dachte sich Kamui und blickte hinab auf die teilweise brennende Stadt.
    Nachdem Kampf gegen Konsum und dem erzwungenen wenn gleich bedauerlichen Abbruch hatte Kamui sich nach hier oben zurück gezogen. Der Weg zu den anderen war eh versperrt gewesen und so nutzte er die Gelegenheit seine Wunde an der linken Hand mit einem alten Stofffetzen notdürftig zu verbinden und sich erst mal ein wenig zu erholen.
    Dort oben stehend und gedankenversunkend die Stadt überblickend kamen Kamui wieder die Worte des alten Mannes in den Sinn... sie waren wie ein Fluch, der ihn zu verfolgen schien. Doch als plötzlich ein Mann mit einem breiten Grinsen im Gesicht von hinten an ihn herantrat, schreckte er auf...

    V: Ich wusste, dass ich dich hier oben finden würde. Du hattest schon immer eine Schwäche für schöne Aussichten. Auch damals war dies nicht anders. Du sahst stundenlang unter dem großen Eichenbaum, der auf dem Hügel am Rande unseres Dorfes stand und blicktest verträumt ins Tal...

    K: Das nennst du eine schöne Aussicht?

    Kamui deutete mit einem Fingerzeig auf die brennende Stadt. Aus seiner Stimme klang ein leicht verärgerter Unterton und Viktors Grinsen wich der Besorgnis um seinen Freund. Es war nicht das erste Mal, dass der Drachentöter sonst was dafür gegeben hätte, um nur einmal ein Blick in Kamuis Gedanken werfen zu dürfen. Es folgte ein Augenblick des Schweigens, den Viktor dann zögerlich durchbrach...

    V: Was ich dich vorhin schon fragen wollte... du verließt uns um nach irgendwas zu suchen, hast du es mittlerweile gefunden?

    K: Ich weiß es nicht...vielleicht...

    ... flüsterte er leise vor sich hin und man merkte ihm an, dass seine Gedanken wieder dabei waren in die Ferne zu schweifen oder doch eher in die Vergangenheit...

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    Rückblick Teil 3:

    So eben hatte sich das Tor hinter Kamui geschlossen und somit war auch die letzte Lichtquelle für diesen Raum erloschen. Doch anders als Kamui ließ sich Aki von der Dunkelheit nicht davon abbringen weiter zu gehen.

    A: Augenblick... ich bring mal schnell Licht ins Dunkel.

    Kaum hatte sie das gesagt wurde der Raum auch schon erhellt. Es offenbarte sich ein großer runder Saal vor Kamui. Die Wände waren grau, glatt und ohne Schnörkel... so wie eigentlich alles was Kamui bisher von dieser Einrichtung gesehen hatte. Doch im Unterschied zu den langen öden Gängen des Hauptkomplexes war die Decke des Saales kuppelförmig und in der Mitte stand ein Sockel samt Podest, der scheinbar eine Art Halterung für irgendwas sein sollte. Neben diesem stand nun Aki, die mittlerweile ihre Kapuze wieder abgenommen hatte und wartete auf Kamui.

    A: Darf ich vorstellen.... unser Sphärenraum. Er ist fähig eine 3D- Umgebung zu den Erinnerungsaufzeichnungen die in diesen Sphäroiden vorhanden sind zu kreieren.

    Sie zog langsam eine handballgroße hellblaue Kugel unter ihrer Kutte hervor. Kamui ging langsam auf sie zu, wobei er nun auch die Kapuze endlich absetzte. Dabei bemerkte er, wie die junge Frau mit einem leicht traurigen Blick die Kugel in ihren Händen ansah. Doch noch bevor er sie ansprechen konnte, sah sie wieder zu ihm rüber und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

    A: Dieser Sphäroid ist die letzte Aufzeichnung eines kühnen Plans dessen Vollendung an einer für mich unerklärlichen Katastrophe scheiterte und dabei einer Menge Menschen das Leben kostete. Meine Mutter vertraute ihn mir damals an, bevor sie... na ja du wirst es ja selbst sehen...

    Mit diesen Worten legte Aki die Kugel auf den Sockel und trat ein Schritt zurück. Schlagartig wurde der Raum wieder dunkel. Doch im nächsten Moment fing die Kugel an in einem sanften blau zu glühen und eine neue Umgebung um die beiden zu projizieren.
    Um Kamui herum brannte plötzlich alles. Ein Dorf stand in Flammen und Menschen schrieen um ihr Leben. Dämonen und Engel hatten es scheinbar zum Schlachtfeld ihrer blutigen Auseinandersetzungen gemacht. Gleichzeitig begann Aki ruhig zu erzählen...

    A: Wie du sicher weißt tobt der Kampf zwischen Gut und Böse schon seit Anbeginn der Zeit. Ein Krieg der wahrscheinlich nie ein Ende finden wird und in dem die Menschen schon immer zwischen den Fronten standen. Doch in den letzten Jahrhunderten verschärfte sich der blutige Konflikt und immer häufiger fielen ihm unschuldige Menschen zum Opfer. Doch anders als bei Elben, Engel, Drachen und Dämonen war es das Schicksal der machtlosen Menschen ein hilfloser Spielball der großen Mächte zu sein. Doch eines Tages entschloss sich eine Gruppe von Forschern endlich dazu ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und gemeinsam ein Ausweg aus diesem Dilemma zu suchen. Doch sie wussten, dass die Fähigkeiten der Menschen beschränkt waren und so sahen sie ihre einzige Möglichkeit darin eine künstliche Waffe zu kreieren um ihr Volk zu schützen. Die Leiterin dieser Organisation war meine Mutter Asuka Yamato...

    Mit einem Mal stand Kamui nicht mehr in Mitten des brennenden Dorfes. Die Hitze der Flammen war plötzlich der Kühle eines kleinen Labors gewichen. Um ihn herum arbeitet Wissenschaftler fieberhaft an mathematischen Gleichungen und chemischen Formeln. Die technischen Geräte die sie benutzen schienen jedoch schon ihre besten Zeiten hinter sich gehabt zu haben. Das erklärte auch warum hin und wieder ein Gerät explodierte. Sie schienen noch aus der Zeit zu stammen in der Technik alltäglich war, jene Zeit von der Galuf ihm mal erzählt hatte. Nach einer kurzen Minute des Schweigens setzte Aki ihre Erzählung fort...

    A: Doch die Forschungen gingen auf Grund veralteter Technologien nur schleppend voran. Gleichzeitig starben die Menschen jedoch weiter in blutigen Konflikten ohne, dass zählbare Erfolge gemacht wurden. Meine Mutter war schon drauf und dran ihren ehrgeizigen Plan aufzugeben, als eines Tages zwei Männer bei ihr auftauchten. Sie boten ihr die Grundlagen für eine Technologie an, die es ihr ermöglichen sollte ihre Ziele doch noch zu erreichen. Die Möglichkeit zu künstlichen Erschaffung genetisch perfekter Krieger, deren Fähigkeiten die eines normalen Menschen bei weiten übertrafen und sie somit in die Lage versetzen sollten die Menschen zu schützen. Woher die beiden Männer diese Grundlagen hatten ist bis heute ein Rätsel..

    Mit dem Auftauchen der beiden Männer fing die Projektion um sie herum an etwas zu flackern. Dadurch waren ihre Gesichter verzerrt und nicht wirklich zu erkennen, als diese mit Asuka sprachen. Dennoch kamen sie Kamui nur zu vertraut vor. Jedoch ließ er den schrecklichen Verdacht den er hegte, sich gegenüber Aki nicht anmerken und lauschte weiter still ihren Ausführungen.

    A: Meine Mutter wusste nicht so recht was sie davon halten sollte. Doch in ihrer verzweifelten Situation verdrängte sie sogar die Skepsis die sie auf Grund der Tatsache hatte, dass man ihr die Unterstützungen für ihre Forschungen anbot, ohne irgendwelche Gegenleistungen zu verlangen. Mit der Einwilligung in diesem Pakt entstand dort wo heute Headtirk-City liegt ein riesiger Forschungskomplex, in dem alle weiteren wissenschaftlichen Forschungen fortgeführt wurden. Aber auch mit der Grundlage die man ihr nun geboten hatte war es immer noch ein weiter Weg das menschliche Genom zu entschlüsseln und es so zu verändern, dass es seinen Zweck erfüllte. So vergingen die Jahre bis dann eines Tages endlich nach vielen Fehlschlägen der Durchbruch erzielt wurde. Es ist jetzt etwa 21 Jahre her als es meiner Mutter gelang einen Menschen zu schaffen, dessen genetischen Eigenschaften für den Kampf so optimiert wurden, dass sie den Ansprüchen voll und ganz genügten..... 21 Jahre seit dem du, Kamui, erschaffen wurdest.

    Plötzlich stand Kamui vor einem mit einer Flüssigkeit gefüllten Glaszylinder in dem ein Embryo zu schwimmen schien. Asuka stand neben ihm und beobachte ebenfalls den Inhalt. Dabei strahlten ihre Augen jedoch vor Freude und man spürte deutlich wie viel Hoffnung sie mit dem verband was sich dort in der Flüssigkeit schwamm.
    Kamui hingegen stand plötzlich vor den Anfängen seiner Existenz.

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    Eine plötzliche Unruhe die von unten kam, ließ Kamui plötzlich aus seinen Gedanken aufschrecken. Er blickte zusammen mit Viktor vom Hochhaus aus in die Tiefe und erkannte wie unter ihnen auf der Straße ein Gruppe bewaffneter Männer jagt auf eine junge Frau machten. Diese schien sich anfangs noch beachtlich schlagen zu können und schaltete einen nach dem anderen aus. Doch ein Moment der Unachtsamkeit wurde ihr zum Verhängnis und sie geriet in die Gewalt ihrer Jäger.

    K: Es wird Zeit... ich muss weiter...

    Kaum hatte Viktor Kamuis Worte vernommen, schon musste er mit ansehen, wie dieser sich über das Absperrgitter schwang und in die Tiefe stürzte. Das Entsetzen stand Viktor im ersten Moment ins Gesicht geschrieben, als er sein Freund gen Boden segeln sah. Doch kurz darauf wich diese einem breiten Grinsen. Kurz vor dem harten Aufprall entfalteten sich Kamuis schwarze Levitas Flügel in ihrer vollen Pracht und sorgten damit für eine sanfte Landung.

    V: Er kann es einfach nicht lassen...

    ...schüttelte Viktor lachend den Kopf und schickte sich an die Treppe zu nehmen.

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    so das reicht jetzt aber >_> der Teil, den ich eigentlich schreiben wollte kommt dann morgen oder so. o_O
    Geändert von Kamui (10.07.2004 um 04:55 Uhr)

  16. #16
    Lift VS OwA
    Episode IX
    Der Wirlpool des Grauen

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    Lift zuckte in der Eckelbrüh während OwA von oben immer weiter Blitze abließ. Warum hatte Lift OwA auch unterschätzen müssen. Naja, nun änderte das leider auch nichts mehr, doch zum Glück hörten die Blitze auf. Leider konnte Lift sich nicht lange über diese Tatsache freuen, denn schon bemerkte er, dass OwA die Grube wieder verschloss aber einen klitzekleinen Spalt offen ließ, wodurch weiter Wasser einströmen konnte. Lift saß in der Falle.
    Warten bis das Wasser hoch genug zum Schwimmen war konnte Lift nicht, da seine Rüstung viel zu schwer war.
    Da erinnerter er sich an seinen damaligen, gloreichen 5 Punkte Physikkurs. Im kam der Versuch der Wasserrakete wieder in den Sinn... man müsste nur den Druck erhöhen....

    Na dann will ich mir mal Feuer unterm Hintern machen!

    Lift tauchte Skidblandir in die Brühe und ließ die magische Flamme auflodern. Blubberblasenbildeten sich, dass Wasser wurde heiß und Dampf bildete sich. An der Oberfläche konnte OwA plötlich ein leises Pfeifen, gefolgt von einem lautem Knall und einer gewalltigen heißen AA-Wasserfontäne erkennen, die sich promt über ihm ergoss. Lift war unterdessen in der Luft und bereitet sich für seinen Flammentanz vor.

    HIERGEBLIEBEN DU KLEINER STINKER! Wir sind noch nicht fertig miteinander.....
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    So Konsum, dein Part.
    Geändert von Lifthrasil (10.07.2004 um 02:09 Uhr)

  17. #17
    also...öh, wir sollten uns mal auf irgendeine Zeit einigen, doer? Bei Tear ist es schon dunkel, und kurz drauf bei Reddie Mittag o_O
    dann nehm ich mal die Mitte und poste am frühen Abend oder so...

    @Konsümchen...also die rosa Schrift nehm ich dir übel pass bloß auf, daß ich dich nicht mit (napalmgetränkten) Wattebällchen bewerfe }

    @Vinnischatz, mach dir mal keinen Kopf, es gibt Wichtigeres, als einen vernachlässigten Cyberehemann
    Zitat Zitat
    PS: Hast PN
    da haste ja nochmal Glück gehabt *den Scheidungsantrag heimlich verschwinden lässt*

    Story kommt noch...please hold the line...

    edit:
    @Konsum,
    *seine feminie Seite durchsucht* da ist nix Rosanes höchstens der Minirock von der Barbiepuppe
    Zitat Zitat
    Und dir ziehe ich auch noch das Fell über die Ohren...
    hoffentlich noch in diesem Leben
    Geändert von Dante (10.07.2004 um 02:46 Uhr)

  18. #18
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dante
    @Konsümchen...also die rosa Schrift nehm ich dir übel pass bloß auf, daß ich dich nicht mit (napalmgetränkten) Wattebällchen bewerfe }
    Also, ich war immer der Meinung, dass ein Mann zu seiner Femininenseite stehen soll. Also habe ich einfach mal deine hervorgekramt und den Staub abgeklopft.

    Und dir ziehe ich auch noch das Fell über die Ohren...

    Platzhalter für die
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    Literary Battle Round 10

    One winged Angel vs. Lifthrasil
    Eine neue Runde


    Angel sah den Angriff kommen, er fühlte ihn kommen und hätte auch leicht ausweichen können, doch etwas in ihm wollte den Angriff über sich ergehen lassen und so kam es, dass der Flammentanz astrein verlief und Angel die volle Wucht der Attacke spürte. Keuchend stand er auf, bemerkte erfreut, wie seine Klamotte wieder sauber waren, oder eher nicht mehr ganz so extrem stanken, und drehte sich dann wieder zu Lift um. In einer flüssigen Bewegung zog er sein Doppelschwert und aktivierte es. Er sprintete jedoch nicht auf seinen Gegner zu, sondern schmetterte ihm das Laserschwert entgegen. Lift wich ohne Probleme aus, jedoch war ihm klar, dass es nicht so einfach war, einen Jedi zu besiegen. Er hörte ein Surren und schaffte es gerade noch den Kopf einzuziehen, als das Schwert wieder den Weg in Angels Hand gefunden hatte. Den kurzen Moment, in dem Angel sein Schwert fing, nutzte Lift für ein Eisga, mit dem er Angels linken Arm einfror. So geschwächt war er schon eher ein leichteres Opfer als normal. Die Bewegungen von Angel waren viel langsamer, als er den energischen Schlägen Lifts auswich. Mit einem Machtstoß schickte er Lift auf eine kurze Reise. Er deaktivierte die eine Klinge und wollte sich Lift gerade wieder stellen, als ein weiteres Eisga traf. Diesmal etwas heftiger. Angel war vom Hals abwärts eingefroren. Erleichtert schlenderte Lift zu seinem Gegner und lächelte ihn höhnisch an. Der Regen prasselte munter weiter und wusch das meiste des Drecks weg, bildete aber auch einen Schleier, die anfliegende Metallplatte verdeckte, die Lift hart am Rücken traf, sodass er auf den Boden fiel und dort liegen blieb.
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    Geändert von Konsum (10.07.2004 um 08:32 Uhr)

  19. #19
    Story
    "Also dann, Süßer, man sieht sich!" das war das letzte, was Seraph von Sirith hörte, bevor er einen Freiflug spendiert bekam. Er überschlug sich einmal, zweimal und fiel mit dem Gesicht voran auf das Wasser zu. Er schloss die Augen. Er konnte den Wind heulen hören, ebenso wie das Rauschen des Meeres. Das Meer. Schon öfters das Ziel seiner reise, jedoch sollte heute das erste Mal sein, dass er es wirklich kennen lernen sollte. Einen stummen Seufzer auf den Lippen durchbrach er die Meeresoberfläche, spürte, wie sich das Wasser durch seine Kleidung fraß und ihn total durchnässte. Die Energie seines Fluges presste ihn mehrere Meter tief unter die Wasseroberfläche.

    Einige Sekunden lang ließ er sich einfach treiben, ließ die verschiedenen Strömungen mit sich spielen, ließ sich vom Meer umfangen. Dann öffnete er wieder die Augen. Das Wasser war klar und vom Sonnenschein erhellt. Doch mit einem Mal war der ganze Zauber dieses Augenblicks vergessen. Der Schmerz holte ihn ein. Seine durch diverse Torturen zerschnittene Haut hatte nun endlich daran gedacht, dem Gehirn zu signalisieren, dass das Salzwasser in den Wunden brannte. Seraph setzte grade dazu an, nach oben zu schwimmen, doch plötzlich tauchte ein Schatten über ihm auf.

    Einer der seltenen Rothaie. Größer, stärker und gefährlicher als ein weißer Hai, eine echte Bedrohung, wenn man Seraphs Zustand berücksichtigte? vor allem die Tatsache, dass ihm so langsam die Luft ausging. Kurz blickten sie sich in die Augen, die des Haies erschienen Seraph starr und leblos. Vielleicht waren sie das auch, niemand hatte je geklärt, welcher Natur diese Rothaie waren. Ob es magisch erschaffene Kreaturen waren? Doch was es auch war, es änderte nichts an der Bedrohlichkeit der Situation, da mochte Seraph noch so viel philosophieren, wie er wollte.

    Doch dann ging alles ganz schnell. Der Hai schoss auf Seraph zu, welcher gerade noch Ausweichen und sich am Hai festklammern konnte. Doch dann geschah etwas erstaunliches, der Hai versuchte nicht, wie man eigentlich hätte erwarten können, Seraph abzuschütteln, sondern schwamm gradlinig auf die Wasseroberfläche zu, durchbrach sie und Seraph wurde im Sprung abgeschleudert. Er machte sich schon bereit, wieder unter Wasser zu landen, doch dieses Geschehnis blieb aus. Stattdessen landete er Mit dem kopf voran an dem Stamm einer Palme? sehr schmerzhaft, so was.

    Nach einem Fluch, den sich Seraph nicht sonderlich zu unterdrücken bemühte, schaute er sich erstmal um, wo er gelandet war. Wie die Palme schon angedeutet hatte, befand er sich auf einer Insel und zwar auf einer ziemlich kleinen, ein Fußballstadion mochte größer sein, doch hatte es ganz gewiss keinen kleinen Berg in seiner Mitte, welcher von Höhlen durchzogen war, das wäre für ein Stadion schon äußerst ungewöhnlich. Aber glücklicherweise war dies kein Stadion, von daher gab es da keine Probleme.

    Minutenlang blieb Seraph, an den Stamm der Palme gelehnt, einfach liegen, lauschte dem Rauschen der Wellen, die sanft gegen den Strand der Insel plätscherten, sowie dem Gekreische von diversen Meeresvögeln, welches Seraph im Moment aber nicht als sonderlich störend empfand. Was ihn hingegen störte, war der Feuchtigkeitsgehalt seiner Kleidung, eine so hohe Prozentzahl wie in dem Augenblick war der Gesundheit nicht gerade zuträglich, aber was soll's, so was härtet ja ab. Seraph klopfte seine Hose kurz ab und hielt dann plötzlich in seiner Bewegung inne.

    Eine seiner Taschen war nicht leer. Das war sie aber gewesen, bevor Seraph das Schloss betreten hatte, was also befand sich dann in ihr? Schnell zog Seraph den Gegenstand hervor, eine schwarze Scheibe, durchzogen von leuchtenden roten Linien. Einen Augenblick lang starrte Seraph die Scheibe verständnislos an. Doch dann ging ihm ein Licht auf. Der zweite Kontrollraum! Kurz bevor er die Leiter nach oben geklettert war, hatte er die magische Vorrichtung, die das Schloss in der Luft hielt, auf schweben gestellt, das Schloss kann sich so nicht bewegen, sondern einfach nur in der Luft halten, doch das war nicht alles, er hatte die Scheibe, welche dafür sorgte, dass man die Magie lenken konnte, entfernt und mitgenommen...

    Seraph lachte schallend auf. Selbst wenn Sirith schlau genug sein sollte, den versteckten Kontrollraum zu finden, so würde es sehr lange Zeit in Anspruch nehmen, eine Lösung für das Problem zu finden und den Antrieb wieder richtig in Betrieb zu nehmen, darauf, dass eine solche Notlösung unmöglich war, mochte Seraph zwar nicht hoffen, aber wenigstens würde Sirith das Schloss nicht auf einem Silbertablett serviert bekommen. Mit einem schadenfrohen Lächeln ging er auf den Berg zu, die Scheibe steckte er in die leider immer noch nasse Hose. Wenn das mal keine Erkältung geben würde.

    @Reddie
    Auch hier nochmal gratz für deinen gewonnenen Kampf Viel Spaß mit deinem nicht ganz funktionsfähigem Schloss

    @Artax&Tear
    Kommt ja in guter Verfassung wieder zurück

  20. #20
    LITERARY BATTLE
    Sei versus Inside 02

    „’Tschuldigung!“ grinst es verlegen herüber, während Sei wieder zwei Schritte nach hinten zurück weicht und wie vom Blitz getroffen stehen bleibt. Irgendetwas hält ihn fest, umschließ sein Bein, aber was? Jetzt mach bloß keinen Unsinn, der Kampf ist bald vorbei!
    Inside braust nach vorne. Der Matsch unter seinen Füßen fegt zu Seite. Metallisches Klirren kündigt die nächste Wunde an. Hin- und hergerissen von rechts und links, jagt der dritte Streich näher. Sein Kopf fegt nach oben und blick in die starren Augen seines gefangenen Gegenübers. Der Fuß fest verschlossen im Brustkorb eines toten Kriegers, zerrend und panisch vor Angst schon die vierte Karte im Anschlag.
    Boden und Himmel drehen sich, Stein und Metall schlagen zusammen. Eine Hand wühlt im Dreck. Ein lautes Platschen und Inside steht lächelnd zwei, nein, einen Schritt von der sich windenden Schlange entfernt, in seinen leicht blau glühenden Händen einen Streitkolben, verbeult, blutüberschmiert, dreckig und triefend nass.



    PS: Können wir uns auf Präsents einigen? So kann man besser Spannung erzeugen!
    (Wenn nicht, dann muss ich meinen Post nämlich nochmal umschreiben^^)

    @edit: Yeah... erster auf der neuen Seite!!
    Wollt ich immer schon mal sagen

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