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Es ist voller Anachromismen in Kleidung und Architektur und ganze Armeen kämpfen mit Schwertern oder irgendwelchen Fantasy-Waffen, deren Benützung einem Normalsterblichen alle Finger brechen würden. Rüstungen und Stangewaffen sind ebenfalls Mangelware und die Strategie ist eher schwach. Weiters sind die Kämpfe technisch sehr schlecht ausgeführt, mit immer noch viel zu viel überflüssigem Herumgehopse und zu wenig finesse. Dafür, dass die drei Hauptpersonen Schwertmeister sein sollen finde ich die Performance schwach. Ich möchte dies verbessern. Mehr Gewicht auf Sachen wie Rythmus und Distanz legen.
Für die Schlachten möchte ich den psychologischen Moment im Sinne der klassischen Chinesischen Theorie des "Mut der Drei Armeen" und seiner Manipulation stärker ausarbeiten. Dies ist nämlich ein weiterer Bereich, den der Autor des Originales zwar anschneidet, aber nie ausführt. Manchmal fällt er dabei auch einfach auf die Fresse, in dem er die Einzelkämpfe überdehnt und danach die Gewichtung seiner Erzählung falsch anlegt.
Ich kann mich irgendwie mit dem Mann identifizieren. xD''

Das Ganze klingt für mich allen voran durch die Perspektiven interessant. Habe ich es jetzt richtig verstanden, dass du den Konflikt der Ansicht jetzt zwischen den Solaten (Realität) und den Maler (Fiktion) stellen willst? Also nicht in der Geschichte, aber für den Leser. Das fände ich gut.
Indien. Wie hat man denn bitte in Indien gekämpft? ö_ö Ich habe nur klischeehafte Personen mit großen Krummschwertern vor Augen.