Der Radiergummi ist dein Feind. Bediene dich seiner, wie du einen Feind gebrauchen würdest.![]()
Der Sinn solcher Übungen ist, dass man aus Bild anstatt aufs Blatt starrt. Erfahrungsgemäß bedeutet einen Radierer in der Hand zu halten automatisch, dass man mehr mit dem Papier als mit dem Motiv beschäftigt ist.
Es geht schlussendlich darum, dass man sich zwingt, die Vorlage genauer zu studieren als sein eigenes weißes Blatt.
Man kann das Bild zuvor natürlich so lange studieren, wie man möchte, aber man sollte es innerhalb von fünfzehn Minuten dann auf einem anderen Blatt gezeichnet haben.Zitat
Wäre es diesbezüglich hilfreich, wenn die Beteiligten auf jeden Fall ihre benötigte Zeit angeben, auch wenn die über den Richtwert geht?
Hat man schon allein dadurch, dass alle dieselbe Vorlage verwenden. Nebenbei ist der Wettbewerb zwischen den Zeichner eher nebensächlich. Interessanter wird es auf die Dauer sein, den Fortschritt durch Übung sichtbar zu haben.Zitat
Aber was mir Kopfzerbrechen bereitet ist, zu welchem Zeitpunkt man das nächste Bild hinein stellen soll? Es wäre der Sache zumindest zuträglich, wenn derjenige, der das neue Bild postet gleich auch seine eigene Version hinzu stellt. Es ist sicherlich motivierend, schon einen Versuch vor sich zu haben, an dem man sich grob messen kann.