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Thema: Das Reißbrett (Off Topic!) #1 - Noch immer untertitellos.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Tja... Nun denn, ich werd nachher mal nen Thread machen und die Regeln lockern, was Fotografie und Zeichnung in eigenen Threads angeht, und das auch in den Zeichenthread linken.

    Oder wollen wir das Forum nun aufteilen? Bzw. fragen, ob das möglich wäre. Die Frage geht auch nochmal an es. Wenn ja, bleibt die nächste Frage im Raum stehen, falls wir keine zwei Foren kriegen, reicht Bild auch als Unterforum?
    Ob es sich lohnt, wird man sehen, schaden kann es nicht. Mir würde wie gesagt ein Forum auch reichen, es ist ja nicht so, dass wir hier vor lauter Threads überlaufen.

  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Tja... Nun denn, ich werd nachher mal nen Thread machen und die Regeln lockern, was Fotografie und Zeichnung in eigenen Threads angeht, und das auch in den Zeichenthread linken.

    Oder wollen wir das Forum nun aufteilen? Bzw. fragen, ob das möglich wäre. Die Frage geht auch nochmal an es. Wenn ja, bleibt die nächste Frage im Raum stehen, falls wir keine zwei Foren kriegen, reicht Bild auch als Unterforum?
    Ob es sich lohnt, wird man sehen, schaden kann es nicht. Mir würde wie gesagt ein Forum auch reichen, es ist ja nicht so, dass wir hier vor lauter Threads überlaufen.
    reicht auch als unterforum (dachte eh die ganze zeit, dass das so gedacht war Oo). aber lieber erst, wenn schon ein paar bilderthreads aufgetaucht sind, sonst isses da so leer, mit nur drei threads oder so :D

  3. #3
    Ok, thread ist oben, Die Möglichkeit des Unterforums sprechen wir dann nochmal an, wenn es vernünftig erscheint.
    Ich verändere gleich noch die entsprechenden threads.

  4. #4
    Was ich mich gerade frage, ist ob ein Schnellzeichenthread sinnvoll wäre.

    Was mir damit vorschwebt, ist ein Thread, in dem irgend jemand ein Photo mit einem einzelnen Objekt stellt, dass dann innerhalb einer bestimmten, kurz bemessenen Zeitspanne (vielleich fünfzehn Minuten für den Anfang?) gezeichnet und eingescannt/hochgeladen wird.
    Eine weitere Beschränkung wäre, dass man während des zeichnens keinen Radiergummi/Tinten-ex/Rasierklinge/Korrekturflüssigkeit oder sonst irgend ein Medium zum Auslöschen von nicht gelungenen Strichen verwendet.

    Mit Hinblick darauf, was ich in der Zeitspanne zusammen kritzeln kann, erwarte ich mir keine große Kunst aus so einem Thread, aber einen Anlass zum Üben für viele von uns. Den ein oder anderen Lacher über misslungene Versuche wird vermutlich auch drin sein, da man die Vorlage stets zum Vergleich präsent hat.

  5. #5
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Was ich mich gerade frage, ist ob ein Schnellzeichenthread sinnvoll wäre.

    Was mir damit vorschwebt, ist ein Thread, in dem irgend jemand ein Photo mit einem einzelnen Objekt stellt, dass dann innerhalb einer bestimmten, kurz bemessenen Zeitspanne (vielleich fünfzehn Minuten für den Anfang?) gezeichnet und eingescannt/hochgeladen wird.
    Eine weitere Beschränkung wäre, dass man während des zeichnens keinen Radiergummi/Tinten-ex/Rasierklinge/Korrekturflüssigkeit oder sonst irgend ein Medium zum Auslöschen von nicht gelungenen Strichen verwendet.

    Mit Hinblick darauf, was ich in der Zeitspanne zusammen kritzeln kann, erwarte ich mir keine große Kunst aus so einem Thread, aber einen Anlass zum Üben für viele von uns. Den ein oder anderen Lacher über misslungene Versuche wird vermutlich auch drin sein, da man die Vorlage stets zum Vergleich präsent hat.

    Hör sich recht interessant und spannend an, aber zur genauen Zeitmessung ob jemand diese Überschritten hat müßte jeder Zeichner eigentlich genau um jene Uhrzeit anwessend sein wo das Foto gepostet wird und da fängt die Schwierigkeit an.

  6. #6
    Zitat Zitat von Sen Beitrag anzeigen
    Hör sich recht interessant und spannend an, aber zur genauen Zeitmessung ob jemand diese Überschritten hat müßte jeder Zeichner eigentlich genau um jene Uhrzeit anwessend sein wo das Foto gepostet wird und da fängt die Schwierigkeit an.
    ist ja kein wettbewerb. wenn jemand meint, das er besser bei den anderen dasteht, in dem er sie über seine zeit anlügt, dann ist das sein problem.


    idee find ich gut, man könnte einfach jeden tag ein neues foto posten und alle hätten was zum zeichnen und bewerten. wieviel zeit derjenige braucht, finde ich ziemlich egal. wenn jemand besser werden will, dann wird er sich von alleine an die 15 minuten halten.

  7. #7
    Zitat Zitat von es Beitrag anzeigen
    ist ja kein wettbewerb. wenn jemand meint, das er besser bei den anderen dasteht, in dem er sie über seine zeit anlügt, dann ist das sein problem.
    Sicher und dennoch möchte man eventuell eine Vergleichsmöglichkeit haben um zu sehen wo man selber steht.

  8. #8
    Zitat Zitat von Sen Beitrag anzeigen
    Sicher und dennoch möchte man eventuell eine Vergleichsmöglichkeit haben um zu sehen wo man selber steht.:D
    die hat man auch so, wenn alle das gleiche motiv malen.

    Zitat Zitat
    Ich bin raus.
    dabei wäre das deine chance, mal was dazuzulernen :p

  9. #9
    Die Idee find ich auch sehr gut, die Frage ist nur ob genug Leute auch dauerhaft Interesse dafür haben, aber das kann man ohnehin nur durch ausprobieren wirklich herausfinden.

    Einschränkungen würde ich möglichst gering halten, alleine schon um nicht zu viele Leute von den wenigen zu verschrecken. Also die Zeit soll nur eine grobe Richtlinie sein, ebenso ob man radieren/korrigieren darf oder nicht (ist eh schwer nachzuprüfen). Das sollte eigentlich auch jeder nach seinem eigenen Ermessen halten dürfen. Auch würde ich zB malerische Ansätze gelten lassen oder digitale Skizzen. Die einzige Einschränkung wäre dann eben dass die Skizzen schnell, grob, unausgearbeitet und eher undetailliert sein sollen, alles andere kommt in den Zeichenthread.

    Aber ist für die Zeitdauer nicht jeden Tag ein Foto schon zu viel? Ich denk viele wollen nicht ganz so regelmäßig was zeichnen und wenn dann mal nen Tag nichts zum Foto gepostet wird, wars ja auch umsonst. Man könnte es ja, zumindest am Anfang, einfach nach Gefühl machen. Also wenn drei, vier Leute eine Skizze gepostet haben, stellt irgendwer einfach das nächste Foto rein. Ich denk das sollte nicht so das Problem sein und sonst kann man sich ja immer noch feste Zeitspannen überlegen.

    Edit:
    Zitat Zitat
    Wäre es diesbezüglich hilfreich, wenn die Beteiligten auf jeden Fall ihre benötigte Zeit angeben, auch wenn die über den Richtwert geht?
    Wer will kann das gerne tun, aber dazu gezwungen sein soll niemand, find ich. Alleine schon wenn man mal vergessen hat auf die Zeit zu achten oder einfach keine Lust dazu hat. Denn Sinn davon find ich auch eher zweifelhaft und wer gut dastehen will schummelt einfach und demotiviert andere damit. o.O" Außerdem ist dieser Vergleich zu anderen doch eh unwichtig, mir wär zumindest ein stress- und druckfreies Zeichnen wesentlich angenehmer. Das sollen ja keine Artbattles sein.

    Geändert von Moki (22.05.2007 um 19:11 Uhr)

  10. #10
    Ich hatte gerade den besten Einfall, was meine Schreiberei angeht, seit einigen Jahren. xD''
    Das ist einen weiteren Push wert.

    Es geht um die Fantasygeschichte, die wohl fast jeder so im Alter von 13-14 Jahren schreiben will und dementsprechend oft noch viele Jahre danach im Hinterkopf mit sich rumträgt. In meinen Fall war es eher eine Tragödie, aber in einer Fantasywelt angesiedelt, und ich wollte das aufgrund der Charaktere und Konflikte, die ich mag, auf jeden Fall nicht gänzlich verschwinden lassen. Jedenfalls hab ich die ganze Zeit überlegt, wann ich wieder mit Schreiben anfange (einfach mal aus begründeten Zweifeln an den Fähigkeiten heraus), und dabei ist mir immer klarer geworden, das zu den netten Charakteren und Geschichten auch eine eigentlich unnötige Welt und schreckliche Klischees kommen.
    So, nun der Geistesblitz, ich habe das Ganze einfach von einer Fantasywelt in unsere Realität gepackt, mit einigen okkulten Anleihen. Es ist faszinierend, wie gut sowas klappen kann, die Geschichte wird nun über die Zeit zwischen 1890 und 2070 handeln, natürlich werden die Charaktere größtenteils umbenannt und es gibt auch einige Sachen im Hintergrund. So wird das ehemalige Halbdrachenmädchen zu einem Kind der Fey, die in England durch die aufkommende Technik immer mehr verschwinden, der Wassermagier ist stattdessen ein äußerst charismatischer Priester und die Fraktionen ändern sich von Königreichen zu Nazis und Cyberpunks. xD''
    Ich denke, das macht das Ganze wesentlich ansprechender und auch irgendwo "wertvoller" zu lesen, weil die Parallelen zu unserer Welt nicht erst zu suchen sind.

    Habt ihr ähnlich gewaltige Änderungen an euren Projekten hinter euch? Ich denke, so etwas fasst man für gewöhnlich bei weitem nicht ausreichend ins Blickfeld.

  11. #11
    Nö, also sowas ist mir noch nie passiert. Wenn ich an irgendeinem "größeren" Projekt (wovons eh nicht viele gibt) nicht mehr weitermach, dann hab ich da nach nem Jahr oder noch länger auch keinen Bock mehr drauf weil mir das einfach alles zu schlecht ist und die Idee dann in meinem Kopf schon so ausgeluscht ist. Also inspirieren lassen von altem Zeug ok, aber sone richtige Neuauflage wie bei dir hab ich eigentlich noch nie gemacht. Eigentlich zieh ich ein Projekt also entweder so durch wie es am Anfang geplant war oder ich stelle fest dass das nicht funktioniert und mach was neues.

    Aber so ne tolle Fantasygeschichte hab ich auch mal mit 13 geschrieben. Das war so unheimlich kitschig, mit fliegenden Delphinen und Engeln und was es nicht noch alles so an kitschigen Dingen gibt. Aber es ist irgendwo belustigend das heute nochmal durchzulesen (allerdings auch nicht besonders angenehm weil ich so ne hässliche Schrift hatte). Es existieren sogar noch Zeichnungen dazu, von den Hauptcharakteren und so. Die sind natürlich genauso kitschig und schlecht, aber für das Alter fand ich sie immer toll. Und als Rpg-Maker-Projekt hab ich diese STory auch verwursten wollen als ich 14 war. Mit wachsendem Alter und Anspruch ist das Ding dann allerdings relativ schnell im Papierkorb gelandet.

  12. #12
    Ich spiele hier wieder das Arschloch, wenn ich sage, dass die Menschheit länger vom Fliegen geträumt hat, als sie tatsächlich schon geflogen ist.

    Das größte Problem, dass sich dir stellt, ist das wenn du Stereotypen verwendest, du vermutlich in den Stereotypen stecken bleiben wirst. Denn der Leser bemerkt, dass eine Figur vom Fantasy übernommen wurde und wird den Rest der Geschichte von dem aus lesen.
    Der andere Teil ist: Die besten Parabeln sind immer noch die Tierfabeln, und denen kann man schwerlich vorwerfen, mit der damaligen Realität viele Schnittpunkte zu haben.


    Das letzte...der Rückgang an Glauben und altem Ritual hat die Bürgerliche und ihr Sieg über den Adel mehr zu verschulden, als irgendwelche Dampfmaschinen. Man wird dich nicht für voll nehmen, wenn du Technologie allein an allem die Schuld zuschiebst. Das ist nämlich so blöd, wie den Feudalismus einzig auf dem Steigbügel aufzubauen. Das andere ist natürlich, dass du mit der "Technologie ist pöse" die Lücke zwischen Geschichte und Geschichstsschreibung nicht erklären kannst, in den anscheinend auch die ganzen Magiesachen gefallen sein müssen.

  13. #13
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    So, nun der Geistesblitz, ich habe das Ganze einfach von einer Fantasywelt in unsere Realität gepackt, mit einigen okkulten Anleihen. Es ist faszinierend, wie gut sowas klappen kann, die Geschichte wird nun über die Zeit zwischen 1890 und 2070 handeln, natürlich werden die Charaktere größtenteils umbenannt und es gibt auch einige Sachen im Hintergrund. So wird das ehemalige Halbdrachenmädchen zu einem Kind der Fey, die in England durch die aufkommende Technik immer mehr verschwinden, der Wassermagier ist stattdessen ein äußerst charismatischer Priester und die Fraktionen ändern sich von Königreichen zu Nazis und Cyberpunks. xD''
    Ich habe gerade bemerkt, dass in den paar Religionen, die mir ein bischen näher bekannt sind, die Selbstoffenbarung der Götter stets als von gewalttätiger Natur geschildert wird. Die Leute hatten also aus ihrer Perspektive aus gesehen gute Gründe, um ihren Göttern stabile Tempel zu bauen und dicke Priester ausgeklügelte Rituale entwickeln zu lassen, welche den Götter ermöglichen, möglichst viel mit möglichst wenig Worten mitzuteilen. Es ist durchaus möglich, sich eine Geschichte aus dem Hintern zu ziehen, welche eine nachvollziehbare Verbindung in der Entwicklung von Drogenkauenden Schamanen über Tempelbau zur Wissenschaft als zunehmende Institutionalisierung unseres Kontaktes mit der Welt des Übernatürlichen zieht.
    Man muss schon in der Spaßgesellschaft geboren sein, um jeden Sonntag bei der Messe wieder ein Erdbeben von göttlicher Hand zu verlangen.

  14. #14
    Da das ja ein Thread für Hilfe und Diskussion ist, müsste meine Frage hier eigendlich rein passen <_<

    Küppers´ Farbenlehre ist gerade unser Thema in Kommunikationsdesign
    additive und subtraktive Farbmischung sind kein Problem, nur die integrierte Mischung verstehe ich nicht wirklich <__<

    kann mir das jemand vlt verständlicher erklären .__.? und was sind eigendlich interessante Aspekte der Farbenlehre?

  15. #15
    Zitat Zitat
    Eine weitere Beschränkung wäre, dass man während des zeichnens keinen Radiergummi/Tinten-ex/Rasierklinge/Korrekturflüssigkeit oder sonst irgend ein Medium zum Auslöschen von nicht gelungenen Strichen verwendet.
    Ich bin raus.

  16. #16
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich bin raus.
    Der Radiergummi ist dein Feind. Bediene dich seiner, wie du einen Feind gebrauchen würdest.
    Der Sinn solcher Übungen ist, dass man aus Bild anstatt aufs Blatt starrt. Erfahrungsgemäß bedeutet einen Radierer in der Hand zu halten automatisch, dass man mehr mit dem Papier als mit dem Motiv beschäftigt ist.

    Es geht schlussendlich darum, dass man sich zwingt, die Vorlage genauer zu studieren als sein eigenes weißes Blatt.
    Zitat Zitat
    Hör sich recht interessant und spannend an, aber zur genauen Zeitmessung ob jemand diese Überschritten hat müßte jeder Zeichner eigentlich genau um jene Uhrzeit anwessend sein wo das Foto gepostet wird und da fängt die Schwierigkeit an.
    Man kann das Bild zuvor natürlich so lange studieren, wie man möchte, aber man sollte es innerhalb von fünfzehn Minuten dann auf einem anderen Blatt gezeichnet haben.

    Wäre es diesbezüglich hilfreich, wenn die Beteiligten auf jeden Fall ihre benötigte Zeit angeben, auch wenn die über den Richtwert geht?

    Zitat Zitat
    Sicher und dennoch möchte man eventuell eine Vergleichsmöglichkeit haben um zu sehen wo man selber steht.
    Hat man schon allein dadurch, dass alle dieselbe Vorlage verwenden. Nebenbei ist der Wettbewerb zwischen den Zeichner eher nebensächlich. Interessanter wird es auf die Dauer sein, den Fortschritt durch Übung sichtbar zu haben.

    Aber was mir Kopfzerbrechen bereitet ist, zu welchem Zeitpunkt man das nächste Bild hinein stellen soll? Es wäre der Sache zumindest zuträglich, wenn derjenige, der das neue Bild postet gleich auch seine eigene Version hinzu stellt. Es ist sicherlich motivierend, schon einen Versuch vor sich zu haben, an dem man sich grob messen kann.

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