Sucht euch einen Titel ein, ich habe mir nicht durchgelesen, was ich fabriziert habe, vielleicht ist es nur wirrwarr, vielleicht hat es System. Egal, es ist egal.
Die Träume entfließen mir.
Was wart da einst?
Was wart in der Kindheit,
die vor so langer Zeit gewesen zu sein scheint?
Des Nachts steigen dunkle Bilder,
verwaschene Gedanken in mir auf,
sie umhüllen meine Träume,
durchzucken meine Gedanken,
wecken meine Erinnerungen.
Doch versuche ich sie zu halten,
will ich nur einen Blick auf sie werfen,
so entfliehen sie mir,
es ist, als halte ich Wasser mit hohlen Händen
und die Träume versickern
wie das Wasser
im vertrockneten Boden.
Es bleibt mir verwehrt,
Blicke in meine Seele zu werfen,
die Bilder zu sehen,
die meinen Geist allnächtlich besuchen,
will ich sie deuten,
entschwinden sie.
Das Wasser versickert in Strömen,
doch nicht einen Tropfen kann ich länger betrachten,
ihr Masse überwältigt meine Gedanken,
ein reißender Fluss entsteht,
er zieht mich fort,
ich will nicht,
ich kann nicht,
zieh mich nicht in die Tiefe!
Ich kann meine Augen nicht schließen!
Hilf mir wieder heraus!
Es sind zu viele von euch!
Geht, ihr Bilder,
weicht, verlasst mich!
Ich kann nicht mehr,
lasst mich doch,
sagt mir was ihr wollt,
warum darf ich euch nicht betrachten,
warum lasst ihr mich nicht in ruhe,
warum muss ich mich quälen
mit der Frage nach dem wie und warum,
was, was wollt ihr mir sagen,
wann habe ich euch gesehen,
wer seid ihr?
Ich stürze in den Fluss
ich versinke darin,
doch der erlösende Tod
in den Fluten,
er bleibt mir versagt,
ich wache auf,
und ich frage mich,
wie letzte nacht,
was waren dies für Bilder,
was ist da geschehen,
warum sehe ich nicht,
warum fühle ich nicht,
warum weiß ich nicht,
was mich damals bewegte,
was will aus mir heraus??
Was ist da nur in mir??





Ich möchte Flamme sein und Asche werden und hab noch nie gebrannt...
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