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Thema: Das Reißbrett (Off Topic!) #1 - Noch immer untertitellos.

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  1. #11
    Nach Zeiten schreiben könnte ich gar nicht. Ich schreibe immer nur, wenn ich Lust dazu oder eine gute Idee habe, alles andere würde mir nichts bringen und einfach des Schreiben willens schreiben würde imo auch nichts bringen. Da würde mir insgesamt nur die Lust am Schreiben vergehen und das soll nu' nicht der Sinn der Sache sein. Des Weiteren schreibe ich genug Forenposts um "in Übung zu bleiben".

    A propos: Als ich mich letztens in den Leitfaden-Thread verlaufen habe, ist mir folgendes aufgefallen:

    Zitat Zitat
    Nicht nur für sich schreiben

    Wenn man schreibt, schreibt man in erster Linie für andere. Egal ob ein Brief, eine Geschichte oder ein Bericht. Man möchte seinem Leser etwas mitteilen, ihn in fremde Welten entführen und ihm faszinierende Dinge zeigen. Dementsprechend sollte man schreiben.
    Einfache Sprache prägt sich besser ein, da sie verständlicher ist. Zudem liest sie sich schneller. Eine schwere Sprache, bei der man einen Satz mehrere Male durchlesen muss um ihn zu verstehen, schlägt nur unnötig auf Motivation und Laune. Im schlimmsten Falle liest man die Geschichte nicht zu Ende. Damit wäre das Ziel verfehlt, die Geschichte hätte ihren Sinn nicht erreicht. Gerade deshalb sollte man einfach und prägnant schreiben um den Leser zu motivieren.
    Was als einfach definiert wird hängt dann wieder vom Publikum ab für das man schreibt.
    Ein Journalist der für die Bildzeitung schreibt wird sicherlich nicht auf dem gleichen Level schreiben wie ein Spiegel Reporter. Und ebenso schreibt ein Kinderbuch Autor nicht wie ein Autor der Thriller verfasst.
    Ich finde es nett, dass so viele Tips zum Schreiben gegeben werde, allerdings halte ich es für ein bisschen unpassend, wenn auch die Motive, warum und für wen man schreibt vorgegeben werden. Ich schreibe meine Geschichten nie mit dem Gedanken, was andere darüber denken, ich möchte etwas ausdrücken, möchte mich zu einem gewissen Teil über das Schreiben definieren - da haben andere nichts mit zu tun. Des Weiteren kann auch eine schwere Sprache mit langen, verschachtelten Sätzen beabsichtig sein und als stilistisches Mittel gelten. Genau wie Zeitsprünge.

    Du auch. *switch*

    Geändert von Mopry (03.02.2005 um 07:13 Uhr)

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