Auf jeden Fall das erstere. Dei behelfsmäßige -ed-Endung an anglizistischen Partizipien ist nur bei Verbstämmen auf -e -- etwa {faken} -fake- = "fake", (kein Präteritum), "gefaked" -- sinnvoll.
Ich warte eigentlich nur darauf, dass die deutsche Sprachgemeinschaft wieder Räson (sic) annimmt und sich zu allen ihren sprachlichen Verfahren bekennt. Ich bin durchaus dafür, dass Wörter aus anderen Sprachen, besonders dem Englischen, unter Beibehalt der lexikalischen Gestalt inkorporiert werden; aber das Deutsche hat tatsächlich die Fähigkeit, diese Gestalt passend zu machen, um nicht in grammatikalische Diskrepanzen zu geraten. {faiken} -faik- = "faike", "faikte", "gefaikt" beispielsweise hielte ich persönlich durchaus für eine sinnvolle Umwandlung; auch wenn der -ed-Behelf zu "gefaked" natürlich seine äußerst spannenden Seiten hat. Das aber nur am äußeren Rande deiner Frage.